Maximum human lifespan could far exceed 115 years – new research Five research teams say there is no compelling evidence there is an upper limit on mortality, disputing claim in Nature
#127 Also mich hat dieser Artikel nicht begeistert. Statistiker und andere Forscher diskutieren darüber, wie alt man im Prinzip werden kann. Finde das bringt nichts. Es wäre eher wichtig, konkrete Beiträge zur Blockierung der ja nun hinreichend bekannten Alterungsfaktoren zu liefern bzw. deren Chancen zu bewerten. Das muss natürlich auch einhergehen mit einer Verbessereng der Alterstheorien, um zu erkennen, was primär und was sekundär ist.
Von einem merkwürdigen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Krebs berichtet dieser Artikel. das Hauptrisiko für beide Krankheiten ist Altern. Aber dann führt dieses Risiko meist in die eine oder andere Richtung. Die Leute bekommen entweder Krebs oder Alzheimer. Ich bin mal gespannt ob sich diese Erkenntnis erhärtet. Meine Mutter hatte Alzheimer und ist an Krebs gestorben. https://futurism.com/theres-a-weird-rela...and-alzheimers/
Wissenschaftler haben ein Werkzeug entwickelt, das ein ganzes Genom gegen ein CRISPR-Molekül testen kann, um mögliche Fehler und Wechselwirkungen vorherzusagen. Dies ermöglicht es Ärzten für sichere und effektivere Behandlungen zu sorgen. https://futurism.com/this-new-gene-editi...isprs-mistakes/
-Wenn du Hunger hast, schärft das deinen Geruchssinn. -Wenn du satt bist, ist dein Geruchssinn gedämpft. -Eine Blockierung des Geruchssinns hält den Stoffwechsel gesund, auch wenn hochkalorisch gegessen wird.
-Wenn du Hunger hast, schärft das deinen Geruchssinn. -Wenn du satt bist, ist dein Geruchssinn gedämpft. -Eine Blockierung des Geruchssinns hält den Stoffwechsel gesund, auch wenn hochkalorisch gegessen wird.
Danke, damit wurde dieser Effekt jetzt meines wissens nach in Drosophila und Mäusen beobachtet. Es liegt jetzt recht nahe, dass es einen solchen Effekt auch im Menschen gibt...
Ich verstehe das nicht. Wenn ich nichts mehr rieche nehme ich ab? Mein Vater hat nichts/kaum was gerochen, war aber nichts anderst als bei den gutriechern. Hm, oder werden da alle Riechrezeptoren geblockt auch in den Zellen? Oder doch, ich halte mir die Nase zu und nehme beim Essen ab??? Daweil ist doch Riechen der Quantenmechanischste Sinn :D
Auf das lass ich mich nicht ein, der Stoffwechsel lässt sich durchaus auch über Geruch, Geschmack ... (und Essen günstig stimmen), CR und IF können in bestimmten Fällen und Zeiten angezeigt sein, sensorische Deprivation auch, aber nicht mehr und nicht weniger! Unsere Sinne mögen uns oft täuschen, dennoch sind sie wertvolle Werkzeuge (nicht nur der Wahrnehmung)!
Schon gut :) Mich würde interessieren mit was sie den Geruchssinn bei den Mäusen geblockt haben. Nasenstöpsel oder was chemisches oder mechanisch zerstört....??? Vielleicht lässt sich eine Diät mit Nasenklammer unterstützen, aber ich denke der Körper regelt nach, wenn sie immer getragen wird. Naja, bei den Mäusen scheint es ja so zu sein, wobei ich nicht die Studie gelesen habe. Bei meinen Vater könnte es auch ein Vorzeichen von Alzheimer gewesen sein oder doch nur der Gestank von 40 Jahre Straßen teeren.
Naja, wer will schon nichts riechen für ein paar Pfund weniger...Modells???
So hab nachgeschaut, ablation mit dem Diphterietoxin, aha. Ist bestimmt auch etwas stressig für die Maus aber wird wohl was dran sein, das der Geruchssinn Einfluss nimmt auf die Regelung des Energiestoffwechsels, gerade wobei der Geruchssinn ja eigendlich kein Nerv sondern Gehirn ist
"Ablation of OSNs in OMPDTR mice was induced in 7-week-old animals by diphtheria toxin (DT) injection and validated via assessment of imunoreactive OSNs in the MOE and the VNO using anti-OMP antibodies (Figures 1A and S2A). Such reduction in OSN numbers was not observed upon DT treatment of control animals (DTR+/− littermates). OSNs regenerate from stem cell pools which are not OMP positive and have a half-life averaging 4.2 weeks (Chen et al., 2005, Gogos et al., 2000, Margolis et al., 1991), requiring repeated DT-injections every 3 weeks to maintain a state of OSN ablation for chronic studies. Functional olfactory habituation and exploration tests confirmed that OMPDTR mice had a strong impairment in olfactory discrimination of attractive food-based and social odors but still retain some olfactory capacity rendering these animals hyposmic (Figures 1B, S2B, and S2C)."
Vielleicht habe ich abgenommen, weil mein Geruchssinn nicht stark ausgeprägt ist.
Wie nicht anders zu erwarten, halte ich diese "Entdeckung" nicht für praktisch relevant. Es ist nicht notwendig, seinen Geruchssinn zu blockieren um abzunehmen, ich halte es für praktisch unsinnig. Eine weitere Ausrede, warum man nicht abnehmen kann. M.E. ist Grundlege des Abnehmens mental. Man muss die alten "Scripte" austauschen und einen unbedingten Willen entwickeln. Und dann die Ernährung dauerhaft ändern, etc. Ist bekannt.
Muß man bei diesem Thema nicht auch beachten, daß zumindest bei Menschen, wie das bei Tieren ist weiß ich nicht, die Sinne durchaus auch stark unterschiedlich ausgeprägt sind? So wie es Links-und Rechtshänder gibt, Menschen die ein besonders feines oder gutes Gehör oder Auge oder eben die sprichwörtlich "Nase" besitzen, so ist doch auch die Unterteilung in Menschen, die vorwiegend oder zumindest am besten visuell, akustisch oder olfaktorisch wahrnehmen mittlerweile klar belegt.
Ich kann nicht verstehen, wie man solche Dinge ausblendet, nur damit eine wie auch immer geartete und weshalb auch immer gedachte Studie mit einem wie auch immer zustande gekommenen natürlich verallgemeindernden Resultat "belegt" werden soll.
ZitatVielleicht habe ich abgenommen, weil mein Geruchssinn nicht stark ausgeprägt ist.
Wie nicht anders zu erwarten, halte ich diese "Entdeckung" nicht für praktisch relevant. Es ist nicht notwendig, seinen Geruchssinn zu blockieren um abzunehmen, ich halte es für praktisch unsinnig. Eine weitere Ausrede, warum man nicht abnehmen kann. M.E. ist Grundlege des Abnehmens mental.
Ich glaube kaum, dass jemand auf die Idee kommen könnte, seinen Geruchssinn zu "blockieren" um abzunehmen. Oder dass jetzt jemand behauptet er würde durch den Geruch von Essen dick...
Es geht vor allem um ein besseres Verständniss des Körpers und damit der Alterungsprozesse. Praktische Relevanz könnte es etwa haben, dass eventuell Geruch von Essen Fasteneffekte abschwächen könnte usw.
Man kann eben nicht jedes Ergebniss von Grundlagenforschung sofort praktisch nutzen...
Gen lässt Gesicht jünger oder älter aussehen Je nachdem welche Varianten eines bestimmten Gens im Erbgut vorliegen, werden Menschen um fast zwei Jahre jünger oder älter geschätzt, als es ihrem biologischen Alter entspricht
Zitat Bei der Suche nach einem Zusammenhang zwischen dem geschätzten Alter und speziellen DNA-Abschnitten im Erbgut stießen die Forscher auf das Gen MC1R, das die Produktion des Melanocortinrezeptors 1 in der Haut steuert. Dieser reguliert, in welchem Verhältnis das dunklere Eumelanin und das hellere Phäomelanin produziert werden. Vier der zahlreichen Varianten dieses Gens bewirkten, dass der Mensch älter geschätzt wurde, als er war. Männer und Frauen mit zwei dieser vier Genvarianten wirkten im Schnitt 1,8 Jahre älter als Gleichaltrige ohne einen solchen Gentyp. Die Stärke des Effekts entsprach in etwa der bekannten Wirkung des Rauchens und war bei Männern etwas stärker ausgeprägt als bei Frauen. Die Beziehung erwies sich als unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfärbung, Ausmaß der Sonnenexposition und Zahl der Gesichtsfalten. Das Ergebnis konnte durch entsprechende Untersuchungen an Teilnehmern zweier weiterer Studien bestätigt werden.
Das Gen MC1R spielt auch eine Rolle bei Entzündungsreaktionen, bei der Wundheilung und bei der Reparatur von DNA-Schäden. Möglicherweise erklären diese Funktionen des Gens seinen Einfluss auf Alterungsprozesse der Haut. Die Forscher gehen davon aus, dass es noch weitere Gene gibt, die beeinflussen, wie andere das Alter eines Menschen beurteilen. Um auch diese aufzuspüren, seien ähnliche genetische Analysen mit einer größeren Zahl an Probanden nötig. „Wir glauben, dass dieses Forschungsgebiet mit am besten dazu geeignet ist herauszufinden, wie Menschen gesund altern können”, sagt Co-Autor David Gunn vom Unilever-Forschungslabor in Bedfordshire. Auch für forensische DNA-Analysen könnten die Ergebnisse solcher Studien von Bedeutung sein, da sie helfen würden, Alter und Aussehen eines Täters zu ermitteln.
Eine kleine Deletion im Gen für den Wachstumshormonrezeptor d3-GHR kann Männer anscheinend 10 extra Lebensjahr verschaffen!
A Genetic Mutation May Cause Men to Live An Extra 10 Years A team of geneticists discovered a growth hormone mutation which can increase the average lifespan of men by 10 years. Their study is a step towards understanding the genetic triggers of aging in humans.
ZitatAlthough the exact biological effects of d3-GHR remain unclear, Atzmon and his colleagues are almost certain about its life-extending effects in males. They saw the same pattern in each of the populations they studied, and this “makes our result more accurate and globally translated,” Atzmon said.
Furthermore, they also discovered that those with two copies of the deletion tended to grow an inch taller than other men. The researchers’ theory is that d3-GHR deletion increased the response of the receptor to growth hormone surges, particularly during puberty, causing the increased height. At the same time, however, the mutation could limit these growth spurts in adulthood. This would make the cells divide at a slower rate, causing aging to slow down.
The GH receptor exon 3 deletion is a marker of male-specific exceptional longevity associated with increased GH sensitivity and taller stature
ZitatAlthough both growth hormone (GH) and insulin-like growth factor 1 (IGF-1) signaling were shown to regulate life span in lower organisms, the role of GH signaling in human longevity remains unclear. Because a GH receptor exon 3 deletion (d3-GHR) appears to modulate GH sensitivity in humans, we hypothesized that this polymorphism could play a role in human longevity. We report a linear increased prevalence of d3-GHR homozygosity with age in four independent cohorts of long-lived individuals: 841 participants [567 of the Longevity Genes Project (LGP) (8% increase; P = 0.01), 152 of the Old Order Amish (16% increase; P = 0.02), 61 of the Cardiovascular Health Study (14.2% increase; P = 0.14), and 61 of the French Long-Lived Study (23.5% increase; P = 0.02)]. In addition, mega analysis of males in all cohorts resulted in a significant positive trend with age (26% increase; P = 0.007), suggesting sexual dimorphism for GH action in longevity. Further, on average, LGP d3/d3 homozygotes were 1 inch taller than the wild-type (WT) allele carriers (P = 0.05) and also showed lower serum IGF-1 levels (P = 0.003). Multivariate regression analysis indicated that the presence of d3/d3 genotype adds approximately 10 years to life span. The LGP d3/d3-GHR transformed lymphocytes exhibited superior growth and extracellular signal–regulated kinase activation, to GH treatment relative to WT GHR lymphocytes (P < 0.01), indicating a GH dose response. The d3-GHR variant is a common genetic polymorphism that modulates GH responsiveness throughout the life span and positively affects male longevity.
Soft Robotik und 3D-Druck haben es einem Team von Forschern aus der Schweiz ermöglicht, ein künstliches Herz zu entwickeln, das wie das echte funktioniert. Es wurde im Labor erfolgreich getestet, aber es kann eine Weile dauern, bis es zum Alltagskonzept wird. https://futurism.com/this-3d-printed-hum...a-real-one-can/
Verringerte Mitophagie führt zum Fortbestehen geschädigter Mitochondrien. Geschädigte Mitochondrien treiben die Zelle in die Seneszenz. Seneszente Zellen schädigen aktiv deine Organe.
Ein neues Experiment untersucht die Möglichkeit, durch Unterbrechung von Gensignale einen stammzellenähnlichen Zustand der Hautzellen wiederherzustellen. So soll dieHautalterung umgekehrt werden.. Es wurden zwei Ergebnisse erzielt: Menschliche Hautzellen in einer Schale sahen jung aus und verhielten sich auch so. Bei Mäusen die an krankhafter vorzeitiger Alterung litten gelang durch Verjüngung der Zellen eine 30% Verlängerung der Lebensdauer..