Zitat von parcel im Beitrag #23Allerdings gibt es schon ältere Herren mit sehr viel Ausstrahlung, die wirken oft anziehender als junge, schöne Männer.
Ich möchte lieber jung und schön sein als alt und krank, äh ich meine mit Ausstrahlung. Wie wäre jung, schön und mit Ausstrahlung. Ich werde wohl nichts davon erreichen.
Wenn man so in die Portale schaut ... die einen wollen bis. max. 33, die anderen bevorzugen den gepflegten, älteren und solventen Herren. Also de Grey dürfte zumindest solvent sein, wenn er nicht sein ganzes Vermögen bereits in A-A-Firmen (fehl)investiert hat.
Zitat von Tizian im Beitrag #24Es gibt zum Glück für jeden etwas! Sogar das "Vatersyndrom" schafft bekanntlich so einige interessante Paarungen wink]
Ja, der Mutterkomplex ebenfalls, man schaue nur mal nach Frankreich.... Allerdings dachte ich nicht an Komplexe, sondern einfach nur an interessante Menschen, die es ja in allen Altersklassen gibt.
Ja, den gibt´s natürlich auch. Aber ich bin nicht sicher, ob es ein "Komplex" ist oder einfach die Tatsache, daß es Menschen gibt, die ältere Männer/Frauen attraktiver oder anziehender finden. Es ist ja dabei gar nicht immer das Sexuelle, sondern auch das Intellektuelle etc., was dabei eine wichtige Rolle spielt.
Wie auch immer, man landet immer bei der Pralinenschachtel des Lebens.
Trotzdem muss man mal wieder daran erinnern, dass es hier um Verjüngung geht und da ist jedes Mittel recht, das im Endergebnis überzeugt. Der Ältre, wenn auch gepflegte und solventen Herr ist eigentlich nicht Ziel der Bemühungen.
Zitat von Tizian im Beitrag #27den gibt´s natürlich auch. Aber ich bin nicht sicher, ob es ein "Komplex" ist oder einfach die Tatsache, daß es Menschen gibt, die ältere Männer/Frauen attraktiver oder anziehender finden. Es ist ja dabei gar nicht immer das Sexuelle, sondern auch das Intellektuelle etc., was dabei eine wichtige Rolle spielt.
Ich denke, das grobe Sexuelle wird oft überschätzt . Liebe entwickelt sich aus zärtlichen Gefühlen, ansonsten hat sie keine Chance auf Dauer zu überleben.
@Dr.Faust Auch ein verjüngter älterer Herr bleibt ein älterer Herr. Mittlerweile denk ich, dass sowieso die Gene die größte Rolle spielen im Alterungsprozess. In meinem Spotverein gibt es so gute Vergleiche. Alle sind Alles-Esser. Hier auf dem Land vorehmlich viel Fleisch und noch mehr Alkohol.
Einige der Herren um die 50 sin schon echt alte Männer, mit Bierbauch und so. 2 aber sehen noch voll jung aus. Man würde sie locker auf höchstens Ende 30 schätzen. Die ernähren sich weder besonders gesund, noch nehmen sie Nems ein, noch machen sie mehr Sport als die anderen bei uns. Gute Gene? Ich nehme es Mal stark an.
Zitat von Julie im Beitrag #30Auch in verjüngter älterer Herr bleibt ein älterer Herr.
Das ist doch offensichtlich ein Widerspruch in sich.
Das mit den "Genen" kann schon sein - wenn sie abgelesen wrden. Es muss - ausser selbst zugefügten Schäden wie Alk, Zigaretten, Sonne etc. - mit dem Wahstumshormonen zu tun haben. Man sieht doch folgende Extreme: 1. Die Menschen sehen schon von Anfang an jung aus. Ich sah im Studium wie 9. Klasse aus. Ihr Aussehen verändert sich wenig. Auch wenn sie dann 70 sind, sehen sie immer noch jung aus, mit ein paar Falten. 2. Eine schnelle Entwicklung, in der zwöften "richtige" Männer. Höhepunkt mit 40, und die Entwicklung geht dann schnell in Richtung Alterung. Mit 50 die "älteren" Herren.
Ich frag mich schon lange, was da die Ursache ist. Äussere Einflüsse wohl eher nicht, auch nicht lifestyle.
Früher hab ich mich immer geärgert, dass ich irgendwie so schrecklich jung aussah, jetzt finde ich es vorteilhaft. Es ist tatsächlich so, dass das mit der Verjüngung bei vielen 60+ wohl nicht mehr machbar ist. Diese Veränderung ist m.E. noch ein ungelöstes Rätsel der Alterung.
Zitat von Julie im Beitrag #30Mittlerweile denk ich, dass sowieso die Gene die größte Rolle spielen im Alterungsprozess.
Dann gehe ich aber davon aus, dass Gene unveränderlich sind und ich ein Opfer derselben bin. Aber was ist dann mit der Epigenetik? Selbst eineiige Zwillinge entwickeln sich nicht 100% gleich.
Wenn ich weiß, dass ich negative Snips bei bestimmten Genen habe, kann ich mich ja danach richten und was tun. z.B. eine geringere Fähigkeit, aus Betacarotin Vit.A zu bilden. Dann muss ich halt gezielt auch etwas Vit.A zu mir nehmen (Kapsel oder Leber essen)
#32 Ja das ist grundsätzlich richtig. Epigenetik ist ja bekannt und viel diskutiert. In einem Beispiel wie diesem ist es ja auch einleuchtend. Aber wie sich der Körper im Alter entwickelt, da kann man schwer bis garnicht eingreifen. Wir haben ja auch noch 20000 Gene, die nicht Eiweiße kodieren. Wir sind schon stark durch die Gene determiniert. Warum sonst sehen die Menschen so verschieden aus wie sie weltweit aussehen? Weltweit muss man ganicht schauen, es genügt schon die unmittelbare Umgebung.
Klar spielen Gene eine Rolle, aber ich glaube nicht, solch eine Unveränderbare, wie man öfters meint.
Wie oft höre ich z.B. "Bei uns liegt Krebs in der Familie. Meine Mutter, meine Großmutter und meine Tante hatten Brustkrebs." Wenn man sich dann mal diverse Ebenen der Familie anschaut, also Ernährung, Lebensstil, unterschwellige Botschaften, Partnerkonstellationen, etc. wird man sehen, dass in den Generationen vieles weitergegeben wird, was dann u.U. zu Brustkrebs führen kann.
Auch vormals schöne vitale Menschen können sich durchaus schnell verhäßlichen (gibts das Wort?) Wenn ich so an Klassentreffen denke, meine Güte, da kommt man aus dem staunen nicht mehr raus Einer unser damaligen Superboys, nee, den hätte ich fast nicht mehr erkannt, nur an der Stimme! (er hatte keinen Schicksalsschlag erlitten, nur einen maßlosen Lebensstil entwickelt/gehabt) Ist halt oft auch bequem, sich mit der Gendisposition zu entschuldigen. Da kann ich prima die Verantwortung abgeben.
Kennt jemand von Euch Ben H. Lynch? Er hat da interessante Ansätze, z.B. in dem Buch "Intelligente Zellen"
In "meinem" Sportstudio staune ich immer wieder, wie gleichaltrige Frauen aussehen. Und wenn ich die Gespräche in der Garderobe mitbekomme, wundert mich nix mehr. Letztens: "Ich hab mich damit abgefunden, dass ich im Alter dicker werde. Nur darf es nicht über Gr. 44 gehen. Dann mache ich eine Kur mit Almased." Da bleibt mir das Wort im Hals stecken Das bisschen Gymnastik und Ergometer reißt da auch nix mehr raus.
Übrigens, meiner Ansicht nach sieht Herr de Grey nicht jung/jünger aus, eher umgekehrt.
Also ein wesentliches Merkmal des optischen Alters ist ja die Haut. Wir hatten hier ja auch schon öfter erstaunt festgestellt, das insbesondere asiatische Frauen auch im Alter noch oft eine glatte, frische Haut haben und allein damit wesentlich jünger aussehen. Bei afrikanischen Frauen kann man sehr oft das Gegenteil feststellen. Wobei man sagen kann, das dies auch durchaus auf die jeweiligen Männer zutrifft.
Ich bin sicher, daß allein dies mit der Genetik zusammenhängt und Beleg dafür ist. Auch in unseren Regionen kann man, wenn auch deutlich seltener, den einen oder anderen Menschen beiderlei Geschlechts sehen (liebe Genderfreunde, falls vorhanden, ich bitte um Verzeihung, die 30 anderen Geschlechter oder wieviele es mittlerweile sind nicht zu kennen und nicht genannt zu haben ), der diesen Vorteil hat. Wenn dann dazu noch ein entsprechendes "jugendliches" Auftreten dazukommt, strahlt natürlich auf die gesamte Person eine optische und empfundene Verjüngung aus.
Man kann natürlich auch einiges selbst tun, um die Haut jung aussehend und gesund zu halten, aber oftmals ist das alles trotz intensivster Bemühungen vergebens, nicht nur bei Frauen, und ist da eben auch viel Glück und Pech im Spiel, was man abbekommen bzw. in die Wiege gelegt bekommen hat.
Zitat von Tizian im Beitrag #35Man kann natürlich auch einiges selbst tun, um die Haut jung aussehend und gesund zu halten, aber oftmals ist das alles trotz intensivster Bemühungen vergeben, nicht nur bei Frauen, und ist da eben auch viel Glück und Pech im Spiel, was man abbekommen bzw. in die Wiege gelegt bekommen hat.
Es liegt schon vieles in den Genen, dass man denen selbstverständlich nicht völlig ausgeliefert ist, beweisen ja viele Studien. Manche Menschen bekommen Krebs, obwohl sie vorbildlich leben, das ist auch eine Tatsache. Wenn man für eine bestimmte Krankheit disponiert ist, kann man versuchen sich zu schützen, mit den bekannten Mitteln, hier im Forum steht ja genug darüber und einem gesunden Lebensstil. Wenn man Glück hat, kommt es dann gar nicht zum Ausbruch oder erst viel später, was dann ja ebenfalls einen Zugewinn an guten Jahren bedeuten würde.
Zitat von Tizian im Beitrag #35Also ein wesentliches Merkmal des optischen Alters ist ja die Haut.
Theoretisch vielleicht, aber wer genügend Fett auf den Rippen hat, der hat fast immer auch weniger Falten. Schlanke Leute sind anfälliger für Madame Plissee, die Vielfältige
Und was machen wir mit den Lachfalten, Sorgenfalten, Denkerfalten, Grübelfalten? Möglichst nicht Lachen, Grübeln, Denken und Sorgen machen. Oder dabei keine Miene verziehen damit sich ja nix in die Haut eingräbt.
Dazu kommen dann bei Frauen die typischen Östradiolmangel-Falten über der Oberlippe Oder die Tränensäcke und Prostatafalte an der Wange bei den Männern. Na, da kann man endlos weiter schwafeln, ich weiß. Gibts ja auch in dem alten Medizindenken, sich das Gesicht und den Körper genau anzuschauen. (TCM, Ayurveda,...)
Zitat von Tizian im Beitrag #35Ich bin sicher, daß allein dies mit der Genetik zusammenhängt und Beleg dafür ist
Jeder weiss doch hier, dass man mit dem Lebensstil sehr viel beeinflussen kann, z.B. "Fältchen".
Bestimmte Sachen aber praktisch nicht. Wenn ein wichtiges Gen einen Treffer hat, brauchst du eine Genschere, um es auszutauschen oder du wirst das assoziierte "Syndrom" entwickeln. Es ist auch schwer auseinanderzuhalten, was man mit dem Lebensstil verändert hatund was genetisch gesteuert wird.
Die feststellung, "wir sind den Genenen nicht ausgeliefert" halte ich in ihrer Gesamtheit für nicht richtig. Wir sind das Produkt unserer Gene, die wir mit der befruchteten Eizelle mitbekommen haben. Wir wollen ja auch eine Entwicklung - sagen wir bis 35 - aber sie geht weiter, leider.
Durch welche Maßnahme kann man verhindern, das z.B. viele Männer eine große Nase und große Ohren entwickeln und sich das Gesicht zum unschönen her verändert (ich mein nicht Falten und Hautqualität)?
Eine Reihe von Krankheiten oder einer Disposition können auf jeden Fall vererbt werden. Manches kann man kompensieren, vll. immer mehr, aber vieles eben nicht.
Alterung ist trotzdem im wesentlichen Epigenetik - so sehr unterscheiden sich die Gene zwischen Jung und Alt nicht, sie werden nur anders abgelesen. Selbst die sich ansammelnden Mutationen sind hauptsächlich das Resultat abgeschalteter Reparatur-Gene...
Zitat von Speedy im Beitrag #18Er selbst tut aktuell also nichts Anti-Aging betreffendes wie er in dem Video sagte. Hatte vor einiger Zeit ja auch mal erwähnt, dass er von NEMs wie Vitamin D nichts hält. Ob er sich wirklich gesund ernährt?
The Anti-Aging Habits of Longevity Experts These people are all researching ways to halt or reverse aging. So what are they doing to help themselves live longer?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #38Durch welche Maßnahme kann man verhindern, das z.B. viele Männer eine große Nase und große Ohren entwickeln und sich das Gesicht zum unschönen her verändert (ich mein nicht Falten und Hautqualität)?
Hier gehts ja nicht um große Ohren, Nasen, etc., sondern darum, was man möglicherweise tun kann, frisch und gesund auszusehen. Da würden aus meiner Sicht auch paar Falten nicht stören.
Wenn Du auf die Pubertät anspielst, ja, da verschieben sich zeitweise durchaus die Proportionen, vor allem bei Jungs/jungen Männern. Aber das wächst sich meistens aus. Ich kenne durchaus auch Männer, wo sich diese Proportionen nicht wieder verwachsen haben und sie weiterhin große Ohren und Nasen behalten. (könnte man auch an anderen Körperteilen fest machen, greife jetzt nur Deine Beispiele auf) Aber das macht für mich nicht die Schönheit an sich aus. Bleibt der Mensch frisch und klar in seiner Ausstrahlung, wirkt das jünger und gesünder, zumindest auf mich.
Da haben dann die Proportionen durchaus was mit Genetik zu tun, aber nicht das gesamte Erscheinungsbild dieses Menschen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #38Die feststellung, "wir sind den Genenen nicht ausgeliefert" halte ich in ihrer Gesamtheit für nicht richtig. Wir sind das Produkt unserer Gene, die wir mit der befruchteten Eizelle mitbekommen haben.
Okay, da haben wir eine andere Meinung, was ja kein Problem ist.
Nein icht meine nicht die Pubertät, sondern fortgeschrittenes Alter (70+). Dieses Phänomen mit den großen Nasen und Ohren ist eigentlich bekannt. Für mich ist es eine beeinträchtigung des eher jüngeren Aussehens. Ausstrahlun sollte man immer haben, aber wir diskutieren hier ja die Möglichkeiten der Verjüngung. Es gab dazu mal einen Thread.
Zitat von Nurdug im Beitrag #41aber nicht das gesamte Erscheinungsbild dieses Menschen.
So, warum sehen Afrikaner so aus und Japaner ganz anders? Inder auch, sind aber europide? Hat mit den Genen zu tun. Ûnd Nachbar Krause sieht auch ganz anders aus als ich z.B. Und zwar grundsätzlich anders. Ich könnte nie so aussehen (will auch nicht). Bei edubily - auch im Buch - wurde einiges über die genetische Potential geschrieben.
Zitat von Tizian im Beitrag #35Also ein wesentliches Merkmal des optischen Alters ist ja die Haut.
Theoretisch vielleicht, aber wer genügend Fett auf den Rippen hat, der hat fast immer auch weniger Falten. Schlanke Leute sind anfälliger für Madame Plissee, die Vielfältige
Und was machen wir mit den Lachfalten, Sorgenfalten, Denkerfalten, Grübelfalten? Möglichst nicht Lachen, Grübeln, Denken und Sorgen machen. Oder dabei keine Miene verziehen damit sich ja nix in die Haut eingräbt.
Dazu kommen dann bei Frauen die typischen Östradiolmangel-Falten über der Oberlippe Oder die Tränensäcke und Prostatafalte an der Wange bei den Männern. Na, da kann man endlos weiter schwafeln, ich weiß. Gibts ja auch in dem alten Medizindenken, sich das Gesicht und den Körper genau anzuschauen. (TCM, Ayurveda,...)
Zitat von Tizian im Beitrag #35Ich bin sicher, daß allein dies mit der Genetik zusammenhängt und Beleg dafür ist
Wieso das so aussschließlich???
Ja, Lachfältchen, Sorgenfältchen, Grübelfältchen haben die 55-jährigen Asiatinnen sicher auch. Sehen aber trotzdem jünger aus, als die Masse der 55-jährigen Frauen hierzulande.
Darum geht es also doch gar nicht. Sondern um sichtbare Unterschiede, sicher genetischen Ursprungs, der verschiedenen Rassen, als Beleg dafür, das es offensichtlich solche Unterschiede gibt. Nicht mehr und nicht weniger.
Btw., was ist denn die "Prostatafalte" bei Männern und wo ist die?
Zitat von Julie im Beitrag #30Die ernähren sich weder besonders gesund, noch nehmen sie Nems ein, noch machen sie mehr Sport als die anderen bei uns. Gute Gene? Ich nehme es Mal stark an.
Weil der Name des Hrn. de Grey jetzt schon mal auftauchte, mache ich hier mal eine Beitrag: Das, was @Julie hier schreibt, ist - soweit ich es verstanden habe - , im Wesentlichen die Position von de Grey. Wie es sich für einen theorielastigen Menschen gehört, hat er deshalb die Konsequenz gezogen: Er verfolgt gar nicht erst eine spezielle Strategie in seiner Lebensgestaltung, sondern setzt direkt 100% auf die Forschung.
Jetzt kommt der für mich interessante Teil: Er sieht Alterung nicht als etwas evolutionär adaptives, sondern als eine Art "Fehlkonstruktion", das mitgeschleift wird, weil eines unserer frühen Vorfahren nach einem Massensterben es zufälligerweise hatte. Und er sieht multifaktorale Ursachen für das Altern, die dann einzeln bekämpft/angegangen werden müssen.
Hab mir gerade die deutsche Ausgabe von de Grey "Niemals alt" kurz vorgenommen. las nur die englische. Zwar sicher auch veraltet z.T., aber der lockere Stil sagt mir zu. an wird auf jeden Fall angeregt, unkonventionell zu denken. Aber konkret, die 7 mehr ode weniger unabhängigen Alterungsfaktoren: 1. Zellverlust 2. Müll ausserhalb der Zellen 3. Querverbindungen ausserhalb der Zellen (Glykation) 4. Zell-Seneszenz 5. Mitochondrale Mutationen 6 Müll innerhalb der Zellen 7. Mutationen im Zellkern, Krebs Man muss ihm nicht in jedem Behandlungsvorschlag folgen, aber es handelt sich doch um mehr oder weniger unabhängige Seiten der Alterung, oder kann jemand das auf einen Punkt zurückführen?
die Alterungsfaktoren hängen direkt oder indirekt mit dem Stoffwechsel zusammen (u.a. Mitochondrien) und die spannende Frage ist, wie man die Faktoren positiv beeinflussen kann: Bewegung - Ernährung - Denken (Dr. Strunz). Eine ketogene Atkins Ernährung ist auch sehr hilfreich (siehe auch "Alzheimer jetzt stoppen!", Bruce Fife), denn die MCTs werden in der Leber auch bei einer moderaten Ernährung in Ketone umgewandelt.
Zitat von Methusalem im Beitrag News aus der Forschung"Lysosomen sind zentraler Teil der zelleigenen Müllabfuhr. Die von einer fettähnlichen Membran umgebenen Bläschen funktionieren wie eine Recycling-Fabrik im Miniformat: Sie zerlegen defekte Zellbestandteile, schädliche Moleküle oder nicht mehr benötigte Proteine in ihre Einzelteile. Diese stellen sie der Zelle dann wieder zur Verfügung.[...] Wenn man Lysosomen aus Zellen isoliert und ihre Zusammensetzung mit Spezialgeräten analysiert, findet man oft mehr als 5.000 unterschiedliche Zelleiweiße.[...] 'Wir haben diesen Schritt für sechs sehr unterschiedliche Zelltypen durchgeführt, darunter etwa Leber- und Krebszellen', erklärt der Wissenschaftler. 'Einige hundert dieser 1.000 Proteine waren in fast sämtlichen Lysosomen vorhanden – egal, aus welchem Gewebe diese stammten. Darunter waren neben den bereits bekannten lysosomalen Eiweißen auch etwa 100 neue. Wir halten es für wahrscheinlich, dass diese ebenfalls für die Funktion der Nano-Schredder eine wichtige Rolle spielen.'[...] Was sich von Zelltyp zu Zelltyp unterschied, war die Menge, in der jedes dieser Proteine vorkam. 'Die Lysosomen von Leberzellen sind zum Beispiel randvoll mit Abbau-Enzymen', sagt Winter[.]" Quelle: Zelluläre Müllabfuhr unterscheidet sich je nach Zelltyp von Johannes Seiler, 16.03. Kommentar: Orginalarbeit: Akter F, Bonini S, Ponnaiyan S, Kögler-Mohrbacher B, Bleibaum F, Damme M, Renard BY, Winter D: Multi Cell Line Analysis of Lysosomal Proteomes Reveals Unique Features and Novel Lysosomal Proteins, Molecular & Cellular Proteomics (2023), DOI: https://doi.org/10.1016/j.mcpro.2023.100509 Der Abbau von Zellen ist ein wichtiger Hallmark auf Aging. Insofern ist diese Arbeit von höchster Relevanz für unser Thema. Eine eingehende Betrachtet durch Personen mit ausreichender Expertiese ist anzuraten. Falls die Krebszellen beispielsweise über eine bessere Entsorgung von Abfall verfügen (eine reine Spekulation von mir), dann ist zu prüfen, ob dies für 'gesunde Zellen' adaptieren kann.