Mikroplastik ist nicht gleich Mikroplastik Scheinbar identische Polystyrol-Partikel können unterschiedlich zellschädigend sein Schwer vergleichbar: Mikroplastik desselben Polymers kann je nach Hersteller unterschiedliche biologische Wirkungen entfalten, wie eine Studie belegt. Trotz vermeintlich gleicher chemischer Zusammensetzung sind einige dieser Kügelchen zellschädigender als andere. Diese Unterschiede könnten auch erklären, warum Toxitizitätsstudien bisher so widersprüchliche Ergebnisse erbrachten, wie die Forscher berichten. https://www.scinexx.de/news/technik/mikr...h-mikroplastik/
Umweltverschmutzung Waldsterben durch Mikroplastik? -Bäume absorbieren über ihre Wurzeln aus dem Boden Mikroplastik -Die Partikel werden über die Wasserleitungsbahnen der Pflanzen (Xylem) bis in die Blätter verteilt -Dies könnte die Energie- und Zuckerversorgung oder die Photosynthese stören und damit das Waldsterben fördern Mikroplastik ist in allen Ökosystemen der Erde zu finden. Eine neue Studie liefert nun Hinweise darauf, dass die Partikel auch das Waldsterben fördern könnten. https://www.forschung-und-wissen.de/nach...lastik-13376179
MIKROPLASTIK Salat nimmt teils giftige Stoffe aus Reifenabrieb auf Aus Autoreifen freigesetzte Chemikalien könnten über Klärschlamm und Abwasser in unser Gemüse gelangen. Die teils giftigen Substanzen reicherten sich im Laborversuch in Salat an.
ZitatPlastikpartikel können auf vielen Wegen in die Umwelt gelangen – etwa durch weggeworfene Plastikflaschen, die in Flüssen und Meeren treiben oder abgelöste Fasern von synthetischer Kleidung bei einem Waschvorgang. Auch Autoreifen sind so eine Quelle. Wenn man Auto fährt, kommt es zu einem stetigen Verschleiß der Autoreifen. Dieser dabei entstehende Reifenabrieb wird mit dem Wind in die Umwelt geweht und durch Regen in Flüsse und Kläranlagen geschwemmt. Forscherinnen und Forscher der Universität Wien haben deshalb untersucht, ob aus Reifen freigesetzte Chemikalien in Salatpflanzen gelangen und letztlich auf unseren Tellern landen könnten. Ihre Analysen, die sie im Fachmagazin »Environmental Science & Technology« veröffentlichten, ergaben: Der Salat nahm alle untersuchten, teils giftigen chemischen Verbindungen auf.
Zitat»Unsere Messungen zeigten, dass die Salatpflanzen alle von uns untersuchten Verbindungen über die Wurzeln aufnahmen, in die Salatblätter verlagerten und dort anreicherten«, sagt Anya Sherman. Dies zeigte sich auch, wenn die Salatpflanzen den Chemikalien nicht direkt, sondern indirekt über das Reifengranulat ausgesetzt waren. »Die Salatpflanzen nehmen die potenziell schädlichen Chemikalien, die langfristig aus den Reifenabriebpartikeln freigesetzt werden, kontinuierlich auf«, erklärt Thilo Hofmann, Leiter der Forschungsgruppe. Die Hälfte des Mikroplastiks in der Welt stamme vom Abrieb von Autoreifen, sagte Thilo Hofmann gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Laut der Studie werden in Deutschland allein über ausgebrachten Klärschlamm jährlich zwischen 1400 und 2800 Tonnen Reifenabrieb auf landwirtschaftliche Flächen aufgebracht.
https://youtu.be/Khlodt4brd4?si=dTEGN5hwQpHctyg7 Wasser kochen, je kalkhaltiger desto besser und von oben abschöpfen. Ich trinke hauptsächlich abgekocht es Wasser aber ich werde es jetzt vorsichtiger durch den Kaffeefilter schütten und die untere Kalksuppe wegschütten. Wasserfilter im Profiqualität wäre auch mal drin!
Microplastics release from face masks: Characteristics, influential factors, and potential risks
Zitat• The improperly discarded masks can release large amounts of microplastics. • Mask-derived microplastics are mainly transparent and small-sized (<1 mm) polypropylene fibers. • Mask types, use habits, and weathering conditions significantly influence microplastic release. • Mask-derived microplastics pose risks to the environment and organisms, especially to human beings.
Face masks as a source of nanoplastics and microplastics in the environment: Quantification, characterization, and potential for bioaccumulation
Zitat• Face masks can release large numbers of nanoplastics (NPs) microplastics (MPs). • The middle layers of the masks had more NPs than the outer and inner layers. • Mask MPs were detected in the nasal mucus of mask wearers suggests they can be inhaled while wearing a mask. • Mask NPs/MPs also adsorbed onto diatom surfaces and were ingested by marine organisms of different trophic levels.
Tja, da fragt man sich schon, welche Auswirkungen die Masken 2020-2022 gehabt haben. Für medizinisches Personal ist es natürlich nach wie vor ein Thema. Gerade auch betreffend "Mikroplastik im Gehirn" sehr bedenklich: Das Gehirn (8)
Flavonoide gegen die Wirkungen von Mikro- bzw. Nanoplastik?
Flavonoids Mitigate Nanoplastic Stress in Ginkgo biloba
ZitatMicroplastics/nanoplastics are a top global environmental concern and have stimulated surging research into plant-nanoplastic interactions. Previous studies have examined the responses of plants to nanoplastic stress at various levels. Plant-specialized (secondary) metabolites play crucial roles in plant responses to environmental stress, whereas their roles in response to nanoplastic stress remain unknown. Here, we systematically examined the physiological and biochemical responses of Ginkgo biloba, a species with robust metabolite-driven defenses, to polystyrene nanoplastics (PSNPs). PSNPs negatively affected seedling growth and induced phytotoxicity, oxidative stress, and nuclear damage. Notably, PSNPs caused significant flavonoid accumulation, which enhances plant tolerance and detoxification against PSNP stress. To determine whether this finding is universal in plants, we subjected Arabidopsis, poplar, and tomato to PSNP stress and verified the common response of enhanced flavonoids across these species. To further confirm the role of flavonoids, we employed genetic transformation and staining techniques, validating the importance of flavonoids in mitigating excessive oxidative stress induced by NPs. Matrix analysis of transgenic plants with enhanced flavonoids further demonstrated altered downstream pathways, allocating more energy towards resilience against nanoplastic stress. Collectively, our results reveal the flavonoid multifaceted roles in enhancing plant resilience to nanoplastic stress, providing new knowledge about plant responses to nanoplastic contamination.
Zitat von Roger im Beitrag #64Hallo,Mikroplastik kann u.a. mittels therapeutischer Apherese aus dem Körper entfernt werden (siehe auch Link).Viele Grüße und eine schöne Woche
Ja, das wäre schön, wenn das Werbeversprechen
ZitatDieses Verfahren hilft, den Körper von belastenden Substanzen wie Herbiziden, Pestiziden, Mikroplastik, toxischen Metallen und Chemikalien zu befreien
so einfach eingehalten werden könnte. Ich bezweifle, dass sich Mikroplastik ausschließlich im Blut anreichert und dann das gesamte im Körper befindliche per Apherese rausgefiltert werden kann. Vielleicht diffundiert ja das Mikroplastik aus dem gesamten Körper nach einer Blutwäsche langsam wieder ins gereinigte Blut und man kann die Anwendung x Mal wiederholen? Bei Schwermetallen soll es ja so sein....
vielen Dank für die Hinweise und es hängt sicher davon ab, wo die Schadstoffe eingelagert wurden. So lässt Dr. Klinghardt z.B. einmal jährlich eine doppelte Apherese durchführen und er bezog sich speziell auf Aluminium im Gehirn: innerhalb von 24 h nach der ersten Apherese diffundiert Aluminium durch Osmose aus den Gehirnzellen in das Blut und danach sollte eine zweite Apherese durchgeführt werden, damit Aluminium nicht erneut eingelagert wird.
Nach meiner Kenntnis führt Dr. Schmidt in Roth vor jeder Apherese eine Blutuntersuchung durch und die Filter werden je nach Bedarf ausgewählt. Der Patient kann anschließend die Filterrückstände mit den Schadstoffen untersuchen lassen. Die THERA Klinik in Berlin bietet ein anderes System an: die Schadstoffe diffundieren vermehrt durch Hyperthermie bzw. Strahlung aus den Zellen in das Blut und deshalb ist eine längere Apherese ausreichend (es werden ca. 70 l Blut gefiltert).
Zitat von Roger im Beitrag #64Hallo,Mikroplastik kann u.a. mittels therapeutischer Apherese aus dem Körper entfernt werden (siehe auch Link).Viele Grüße und eine schöne Woche
Ja, das wäre schön, wenn das Werbeversprechen
Das Verfahren kostet mehrere tausend Euro pro Durchführung, oder? Ich finde es schon sehr, sehr merkwürdig, wenn ein erfahrener User derartiges empfiehlt. Die ganzen nebenläufigen Empfehlungen und Namensnennungen, stets im positiven Kontext, haben ebenfalls mindestens ein Geschmäckle.
in einer Klinik in der Schweiz betrugen die Kosten für die doppelte Apherese vor einigen Jahren ca. 3000 - 5000 SF, aber es ist die einzige Möglichkeit, Aluminium (oder evtl. Mikroplastik) fast vollständig aus dem Gehirn zu entfernen.
Zitat von Roger im Beitrag #70aber es ist die einzige Möglichkeit, Aluminium (oder evtl. Mikroplastik) fast vollständig aus dem Gehirn zu entfernen.
Was ist mit regelmäßiger Blutspende oder Aderlass? Mir kommt das alles wie Werbung vor, irgendwie bist du fast immer für das, was man auch bei Strunz liest. Hier wird nämlich zufällig genau das gleiche empfohlen: https://www.strunz.com/news/die-therapeu...as-ist-das.html Tut mir ja leid wenn du einfach nur ein netter Mensch mit guten Absichten bist, aber bei dieser Einseitigkeit wird man misstrauisch.
die o.g. Aussage über Aluminium habe ich einem Video von Dr. Klinghardt entnommen, denn er lässt in einer Klinik in der Schweiz gelegentlich eine Apherese durchführen. Davon abgesehen ist das Forever Young Programm von Dr. Strunz ein sehr erfolgreiches Konzept für unsere AA-Strategie (siehe auch das neue "Forever Young" Buch von Dr. Strunz): Bewegung - Ernährung - Denken. Eine Blutspende oder Plasmaspende reicht wahrscheinlich nicht zur "Entgiftung" des Körpers aus.
Epigallocatechin-gallate ameliorates polystyrene microplastics-induced oxido-inflammation and mitochondria-mediated apoptosis in testicular cells via modulation of Nrf2/HO-1, /mTOR/Atg-7, and Cx-43/NOX-1 levels https://www.sciencedirect.com/science/ar...772417424001158