Nachdem Medizinisches Cannabis seit März 2017 in Deutschland legal ist, ist es mal Zeit einen Thread über THC zu erstellen. Über CBD gibt es schon einen. Obwohl THC legal vom Arzt verschrieben werden kann, würde ich niemand empfehlen unter 25 Jahren es zu nehmen. Bis 25 ist das Gehirn noch im Wachstum und kann schwere Schäden nehmen durch Substanzen wie Alkohol, THC und anderen. Hier im Forum sind die meisten Teilnehmer weit über 25, und hier geht es wohl eher darum dem Gehirn zu helfen, es wiederherzustellen und zu schützen.
Eine chronisch niedrige Dosis von Δ 9 -Tetrahydrocannabinol (THC) stellt die kognitive Funktion bei alten Mäusen wieder her. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28481360/
Wissenschaft/Mensch: Cannabis reduziert die kognitive Funktion bei älteren Erwachsenen nicht, kann aber die Gesundheit des Gehirns verbessern Eine Untersuchung von Wissenschaftlern der School of Public Health der Universität Haifa, Israel, kam zu dem Schluss, dass "die begrenzte Evidenz zu diesem wichtigen Thema darauf hindeutet, dass der Konsum im höheren Alter nicht mit einer schlechteren kognitiven Leistung in Verbindung gebracht werden kann, so dass sich die schädlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums im frühen Alter möglicherweise nicht auf den Konsum im höheren Alter übertragen lassen. Vielmehr kann der Konsum im Alter in Übereinstimmung mit den bekannten neuroprotektiven Eigenschaften verschiedener Cannabinoide mit einer verbesserten Gehirngesundheit in Verbindung gebracht werden. Dennoch können aus der gegenwärtigen Evidenzbasis keine festen Schlussfolgerungen gezogen werden, da es keine Forschung mit einem starken methodischen Design gibt". https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32109605/
Ansonsten gibt es viele andere Untersuchungen, wie etwa diese hier, die es Wertvoll machen die verschiedenen Bestandteile von Cannabis im Auge zu behalten:
Cannabis: Was Deutschland aus der Legalisierung in Kanada lernen kann
ZitatWichtige Eckpunkte der Cannabisfreigabe in Kanada sind das Verkaufsmonopol des Staates und der eingeschränkte Zugang zur Droge über eine begrenzte Zahl staatlicher Verkaufsstellen. Hinzu kommen Jugendschutzmaßnahmen, Preis- und Qualitätskontrollen sowie ein Werbeverbot. Vorgesehen sind auch Investitionen in Aufklärung und Prävention, gerade im Hinblick auf das Autofahren unter Cannabis, und die Ausweitung von Behandlungsangeboten für Abhängige.
Der Markt, der sich durch die Legalisierung auftut, ist bedeutend: Schon 2017 gaben die Kanadier für Cannabisprodukte im medizinischen Bereich und für den freien Gebrauch mehr als 5,5 Milliarden kanadische Dollar aus. Dabei ist der Preis für die Droge seit der Jahrtausendwende gesunken, sonst würde diese Zahl noch viel höher liegen, wie Prof. Schütz erläuterte.
Er ist überzeugt davon, dass die Umsätze mit den Produkten rund um das legale Cannabis weiter steigen werden. Marktforscher rechnen bis zum Jahr 2022 mit einem Wachstum auf weltweit 32 Milliarden US-Dollar. Das dürfte den Regierungen, die den Cannabisgebrauch freigegeben haben, zusätzliches Geld bescheren. So nehmen etwa die US-Bundesstaaten, die Cannabis legalisiert haben, mit mehr als einer Milliarde US-Dollar derzeit fast so viel Steuern mit der Droge ein wie mit den Abgaben auf Bier, Wein und Hochprozentiges.
Mit Cannabis geht es Schmerzpatienten eher schlechter als ohne
ZitatPatienten mit chronischen, nicht krebsbedingten Schmerzen scheinen kaum von Cannabis zu profitieren. Im Gegenteil: Nach vier Jahren Eigentherapie haben Hanfkonsumenten stärkere Schmerzen und häufiger Angst als die Kontrollgruppe.
Ärzte und Patienten versprechen sich einiges von Cannabis sativa. Besonders groß sind die Erwartungen in der Schmerztherapie. Die Ergebnisse einer jüngst veröffentlichten prospekiven Kohortenstudie könnten diese Hoffnungen jedoch rasch in Rauch aufgehen lassen. Ihnen zufolge scheinen Pflanzendrogen aus Cannabis chronische Schmerzen nämlich nicht so wirksam zu lindern wie vielfach angenommen.
ZitatNach vier Jahren gab knapp ein Viertel der Patienten im Alter von rund 60 Jahren an, bereits Präparate aus der Hanfpflanze zur Schmerzlinderung genutzt zu haben. Das Interesse an der vermeintlichen Alternative zu den ärztlich verordneten Opioiden hatte sich in dieser Zeit fast verdoppelt (60 % vs. 33 %).
Unabhängig davon, ob sie Cannabis selten oder nahezu täglich konsumierten, berichteten die Anwender aber von mehr Schmerzen (Relatives Risiko, RR: 1,14 bzw. 1,17), mehr schmerzbedingten Beeinträchtigungen (RR: 1,21 bzw. 1,14) und von mehr Ängsten (RR: 1,07 bzw. 1,10) als diejenigen, die sich die Droge nicht beschafft hatten. Auch gaben die Cannabisverbraucher an, schlechter mit ihren Schmerzen zurechtgekommen zu sein (RR: 0,97 bzw. 0,98).
@jayjay was und wie waren Deine Erfahrungen!? ... (psychisch oder/und physiologisch!?) ...
In Fett (Ghee oder MCT) de-carbolyxiere ich THC nur, wenn ich mal aus-nahms-weise etwas mehr Cannabis (und in richtig guter Qualität) zur Verfügung habe ... das ist dann in echtes Schätzchen ...
ansonsten wird es mit möglichst wenig Tabak geraucht ... wenn vorhanden, max. 2x am Tag ... in der Größe einer Zigarette ... mit Filter ...
(es ist bei mir halt stets Mangel-Ware und Glücks-Sache) ... (freiwillige Retreats sind höchst auf-schluss-reich als "Sucht"-Reflexion ... und mach ich auch mind. 1 Tag/Woche) ... Eng-Pässe sind halt schade ... aber kein spürbarer Entzug ...
Rauchen ist natürlich nicht optimal ... und Aufnahme über die Verdauung ist diffizil ... (bei einer Legalisierung hätten wir halt Werte und Standards) ...
Zitat von jayjay im Beitrag #5Irgendwie bin ich für nächsten Sommer motiviert es mit natürlichen Retardkapseln zu probieren, quasi einfach die Blüten Essen ohne viel Aufwand...
Retard-Kapseln kenn ich bei THC gar nicht ... (nasal gibt's da was für Patienten) ... interessant! ... bitte um Näheres ...
Zum Blüten-Essen brauchst Du extrem harzige ... da dürfte Haschisch die bessere Lösung sein ... oder backen ...
Zur Vaporisation kann ich nix sagen ... da gibt's aber viele, die drauf schwören ... und viele Feinheiten ... Cannabis hat schon eine eigene "Alchemisten"-Szene entwickelt ...
aber, wenn's Dir nicht gut-tut, lass es besser ... gerade im psychischen Bereich! ... (ich liebe es ... und habe durchaus auch manchmal keine Lust drauf) ...
sorry, wenn's ein wenig durch-ein-ander geht, oder Wiederholung ist, ... viel mehr hab ich nicht zu sagen ...
(außer, dass ich mit den Wurzeln noch eine Kleinigkeit vor-habe) ... ohne Cannabinoide ...
Danke! Mit war nicht bekannt das THC für die Psychowirkung und THCA evtl. viel interessanter aus Anti Aging Sicht ist... entzündungshemmend! Ich habe früher wenn keine Gelegenheit zum Rauchen war, öfters einfach was genascht und erst heute erfahre ich, dass so keine/wenig psychische Wirkung erzielt wird. Aber ich erinnere mich an eine Wirkung! Kann Alkohol decarboxylieren??? Ach ja die negativen Wirkungen waren Paranoia, Angst und Trägheit...sehr langsames Denken, falls überhaupt :) Als natürliches Retard meine ich einfach die Pflanze Essen, anstatt Tee oder Pulver...einfach langsame Abgabe bei der Verdauung.
UND Pflanzen zu verbieten finde ich so was von abartig! Komisch das nur "Rauschpflanzen" verboten werden, keine Giftpflanzen. Am Knollblätterpilz sind schon viele gestorben, verboten ist er aber nicht. Ich denke Pflanzen die vermeidlich die Arbeitsleistung senken sind unerwünscht! Natürlich Alkohol ausgenommen was ja totaler Irrsinn ist. Jetzt interessiert niemanden mehr die Arbeitsleistung, seit Corona. Wirtschaftssysteme werden destabilisiert, Folgen egal. Naja, ein erklärtes Ziel der USA ist die Destabilisierung von Europa. Die Polen nehmen freudig? die amerikanischen Truppen auf im Putin zu ärgern?
Hoffen wir das die Seher nur die Propaganda in den Medien gesehen haben! Ich würde nur ungern die drei apokalyptischen Reiter vereint sehen!!!
Zitat von jayjay im Beitrag #7Ach ja die negativen Wirkungen waren Paranoia, Angst und Trägheit...sehr langsames Denken, falls überhaupt :) Als natürliches Retard meine ich einfach die Pflanze Essen, anstatt Tee oder Pulver...einfach langsame Abgabe bei der Verdauung.
Die Pflanze hatte bei Dir aber schon sehr unangenehme Nebenwirkungen, die sicherlich langfristig der Gesundheit abträglich sind. Angststörungen sind mit einer Telomer Verkürzung verbunden und sicherlich werden sie sich auch nicht wieder verlängern, wenn man weiterhin diese Pflanzen substituiert. Schlimmstenfalls endet das Experiment mit einer schweren Depression und das wird dann die Telomere noch weiter verkürzen. Kurze Telomere machen anfällig für alle Arten von Krankheiten.
Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, fiel mir ein Gedicht ein, das ich als Kind gelernt habe und das mich damals schwer beeindruckt hat . Hier im Forum steht auch so vieles, was Dir weiterhelfen könnte. Langfristig könnte es Dein Wohlbefinden steigern, so dass Du gar keine Lust mehr auf Pflanzen hättest, die nach einem kurzen Rausch nur noch Schaden anrichten.
ZitatDer Schatzgräber, Ein Winzer, der am Tode lag, rief seine Kinder an und sprach: »In unserm Weinberg liegt ein Schatz, grabt nur danach!« – »An welchem Platz?« schrie alles laut den Vater an. »Grabt nur!« O weh! da starb der Mann.
@parcel ... ich kenne viele ... die haben Cannabis (THC) versucht ... war ihnen nicht angenehm ... und lassen es ... und viele lieben es ... und können sehr gut damit um-gehen ...
@parcel Die Pflanze hat ja nichts erzeugt was davor nicht da war...sie hat es in dieser Zeit verstärkt aber auch Schmerz gelindert. Ich denke Hanf ist ein Schatz! Man sollte ihn so richtig beackern. Mich würde es nicht wundern wenn er Telomere verlängert...was meines Erachtens nur weniger Entzündung bedeutet...thats ist. Natürlich kann und werde ich da wohl nicht richtig liegen aber im Moment ist das die ganze Telomergeschichte für mich. Studien zur Lebensverlängerung mit Hanf gibt es keine? Keine Hefe, Wurm, Fliege, Maus...Experimente?
es gibt u.a. Heilkräuter und Unkraut. Bei einigen Substanzen im Hanf überwiegt sicher die positive Wirkung und bei THC bin ich mir noch nicht sicher. THC kann im Einzelfall evtl. eine tiefe gesundheitliche Krise lindern, aber für mich gibt es keine Indikation für eine Langzeittherapie.
Zur Lang-Lebigkeit und Telomerase hab ich auch noch nie was über Cannabinoide gefunden ... ich halte THC allerdings für ein groß-artiges Alters-Genuss-Mittel ... und Palliativum ...
zur richtigen Zeit, in der richtigen Stimmung konsumiert ... steht es (für mich) einer guten Meditation in nichts nach ...
die Prohibition hat wirklich viel Forschungs-Arbeit hervor-gebracht ... gerade von den Befürwortern ... die Gegen-Seite hat zweifel-los mehr Mittel ... (man spürt förmlich das angestrengte "es kann nicht sein, was nicht sein darf") für neutral und ergebnis-offen halte ich beide Seiten nicht ...
ich hab's von Anfang an gemocht ... und auch nie ein Problem damit gehabt ... mein Gesamt-Bild ist ein eindeutiges, persönliches Pro.
THC würde ich ohne-hin nicht jedem so einfach raten ... meine Kinder habe ich gebeten, sollten sie tat-sächlich mal meinen, es versuchen zu müssen, zu mir zu kommen, damit wir das Zeug auf Richtigkeit und Güte prüfen ... war aber nie nötig ...
Zitat von jayjay im Beitrag #11Die Pflanze hat ja nichts erzeugt was davor nicht da war...sie hat es in dieser Zeit verstärkt aber auch Schmerz gelindert. Ich denke Hanf ist ein Schatz! Man sollte ihn so richtig beackern. Mich würde es nicht wundern wenn er Telomere verlängert...was meines Erachtens nur weniger Entzündung bedeutet...thats ist. Natürlich kann und werde ich da wohl nicht richtig liegen aber im Moment ist das die ganze Telomergeschichte für mich. Studien zur Lebensverlängerung mit Hanf gibt es keine? Keine Hefe, Wurm, Fliege, Maus...Experimente?
C-reaktives Protein, CRP CRP ist ein akute-Phase-Protein und reagiert bei pratisch jeder Entzündung mit einem Anstieg seiner Konzentration im Blut.
Wie ist denn dieser Wert bei Dir, es ist ja überhaupt nicht sicher, dass Du Endzündungen im Körper hast. Mit Drogen beschäftige ich mich nicht, sie interessieren mich nicht, ihr Konsum ist nicht umsonst verboten. Es wird auch keine Studien zu Langlebigkeit geben, Drogen erzeugen immer Ängste und Paranoia, das sind doch die bekannten, klassischen Nebenwirkungen.
Wenn Dir das Leben zu schwer geworden ist und Du nach Lösungen suchst, lasse zunächst mal ein umfassendes Blutbild machen, es wäre ja möglich, dass Dein schlechtes Befinden mit einer ganz konkreten Störung/Krankheit in Zusammenhang steht.
@parcel CRP ist OK :) Meinungen sind halt verschieden. Ich finde dazu bräuchte es keine so strikten Gesetze sondern Informationen. THC ist im entwickelnden Gehirn nicht gut....Alkohol auch nicht....Zigaretten sind wegen dem Qualm eh schlecht. Du findest die Gesetzte gut und es dürfte auch etwas mehr sein. Ich fände es z.B. nicht gut, wenn ich wegen so einen Geschreibsel eine Hausdurchsuchung bekäme! Technisch möglich wäre das und Algorithmen können das.
Eine Korrelationsstudie zu CRP und Telomerlänge/Telomerase wäre interessant!
Zitat von jayjay im Beitrag #15Ich fände es z.B. nicht gut, wenn ich wegen so einen Geschreibsel eine Hausdurchsuchung bekäme! Technisch möglich wäre das .
Ich denke mal, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, wegen ein paar Zeilen im Internet wird Dir nichts Böses passieren, auf so eine Idee muss man erst mal kommen .
Die Werkzeuge sind da, muss nur ein Interesse bestehen. Gesetze sind Zeitgeist. Ich weiß Durchsuchungen bei Leuten die aus Holland was bestellt haben oder die falschen Chemikalien. Ändern sich Gesetze sind vielleicht Melatonin, DHEA oder was auch immer kriminell.
Ja und vielleicht wird Vitamin C rezeptpflichtig und Cannabis und Opium gibt es gratis für alle, und wir lachen und lachen und lachen und sind immer gut drauf
Cannabis kann Parkinson lindern "Schon während der ersten Studienphase besserten sich die nichtmotorischen Störungen der Teilnehmer deutlich. Sie litten weniger an Schlafstörungen und Angstzuständen und schnitten auf standardisierten Parkinson-Einstufungsskalen signifikant besser ab als noch zu Studienbeginn."
Apotheken bei Legalisierung bereit zu Verkauf von Cannabis
Zitat«Um es ganz klar zu sagen: Wir reißen uns nicht darum, künftig in unseren Apotheken Cannabis zu verkaufen. Im Fall einer Legalisierung sind wir aber davon überzeugt, dass es nur die Apotheken sein können, die ein Höchstmaß an Sicherheit für die Konsumenten gewährleisten», sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
«Wenn die Politik hierzulande zu den Apotheken sagt, bitte übernehmt die Abgabe, denn ihr seid überall vertreten, ihr habt die Labore, ihr habt die Tresore für problematische Substanzen und ihr könnt die Menschen richtig beraten, dann wird es schwer, uns zu verweigern», betonte die Verbandschefin.
Kontrollmechanismen gefordert
Allerdings forderte Overwiening einen Verkauf erst ab 18 Jahren sowie Kontrollmechanismen, die in einer bestimmten Zeit nur den Kauf einer definierten Menge Cannabis erlaubten.
Zitat von parcel im Beitrag #22Apotheken bei Legalisierung bereit zu Verkauf von Cannabis
die Geier kreisen über den Hyänen ... Cannabis muss frei wie Kartoffeln sein! ... Jugend-Schutz ab 18 ... Steuer und Qualitäts-Nachweis bei Verkauf ... ohne Beipack-Zettel ... wenn Sie etwas etwas wissen wollen, fragen Sie einen erfahrenen, freundlichen User, ... und niemals einen Arzt, Apotheker oder Politiker ... es gibt nur eine Regel ... "liebe es ... oder lass es ... (für die anderen)" ... ohne lange Übung zu bergeifen ...
Zitat von parcel im Beitrag #22Apotheken bei Legalisierung bereit zu Verkauf von Cannabis
[quote]«Um es ganz klar zu sagen: Wir reißen uns nicht darum, künftig in unseren Apotheken Cannabis zu verkaufen. Im Fall einer Legalisierung sind wir aber davon überzeugt, dass es nur die Apotheken sein können, die ein Höchstmaß an Sicherheit für die Konsumenten gewährleisten», sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Witzige Formulierungen, um zu vertuschen, dass es um Apothekenpreise und Riesen Apothekengewinne geht. Beispiel: Wenn man aktuell per Privatrezept Cannabis in der Apotheke kaufen kann und Mann bekommt 10 Gramm verschrieben, die Sorte gibt es aber nur in 20 Gramm Dosen, bekommt der Apotheker 100 % des Preises für das Umfüllen laut Vergütungsverordnung, was der Kunde zahlen müsste, sofern er genug Geld hat. Ich weiß von genug Kunden, welche sich kein Cannabis verschreiben lassen, weil sie es sich nicht leisten könnten, es in der Apotheke zu kaufen. In Kanada sind laut Untersuchungen wohl auch erst 50 % vom Dealer auf legales Cannabis umgestiegen.