Und hat noch viele andere gesundheitliche Vorteile.
ZitatQuercetin Quercetin gehört innerhalb der Phytamine zur Klasse der Wasser-löslichen Pflanzen Pigmente (Farbstoffe). Es ist ein Flavonol und gehört zur Gruppe der Flavonoide, die den Polyphenolen zugeordnet sind. Mit Hilfe von Quercetin als Baustein können andere Flavonoide aufgebaut werden. Quercetin ist ein Phyto Östrogen, also ein pflanzliches Hormon. Es gilt als das bisher am besten untersuchten Flavonoid. In vielen Untersuchungen haben sich eine Fülle von Wirkungen dieses Phytamins auf den Menschen gezeigt. Quercetin ist ein Phytamin, welches auch im Grüntee vertreten ist. Es zeichnet sich durch eine sehr breite pharmakologische Wirkung aus und kann durchaus als Medikament bezeichnet werden: Ausgeprägte Aromatase Hemmung: Verhindert dadurch die Umwandlung von DHEA und Testosteron in Östrogen, es wirkt also der Östrogen-Dominanz entgegen. Die Wirkung ist bei Brust- und Prostata Krebs belegt. Fördert die Apoptose, den normalen Zelluntergang und eliminiert krebsige Zellen. Stimuliert das Immunsystem.
Entgiftet das Krebs-fördernde Wasserstoffperoxyd, welches die Kommunikation zwischen den Zellen stört. Ausgeprägte entzündungshemmende Eigenschaften: Hemmt entzündungsfördernde Enzyme und die Freisetzung von entzündungsvermittelnden Botenstoffen. Anti-allergische Wirkung: Hemmt die Histamin Freisetzung aus Mastzellen. Wirkt anti-oxidativ, indem es die Oxidation von LDL-Cholesterin hemmt. Klinische Anwendungsgebiete: Allergien, Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Entzündungen, Magen Geschwüre, Krebs allgemein, diabetische Komplikationen, Virusinfektionen.
Folgende Nahrungsmittel enthalten Quercetin: Äpfel*, Küchenzwiebel, Tee, Beeren, Pflanzensamen, Nüsse, Blüten, Rinden und Blätter.
*Inzwischen konnte nachgewiesen werden, dass die antioxidative Kapazität und damit auch der gesundheitliche Nutzen der Äpfel im Wesentlichen mit den Flavonoiden zu tun hat und weniger mit dem Vitamin-C Gehalt
Verbesserung der Quercetin-induzierte Apoptose durch Kobehandlung mit Autophagie-Hemmer ist mit Augmentation des BAK-abhängigen mitochondrialen Weges in Jurkat T-Zellen verbunden
ZitatQuercetin beeinflusst verschiedene blutdrucksteuernde Faktoren.7 Humanstudien (doppelblind, randomisiert, placebokontrolliert) zeigten, dass Quercetin
den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck positiv beeinflusst. Zwei unterschiedliche Studien zeigten, dass eine höhere Dosis (730 mg/Tag) den Blutdruck stärker senken konnte als eine Niedrigdosis (162 mg/Tag).8,9
In Auftrag der American Heart Association wurde eine Metaanalyse* von sieben klinischen Studien über die Anwendung von Quercetin bei Bluthochdruck durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Schluss: „Die Ergebnisse der Metaanalyse zeigten eine statistisch signifikante Wirkung einer Quercetin-Supplementierung auf die Senkung des Blutdrucks, möglicherweise begrenzt auf oder größer bei Dosierungen von >500 mg/Tag“. Dies bedeutet, dass Quercetin wirksam ist, um den Blutdruck zu senken, und das hauptsächlich bei Dosierungen von 500 mg pro Tag oder mehr.10
Auch interessant:
ZitatBei einer großen Reihe präklinischer* Forschungen über die antimikrobielle (insbesondere antivirale) Aktivität von Quercetin und die zugrunde liegenden Wirkungsmechanismen wurde festgestellt, dass Quercetin die Virusvermehrung und die Bildung von infektiösen Viruspartikeln reduziert.11-16
In-vitro-Studien* haben gezeigt, dass humane Coronaviren (SARS-CoV-1, Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom [englisch: severe acute respiratory syndrome, SARS]) und MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome-related coronavirus) für Quercetin anfällig sind. Es hemmt sowohl die Zellinfektion als auch die Aktivität der viralen Enzyme in infizierten Zellen. Wissenschaftler vermuten, dass Quercetin auch gegen SARS-CoV-2, den Erreger von COVID-19 (Coronavirus-Krankheit 2019), wirksam ist.17-23
Auch bei Erkältungs- und Grippeviren hemmt Quercetin die Zellinfektion und die virale Replikation (in vitro) und reduziert die Viruslast, eine Lungenentzündung und die respiratorische Hyperreaktivität (in vivo*).24
Darüber hinaus ist Quercetin ein Zink-Ionophor*, der es den Zellen ermöglicht, Zink besser aufzunehmen.25 Zink hat eine breite und starke antivirale Wirkung. Die Substanz Hydroxychloroquin (HCQ), die potenziell als Medikament in einem frühen Stadium von COVID-19 wirksam ist, ist ebenfalls ein Zink-Ionophor, und ihr Wirkungsmechanismus beruht auf der Förderung der antiviralen Wirkung von Zink in den Zellen.
#12 Ja mag sein. Aber ich bin das sehr sensibel. Als Träger des MELAS-Syndroms. Ich würde auch nie Metformin nehmen. Beides hemmt Komplex I der Atmungskette. In der Familie gibt es einen Fall mit fortschreitendem Gehirnabbau (tot inzwischen), den die Ärzte damals (2006) auf das MELAS-Syndrom zurückführten. Infolge Energiemangels kommt es zur Apoptose ganzer kleiner Bereiche im Gehirn, am Ende ist das meiste weg. Es hat mich angeregt, mich näher mit der Atmungskette und Apoptose zu befassen. Die Ärzte haben Q10 (damals sehr rar und teuer) empfohlen, ALA und B-Vitamine.
Eine Studie zeigte, dass Rotwein die Aromatase hemmt und somit die Umwandlung von Testosteron in Östrogen hemmt. Die Studie führte diesen Effekt auf das Quercetin und andere Inhaltsstoffe zurück:
Protective effects of Quercetin and Resveratrol on aging markers in kidney under high glucose condition: in vivo and in vitro analysis https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34273031/
ZitatQuercetin wirkt hemmend auf das für COVID-19 verantwortliche Virus SARS-CoV-2. Grund dafür ist die destabilisierende Wirkung, die dieser Pflanzenstoff (Bioflavonoid) auf die für die Vermehrung des Virus verantwortliche Protease 3CLpro ausübt. Zu dem Schluss kommen italienische Forscher des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Nanotecnologia. Schon vor dieser Entdeckung war der Naturstoff für seine antioxidante, antiallergische, entzündungshemmende und gegen Tumore gerichtete Wirkung bekannt.
ZitatInfektionen und die antivirale Wirkung von Quercetin
Bei einer großen Reihe präklinischer* Forschungen über die antimikrobielle (insbesondere antivirale) Aktivität von Quercetin und die zugrunde liegenden Wirkungsmechanismen wurde festgestellt, dass Quercetin die Virusvermehrung und die Bildung von infektiösen Viruspartikeln reduziert.11-16
In-vitro-Studien* haben gezeigt, dass humane Coronaviren (SARS-CoV-1, Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom [englisch: severe acute respiratory syndrome, SARS]) und MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome-related coronavirus) für Quercetin anfällig sind. Es hemmt sowohl die Zellinfektion als auch die Aktivität der viralen Enzyme in infizierten Zellen. Wissenschaftler vermuten, dass Quercetin auch gegen SARS-CoV-2, den Erreger von COVID-19 (Coronavirus-Krankheit 2019), wirksam ist.17-23
Auch bei Erkältungs- und Grippeviren hemmt Quercetin die Zellinfektion und die virale Replikation (in vitro) und reduziert die Viruslast, eine Lungenentzündung und die respiratorische Hyperreaktivität (in vivo*).24
Darüber hinaus ist Quercetin ein Zink-Ionophor*, der es den Zellen ermöglicht, Zink besser aufzunehmen.25 Zink hat eine breite und starke antivirale Wirkung. Die Substanz Hydroxychloroquin (HCQ), die potenziell als Medikament in einem frühen Stadium von COVID-19 wirksam ist, ist ebenfalls ein Zink-Ionophor, und ihr Wirkungsmechanismus beruht auf der Förderung der antiviralen Wirkung von Zink in den Zellen.
ZitatIn einer zweimonatigen placebokontrollierten Studie mit 50 Frauen mit rheumatischen Erkrankungen wurde festgestellt, dass Quercetin dazu beitragen kann, Entzündungen zu reduzieren. Im Vergleich zum Placebo reduzierte die Einnahme von 500 mg Quercetin pro Tag die morgendlichen Schmerzen, Steifheit und Schmerzen nach jedweder Aktivität signifikant. Die Probanden wiesen im Vergleich zu denen, die ein Placebo erhielten, auch reduzierte Entzündungsmarker auf (wie z. B. TNF-alpha, ein Protein, das eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen spielt)
ZitatQuercetin beeinflusst verschiedene blutdrucksteuernde Faktoren.7 Humanstudien (doppelblind, randomisiert, placebokontrolliert) zeigten, dass Quercetin
den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck positiv beeinflusst. Zwei unterschiedliche Studien zeigten, dass eine höhere Dosis (730 mg/Tag) den Blutdruck stärker senken konnte als eine Niedrigdosis (162 mg/Tag).8,9
In Auftrag der American Heart Association wurde eine Metaanalyse* von sieben klinischen Studien über die Anwendung von Quercetin bei Bluthochdruck durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Schluss: „Die Ergebnisse der Metaanalyse zeigten eine statistisch signifikante Wirkung einer Quercetin-Supplementierung auf die Senkung des Blutdrucks, möglicherweise begrenzt auf oder größer bei Dosierungen von >500 mg/Tag“. Dies bedeutet, dass Quercetin wirksam ist, um den Blutdruck zu senken, und das hauptsächlich bei Dosierungen von 500 mg pro Tag oder mehr.10
Zitat von scooter44 im Beitrag #20Einnahme von 500 mg Quercetin
Wow, wieviel ist das? 2,5 kg Zwiebeln?
Da bleibt wohl nur das Supplement...
Nicht unbedingt. Es sollten natürlich Rote Zwiebeln sein, aber die Wirkung des Quercetins wird durch die weiteren enthaltenden Stoffe sehr deutlich verstärkt. Mit nur einer Roten Zwiebel täglich kann man schon viel erreichen.
Zitat von scooter44 im Beitrag #20Einnahme von 500 mg Quercetin
Wow, wieviel ist das? 2,5 kg Zwiebeln?
Da bleibt wohl nur das Supplement...
Nicht unbedingt. Es sollten natürlich Rote Zwiebeln sein, aber die Wirkung des Quercetins wird durch die weiteren enthaltenden Stoffe sehr deutlich verstärkt. Mit nur einer Roten Zwiebel täglich kann man schon viel erreichen.
Vielleicht wäre es dann interessant, die bei niedriger Hitze zu dörren und aus dem Ergebnis in Kapseln füllbares Pulver zu machen?