ZitatCOVID-19 patients showed higher 12-month risks of advanced CKD (hazard ratio [HR]:2.02, 95% confidence interval [CI]:1.69–2.42, p < 0.0001), AKI (HR 3.04, 95%CI:2.61–3.55, p < 0.0001), and estimated glomerular filtration rate < 60 mL/min/1.73 m2 (HR:3.01, 95%CI:2.74–3.30, p < 0.0001) compared to influenza patients.
Kommentar: Das reiht sich nahtlos in die Fülle der Studien ein, die zeigen, dass eine SARS-CoV-2-Infektion Organe langfristig schädigen kann, besonders die mit niedriger Regenerationskapazität (Nieren, Gehirn).
Spermidin Infusionen wären meiner Ansicht nach hier ein möglicher Therapie Ansatz. Infusionen da die orale Route hier vermutlich nur sehr geringe Effekte zeigen dürfte.
Myostatin und Irisin. Dann dürfte theoretisch von Sulforaphan, Kreatin oder dem Peptid MOTS- c profitiert werden. Pinealon soll regulierend auf Irisin wirken.
Der Mechanismus, durch den neutrophile Granulozyten in polymorphkernige myeloide Suppressorzellen (PMN-MDSCs) umprogrammiert werden, ist nicht auf COVID-19 beschränkt, das ist zum Beispiel auch bei Sepsis, Tuberkulose oder HIV bereits nachgewiesen worden. Bei akuten Infektionen wie bei COVID-19 oder einer Sepsis denke ich, dass das ein Schutzmechanismus vor einer überschießenden Immunreaktion darstellt - auf Kosten einer schlechteren Erreger-Elimination.
Die Probanden aus der Studie #534 waren nicht geimpft und hatten auch kein Kortison erhalten.