Zitat von La_Croix im Beitrag #1576Pandemie: England verbietet Treffen von über 6 Personen England verschärft seine Corona-Massnahmen. «Wir müssen jetzt handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen», sagte Premierminister Boris Johnson. Aus Furcht vor einer zweiten Coronawelle werden in England Versammlungen mit mehr als sechs Menschen bis auf Weiteres untersagt. Bislang dürfen sich noch 30 Personen treffen. Die neue Obergrenze soll ab kommenden Montag gelten. Sie betrifft Treffen in den eigenen vier Wänden und im öffentlichen Raum, wie der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Mittwoch berichtete.
Zitat«Wir müssen jetzt handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen», sagte Premierminister Boris Johnson in einem vorab verbreiteten Redetext. Auch er hatte die Covid-19-Erkrankung und auf einer Intensivstation eines Londoner Krankenhauses um sein Leben gekämpft.
Das wird es voraussichtlich hier auch in ein paar Wochen wieder geben denk ich. Man wird alles dafür tun damit es zu keinem erneuten Shutdown kommen wird den viele Wrtschaftsbetriebe nicht überleben würden.
Man muß aber auch sagen das eine Studie aus England ergeben hat, das der Lockdown mehr Menschenleben gekostet als gerettet hat!
ZitatEine Studie die England und Wales betrifft sagt aus, dass die COVID Todesrate vermutlich etwa 54 % oder 63 % niedriger sind als angegeben. Und: Während der Sperrfrist als Ganzes hat die Politik der Regierung die Sterblichkeit erhöht, anstatt sie zu senken.
Wenn man diese Studie richtig zitieren will, fehlen aber noch ein paar Informationen: a) Der Lockdown war nicht dazu gedacht, die Sterblichkeit zu senken. Primäres Ziel war das Herauszögern der Erkrankungen, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. b) Die erhöhte Sterblichkeit kam daher, dass Menschen in dieser Zeit die Krankenhäuser gemieden haben und dann an anderen Erkrankungen gestorben sind. (steht beides so in der Studie!)
Speziell Punkt b) wirft aber die Frage auf, mit welchen Maßstäben man hier misst. Denn wo ist denn die Alternative? Die kann doch nicht sein, dass es Covid-19 nicht gibt und die Menschen alle wie geplant ihre Behandlungen machen. Die Alternative _ohne_ Lockdown ist doch eher, dass die Krankenhäuser überlastet sind bis zum geht-nicht-mehr, und die Menschen bleiben trotzdem mit anderen Krankheiten zu Hause, PLUS die Todesrate der Menschen, die man nicht behandeln kann und einfach sterben lässt.
Variolation: SARS-CoV-2-Infektionen könnten durch Mund-Nasen-Schutz häufiger asymptomatisch verlaufen Ein Mund-Nasen-Schutz kann nicht nur andere Menschen vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 schützen. Er verhindert auch, dass die Träger die Viren in größerer Menge aufnehmen, was im Fall einer Infektion schwere Erkrankungen verhindern könnte.
ZitatDie Mund-Nasen-Bedeckung zählt derzeit zu den wichtigsten Instrumenten, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern. Die Wirkung beruht nach Ansicht der Epidemiologen primär darauf, dass Erkrankte und asymptomatisch Infizierte dank der Masken das Virus nicht mit Tröpfchen und Aerosolen in die Umgebung versprühen, wo andere Menschen sich anstecken könnten. Eine Schutzwirkung für den Träger ist für die Eindämmung der Epidemie im Prinzip nicht erforderlich.
Nach Ansicht von Gandhi ist es jedoch plausibel, dass die Mund-Nasen-Bedeckung durch eine Filterwirkung die Menge der aufgenommenen Viren begrenzt. Dies könnte im Fall einer Infektion dazu führen, dass die Erkrankung weniger schwer und häufiger asymptomatisch verläuft, vermutet die Infektiologin, die für diese Hypothese experimentelle Daten und epidemiologische Beobachtungen anführt.
Als experimentell gesichert gilt, dass die Zahl der aufgenommenen Viren den Verlauf der Erkrankung beeinflusst. In Tierexperimenten wird häufig die LD50 bestimmt. Das ist die Dosis, bei der die Hälfte der Versuchstiere stirbt.
Beim Menschen gibt es natürlich keine Experimente zur LD50. Nach der Schweinegrippe wurden jedoch in einem Labor des US-National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) in Bethesda gesunde Probanden mit verschiedenen Mengen des Influenzavirus vom Typ A(H1N1)pdm09 inokuliert, um zu ermitteln, welche Menge an Viren in die Nase eingebracht werden muss, um eine leichte Grippe zu erzeugen.
Das Ergebnis war eine Dosis-Wirkungsbeziehung (Clinical Infectious Diseases, 2015; DOI: 10.1093/cid/ciu924). Sie zeigt nach Ansicht von Gandhi, dass auch bei respiratorischen Viren die Menge einen Einfluss auf den Verlauf der Infektion hat.
Für SARS-CoV-2 gibt es eine ähnliche Studie an Hamstern. Dabei wurde die Luft aus den Käfigen mit erkrankten Tieren über einen Ventilator in Käfige mit gesunden Tieren geleitet. Wenn eine chirurgische Maske als Filter in den Ventilator eingebaut wurde, sank nicht nur die Infektionsrate. Histologische Untersuchungen der Atemwege zeigten, dass die Erkrankung im Fall einer Infektion milder verlief
Corona-Infektion: Mildere Verläufe dank Mund-Nasen-Schutz? SARS-CoV-2-Infektionen könnten durch Mund-Nasen-Schutz häufiger ohne Beschwerden verlaufen.
ZitatDass Masken, die Mund und Nase gut und enganliegend bedecken, nicht nur andere, sondern auch den Träger selbst vor einer Infektion mit den neuartigen Coronavirus schützen können, wurde in Studien inzwischen nachgewiesen.
Neueste wissenschaftliche Ansätze legen nun nahe, dass der Mund-Nasen-Schutz zudem verhindern könnte, dass der Träger virusbeladene Tröpfchen und Aerosole in größerer Menge aufnimmt, was im Falle einer Corona-Ansteckung einen schweren Erkrankungsverlauf verhindern könnte. Davon berichtet das Deutsche Ärzteblatt unter Berufung auf die Beiträge von US-Medizinern im New England Journal of Medicine und im Journal of General Internal Medicine.
ZitatInfektiologin Gandhi betont, dass gängige Schutzmasken potenziell infektiöse Tröpfchen und Aerosole auf eine bestimmte Art und Weise filtern könnten, bevor sie auf die Schleimhäute des Trägers treffen. Infolge könne es zwar zu einer Ansteckung kommen, die jedoch nach Variolationsprinzip milder verläuft. Als vorläufige erste Belege für ihre Theorie führt Gandhi experimentelle Daten und epidemiologische Beobachtungen an.
Tatsächlich hat sich in Tierexperimenten gezeigt, dass etwa die Menge an aufgenommenen Influenzaviren die Schwere der Erkrankung beeinflussen kann.
Für SARS-CoV-2 gibt es eine ähnliche Studie an Hamstern. Dabei wurde die Luft aus den Käfigen mit erkrankten Nagern per Ventilator in Käfige mit gesunden Tieren geleitet. Wenn eine chirurgische Maske als Filter in diesen eingebaut wurde, sank nicht nur die Infektionsrate. Bei Untersuchungen der Atemwege zeigte sich, dass die Erkrankungen im Fall einer Infektion milder verliefen.
„Mund-Nasen-Schutz in mehrfacher Hinsicht gut“ Ärzte vermuten Covid-19-Immunisierung durch Maskenpflicht Bisweilen kann das Coronavirus Nase-Mund-Bedeckungen durchdringen. Genau das könnte aber auch einen positiven Effekt haben, schreiben US-Forscher nun.
ZitatEs erscheint widersprüchlich, zwei Ärzte von der University of California in San Francisco machen es aber plausibel: Masken schützen vor Covid-19, weil sie nicht alle Ansteckungen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 verhindern.
Die Virologin Monica Gandhi und der Epidemiologe George Rutherford haben ihren Meinungsbeitrag im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. „Es ist eine Theorie“, twitterte Gandhi am Donnerstag, und weiter: „Jetzt brauchen wir mehr Daten.“
Was besagt die Theorie der beiden Ärzte? Kurz gefasst dies: Es ist bekannt, dass Nase-Mund-Bedeckungen im alltäglichen Gebrauch keinen 100-prozentigen Schutz bieten. Bieten können. Viren können die Stoffbarriere mit feinen Tröpfchen am Rand oder auch durch das Gewebe passieren und Maskentragende sich oder andere anstecken.
Aber Masken könnten die Anzahl der Viren vermindern, die in den Organismus gelangen, vermuten Gandhi und Rutherford. Schaffen nur wenige Erreger den Sprung, begünstige das asymptomatische Verläufe, bei denen Infizierte gar nichts von ihrer Erkrankung bemerken. Und diese asymptomatischen Verläufe beruhen auf einer Antwort der Körperabwehr, die auch als Immunität gegen neue Infektionen fortdauert.
Corona-Verbreitung: Drei Vorteile des Maskentragens Unter Masken könnte das Infektionsgeschehen demnach nicht völlig unterbunden, aber häufig so weit kontrolliert werden, dass die wenigen nicht verhinderten Ansteckungen ungefährlich für die betroffenen Individuen und sogar vorteilhaft für die Bevölkerung sind: einige Überträger weniger, ein bisschen Herdenimmunität mehr.
„Wir schlagen hier ausdrücklich keine Pockenpartys vor“, schreibt Gandhi. Die Ärzte raten davon ab, sich oder andere bewusst in Ansteckungsgefahr zu bringen, wie wohlmeinende, aber schlecht informierte Eltern es bisweilen mit ihren Kindern tun, um Kinderkrankheiten hinter sie zu bringen.
„Wir sagen lediglich, dass Maskentragen in mehrfacher Hinsicht gut ist“, so Gandhi. Sie benennt drei Vorteile: Es vermindere Übertragungen, mildere Krankheitsverläufe und steigere die Immunität.
„Könnte Maskentragen eine einfache Impfung sein, bis wir einen echten Impfstoff haben?“, fragt die Ärztin. Im Meinungsartikel regt sie mit ihrem Kollegen an, diesen möglichen Effekt weiter zu untersuchen: das Infektionsgeschehen in Regionen mit und ohne Maskenpflicht zu vergleichen und die Antikörper- und Immunzell-Antworten von Infizierten mit und ohne Covid-19-Symptome.
Einen ähnlichen Effekt hat es natürlich, wenn man die Luftfeuchtigkeit in Gebäuden wo man sich mit anderen Menschen aufhält erhöht. Also zuhause Luftfeuchtigkeit erhöhen, vor allem wenn Familienmitglieder und Mitbewohner sich anstecken könnten. Eventuell kann man ja auch in der Arbeit die Luftfeuchtigkeit erhöhen, indem man z.B. etwas mehr Pflanzen aufstellt oder den Chef direkt auf Maßnahmen zur Luftbefeuchtung anspricht.
Wenn die russische Grippe von 1889-1895 wirklich eine Coronapandemie ausgelöst durch HCoV-OC43 war, dürfte auch ohne Impfstoff in "nur" ca. 6 Jahren alles wieder nomal sein .
Warum viele Politiker keinen Mundschutz tragen Während an vielen öffentlichen Orten inzwischen Maskenpflicht herrscht, gelten andere Regeln für den Bundestag. Daran regt sich Kritik.
Ich sag´s ja, die Immunität der Mitglieder des neufeudalen Hofstaates gilt für alles. Wer da nicht so langsam begreift, was genau diese, dem Bürger den Maskenzwang unter Strafe verordnenden Maskenverweigerer, an vermeintlicher Gefahr vorgaukeln, dem ist nicht mehr zu helfen.
Naja, die im Bundestag kann man nicht so leicht hinters Licht führen. Dem normalen Volk vorgaukeln, die Maske sei ein Gesetzt, das klappt dort sicherlich so nicht. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Russischer Impfstoff : Der neue Sputnikschock Eine seriöse Studie zum russischen Impfstoff gegen Covid-19 wurde lange vermisst. Kaum ist sie erschienen, werden Zweifel laut: Wurde die Forschungsarbeit manipuliert? https://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz...k-16948400.html
Covid-19 Verdacht auf Manipulation bei Russlands Impfstoff "Sputnik V" Russland hat weltweit den ersten Corona-Impfstoff vorläufig zugelassen, doch nun gibt es Zweifel an den Daten. Einige Studienergebnisse wirken laut Kritikern, als hätten die Entwickler mit Photoshop nachgeholfen.
ZitatWenn es für Väter eng zu werden droht, schicken sie schon mal ihre Töchter vor. So geschehen in der antiken Sage der Iphigenie, die der erbosten Göttin Artemis geopfert werden musste - im Tausch gegen freies Geleit für ihren Vater Agamemnon. Ähnlich wie das hellenistische Vorbild sollte auch Wladimir Putins Tochter vor wenigen Wochen ihrem Vater den Weg ebnen: hin zu einem Impfstoff gegen das Coronavirus.
Im Eilverfahren hatte Russland "Sputnik V" als ersten Corona-Impfstoff weltweit für die breite Anwendung freigegeben, obwohl das Mittel bisher kaum in klinischen Studien erprobt ist. Öffentlichkeitswirksam verkündete Putin, seiner Tochter sei die Vakzine injiziert worden, sie habe sie gut vertragen. Die Ankündigung sollte offenbar das Vertrauen in den Impfstoff stärken. Wer würde seiner eigenen Tochter schon ein Mittel verabreichen lassen, wenn es nicht absolut sicher wäre?
Die hastige Genehmigung sorgte international für Kritik. Nun regen sich auch noch Zweifel an der ohnehin schon wackeligen wissenschaftlichen Grundlage des Impfstoffs.
ZitatWar der politische Druck auf die Forscher am Ende so groß, dass sie die ersehnten Ergebnisse bewusst herbeifantasierten?
Der offene Brief ist zunächst nur ein Verdacht, eine Nachfrage unter Wissenschaftlern. Ein Beweis für eine Manipulation ist das nicht. Zwar handelt es sich bei den Unterzeichnern um renommierte Forscher. Doch auch das Fachblatt, das die Studie veröffentlicht hat, ist namhaft. Bevor Ergebnisse in "Lancet" publiziert werden, müssen sie der Überprüfung unabhängiger Fachkollegen standhalten.
"Für Forschende heißt das: Hose herunterlassen", sagte Clemens Wendtner, Infektiologe an der München Klinik Schwabing, der selbst schon in Fachblättern wie "Nature" publiziert hat, dem SPIEGEL. Sämtliche Daten müssten offengelegt werden. Auch deshalb ist der Anhang vieler Studien oft deutlich länger als der Text selbst. Nur wer alle Daten hat, kann Forschungsergebnisse überprüfen. Bisher haben die für "Sputnik V" verantwortlichen Forscher des staatseigenen Gamaleja-Instituts ihre Daten nicht öffentlich preisgegeben. "Eigentlich müsste das bei der Corona-Impfstoff-Suche gängige Praxis sein", sagt Wendtner. Schließlich soll das Mittel Millionen - wenn nicht gar Milliarden Menschen verabreicht werden. "Die entscheidende Frage wird nun sein, wie der Prüfprozess vor der Veröffentlichung abgelaufen ist und ob "Lancet" Einblick in die Rohdaten hatte."
ZitatEs wäre nicht das erste Mal, dass Forscher den Prüfprozess bewusst aushebeln. Erst Anfang Juni musste "Lancet" eine entscheidende Corona-Studie zurückziehen, nachdem bekannt geworden war, dass wahrscheinlich die komplette Datengrundlage der Analyse frei erfunden war. (Mehr dazu lesen Sie hier.) "Lancet" war düpiert. Schon damals konstatierten Forscher, der Prüfprozess - bekannt als Peer Review - sei eben nicht dazu gedacht, bewusste Täuschungen aufzudecken.
Doch wenn die Täuschungen so offensichtlich scheinen, wie die Vorwürfe nahelegen, hätten die russischen Forscher nicht besser fälschen können? Auch diese Frage kann wahrscheinlich nur ein prüfender Blick in die Rohdaten beantworten.
"Sputnik V" basiert auf abgeschwächten Adenoviren, die als ungefährlich für den Menschen gelten. Mithilfe von Gentechnik haben die Forscher Corona-Erbgut in sie hineingeschleust, das nicht krank machen, aber dem Immunsystem eine Infektion vorgaukeln soll. Der Körper - so die Theorie - bringt daraufhin Abwehrkräfte in Stellung, die auch vor einer echten Infektion mit dem Coronavirus schützen.
Allerdings gibt es bisher nur wenig Erfahrung mit solchen Huckepack-Impfstoffen. Im Fall von "Sputnik V" waren die Ergebnisse vielversprechend. Der Impfstoff schien sogar eine stärkere Immunantwort hervorzurufen als bei einer echten Infektion. Russlands Staatsfonds Foreign Direct Investment Fund (RDIF) meldete bereits Zigmillionen Bestellungen, obwohl an den ersten Studien nur einige Dutzend Probanden teilgenommen hatten.
Auch andere Impfstoffkandidaten sind bereits millionenfach geordert worden, keiner von ihnen hat die entscheidenden Studien der Phase III bestanden. In der letzten Phase der Zulassung wird das Mittel Zehntausenden Probanden gespritzt, um mögliche Nebenwirkungen aufzudecken.
Russlands „Sputnik V“ „Photoshop oder würfeln“? – Westliche Forscher vermuten Betrug bei Corona-Impfstoff Russlands Zahlen in einer Impfstoff-Studie gleichen sich überraschend viel. Wissenschaftler warnen vor Manipulation, Russland bestreitet das.
ZitatTest an nur 76 Personen Russland testete sechs verschiedene Impfstoff-Formulierungen an insgesamt 76 Patienten. Und obwohl völlig unterschiedliche Dinge getestet worden seien, sehe man genau die gleichen Zahlen. „Es ist höchst unwahrscheinlich, eine so große Zahl von Doppeluntersuchungen zu beobachten“
Zitat„Die Daten sehen aus, als wären sie mit Photoshop bearbeitet worden. Sie sind zu ähnlich und aus statistischer Sicht zu unwahrscheinlich“, meinte Andrea Cossarizza, Professor für Pathologie und Immunologie an der Universität Modena und einer der Unterzeichner des Briefes. Die immer gleichen Zahlen seien „sehr merkwürdig“ bei Experimenten in verschiedenen Populationen von Menschen. Veröffentlichte Forschungsergebnisse zu anderen Impfstoffen, die derzeit getestet werden, wiesen keine solchen Doppelbestimmungen auf, sagte Bucci unter Verweis auf amerikanische und chinesische Corona-Impfstoffe.
Der russische Staatsfonds RDIF hatte berichtet, dass „Sputnik V“ bei 100 Prozent der Teilnehmenden an klinischen Tests eine anhaltende Immunantwort hervorgerufen habe. Dem Fonds zufolge war der Gehalt an virusneutralisierenden Antikörpern bei mit „Sputnik V“ geimpften Freiwilligen 1,4-1,5-mal höher als der Gehalt an Antikörpern bei Personen, die an Covid-19 erkrankt waren.
ZitatKritik kommt nun auch aus Russland Auf Facebook wurde der offene Brief an das Fachmagazin intensiv diskutiert – auch in Russland selbst. „Ich teile die Hauptsorge der Autoren des Briefes“, meinte der russische Zellbiologe Viktor Tatarskij. Die Daten für bestimmte Kontrollgruppen sähen „zu ähnlich aus, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass solche Daten nicht zufällig entstanden sind“. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl könne so etwas aber auch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Gerade deshalb war kritisiert worden, dass Russland vor Freigabe von „Sputnik V“ nicht die dritte Testphase abgewartet habe, in der viele Patienten geimpft und überprüft werden.
Die internationalen Wissenschaftler kritisierten die russischen Autoren der Studie und die Fachzeitschrift dafür, dass sie nicht die vollständigen Rohdaten für die Studie über die Erprobung von „Sputnik V“ in Phase eins und zwei veröffentlicht hatten. Andere veröffentlichte Forschungsarbeiten über Coronavirus-Impfstoffe enthielten Originaldaten, die es Wissenschaftlern auf der ganzen Welt ermöglichen, die Ergebnisse zu überprüfen.
Coronavirus Trump: "Wir stehen kurz vor einem Impfstoff" US-Präsident Donald Trump geht von einem wirksamen Coronavirus-Impfstoff in den nächsten drei bis vier Wochen aus. "Wir stehen kurz vor einem Impfstoff", sagte er dem Sender ABC News. "Wenn Sie die Wahrheit wissen wollen, hätte die vorherige Regierung aufgrund der FDA und aller Zulassungen vielleicht Jahre gebraucht, um einen Impfstoff in den Händen zu halten", so Trump. https://www.noen.at/in-ausland/coronavir...virus-224109517 https://www.nachrichten.at/politik/ausse...;art391,3302002
Steigende Todesfälle im Herbst Coronavirus-Impfstoff: WHO-Funktionär warnt vor großen Erwartungen – „Natürlich nicht“ Viele erhoffen sich mit der Zulassung eines Impfstoffes das Ende der Corona-Pandemie. Doch ganz so einfach wird es nicht sein, warnt nun ein WHO-Funktionär.
Zitat -Bislang können nur die Symptome einer Coronavirus-Infektion* gelindert werden. -Die Entwicklung eines Impfstoffes dauert in der Regel bis zu zehn Jahre oder länger. -Ein WHO-Funktionär warnt nun zudem vor zu hohen Erwartungen an einen Impfstoff.
ZitatDer WHO-Generaldirektor für Europa, Hans Kluge, warnte am Montag, 14. September, davor, dass die täglichen Corona-Todesfälle in Europa im Oktober und Herbst ansteigen würden: „Es wird härter werden", sagte er laut mehreren Medienberichten. Die Zahl der Neuinfektionen steigt derzeit wieder an, während die Todesfälle relativ stabil bleiben. Besonders Spanien und Frankreich sind von dieser Entwicklung betroffen.
Aber Kluge warnt noch weiter: „Ich höre die ganze Zeit: ‚Der Impfstoff wird das Ende der Pandemie sein.‘ Natürlich nicht!“, so der Belgier. Bisher sei noch nicht einmal klar, ob ein Impfstoff allen Bevölkerungsgruppen helfen könne. Es gebe Anzeichen, dass ein Impfstoff vielleicht einigen Gruppen helfen könnte, anderen jedoch nicht: „Wenn wir dann auch noch verschiedene Impfstoffe bestellen müssen, was für ein logistischer Alptraum!“, meint er weiterhin. Darum warnt Kluge vor zu hohen Erwartungen an die Impfstoffe. Impfung gegen das Coronavirus: "Impfstoff-König von Indien" startet Produktion - obwohl Testergebnisse ausstehen
Update vom 05.05.2020: Weltweit melden Unternehmen Fortschritte in der Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 - der "Impfstoff-König von Indien" will in spätestens zwei Wochen mit der Herstellung beginnen. Seinen Spitznamen hat Cyrus Poonawalla, ein indischer Geschäftsmann, nicht ohne Grund: Seit mehr als 50 Jahren ist Poonawalla im Impfstoff-Geschäft. Seine Firma Serum Institute of India gilt als größter Impfstoffhersteller der Welt. Wie die Tagesschau meldete, will Poonawalla nun die Produktion von 40 Millionen Impfdosen eines vielversprechenden Impfstoff-Kandidaten veranlassen. Es handelt sich um ein Serum, das von der University of Oxford entwickelt wurde und aktuell an mehr als 1.000 Briten getestet wird. Obwohl die klinischen Tests noch nicht beendet sind, sagte Cyrus Poonawallas Sohn Adar Poonawalla als aktueller Geschäftsführer im Interview mit dem indischen Nachrichtensender NDTV: "Diese Tests könnten sich bis September oder Oktober als erfolgreich und sicher herausstellen. Aus meiner Sicht stehen die Chancen gut, weil die Forscher aus Oxford auch mit der Impfung gegen Ebola erfolgreich waren."
In bereits zwei Wochen soll der Impfstoff für die breite Masse in Produktion gehen - mit dem Ziel, in den nächsten Monaten bis zu 40 Millionen Impfdosen herzustellen. Das Vorhaben gilt als wirtschaftlich äußerst riskant, da das Serum Institute of India herbe Verluste einstecken müsste, falls die Tests in Großbritannien nicht den gewünschten Erfolg erzielen.
Deutschland will Wien zum Risikogebiet erklären Berichten zufolge will Deutschland Wien zum Risikogebiet erklären. Grund dafür ist die hohe Anzahl an Coronavirus-Neuinfektionen.
Zitat
Angesichts der hohen Anzahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Wien will Deutschland die Bundeshauptstadt am Mittwochnachmittag zum Risikogebiet erklären. Das wurde dem "Standard" (Online-Ausgabe) aus deutschen Regierungskreisen bestätigt. "Seit dem 5. September liegen deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner vor, daher sehen wir uns zum Handeln gezwungen", hieß es.
Deutschland: Bei Einreise Test oder Quarantäne Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, braucht einen negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist, berichtet der "Standard". Kann er diesem dem örtlichen Gesundheitsamt nicht vorlegen, ist eine zweiwöchige Quarantäne verpflichtend.
Die deutsche Regierung prüft die Einstufung als Risikogebiet fortlaufend. Die Entscheidung über die Bewertung treffen das Auswärtiges Amt, das deutsche Innenministerium und das Gesundheitsministerium stets gemeinsam. Die Risikobewertung "umfasst das aktuelle Infektionsgeschehen, aber etwa auch die generelle Ausstattung des Gesundheitssystems, die bestehenden Testmöglichkeiten vor Ort und die ergriffenen Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie", hatte ein Sprecher des deutschen Gesundheitsministeriums am Wochenende gegenüber der APA erklärt.
Sehe es aber gemütlich. Auch in Österreich haben wir in unseren bisherigen Untersuchungen in 30 Prozent der Blutproben aus den Jahren 2018-2019, also vor der Pandemie, T-Zellen gegen verschiedene SARS-CoV-2 Proteinen gefunden.
Corona: Wie das Virus das Gehirn angreift SARS-CoV-2 kann sich in menschlichen Gehirnzellen vermehren und tötet sie Direkter Angriff: Bislang war unklar, ob das Coronavirus SARS-CoV-2 menschliche Hirnzellen und Nerven direkt befallen kann. Jetzt liefert eine Studie Belege dafür. Tests mit menschlichen Hirn-Organoiden enthüllen, dass das Virus in Hirnzellen eindringt, sich in ihnen vermehrt und großflächig Neuronen abtötet. Ähnliches legen auch Autopsien von Covid-19-Patienten und Versuche mit Mäusen nahe.
ZitatEine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann neben Lunge, Darm oder Blutgefäßen auch das Nervensystem und Gehirn in Mitleidenschaft ziehen. Davon zeugen nicht nur die weit verbreiteten Riechstörungen, sondern auch teils schwere Spätfolgen wie Hirnentzündungen, entzündliche Nervenschäden und Hirnschläge. Diese Komplikationen können sogar bei ansonsten milden Covid-19-Fällen oder sogar asymptomatischen Infektionen auftreten.
Menschliche Mini-Hirne im Infektionstest Doch bislang war unklar, ob diese neurologischen Folgen direkt vom Coronavirus verursacht werden oder auf die Immunreaktion des Körpers und andere indirekte Effekte der Infektion zurückgehen. Auch, ob SARS-CoV-2 die Hirnzellen direkt angreifen und entern kann, war nicht geklärt. Deshalb haben Eric Song von der Yale University und seine Kollegen diese Fragen jetzt mithilfe von drei verschiedenen Ansätzen untersucht.
Für ihr erstes Experiment züchteten sie menschliche Mini-Gehirne, sogenannte Organoide, aus neuronalen Stammzellen und setzten sie neun Wochen später SARS-CoV-2 aus. Schon nach 24 Stunden waren die ersten Hirnzellen mit dem Virus infiziert. „Nach 96 Stunden beobachteten wir eine weitverbreitete Infektion, die vor allem auf die Regionen mit einer hohen Dichte an kortikalen Zellen konzentriert war“, berichten die Forscher.
Virenvermehrung in den Neuronen Dass die Viren tatsächlich in die Hirnzellen eingedrungen waren und sich in ihnen vermehrten, belegten Elektronenmikroskop-Aufnahmen. In ihnen war zu erkennen, wie sich Virenpartikel in den Zellen sammelten und dann aus den Zellen ausknospten. „Das spricht dafür, dass SARS-CoV-2 auch die neuronale Zellmaschinerie nutzen kann, um sich zu replizieren“, so Song und sein Team.
Für den Befall der Hirnzellen nutzt das Coronavirus auch im Gehirn den ACE2-Rezeptor, wie ergänzende Analysen bei den Organoiden und an Gehirnen toter Covid-19-Patienten ergaben. Demnach tragen viele Neuronen in der grauen Hirnsubstanz dieses Enzym auf ihrer Zelloberfläche, aber auch andere Zellen des Zentralen Nervensystems.
Als die Forscher den ACE2-Rezeptor in ihren Hirn-Organoiden durch einen Antikörper blockierten, blieb auch die Infektion der Neuronen aus. „Das belegt, dass ACE2 nötig ist, damit SARS-CoV-2 das menschliche Gehirn befallen kann“, erklären Song und seine Kollegen.
Tod auch von Nachbarzellen Die Folgen der neuronalen Infektion waren drastisch: Die menschlichen Neuronen im Hirn-Organoid starben reihenweise ab. Je mehr Zellen eines Areals infiziert waren, desto stärker fiel dieser Zelltod aus, wie die Forscher feststellten. Das Überraschende jedoch: Am stärksten betroffen waren nicht die selbst infizierten Zellen, sondern ihre unmittelbaren Nachbarn.
Der Grund: Die Infektion mit dem Coronavirus verändert die Umgebung der betroffenen Zellen und löst dadurch auch bei den Nachbarzellen Änderungen des Zellstoffwechsels und letztlich den Tod aus. Eine der Ursachen dafür ist ein lokaler Sauerstoffmangel, wie Song und sein Team berichten. „Dies trägt dazu bei, Gewebeschäden bei einem ohnehin schon sauerstoffarmen Zustand zu fördern“, sagen sie. Ein ähnlich ausgedehntes Absterben von Neuronen beobachteten die Forscher auch in den Hirngeweben toter Covid-19-Patienten.
Infektion des Gehirns auch beim lebenden Tier Welche Folgen die Infektion des Gehirns mit SARS-CoV-2 für einen lebenden Organismus hat, untersuchten Song und sein Team abschließend in einem Experiment mit Mäusen. Weil Mäuse normalerweise nicht anfällig für das Coronavirus sind, verwendeten sie dafür einen genetisch veränderten Mäusestamm, der menschliche ACE2-Rezeptoren auf den Zellen trägt. Diese Tiere infizierten sie mit einem Nasenspray mit SARS-CoV-2.
Das Ergebnis: „Sieben Tage nach der Infektion war das Virus bereits großflächig in den Neuronen des Vorderhirns präsent“, berichten die Wissenschaftler. „Die meisten Hirnregionen enthielten eine hohe Dichte infizierter Zellen – mit der bemerkenswerten Ausnahme des Kleinhirns.“ Zudem zeigten die infizierten Mäuse deutliche Veränderungen der feinen Blutgefäße im Gehirn. Offenbar bewirkt die Infektion eine Umleitung der Blutversorgung zu den metabolisch besonders aktiven – weil virenproduzierenden – Hotspots im Gehirn.
Für die Mäuse endete die Infektion fatal: Während Tiere, die menschliche ACE2-Rezeptoren nur in der Lunge trugen, die Viruserkrankung überlebten, war dies bei den Mäusen mit ACE2-Rezeptoren im Gehirn nicht der Fall: „Die Verabreichung von SARS-CoV-2 direkt in die Hirnventrikel resultierte bei ihnen in signifikantem Gewichtsverlust und Tod – und das selbst mit 100-fach niedrigeren Virendosen als bei der nasalen Infektion“, berichten Song und sein Team.
„Das Gehirn kann Ziel von SARS-CoV-2 werden“ Ihrer Ansicht nach belegen diese Experimente klar, dass das Coronavirus SARS-CoV-2 das Gehirn und die Gehirnzellen direkt angreifen und schädigen kann. „Unsere Studie ist eine klare Demonstration, dass Neuronen Ziel der SARS-CoV-2-Infektion werden können – mit der verheerenden Konsequenz lokalisierter Ischämien und einem Zellsterben im Gehirn“, konstatieren Song und seine Kollegen.
In welchem Maße die Coronaviren allerdings beim Menschen ins Gehirn eindringen, ist bislang noch ungeklärt. Zwar bietet die Nase mit ihrer direkten Verbindung zum Riechhirn einen potenziellen Zugang, aber längst nicht bei allen Covid-19-Patienten scheint das Virus diesem Weg zu folgen.
Starke Exposition von Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahren mit SARS-CoV-2 führte nicht zu einer Infektion (Universität Lübeck) https://t.co/r7Fm7eq5UX?amp=1
Er wurde zehn Tage in Mailand behandelt Berlusconi über seine Covid-19-Erkrankung: "Ich hatte Angst, es nicht zu schaffen“
ZitatDer frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte während seiner Corona-Infektion Angst um sein Leben. "Das Härteste waren die ersten drei Tage im Krankenhaus. Ich hatte überall Schmerzen, ich konnte nicht länger als eine Minute in der gleichen Position bleiben. Ich hatte Angst, es nicht zu schaffen", sagte der 83-Jährige dem "Corriere della Sera" Berlusconi war wegen seiner Covid-19-Erkrankung zehn Tage im Krankenhaus San Raffaele in Mailand behandelt und am Montag entlassen worden.
ZitatEr rief zur strengen Einhaltung von Hygienemaßnahmen auf. "Eine zweite Welle wäre eine menschliche, medizinische und wirtschaftliche Katastrophe", sagte er. Gleichzeitig ermutigte er die Menschen, auch bei schweren Verläufen an eine Besserung zu glauben: "Das ist der Rat, den ich allen Kranken gebe: Lasst euch nicht gehen, verliert nicht die Hoffnung auf Genesung. Man kann Covid besiegen."
Zehn Stunden später hätten die Ärzte Berlusconi nicht mehr helfen können Bei dem italienischen Ex-Premier wurde eine hohe Virenlast festgestellt. Sein Glück war, dass er rechtzeitig ins Spital eingeliefert worden ist.
ZitatHätte sich Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi im März oder im April mit dem Coronavirus infiziert, wäre er wohl an der Krankheit gestorben.
Davon ist Berlusconis persönlicher Arzt, Alberto Zangrillo, der den Mailänder Großunternehmen in der Mailänder Klinik San Raffaele behandelt, überzeugt.
"Die Virenlast von Covid-19 war bei Berlusconis Abstrich so hoch, dass sie ihn im März oder April sicherlich getötet hätte. Berlusconi weiß das", sagte Zangrillo am Donnerstagabend in der Fernsehsendung "Piazzapulita" im TV-Sender La 7.
Der 82-jährige Mailänder Medienunternehmer war vor einer Woche wegen einer Lungenentzündung infolge der Infektion mit dem Coronavirus ins Spital eingeliefert worden.
"Wäre er auch nur zehn Stunden später ins Spital gebracht worden, wäre es zu spät gewesen, weil Berlusconi zur Gruppe der besonders gefährdeten Patienten zählt", sagte Zangrillo in Hinblick auf das hohe Alter und mehrere Vorerkrankungen des Politikers.
Sowohl Berlusconi, als der ebenfalls in der Mailänder San Raffaele-Klinik behandelte Ex-Formel 1-Manager Flavio Briatore seien wohlauf und würden positiv auf die Behandlungen reagieren, erklärte Zangrillo.
Corona-Reisewarnung Dänemark setzt ganz Österreich auf Rote List Nachdem am Mittwoch Wien von Deutschland und Belgien zum Corona-Risikogebiet erklärt wurde, folgte am Donnerstag eine Reisewarnung durch Dänemark für ganz Österreich. Das Land rät ab sofort von allen nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Österreich ab. Das staatliche „Serum Institut“ (SSI) setzte Österreich am Donnerstag auf die Liste jener Länder, welche die dänischen Risikokriterien nicht erfüllen. Jene Reisende, die aus Österreich nach Dänemark zurückkommen, werden ab sofort aufgefordert, sich einem Covid-Test zu unterziehen. https://www.krone.at/2232392
Corona-Knall in Österreich: Kurz verschärft Maßnahmen massiv - Keine Weihnachtsfeiern, Masken überall
Zitat -Coronavirus-Pandemie*: Auch in Österreich nehmen die Corona-Neuinfektionen auf hohem Niveau zu. -Kanzler Sebastian Kurz verkündet eine massive Verschärfung der Covid-19-Maßnahmen in der Alpenrepublik. -Eine Maskenpflicht gilt jetzt auch in der Gastronomie und im ÖPNV, private Feiern werden auf zehn Personen beschränkt - das betrifft auch Weihnachtsfeiern und Hochzeiten. Alle Entwicklungen hier im News-Ticker.
Coronavirus Weitere Verschärfungen ab Montag Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hat die Bundesregierung am Donnerstag weitere Verschärfungen verkündet. Ab Montag sind bei privaten Feiern und Veranstaltungen in Innenräumen nur noch zehn Personen erlaubt, die Schutzmaskenpflicht wird ausgeweitet, und in der Gastronomie darf die Konsumation nur im Sitzen stattfinden. https://orf.at/stories/3181715/
Meine ganz persönliche, möglicherweise falsche Meinung: Ich finde, dass Corona mit einer Sterberate von 3,5% in Deutschland (Quelle) überbewertet wird. Mein Eindruck ist, dass die Medien eine Agenda haben, Panik aufrecht zu erhalten. Anstatt Konzepte zur Prävention zu erarbeiten (Vitamin D?) oder Medikamente die sich günstig auf schwere Verläufe auswirken zu nutzen, verbreitet man nach wie vor Angst und schränkt die Freiheit ein. Die Sterberate in den USA, die in den Medien besonders schlecht dargestellt werden, liegt gar bei unter 3% (Quelle). Selbst wenn es zu einer zweiten Welle kommen sollte, ist der Schutz meiner Gesundheit meine eigene Verantwortung und ich kann nicht dauerhaft die Rechte Dritter dafür einschränken. Denn wer garantiert uns, dass es nicht eine dritte, vierte oder fünfte Welle geben wird? Prävention und bessere Behandlungsmethoden müssen gefördert werden. Freiheitseinschränkungen auf unbestimmte Zeit sind inakzeptabel.
Zitat von lupor im Beitrag #1592nstatt Konzepte zur Prävention zu erarbeiten (Vitamin D?) oder Medikamente die sich günstig auf schwere Verläufe auswirken zu nutzen, verbreitet man nach wie vor Angst und schränkt die Freiheit ein.
Das scheitert vor allem daran, dass es für Vitamin-D und die Medikamente (welche überhaupt?) nicht unendliche Produktionskapazitäten gibt. Also das selbe Problem wie anfangs mit Schutzmasken, Desinfektionsmittel oder in Zukunft für Impfstoffe.
Zitat von lupor im Beitrag #1592Selbst wenn es zu einer zweiten Welle kommen sollte, ist der Schutz meiner Gesundheit meine eigene Verantwortung
Und wessen Verantwortung ist die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems?
Wie Infektionen Epidemien wurden Sars-CoV-2 brauchte zwei Anläufe Um zu verstehen, wie sich das Coronavirus über die ganze Welt verbreitet, untersuchen Forscher mit verschiedenen Methoden den Beginn von Epidemien. Mit aktuell veröffentlichten Studienergebnissen werfen sie bisherige Annahmen für Europa und Nordamerika über den Haufen.
ZitatUm die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, ist es wichtig, Infektionsketten nachzuvollziehen. Dabei wird stets nach dem Ursprung der Infektionen gesucht. Das gilt auch für den globalen Blick. Wie genau es zu Epidemien in Europa und Nordamerika kommen konnte und welche Rolle die ersten Sars-CoV-2-Infizierten dabei spielten, können Forscher nun nach zwei umfassenden Untersuchungen sagen.
Boston hatte Superspreading-Ereignis Die Teams um Trevor Bedford von der University of Washington und Michael Worobey von der University of Arizona gehen aufgrund ihrer Untersuchungsergebnisse übereinstimmend davon aus, dass sich Sars-CoV-2 erst in einem zweiten Anlauf in Europa und Nordamerika massiv ausbreiten und zu Epidemien werden konnten. Die ersten Infektionen, die in Bayern und im US-Staat Washington registriert worden waren, konnten den Forschern zufolge hingegen erfolgreich eingedämmt und schließlich abgewehrt werden. Erst eine erneute Einschleppung der Viren aus China in den US-Staat Washington und in die Lombardei brachten schließlich die Epidemien nach Europa und Nordamerika.
Bisher hatte man angenommen, dass die Ausbreitung von den ersten beiden Infizierten, die am 19. Januar im US-Staat Washington und am 27. Januar in Bayern identifiziert worden waren, ausging. Patient "WA1" war am 15. Januar aus China in die USA eingereist. Patient "BavPat1" hatte sich bei einer aus China eingereisten Kollegin angesteckt. Von diesen beiden Patienten aus soll sich das Virus unkontrolliert und von den Gesundheitsbehörden unbemerkt ausgebreitet und sogenannte kryptische Epidemien ausgelöst haben. Tatsächlich gab es die Epidemie im US-Staat erst sechs Wochen später. Auch der Ausbruch in Europa, konkret in der Lombardei, war erst um den 20. Februar herum, schreibt das Deutsche Ärzteblatt dazu.
Zitat von La_Croix im Beitrag #1593Das scheitert vor allem daran, dass es für Vitamin-D und die Medikamente (welche überhaupt?) nicht unendliche Produktionskapazitäten gibt. Also das selbe Problem wie anfangs mit Schutzmasken, Desinfektionsmittel oder in Zukunft für Impfstoffe.
Es scheitert schon? Dann zeig mir doch bitte, wo es in Deutschland oder Österreich versucht wurde. Zu den Medikamenten haben wir hier schon Posts, bspw. Dexamethason. Dass sich unsere Regierung voller Interesse mit solchen Stoffen beschäftigt und den Einsatz probt, habe ich noch nicht wahrgenommen. Ebenso wenig, dass man versuchen würde, Russland bei seinen Impfstofftests zu unterstützen. Da kocht jeder lieber sein eigenes Süppchen, von Zusammenarbeit keine Spur.
Zitat von La_Croix im Beitrag #1593Und wessen Verantwortung ist die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems?
Du legst mit deiner Frage nahe, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems drohe. Wäre diese akut, hätten wohl die wenigsten gegen eine temporäre Maskenpflicht etwas einzuwenden.
Zitat von lupor im Beitrag #1594Es scheitert schon? Dann zeig mir doch bitte, wo es in Deutschland oder Österreich versucht wurde.
Wo sollte man das den versuchen?
Wie willst du den das Vitamin-D beschlagnamen und die Produktionskapazitäten? Dann welchen Prozentsatz der Bevölkerung für die Zuteilung auswählen und dem Rest erklären dass sie es nicht bekommt?
Von Schweden weiß ich jedenfalls, dass das Vitamin-D schon mal ausging.
Jedem Menschen Vitamin-D zu geben ist völlig utopisch. Es würde Jahre dauern genug Produktionskapazitäten zu schaffen. Gibts überhaupt genug Schafswollproduktion, um den Rohstoff zum Aufreinigen zu liefern?
Zitat von lupor im Beitrag #1594Dass sich unsere Regierung voller Interesse mit solchen Stoffen beschäftigt und den Einsatz probt, habe ich noch nicht wahrgenommen.
Zitatdie Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin hat ihre Empfehlungen aktualisiert und den Wirkstoff in die Therapieempfehlungen bei Covid-Patienten aufgenommen.
Abgesehen davon hast du in deinem ersten Post suggeriert, man wüsste schon sicher dass es Medikamente gibt die helfen, aber man forscht ja erst daran... Erst diesen Monat wurden die Ergebnisse die bestätigten, dass Dexamethason die Sterblichkeit senkt veröffentlicht. Das ist unglaublich schnell. Normalerweise, dauert allein der Peer Review Prozess ca. 6 Monate, also so etwa die Zeit, seit dem Beginn des 1. Lockdown. Der Wissenschaft und anderen Verantwortungsträgern Untätigkeit zu unterstellen ist mehr als vermessen.
Des weiteren bleibe ich dabei, dass die Produktionskapazitäten für kaum ein Medikament hoch genug sind, um bei einer ungebremsten Verbreitung von SARS-CoV-2 allen bedürftigen Patienten genug zu verabreichen.
Wir wissen ja schon, dass es doch um einiges ansteckender als eine normale Grippe ist, und auch tödlicher, sterben bei einer durchschnittlichen Grippe doch nur 1 Person von 10.000 Infizierten, bei sehr schweren Saisonalen Grippen auch mal 0,2%.
Zitat von lupor im Beitrag #1594Ebenso wenig, dass man versuchen würde, Russland bei seinen Impfstofftests zu unterstützen. Da kocht jeder lieber sein eigenes Süppchen, von Zusammenarbeit keine Spur.
Wie sollte man da zusammen arbeiten? Sollte man Europäer bereit stellen, damit die sich impfen lassen und damit die mehr Daten generieren können? Sollen Europäer den Russen dabei helfen ihre Daten zu analysieren? Die Beobachtungszeitraum für eine Aussagekräftige Phase III Studie kann man nicht verkürzen, wenn mehr Menschen daran arbeiten. Die Russen hatten sicher nicht zu wenig Wissenschaftler, um ihren Genmanipulierten Adenovirus für die Impfung zu erschaffen und ich bin mir sicher, die hätten auch weit mehr Menschen für die bisherigen Tests auftreiben können, wenn sie den gewollt hätten.
Warum willst du nicht, dass die Russen den westlichen Firmen helfen?
Warum sollen hier plötzlich alle den Russen helfen (um zu kooperieren), aber bei Medikamenten, willst du das Deutschland allein parallel neben der Europäische Arzneimittelagentur nochmal forscht?
Zitat von lupor im Beitrag #1594Du legst mit deiner Frage nahe, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems drohe. Wäre diese akut, hätten wohl die wenigsten gegen eine temporäre Maskenpflicht etwas einzuwenden.
Wenn es akut droht, ist es ohnehin zu spät, denk mal an exponentielles Wachstum, unmöglichkeit von Infektionsketten verfolgung oder was passiert wenn zu viele Menschen in Quarantäne oder Behandlung müssen. Da hätte ein neuer Lockdown kaum geringere Auswirkungen.
Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich außerhalb des Internets kaum jemand kenne, der sich über die Masken aufregt. Egal was passiert, es wird immer Menschen geben die SARS-CoV-2 als nicht existent, harmlos oder was weiß ich was bezeichnen werden. Auf die muss man eigentlich keine Rücksicht nehmen, da man es ihnen ohnehin nicht recht machen kann sollte man die einfach ignorieren.
Also für Champignons gibt es jede Meinge Produktionsstätten. Wenn man die in die Sonne legt (kann sicherlich auch Licht sein?) stellen diese Vitamin D her. Ich weiß zar nicht wie teuer das wird, denke mir aber schon das man damit binnen kurzer Zeit viel Vitamin D erzeugen kann. Insofern glaube ich nicht wirklich an eine begrenzte Verfügbarkeit von Vitamin D. Vielleicht gibt es kurzfristig einen Engpass oder keine Pilze mehr im Supermarkt zu kaufen, aber in ein paar Wochen ist das normal wieder ausgeglichen. War ja auch bei den Schutzmasken und Desinfektionsmitteln so.
Zitat von marmor im Beitrag #1596Also für Champignons gibt es jede Meinge Produktionsstätten. Wenn man die in die Sonne legt (kann sicherlich auch Licht sein?) stellen diese Vitamin D her. Ich weiß zar nicht wie teuer das wird, denke mir aber schon das man damit binnen kurzer Zeit viel Vitamin D erzeugen kann. Insofern glaube ich nicht wirklich an eine begrenzte Verfügbarkeit von Vitamin D. Vielleicht gibt es kurzfristig einen Engpass oder keine Pilze mehr im Supermarkt zu kaufen, aber in ein paar Wochen ist das normal wieder ausgeglichen. War ja auch bei den Schutzmasken und Desinfektionsmitteln so.
OK, die Vitamin-D2 Produktion könnte man sicher leichter erhöhen. Vielleicht wird daran sogar irgendwo im stillen gearbeitet? Die Frage ist halt dann wieder wie viele Menschen würden dann wie bei den Impfungen an Verschwörungen glauben, dass man ihnen da irgend welche anderen Sachen verabreicht
Den Russen scheint es an Probanden für die Impfstudie wahrlich nicht zu mangeln.
Zitat40.000 Testpersonen werden benötigt, nach offiziellen Angaben haben sich allein in Moskau mehr als 55.000 Freiwillige gemeldet. Neben der Poliklinik 121 gibt es mehrere Orte in Moskau, an denen geimpft wird. "Heute kommen etwa 100 Personen täglich zur Untersuchung und circa 30 bis 50 zur Impfung”, sagt Chefarzt Tjaschelnikow. "Ich hoffe, dass die Anzahl der Menschen, die zur Impfung kommen, allmählich steigen wird."
ZitatEine Untersuchung aus Deutschland fand bei Champignons einen Vitamin D-Gehalt von 17,5 μg/100 g, nachdem sie im Hochsommer für 15 min in der Mittagssonne lagen. Nach 60 min konnten 32,5 μg/100 g erreicht werden.
Bei getrockneten Pilzen ist der Vitamin D-Gehalt abhängig von der Trocknungsmethode. Sonnengetrocknete Pilze enthielten im Durchschnitt 16,9 μg/100 g, bei anderen Trocknungsverfahren lag der Wert zwischen 0,12 und 6,3 μg/100 g. Auch bei getrockneten Pilzen kann der Vitamin D-Gehalt durch UV-Strahlung noch angehoben werden. Das funktioniert bei gefriergetrockneten Pilzen allerdings wesentlich besser als bei luftgetrockneten. Einfluss von Lagerung und Zubereitung auf den Vitamin D-Gehalt
Wer die sonnenbestrahlten Pilze nicht gleich essen kann, kann diese im Kühlschrank lagern. Der Vitamin D-Gehalt nimmt bei einer Lagerung bis zu einer Woche nicht stark ab.
Wie viel Vitamin D übrig bleibt, ist von der Zubereitung abhängig. Bei Champignons waren nach 5 min Braten ohne Öl noch 88% des Vitamin D enhalten, nach dem Kochen für 20 min oder Erhitzen im Ofen für 10 min waren es nur 62-67%.
Unterm Strich sind Pilze nach UV-Licht-Exposition eine gute Vitamin D-Quelle und können vor allem für Vegetarier und Veganer eine gute Alternative zu Supplementen sein. Jedoch sind etwa 100-200 g Pilze täglich notwendig um eine adäquate Versorgung zu erreichen.
ZitatWie schnell die Pilze Vitamin D bilden können verblüffte die Forscher Also bestrahlten die Chemiker verschiedene Pilze mit künstlichem UVB-Licht. Die Austernseitlinge für die Untersuchungen lieferte damals Herr Rühl. Die Wissenschaftler waren von der effektiven Vitamin D-Bildung besonders bei Herrn Rühls Austernseitlingen begeistert: „Zu unserer eigenen Überraschung ist die Vitamin D Bildung in den Seitlingen sehr viel schneller und intensiver als in jedem Champignon“, erklärt Professor Berger. Besonders verblüffend ist die Geschwindigkeit, mit der das passiert. Bei den Austernseitlingen reichten schon 15 Sekunden mit UVB-Besonnung, um große Vitamin-D-Mengen zu bilden.
Könnten Lichtpilze helfen, den Vitamin D-Mangel zu bekämpfen? Das sei sogar eine sehr gute Idee, meint Professor Berger. Denn anders als bei künstlichen Vitamin-D-Präparaten bestehe bei der Aufnahme von Vitamin D-reichen Lebensmitteln keine Gefahr einer Überdosierung. Gerade die Austernseitlinge seien besonders gut geeignet, um effektiv gegen Vitamin D-Mangel vorzugehen, weil sie so schnell und effektiv große Mengen Vitamin D bilden könnten. Schon eine Pilzmahlzeit reiche aus, um den gesamten Wochenbedarf von Vitamin D zu decken.
Besonnung mit UVB-Licht verwandelt Austernpilzen in Lichtpilze Ermutigt durch die wissenschaftlichen Ergebnisse, beginnt Züchter Rühl selbst ein Verfahren zu entwickeln, mit dem er Vitamin D-haltige Pilze produzieren kann. Das funktioniert: Etwa 20 Sekunden Besonnung mit dem Licht spezieller UVB-Röhren genügen, um aus Vitamin D-armen Austernpilzen Vitamin D-reiche Lichtpilze zu zaubern. Kaufen kann man sie bisher allerdings nur in wenigen Bioläden. Aber Herr Rühl hat einen Tipp, wie man auch selbst Lichtpilze herstellen kann: "Wenn sie einen schönen sonnigen Tag haben, legen sie die Pilze in die Sonne. Wenn die nicht zu alt sind, dann bilden die auch Vitamin D. Mit Austernpilzen geht das besonders gut.“ Doch auch aus anderen Speisepilzen lassen sich auf diese Weise Lichtpilze zaubern. Wichtig ist nur, dass kein Fensterglas zwischen Pilz und Sonne ist.
ZitatBundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat im Rahmen eines Schweiz-Besuchs seine Ansicht bekräftigt, dass die Corona-Pandemie bis zum Sommer des nächsten Jahres dauern dürfte. "Bis dahin wird uns die Pandemie noch einiges abverlangen", sagte er am Freitagabend in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Für Sommer 2021 sei er aber "sehr optimistisch".
Es gebe "große Fortschritte bei der Erforschung eines Impfstoffes und bei der Erforschung von Medikamenten", begründete Kurz seine Zuversicht. "Insofern rechne ich damit, dass der nächste Sommer wieder ein normaler werden kann", fügte Kurz hinzu, der bereits Ende August im "Sommergespräch" mit dem ORF-Fernsehen mit Blick auf Mitte kommenden Jahres vom "Licht am Ende des Tunnels" gesprochen hatte. Am Samstagvormittag will sich der Regierungschef in Basel bei einem Treffen mit CEOs führender Pharmakonzerne über den Stand bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen informieren. Dass mittlerweile die Zahlen in Österreich wieder angestiegen sind, begründete der Bundeskanzler gegenüber SRF neuerlich vor allem damit, das viele Fälle "aus dem Ausland eingeschleppt" worden seien. "Wir haben viele Reiserückkehrer gehabt im Sommer. Wir sind keine Insel." Der Tourismus in Österreich habe eigentlich sehr sicher funktioniert, meinte der ÖVP-Chef. Nun passiere in Österreich aber das, "was in allen Ländern passiert, wenn sich die Gespräche, die Kontakte wieder nach innen verlagern. Mit dem Schulbeginn und mit der Rückkehr aus dem Homeoffice, da steigen auch die Infektionsraten wieder. Das ist in der Schweiz so. Das ist in Österreich so. Das ist in den meisten europäischen Ländern so."