MIr ging und geht es genau so, mit vielen dieser "banalen" und unterschätzten Gewebe und Bestandteile unseres Körpers.
Beispiele: Knochen, Faszien usw. - hat man lange eine reineStützfunktion zugewiesen, in Wirklichkeit endokrin aktiv, an inflammatorischen Prozessen beiteiligt usw. Myelinschicht um Nerven. Man dachte, schützt halt. In Wirklichkeit an Transmission der Nervenimpulse beteiligt usw.
Das gesamte Stütz- und Bindegewebe wird einen Haufen Funktionen erfüllen, die wir bisher nur erahnen. Mir ist vor einiger Zeit aufgefalllen, das Substanzen die Bimdegewebsfördernd wirken, auch an anderer, weniger "babalen" Stellen segensreich wirken könne. Anti-entzündlich, anti-exzitatorisch, anti-onkogen. Auch (neuro-)endokrin involviert.
Was Struktur erhält, erhält Funktion, erhält das System, erhält Gesundheit. Vitamin C, GABA, Hyaluronate, Chondroitin usw.
Es braucht eine "reizreiche" Umgebung! Passt auch etwas zu "Psychologie". Auf jeden Fall "Psycho-Somatik" Und es steht drin, dass es über Epigenetik funktioniert. Wenn auch bei Mäusen festgestellt. Natürlich, was Mäuse reizreich finden, ist nicht direkt auf Menschen übertragbar.
Also eine reizreiche Umgebung hab ich in meinen 7 Räumen! Ujd ausserhalb, Und ich ahne auch dass es stimmt.
Ich trage die Maske ziemlich selten. Beim Arzt so gut ich kann! Beim Einkaufen zum Schutz der Verkäufer/inen aber eher lockerer als beim Arzt. Beim Arbeiten finde ich es für'n Arsch auf so lange Zeit, denke da bringt sie nichts mehr. Aber ich finde die Maske sehr angenehm, wenn ich schlechte Stimmung habe, da ist sie ein Schutz wie eine Sonnenbrille.
Protein aus der Leber kann Alzheimer auslösen Die A-beta-Produktion in der Leber ist entscheidend für Entstehung und Fortschreiten von Alzheimer. Eine australische Studie könnte neue Behandlungsmöglichkeiten auch hinsichtlich der Ernährung eröffnen. https://www.dw.com/de/protein-aus-der-le...6sen/a-59200098
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #361Kupfer ganz weglassen?
Zumindest auf den natürlichen gegenspieler (Zink) achten, wenn man vermehrt Schokolade, Avocados oder was auch immer kupferhaltiges (Blut bei Dracula?) zu sich nimmt... Ich passe tatsächlich meine Zinkaufnahme an die Kupferaufnahme an, Calcium an Magnesium etc.
Alzheimer: RNA zeigt Risiko für Demenz an Drei regulatorische Erbgutstränge zeigen Schäden im Gehirn vor dem Auftreten erster Symptome. Diese microRNAs könnten auch Ziel zukünftiger Therapien sein.
ZitatDrei kleine Erbgutstränge im Blut zeigen das Risiko für Demenz an, bevor sich erste Symptome zeigen. Eine Arbeitsgruppe um André Fischer vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Göttingen identifizierte drei microRNAs, deren Menge im Blut mit sinkender geistiger Leistungsfähigkeit zusammenhängt. Wie das Team in der Fachzeitschrift »EMBO Molecular Medicine« berichtet, bestätigten Untersuchungen an Menschen vorherige Studien an Mäusen, die diesen Zusammenhang zeigen. Unter Personen mit milden geistigen Einschränkungen entwickelten jene mit stark erhöhten Mengen der drei microRNAs zu 90 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre Alzheimer-Demenz. Die Fachleute vermuten außerdem, dass die Moleküle direkt am Geschehen beteiligt sind und deswegen auch Ziel zukünftiger Therapien sein könnten.
"[...]Menschen, die an Alzheimer erkrankt waren, wiesen grosse Mengen von Proteinfasern aus Beta-Amyloid-Peptiden und Tau-Proteinen auf. Dabei konnten sich die Proteine zu Fasern von mehreren hundert Nanometern Länge zusammenfügen. Bei gesunden Personen oder jenen mit beginnenden Hirnleistungsstörungen zählte Nirmalraj hingegen lediglich wenige Fasern.[...]" Demenz im Blut aufspüren (27.09.2021)
Kommentar: Immerhin ein Fortschritt. Leider sind wir damit in Sachen Prävention oder Therapie keinen Schritt weiter.
Was für Diagnostik und Verständniss, der Ursachen?
ZitatDie Immunzellen des Gehirns nehmen zu Beginn einer neurodegenerativen Erkrankung Glukose in weitaus größerem Umfang auf als bislang angenommen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) München und des LMU Klinikums München im Fachjournal Science Translational Medicine (DOI: 10.1126/scitranslmed.abe5640). Laut dem Wissenschaftlerteam ist dies für die Interpretation von Hirnscans sehr wichtig, die die Verteilung von Glukose im Gehirn darstellen.
„Der Energieumsatz lässt sich indirekt über die Verteilung von Glukose im Gehirn erfassen. Glukose ist ein Energieträger. Deshalb geht man davon aus, dass dort, wo sich Glukose im Gehirn ansammelt, der Energiebedarf und demzufolge die Hirnaktivität besonders hoch ist“, erläutert Matthias Brendel, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des LMU Klinikum München.
Das dafür gängige Messverfahren ist eine spezielle Variante der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), das „FDG-PET“. Den untersuchten Personen wird dazu eine wässrige Lösung mit radioaktiver Glukose verabreicht, die sich im Gehirn verteilt. „Die räumliche Auflösung reicht aber nicht aus, um zu erkennen, in welchen Zellen sich die Glukose anreichert“, so Brendel.
„Die Lehrbuchmeinung ist, dass das Signal aus der FDG-PET hauptsächlich von den Nervenzellen kommt, denn sie gelten im Gehirn als die größten Energieverbraucher“, ergänzt Christian Haass, Forschungsgruppenleiter am DZNE. Diese Vorstellung wollte die Arbeitsgruppe prüfen.
Schon nach vier Wochen nachweisbar Studie: Schäden am Gehirn durch Fertigpizza und Co. Fertigprodukte machen auf Dauer krank
ZitatErnährung beeinflusst Alzheimer Dass Fertigpizza, Pommes, Chips, Wurst und andere hochverarbeitete Produkte ungesund sind, dürfte niemanden mehr überraschen. Doch wie konkret die Schädigungen – vor allem in unserem Gehirn – schon nach wenigen Wochen sind, ist eine neue Erkenntnis.
Forscher der Ohio State University fanden in einem Experiment heraus, dass bereits nach vier Wochen messbare Schädigungen vorliegen. Im Fokus standen dabei Produkte, die für eine lange Haltbarkeit verpackt wurden. Diese Produkte führen häufig auch zu Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.
"Die Tatsache, dass wir diese Effekte so schnell feststellen konnten, ist alarmierend", so Ruth Barrientos, Wissenschaftlerin an der Ohio State University. "Diese Ergebnisse zeigen, dass der Konsum von Fertigprodukten direkte negative Auswirkungen auf unser Gedächtnis hat. Für die alternde Bevölkerung bedeutet das, dass Gedächtnisverlust mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu Alzheimer führt."
Ernährungsstudie Wurst, Chips und Tiefkühlpizza: So gravierend ist der Genuss von Fertiggerichten für dein Gehirn Der Verzehr von Fertiggerichten kann gravierende Folgen für das Gehirn haben. Laut einer aktuellen Studie sind stark verarbeitete Nahrungsmittel wie Tiefkühlpizza besonders gefährlich. Bereits wenige Wochen nach dem Konsum können negative Auswirkungen auf das Denkvermögen auftreten.
Zitat -Fertiggerichte und Gehirndegeneration: Zusammenhang von Studie bestätigt -Nach nur 28 Tagen zeigen sich bereits Schädigungen von Hirnarealen -Tiefkühlpizza, Kartoffelchips, Wurstaufschnitt: So schädlich sind stark verarbeitete Lebensmittel -Du wirst staunen, wie extrem die Schäden sind!
Das dürfte niemanden überraschen: Schlechte Ernährung ist der Auslöser für viele gesundheitliche Probleme. Das sagt zumindest eine aktuelle Ernährungsstudie aus Ohio. Im Allgemeinen assoziiert man Fast Food, Tiefkühlprodukte, Süßigkeiten und Knabbereien dabei mit Krankheiten wie Adipositas (krankhafte Fettleibigkeit) und Typ-2-Diabetes. Forschende der Ohio State University in den USA haben jedoch nach einer neuen Untersuchung zum Thema ungesunde Ernährung eine weitere erschreckende Erkenntnis gewonnen: Eine dauerhafte schlechte Ernährungsweise wirkt sich auch negativ auf das Gehirn aus. Der Untersuchung zufolge fördert sie neurodegenerative Erkrankungen und kann daher zu Gedächtnisproblemen und sogar zu Alzheimer führen.
Fertiggerichte sind gefährlich für dein Gehirn: Tiefkühlpizza, Chips und Wurst schaden besonders Bei den Nahrungsmitteln, die die Studie ins Visier nimmt, handelt es sich um stark verarbeitete Lebensmittel. Besagte Verzehrprodukte durchlaufen bei ihrer Herstellung mehrere Verarbeitungsschritte und enthalten viele Zutaten, deren Namen man oft kaum aussprechen kann und etliche Zusatzstoffe. Die Natürlichkeit der Produkte geht dabei komplett verloren. Der Grund, warum sich stark verarbeitete Lebensmittel dennoch so gut verkaufen hat wohl mehrere Gründe. Einerseits, weil sie durch den Zusatz von Geschmacksverstärkern, Zucker und Fett besonders gut schmecken und andererseits, weil ihre Herstellung günstig ist. Auch die lange Haltbarkeit durch Konservierungsstoffe spricht für diese Lebensmittel.
"Eine Studie zeigt nun, dass eine Augen-Operation Betroffenen nicht nur ihre Sehkraft zurückgibt, sondern auch mit einem geringeren Risiko verbunden ist, in den folgenden Jahren an Demenz zu erkranken. Die Ergebnisse legen nahe, dass mangelnder visueller Input bei der Entstehung von Demenz eine Rolle spielen könnte."
Das erinnert mich beruflich an das Charles-Bonnet-Syndrom. Durch eine verminderte Sehleistungen kommt es zu Halluzinationen. Viele vermuten, dass frühere Gotteserfahrungen / Visionen auf das Charles-Bonnet-Syndrom zurückzuführen sind. Jedenfalls ist sehen für die psychische Gesundheit sehr vorteilhaft. https://de.wikipedia.org/wiki/Charles-Bonnet-Syndrom
Diese neuen frei zugänglichen Papers zur Ernährung und Mitochondrienunterstützung gegen Alterserscheinungen des Gehirns sind recht gut.
A New Insight into an Alternative Therapeutic Approach to Restore Redox Homeostasis and Functional Mitochondria in Neurodegenerative Diseases https://www.mdpi.com/2076-3921/11/1/7