Du redest von Sachverhalten, die du anscheinend nicht verstehst und scheinst dir den ganzen Unsinn irgendwo angelesen zu haben. Ich hoffe, du übertreibst es nicht mit dem vielen Zeug, sonst schadest Du dir mehr, als es dir hilft.
offensichtlich weißt Du nicht, wovon Du schreibst und konntest das Buch noch nicht lesen (siehe auch "Alzheimer jetzt stoppen!", Bruce Fife). Ich praktiziere die Empfehlungen auch und verzehre täglich 3 EL Kokosöl.
Ich kenne das Buch (natürlich) nicht, weil solche von Wunderheilern wie Herrn Fife niemals lesen würde. Wünsche dir aber viel Erfolg im Kampf gegen Alzheimer, Parkinson, Rheuma, Arthrose, Gicht, MS und was man sonst noch so alles mit Kokosnüssen heilen kann.
der Autor hat seine Aussagen belegt, die FDA hat das Medikament Axona (Caprylsäure) zur Behandlung von Alzheimer zugelassen, MCTs sind in der Muttermilch (evtl. Babynahrung) enthalten und Kokosöl enthält ca. 60 Prozent MCT Öl (siehe auch Link). Die Leber produziert Ketone aus den MCTs und Ketone fördern die Reparatur der Zellen (bei weniger freien Radikalen, BHB aktiviert u.a. das Reparaturgen in den Zellen: siehe auch "Lebensenergie", Dr. Strunz 2022).
Kokusöl mag gesund sein, aber 3 Esslöffel täglich scheint mir auch ein bisschen viel, ich möchte mein LDL nicht damit erhöhen, selbst wenn das HDL auch steigen sollte.
Zitat von Methusalem im Beitrag News aus der Forschung"Heilbronner Medizininformatikerinnen stellen in der klinischen Fachzeitschrift 'Journal of Alzheimer’s Disease' neue Erkenntnisse zu Verläufen der Alzheimer Erkrankung vor. Mit KI-Methoden konnten die Forscherinnen verschiedenartige Veränderungen von Gehirnregionen bei Patient*innen identifizieren." Quelle: "Neue Erkenntnisse zur Differenzierbarkeit der Alzheimer Erkrankung – Warum Alzheimer nicht gleich Alzheimer ist" von Vera Winkler, 14.03.23 Kommentar: Die Werbung für die Hochschule jetzt mal außen vor gelassen, lassen sich dieser Pressemittelung zwei Informationen entnehmen: 1. KI hilft beim Auswerten von Neurodaten 2. Es gibt zwei unterscheidbare Formen von Alzheimer. Die erste Form ist durch Abnahme beim Hippocampus gekennzeichnet und hat einen Verlauf der durch Gedächtnisverlust geprägt ist. Die zweite Form greift eher andere kognitive Fähigkeiten an und befällt das Großhirn. Tatsächlich ist der Hippocamus die Region, von der am Häufigsten berichtet wird, dass sich neue Nervenzellen bilden, weil er mit Gedächtnis im Zusammenhang steht. Es besteht aber auch ein Zusammenhang zur Depression und vergleichbaren. Siehe auch: Das Gehirn (5)
Hier wurden kompliziertere statistische Modelle eingesetzt, die bei über 1000 Versuchspersonen einen Unterschied im Abbau von Hirnsubstanz festgestellt haben wollen. Diese Unterschied erlaubt die Einteilig in zwei Gruppen.
Mal ganz ehrlich, was hab ich davon, wenn die Forscher das ganz ganz genau feststellen was für ein Defekt eingetreten ist. Ok sie können papers schreiben. Aber über die Genese weiß man nichts, ganz zu schweigen von der Heilung oder Verhinderung. Übrigens denk ich, dass Kokosöl nur ca. 10% MCT enthält. Aber egal, man kann C8 oder C8/C10 ja pur kaufen (0,5 l 25 EUR). Kokosöl nehm ich höchstens einen Teelöffel an den Salat. Damals hat die Frau Prof. Michelsen vom MIT (denk so hiess sie), einen Vortrag gegen Kokosöl gehalten: pures Gift, der Infarkt folgt auf dem Fuße quasi. Also C8-Öl nehm ich täglich 2 x 1/2 Esslöffel. ei Strunz las ich letztens, dass die Umwandlung in Ketonkörper nur unter Bedingungen (low Carb, ketoseähnliche Stoffwechsellage) stattfindet. Mein Sohn der Neurologe liess eine Bemerkung in dieser Richtung auch mal fallen. Ursprünglich wollte ich besonders für die Nacht die Gehirnernährung verbessern, aber es wirkt vll. auch gegen Alzheimer, nicht nur durch Energieproduktion?
hier liegt eine kleine Verwechslung vor, denn Kokosöl enthält > 50 Prozent MCTs und Muttermilch ca. 10 Prozent MCTs (siehe auch Link). MCT Öl wird häufig aus Kokosöl gewonnen.
Also wenn man jetzt mal den Strunz aussen vor lässt, kann man auch mal bei Wikipedia schauen (Stichwort Kokosöl): https://de.wikipedia.org/wiki/Kokosö...20und%20Lactone. Da findet man: "Das meiste auf dem Markt befindliche Kokosnussöl weist hingegen nur 13–14 % dieser mittelkettigen Triglyceride auf,[28] somit müssten große Mengen Kokosnussöl verzehrt werden, um eine vergleichbare Menge an MCT aufzunehmen." Der Hauptbestandteil ist Laurinsäure, ca. 50% (Tabelle s. Wikipedia). Also um an C8-Fettsäure zu kommen, würd ich nicht Kokosöl nehmen. Ich füge C8 - Caprylsäure - meinem Morgenkaffee hinzu und abends nehm ich es pur. Muss sagen, ich fühle mich geistig total klar. Den ganzen Tag zwischen 9 und 24 Uhr. Ob es daran liegt, keine Ahnung. Machs aber schon lange.
die Zusammensetzung von Kokosöl auf der Wikipedia Seite ist umstritten und hängt sicher auch von der Verarbeitung ab. Ich verwende z.B. natives Kokosöl. Außerdem ist die Laurinsäure nicht "schädlich", sondern sehr gesund: wirkt u.a. antibakteriell, die Leber kann ca. 8 Stunden Ketone synthetisieren (siehe auch "Alzheimer jetzt stoppen!", Bruce Fife).
Hier nochmal eine ein Verweis auf den heiß diskutierten Vortrag von Frau Michels, die war von Havard, nicht vom MIT. Ich behaute ja nicht dass es Gift ist. Ich sage, wenig von allem. https://www.fitforfun.de/news/ist-kokoso...tte-306901.html Auf jeden Fall, es hat ein paar Minuspunkte, nicht nur. Wieder ein Hormese-Problem. Oder ein spieltheoretisches Problem mit unsicherer Kosten-Nutzenfunktion. Also ich bleib dabei. Bissl Kokosöl (auch Haut), dazu etwas mehr C8, phasenweise C8+C10-Öl. wegen der Zusammensetzung: Brigitte Bräutigam: Lexikon Naturkosmetik. 5% Capryls. 5 % Caprins. 46 % Laurins. u.a. Warum ist die Angabe bei Wikipedia umstritten?
Bei Bruce Fife sollte man schon mal hineinsehen. ok scheint ein bisschen sehr kokos-orientiert und wird auch bei KOPP verlegt, zumindest ein Ausrufezeichen. Hier ein Eintrag bei J-K.Fischer, kenne ich als seriösen Medizin-Verlag. https://www.j-k-fischer-verlag.de/Bruce-Fife-__-220.html Also so pauschel ablehnen - mach ich nie. Was ist dann mit Thomas Levy? Oder Lipton? Etwas Honig kann man meist raussagen. Was garnicht geht sin Autoritätenbeweise. Aber auch die kann man ja mal anschauen. Auch Strunz. Fife hat wohl an die 20 Bücher geschrieben - verdächtig... Und was ich noch ablehne, eine Person madig zu machen, weil man keine Lust hat sich mit seinen Thesen zu befassen oder auseinanderzusetzen. Leider in der Wissenschaft nicht ganz unüblich.
die Argumentation ist abenteuerlich bzw. veraltet und es gibt keine eindeutigen Beweise für die angebliche Schädlichkeit von gesättigten Fettsäuren (nur das oxidierte LDL ist schädlich: oxLDL). Außerdem gehört Laurinsäure zu den MCTs (siehe auch Link) und kann von der Leber in Ketone umgewandelt werden. Die Ketone kann man auch messen: Teststreifen, Atemmessgerät, Blutmessgerät (siehe auch "Lebensenergie", Dr. Strunz 2022). Für ein wenig AA reicht Caprylsäure evtl. aus, aber sie wird bereits innerhalb von ca. 3 Stunden verbraucht und ist außerdem in größeren Mengen schlecht verträglich. Deshalb ist Kokosöl mit ein wenig MCT Öl (je nach Verträglichkeit) am besten für die durchgehende Keton Versorgung von schwer kranken Alzheimer Patienten geeignet.
Riesige Studie identifiziert spezifische Darmbakterien, die mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden
ZitatSpannungen zwischen dem Gehirn, dem Darm und der Zusammensetzung seiner mikrobiellen Bewohner scheinen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen zu spielen.
Mit der bisher größten genomweiten Assoziationsstudie der menschlichen Darmflora suchte ein Forscherteam aus den USA nach einer expliziteren Beziehung zwischen der Alzheimer-Krankheit und der Mischung von Organismen, die im Verdauungssystem leben.
Ihre Analyse ergab nicht nur einen genetischen Zusammenhang zwischen verschiedenen Gattungen von Darmbakterien und einer Diagnose von Alzheimer, sondern auch einen Zusammenhang zwischen den Mikroben und einem genetischen Risikofaktor für die neurodegenerative Erkrankung.
Erhöhte Cholesterin- und Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Spiegel, die bei gesunden Erwachsenen mit einer hohen Anzahl von Collinsella gefunden wurden, zeigen außerdem einen Zusammenhang zwischen Mikroben, Fettstoffwechsel und Neurodegeneration.
Dies ist nur ein Weg zur Erkundung; Die Forschung deckte auch "schützende" Bakteriengruppen auf, die Entzündungen entgegenwirken könnten.
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz, von der bis Mitte des Jahrhunderts weltweit voraussichtlich 150 Millionen Menschen betroffen sein werden, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die Weltbevölkerung von Jahr zu Jahr älter wird.
Wie wär´s mit geistiger spielerischer Anstrengung und Kreativität gegen Alzheimer und Demenz? Was gibt es da? z. B. Kartenspiel und Schach, selbst Computerspiele werden heute ganz anders betrachtet als noch vor wenigen Jahren. Heute also mal Schach. Für Interessierte. Schach – Der Guide für absolute Anfänger
Schach erlebt aktuell einen unvergleichlichen Boom. Doch der Einstieg erscheint vielen als schwierig. Dabei braucht es eigentlich wenig, um mitzuspielen.
Schach ist sicher gut für den Erhalt der geistigen Fähigkeiten und ich habe früher sogar im Verein Schach gespielt. Trotzdem sind die Anforderungen sehr einseitig und sollten durch körperliche/kognitive Aktivitäten ergänzt werden.
Verursacht beta-amyloid Alzheimer? Ich weiß es nicht. Der Artikel zeichnet noch mal kurz das Drama der letzten Monate nach.
Professor Donald Weaver beschreibt, dass es sich seiner Einschätzung nach bei Alzheimer um eine Erkrankung des Immunsystems handelt.
Ich habe mir den Artikel mal durchgelesen. Es ist ein interessanter und neuer Ansatz, aber ich halte ehrlich nicht allzuviel davon. Würde die Theorie stimmen, so wären ja die Betaamyloide ein Teil der Immunabwehr. Diese werden ja im Gehirn selbst synthetisiert. Aber als Maßnahme gegen Eindringlinge etwas herzustellen, was einem selbst schadet, kann aus der Natur heraus doch nur das allerletze Mittel sein. Alle milderen Maßnahmen müssten vorher ja versagt haben.
Also entweder stimmt die Theorie nicht, oder der Körper geht von einem unbeherrschbaren Angriff aus gegen den er sich mit allem was er hat zur Wehr setzt, auch wenn dies bedeutet, dass eigene Zellen sterben müssen. So weit so gut.
Mal angenommen die Theorie stimmt. Gegen was wehrt er sich mit aller Kraft? Bakterienbefall? Exosome/Viren? Toxine? Oder doch nur ein Scheingegner?
24/7 Elektrosmog würde mir da vielleicht einfallen... Oder kaputte Blut-Hirnschranke?
Fragen die der Artikel leider nicht beantwortet, aber nice to know.
Zitat von bul im Beitrag #468Aber als Maßnahme gegen Eindringlinge etwas herzustellen, was einem selbst schadet, kann aus der Natur heraus doch nur das allerletze Mittel sein.
Soweit ich es verstanden habe gehen die Autoren auch von einem Defekt aus. Ergo arbeitet der Körper nicht so, wie er eigentlich soll oder will.
Zitat von bulOder doch nur ein Scheingegner?
Leider gibt es in unserer modernen Welt einiges, was im Verdacht steht. Bezüglich Mikroplastik habe ich gelesen, dass es erfrischenderweise keine Studien gibt, die einen negativen Effekt reproduzieren konnten. Leider bleiben dann noch andere potenzielle Gegner.
Zitat von bul im Beitrag #46824/7 Elektrosmog würde mir da vielleicht einfallen... Oder kaputte Blut-Hirnschranke?
Sehe ich auch als Bösewicht. Die Blut-Hirn-Schranke ist halt anfällig und das Hirn nicht so gut in Abwehr, verlässt sich auf die Mauer... Nur Akademiker drin, die sind schlecht in der Verteidigung
die Ursachen sind sehr unterschiedlich, aber die Forscher finden immer eine Entzündung: z.B. Erreger, AGEs, Schadstoffe, tote/geschädigte Zellen, stille Entzündung (siehe auch "Alzheimer jetzt stoppen!", Bruce Fife). Bei einer starken Entzündung öffnen die Gliazellen sogar die BHS, um die Immunzellen aus dem Blut im Gehirn zu aktivieren. Die BHS kann auch durch Schadstoffe und/oder dauerhaft erhöhte NO Werte im Blut geschädigt werden.
Schach ist sicher gut für den Erhalt der geistigen Fähigkeiten und ich habe früher sogar im Verein Schach gespielt. Trotzdem sind die Anforderungen sehr einseitig und sollten durch körperliche/kognitive Aktivitäten ergänzt werden.
Viele Grüße
Roger
Absolut! Schach kann man aber auch schön mit geistigen Getränken und anderen stimulierenden Inspirationen verbinden. Ich spiele mit einem schönen Glas Rotwein gleich viel kreativer und aggressiver und oftmals damit sogar erfolgreicher.
Schach ist sicher gut für den Erhalt der geistigen Fähigkeiten und ich habe früher sogar im Verein Schach gespielt. Trotzdem sind die Anforderungen sehr einseitig und sollten durch körperliche/kognitive Aktivitäten ergänzt werden.
Viele Grüße
Roger
Absolut! Schach kann man aber auch schön mit geistigen Getränken und anderen stimulierenden Inspirationen verbinden. Ich spiele mit einem schönen Glas Rotwein gleich viel kreativer und aggressiver und oftmals damit sogar erfolgreicher.
Hallo Tizian,
bei einem Punktspiel im Verein macht Alkohol keinen Sinn. Im Training kann ein Schlückchen Alkohol sehr anregend sein.
Zitat von Roger im Beitrag #471Bei einer starken Entzündung öffnen die Gliazellen sogar die BHS, um die Immunzellen aus dem Blut im Gehirn zu aktivieren.
Bitte einen Beleg dafür!
Bei Schach ist mit das egal. Ich denke eine PS ist besser!