RE: Omikron-Pandemie (Sars-CoV 2 B.1.1.529) - 14

Zitat aus dem Abstract #327:

Zitat

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Induced [...]subsequent expression of leukocyte adhesion molecules.

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Normalerweise führt das dazu, dass die Leukozyten an die infizierten Zellen andocken und die infizierten Zellen zerstören.

Viele zu zerstörende Zellen resultieren in einer massiven Reaktion des Immunsystems mit zahlreichen Kollateralschäden in den betroffenen Geweben.

Fällt jedoch die Reaktion der Leukozyten aus, können die infizierten Zellen so viele Adhäsion Moleküle exprimieren wie sie wollen, eine Entzündung bleibt aus.
Allerdings persistiert das Virus dann im Körper der Mäuse.

Von HIV kennt man ähnliches: Bei Therapieeinleitung des fortgeschrittenen HIV Infektes regeneriert sich das Immunsystem und ist wieder in der Lage, infizierte Zellen zu attackieren. Es resultiert eine ausgeprägte Entzündungsreaktion, das sogenannte Rekonstitutionssyndrom (im Gegensatz zu Sars CoV2 können aber nicht alle infizierten Zellen eliminiert werden da der Erreger die T-Helferzellen selbst befallen und sich in der Wirts-DNA einschreiben kann).

Nachtrag:
Bei einer Plausibilitätsprüfung meines Posts bin ich auf folgende kürzlich erschienene Publikation gestoßen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37523305/

Also Korrektur: Helferzellen werden infiziert! Eine Infektion der Helferzellen durch SARS-CoV-2 wäre eine gute Erklärung für eine bevölkerungsweit geschwächte Immunität, insbesondere vor dem Hintergrund wiederholter Infektionen, selbst wenn bei einem SARS-CoV-2 Infekt keine dauerhafte Integration in die humane DNA stattfindet.