Ich bin zwar nicht jayjay aber ich habe es auch gelesen
ZitatGranatapfel ist eine weit verbreitete Pflanze mit medizinischen Eigenschaften. In diesem Bericht haben wir uns hauptsächlich auf die bereits veröffentlichten Daten aus unserem Labor zur Wirkung von Methanolextrakt aus Pericarp von Granatapfel (PME) konzentriert
THERAPEUTIC POTENTIAL OF BIOACTIVE COMPOUNDS FROM PUNICA GRANATUM EXTRACTS AGAINST AGING AND COMPLICITY OF FOXO ORTHOLOGUE DAF-16 IN CAENORHABDITIS ELEGANS https://www.excli.de/vol20/excli2020-3011.pdf
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #55Weiß jemand ob bei den Direkt bzw bzw 100% Säften das Perikarp mit ausgepresst wird?
Unterschiedlich, aber leicht feststellbar: die Säfte die mit Pericarp gepresst wurden sind trübe und viel bitterer als die anderen. Bei den Bio-Direktsäften, die man bei Rossmann oder DM in den kleinen Glasfläschchen bekommt handelt es sich auf jeden Fall um solche.
Leider gibt es den Direktsaft seit einiger Zeit bei Aldi Süd nicht mehr. Nach einigen Litern aus der Drogerie habe mich auf dieses Produkt umgestellt:Screenshot_20210627-175503_Firefox.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fermentierter Granatapfelsaft enthält deutlich weniger Zucker bei gleichem Polyphenol-Gehalt. Ich habe mal kurz recherchiert, finde aber nur unverschämt teure Produkte...(>50€/l Saft ?!)
In einem Shop in Polen gibt es nun Urolithin A Pulver (99%+ Reinheit). Stolzer Preis allerdings, wenn man bedenkt, dass in vielversprechenden Studien 1 g täglich eingesetzt wurden.
Krebs & Vorsorge Darmkrebs-Studie: Granatapfel-Wirkstoff zielführend bei Krebs-Therapie? - Das sagten Forscher jetzt Eine aktuelle Studie zeigt das Potenzial von Granatäpfeln zur Bekämpfung von Darmkrebs. Forscherinnen und Forscher untersuchten einen bestimmten Wirkstoff - auch andere Lebensmittel weisen diesen auf.
ZitatHäufigkeit von Darmkrebs und die Wirkung von Granatäpfeln Darmkrebs ist einer der häufigsten Krebsarten. Allein in Deutschland werden jedes Jahr etwa 60.000 Neuerkrankungen verzeichnet. Wie schwerwiegend die Krankheit ist, wird daran deutlich, dass jährlich rund 25.000 Menschen daran sterben. Die Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs sind derzeit noch begrenzt und stark abhängig vom Typ des Tumors, der möglichen Begleiterkrankungen und dem Stadium.
Forscher*innen des Frankfurt Cancer Institute konnten herausfinden, dass sich ein Wirkstoff aus dem Granatapfel zur Bekämpfung von Darmkrebs eignen könnte. Dabei handelt es sich um das sogenannte Urolithin A, ein Stoffwechselprodukt des Granatapfels, welches deine Immunzellen wohl so verändert, dass es Tumore besser bekämpfen können soll. Das Team hat dabei zuerst in einem präklinischen Modell und im Anschluss an menschlichen Immunzellen geforscht.
Urolithin A wirkt so, dass es den Ersatz älterer und geschädigter Mitochondrien durch neue in den sogenannten T-Zellen fördert. Bei den Mitochondrien handelt es sich um die "Kraftwerke" einer Zelle. Die T-Zellen sind weiße Blutkörperchen, die einen Teil des Immunsystems abbilden. Wird der Austausch der Mitochondrien nun gefördert, ändert sich wiederum das genetische Programm der Abwehrzellen und die Krebszellen können den Forschenden zufolge besser attackiert werden. Ergebnisse der Studie und Lebensmittel mit ähnlichen Eigenschaften
Experimente in der Laboruntersuchung zeigten, dass Urolithin A das Tumorwachstum einschränken kann. Darüber hinaus wird die Bildung von T-Gedächtnisstammzellen, also jenen, aus denen neue T-Zellen entstehen können, gefördert. Eine dritte feststellbare Wirkung war die Verstärkung der Wirkung anderer Medikamente. Daraus folgerten die Forscher*innen, dass sich Urolithin A möglicherweise für Kombinationstherapien eignen könnte.
Hoffnung auf neue Therapien Inhaltsstoff von Granatäpfeln soll gegen Darmkrebs helfen Granatäpfel gelten als Superfood, weil sie voller Vitamine und Mineralstoffe stecken. Nun zeigt sich, dass Inhaltsstoffe des Granatapfels sogar gegen Darmkrebs helfen könnten. Forschende hoffen, damit den Ansatz für neue Therapien gefunden zu haben. https://www.rnd.de/gesundheit/darmkrebs-...JPKOGWKKVM.html
Klinische Studien in Planung Waffe gegen Darmkrebs - wie der Granatapfel hier helfen könnte Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten, die Zahl der Neuerkrankungen nimmt stetig zu. Eine neue Studie hat einen Wirkstoff identifiziert, der sich förderlich auf Krebstherapie auswirken könnte. Was Sie wissen müssen. https://www.focus.de/gesundheit/news/kli..._175426101.html
Granatapfel hemmt den Abbau bestimmter Medikamente.
ZitatDie Ursache für die Wechselwirkungen ist vorrangig im Darm zu finden. Hier werden durch den Verzehr von Granatapfelprodukten Enzyme in Ihrer Funktion gehemmt, die eigentlich dafür sorgen, dass die Wirkstoffe der eingenommenen Medikamente abgebaut werden. Dieses bezieht sich sowohl auf den Darm als auch auf die Leber. Zu den wechselwirkenden Medikamenten gehören bestimmte Blutgerinnungshemmer und einige spezielle Medikamente bestimmter Wirkstoffgruppe, wozu bspw. Sildenafile gehören, besser bekannt als Viagra. Die Medikamente mit den Wirkstoffen Sildenafil, Warfarin und Phenprocoumon werden durch die im Granatapfel befindlichen Wirkstoffe langsamer abgebaut, sodass sich im schlimmsten Fall Toxine bilden können.