Über Sinn bzw. Nutzen von Betablockern wird ja des öfteren diskutiert (in letzter Zeit ist z.B. Atenolol in die Kritik geraten). Nun aber zum eigentlichen Thema: Metoprolol and Nebivolol in geringer Dosierung scheinen sich möglicherweise positiv auf die Lebensspanne von gesunden auszuwirken: β1-Adrenergic receptor blockade extends the life span of Drosophila and long-lived mice. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23314750
- Der Betablocker-Effekt ist kleiner als der Effekt von Kalorienrestriktion, aber der Mechanismus ist unterschiedlich - Der lebensverlängernde Effekt kommt in erster Linie durch eine Erhöhung der medianen, nicht der maximalen Lebensspanne zu Stande - Metroprolol und Nebivolol verdoppeln das Leberkrebsrisiko bei Mäusen
Gängige Herzmittel vergrößern überraschenderweise die Überlebenschancen bei Krebs; auch der Mechanismus ist schon aufgeklärt. Aber nicht alle Typen von Betablockern wirken gleich http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizi...e-13789933.html
Offenbar gibt es bislang noch keine Studien der Lebensspanne mit α1B-Blockern? Wäre aber sicherlich interessant! (Wissenwert wäre auch, ob die Kombination eines Alpha-Blockers mit einem selektiven α1A-Agonisten einen Effekt hat.)
P.S.: Buddhistische Mönche haben uns einiges voraus ;)
Betablocker: Uraltes und billiges Medikament reduziert Ausmaß eines Herzinfarkts Betablocker Metoprolol: Medikament von großem Vorteil bei Herzinfarkt
ZitatMedikament kann Größe eines Herzinfarkts reduzieren Betablocker sind Medikamente, die den Herzschlag verlangsamen und auf diese Weise auch den Blutdruck senken. Solche Arzneimittel werden daher hauptsächlich bei Bluthochdruck eingesetzt. Doch auch Herzerkrankungen wie Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Koronare Herzkrankheit (KHK) sowie Herzrhythmusstörungen werden teilweise damit behandelt. Und auch Personen, die einen Herzinfarkt hatten, bekommen solche Medikamente, um das Herz zu entlasten. Forscher aus Spanien haben nun herausgefunden, dass ein bestimmter Betablocker im Akutfall helfen kann, die Größe eines Infarkts zu reduzieren.
Wie es in einer Mitteilung des Forschungszentrums heißt, hemmt die schnelle Verabreichung von Metoprolol bei einem Herzinfarkt die entzündliche Wirkung von Neutrophilen.
Dies führt dazu, dass ein kleinerer Teil des Herzens beschädigt wird. Die Forscher haben ihre neuen Erkenntnisse im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht. Die Entdeckung „öffnet den Weg zu neuen Anwendungen für dieses billige, sichere und einfache Medikament“, heißt es in der Mitteilung.
Dauerhafte Schäden nach Herzinfarkt Neutrophile sind weiße Blutkörperchen, die nach einem Herzinfarkt eine Entzündung im betroffenen Gewebe auslösen und so für dauerhafte Schäden sorgen können.
„Bei einem Infarkt“ ist laut Dr. Ibáñez „das Wichtigste, den Blutfluss so schnell wie möglich wieder herzustellen.“ Doch bei diesem Prozess, der als Reperfusion bezeichnet wird, kann es zu weiteren dauerhaften Schäden des Herzens kommen, weil durch die Wiederdurchblutung vielen angeschlagenen, aber noch lebensfähigen Herzmuskelzellen der Todesstoß versetzt wird.
Solche zusätzlichen Schäden durch die Blutfluss-Wiederherstellung (auch als Reperfusionsschaden bekannt) wurde laut den Forschern als ein notwendiges Übel angesehen, weil es notwendig ist, die Koronararterie so schnell wie möglich freizubekommen.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass die frühe Verabreichung von Metoprolol das Herz schützt, indem es direkt auf Neutrophile wirkt.
„Metoprolol betäubt die Neutrophile, verändert ihr Verhalten und beschränkt ihre schädigende entzündliche Wirkung auf den Herzmuskel“, erklärte Studienerstautor Jaime García-Prieto.
Einen niedrig dosierten Betablocker kannst Du ruhig nehmen, vor allem, wenn Du Dich oft gestresst fühlst.
Mein Blutdruck ist auch immer zu niedrig und trotzdem hat mir mein Arzt, vor einigen Jahren bereits, den Betablocker Propra 10 verschrieben. Ich habe damals unter starker Migräne gelitten und das Medikament hat geholfen. Ich habe täglich zwei Tabletten genommen, also insgesamt 20mg und diese Dosis war auch eigentlich schon zu hoch für mich, deshalb habe ich das Medikament wieder abgesetzt.
Bei meinem letzten Arztbesuch hat mir mein Arzt geraten, es niedrig dosiert wieder zu nehmen, weil mein Blutdruck beim Belastungs EKG schnell hoch ging. Nun nehme ich morgens eine Tablette mit 10 mg Propranolol, ich messe meinen Blutdruck zwar nicht regelmäßig, habe aber auch nicht das Gefühl, dass sich da viel verändert hat.
Zitat von parcel im Beitrag Prostatakarzinom@ Einen niedrig dosierten Betablocker kannst Du ruhig nehmen, vor allem, wenn Du Dich oft gestresst fühlst.
Danke, sehr guter Hinweis. Zum Glück ist ein Freund Apotheker. Da bekomme ich die harmlosen Sachen problemlos. Ich lebe, so lange ich denken kann, unter Dauerstress, weil mich ständig Themen umtreiben. Seit einigen Jahren ist das durch den Kampf gegen den Krebs stärker geworden, teilweise mit heftigem Herzklopfen. Meine Selbstdiagnose ergibt, dass da wahrscheinlich auch Angst dahinter steht. Vom Kreislauf her bin ich fit.
Nun habe ich gestern den ganzen Abend damit zugebracht, welche Art von Beta-Blockern nun besser ist, für das angedachte Ziel. Es gibt selektiv und nicht-selektiv wirkende. Die nicht-selektiv wirkenden sind für den hier angedachten Zweck, "Bekämpfung von hormonabhängigem Krebs, klar besser. Vielleicht kann noch mal jemand mit in den "Abstract" schauen und das bestätigen.
Ich lese letztlich heraus: Überleben nach Chemo bei Eierstockkrebs (hormonabhängig) o h n e Beta-Blocker durchschnittlich 42 Monate. Überleben von Frauen, die aus verschiedenen Gründen (Bluthochdruck, Herzprobleme) nicht-selektive Beta-Blocker genommen haben, durchschnittlich 94,9 Monate.
Das heißt, die "Kranken" mit Blutdruck- und Herzproblemen haben immens viel länger überlebt.
Derzeit bin ich jeden Tag stundenlang am Wühlen. Wahnsinn. So gibt es dermaßen viele Erkenntnisse und die Patienten werden flächendeckend verarscht. Erkenntnisse werden nie oder jahrelang nicht in praktische Maßnahmen umgesetzt.
Jahrzehnte wurden mit der Jagd nach Genen vergeudet, weil alle hofften, das große Geschäft zu machen.
Kein Geschäft sind eben preiswerte Medikamente wie Metformin, Cimetidin, Thalidomid (in Europa extrem teuer, in Brasilien preiswert), Betablocker, Statine, Hyaluronsäurehemmer, Toremifen, COX2-Hemmer, Clomipramin, Chloroquin usw. usf., um mal einige zu nennen.
Derzeit bin ich dabei, zu überlegen, was alles parallel eingenommen werden kann.
Sicher hatte ich meine Meinung schon geäußert, dass die Urologie ein besonders finsteres Feld ist. Kein Wunder, die Ärzte bekommen eine chirurgisch! ausgerichtete Ausbildung.
Ich komme gleich zum Ende, vorher aber noch drei Sachen, liebe schlaue Mitstreiter, lieber Prometheus.
Frage 1: Wie fühle/erkenne ich Arrythmien des Herzens?
Frage 2:Mit meinem Brust-EKG (Abtastrate 500 Hz) für die Ermittlung der HRV (Herzratenvariabilität) kann ich das EKG 5 Minuten lang beobachten und später Anschauen. Da müssten Arrythmien doch erkennbar sein, wenn man weiß, wonach man suchen muss? Oder treten die vorrangig unter Belastung auf?
Um die Beiträge kurz zu halten, zu meinen Betablocker-SNPs siehe nächster Beitrag.
Ich hatte vor Jahren auch mal hin und wieder Herzstolpern, meine EKGs waren aber immer in Ordnung. Es war zu der Zeit als ich auch unter Migräne gelitten habe und eben 20mg Propranolol genommen habe. Später ist das wieder verschwunden, wobei ich nicht weiß, ob das Medikament überhaupt dafür verantwortlich war.
Man muss vorsichtig dosieren und die 10mg bekommen mir definitiv im Moment gut, ich habe aber auch einiges mitgemacht, in der letzten Zeit.
Wolfgang, wenn Du niedrigen Blutdruck hast, werden Dir ohnehin nur kleinste Mengen Beta-Blocker bekommen, denn die blutdrucksenkende Wirkung setzt unweigerlich ein, spätestens ab 30mg. Ich persönlich habe so viel niemals genommen.
Nun ist zwar die Untersuchung meiner Speichelprobe schon einige Jahre alt, aber, wie ich gerade festgestellt habe, wurden zwei SNPs in Bezug auf Betablocker gefunden.
Das erste SNP mit einer Interpretation zu Betablockern und weiteren Medikamenten:
Ich habe rs3892097(A;G), bin also ein "extensiv metablizer (usally)"
Das verstehe ich auch nur teilweise, weil ich das angegebene rs1801252 in meinen Daten nicht finden kann. So weiß ich nicht, wie viele "Punkte" ich nun bekomme.
Aus SNPedia:
rs1801252(A;A) and rs1801253(C;C) carriers: 15 point drop in BP rs1801252(A;G) and rs1801253(C;C) carriers: 9 point drop in BP rs1801252(A;A) and rs1801253(C;G) carriers: 6 point drop in BP rs1801252(A;G) and rs1801253(C;G) carriers: <1 point drop in BP
Nun könnte man vermuten, dass ich einfach Bucindolol nehmen sollte. Schlage ich diesen nicht-selektiven Betablocker nach, steht, dass der auch teilweise als Alphablocker wirkt. Zitat: "Bucindolol is a non-selective beta blocker with additional weak alpha-blocking properties and some intrinsic sympathomimetic activity.[1][2]" Hier entnommen. Zumindest für einen Mann, der eine vergrößerte Prostata hat, wäre dieser von Vorteil. Vielleicht könnte dieser Mann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, die Prostata verkleinern und (teilweise) vor Krebs schützen? "Weak" Alphablocker wird zur Beeinflussung einer BPH nicht ausreichen.
Hallo Prometheus, ich denke, ich nehme einen normalen, nicht-selektiven Betablocker mit dem Wirkstoff Propranolol (z.B. Prolol 10 mg), wie von Parcel beispielsweise vorgeschlagen. Danke nochmals euch beiden für die Übermittlung eigener Erfahrungen Wie stark oder schwach der "Stoff" wirkt, werde ich merken.
Leider bin ich nicht geübt, aus den 2.000 von Dr. Retzek erwähnten Studien zu Betablockern und Krebs herauszufiltern, ob Bucindolol dabei ist, sinnvoll ist und eventuell sogar Vorteile hat., für den angedachten Zweck, Krebs zu "beeindrucken".
Vielleicht muss ich mal von Berlin nach Wien zu Dr. Retzek fahren. Durch Tschechien hindurch ist das soweit wie Berlin nach Bad Aibling hinter München.
Meine Frau muss Bisoprolol nehmen, weil ihr Herz zu schnell unterwegs ist, vorangegangene Ablation... Naja, auf jedenfall geht ihr Herz bei Belastung nicht mit, was unangenehm ist und ihre Hände und Füsse durchbluten noch schlechter als ohne. Sie hat meist Blutdruck so 90/60 aber auch manchmal 60/??. Ich denke es hat halt alles Nebenwirkungen und der Nutzen muss gegeben sein. Einfach so wegen AntiAging ist sehr fragwürdig. Natürlich für Verbesserung seiner Situation ist es okay, muss man halt schauen wie es so ist.
Wahrscheinlich nimmt Deine Frau eine viel zu hohe Dosis, vielleicht sollte sie hin und wieder mal das Medikament absetzen oder wenigstens die Dosis stark verringern.
Ich kenne einen älteren Herrn, der einen Herzschrittmacher bekommen hat, er hatte auch jahrelang hohe Dosen Betablocker genommen. Also ganz ungefährlich ist es nicht, man muss schon vorsichtig sein und aufpassen.
Nein, die minimalste Dosis wo es gibt (ohne Gewähr)1.25mg. Absetzen ist halt so eine Sache, wenn dann das Herz weggaloppert, flimmert, ist es sehr unangenehm. Herz macht meist Todesangstgfühle, wenn es jemand hat....sehr unangenehm. Wegen dem nimmt sie es weiter in Dr Dosierung.
Die Dosis kannst Du nicht mit dem Propranolol vergleichen, von dem Betablocker den Deine Frau nimmt, nimmt man viel, viel weniger. Ihre Dosis kann durchaus schon zu hoch sein.
Ja, ist halt die kleinste Darreichungsform. Ich möchte ihr und ihren Arzt nicht reinreden. Sie hat schon oft gefragt es ganz abzusetzen, aber der Arzt meint eher nein. Niedrigen Blutdruck hatte sie schon immer. Muss sie austesten.
Ich habe jetzt erst gesehen, dass du, Prometheus, einiges Wissen hierher kopiert hast. Abends schaue ich zum Entspannen Serien auf Amazon, immer nur eine Folge. Derzeit bin ich mit Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. unterwegs und rette unsere Welt vor dem Bösen. Gestern hat die liebe Agent Skye vom Obelisken in einem Palast von Außerirdischen unter dem Meer neben ihrer eigenen DNA eine zweite außerirdische bekommen. Das sorgt für viele Menschenleben ohne Alterung am Stück und maximale Kräfte. Noch weiß sie nicht richtig, was sie damit anstellen kann. Leider habe ich nicht neben dem Obelsiken gestanden und war gleichzeitig ein Auserwählter.
Zitat von Prometheus im Beitrag #10Ob die Herzfrequenz wohl auch die biologische Uhr direkt beeinflusst?
Danke für den Hinweis. Leider ist meine Herzfrequenz -früher näherungsweise per Puls ermittelt- nicht mehr so gut wie vor 10 Jahren. Damals hatte ich in Ruhe Minimum 53, jetzt eher 67, mittels EKG ermittelt. Ich arbeite daran. Mal schauen, was Betablocker bringen.
Ein Nachbar, ca. 48 Jahre alt, den ich gerade mit meinem EKG-Brustgurt getestet habe, hat eine Herzfrequenz von 44 . Der müsste lange leben, was dieses Kriterium betrifft. Er fährt jeden Tag sehr schnell mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Zitat von Wolfgang aus Berlin im Beitrag #145Frage 1: Wie fühle/erkenne ich Arrythmien des Herzens?
Herzstolpern und Aussetzer fühlen sich unangenehm an. Gerade bei höherem Blutdruck (z.B. bei Sport) macht sich das stark bemerkbar. Wenn man den eigenen Herzschlag bewusst wahrnehmen möchte, kann man sich auch einfach den Puls tasten.
Frage 2:Mit meinem Brust-EKG (Abtastrate 500 Hz) für die Ermittlung der HRV (Herzratenvariabilität) kann ich das EKG 5 Minuten lang beobachten und später Anschauen. Da müssten Arrythmien doch erkennbar sein, wenn man weiß, wonach man suchen muss? Oder treten die vorrangig unter Belastung auf?
Für die Messung mit Geräten: Arrhythmien verursachen eine abnormal erhöhte HRV!
Sind Extrasystolen Arrythmien? Zitat: " Besonders häufig treten sogenannte Extrasystolen auf. Hierbei handelt es sich um zusätzliche Herzschläge, wodurch bis zum nächsten regulären Schlag kleinere Pausen eintreten können. Diese bewirken oft den Eindruck eines "Herzstolperns" oder eines kurzen „Aussetzers“. Diese Extrasystolen können zwar als störend empfunden werden, sind aber in der Regel ungefährlich."
Solche habe ich nach Belastung reichlich, ohne dass ich mich schlecht fühle. Eine auswertbare HRV-Messung ist dann nicht möglich. Bis zu 15 % Extrasystolen rechnet das Programm heraus. Ich zähle diese nebenbei und wenn ich mehr als 6 bis 10 habe, beende ich die Messung vorzeitig und warte noch eine Stunde.
Die HRV soll in Ruhe gemessen werden. Das kann nach sehr starker Belastung auch mal 2 Stunden dauern.
Hier einmal Herstellerangaben zu Anwendung und Dosierung von Propranolol. Wobei es sicherlich ab 40mg auch schon zu erheblichen Nebenwirkungen kommen kann, auf jeden Fall langfristig gesehen.
•Herzbeschwerden durch Streß wie unkontrolliertes Herzrasen •Verminderung der Beschwerden bei einer Schilddrüsenüberfunktion •Bluthochdruck (nur 40 Milligramm und 80 Milligramm) •Beschwerden aufgrund von Einengungen der Herzkranzgefäße durch Ablagerungen (nur 40 Milligramm und 80 Milligramm) •Störung der normalen Herzschlagfolge mit anhaltender Pulsbeschleunigung (40 Milligramm und 80 Milligramm) •Vorbeugung eines erneuten Infarktes nach bereits erfolgtem Herzinfarkt (nur 40 Milligramm und 80 Milligramm) •nicht organisch verursachte Angststörung (nur 40 Milligramm und 80 Milligramm) •Vorbeugung von Migräne-Anfällen •rhythmisches Muskelzittern ohne feststellbare körperliche Ursache (nur 40 Milligramm und 80 Milligramm)
Morgen hole ich Propranolol 10 mg. Da die Halbwertzeit 6 Stunden beträgt, ist mir unklar wie man mit einer Tablette über 24 Stunden kommen kann. Ob die sich vierteln lassen, werde ich sehen. Bei 2 mal 10 mg könnte halbiert werden.
Zitat von Wolfgang aus Berlin im Beitrag #18Morgen hole ich Propranolol 10 mg. Da die Halbwertzeit 6 Stunden beträgt, ist mir unklar wie man mit einer Tablette über 24 Stunden kommen kann. Ob die sich vierteln lassen, werde ich sehen. Bei 2 mal 10 mg könnte halbiert werden.
Ganz so kann man das nicht sehen, Hormone unterliegen ja auch Rhythmen und dadurch treten ebenfalls Schwankungen auf. Der Blutspiegel muss auch nicht unentwegt gleichbleibend sein und natürlich kommt es auch immer darauf an, welche Symptome man hat, also aus welchem Grunde man das Medikament nimmt.
Mein Propranolol kann man nicht splitten, es ist ein überzogenes Dragee.