ZitatBei mir scheint das Rätsel gelöst zu sein. Nach gut 2 Wochen mit einem anderen Vit. D Präparat hatte ich jetzt einen Wert von über 50ng, wobei ich bewusst dieselbe Menge/Woche eingenommen hatte wie vorher beim Dekristol, nämlich 60.000ie.
Nein, das Präprarat von Healthy Origins sind auch Kapseln, nur deutlich größer als die von Dekristol. Genauso wie das von Carlson, das ich bis Frühjahr '13 hatte.
vielleicht hängt der Spiegel ja doch auch von der Einnahmehäufigkeit ab? Vielleicht kann der Körper nur eine begrenzte Zahl an VD-Einheiten auf einmal aufnehmen?
Hi, das könnte ich mir vorstellen, wenn die Werte einigermaßen eng beieinander gelegen hätten. Aber von 25 auf knapp 55 ng innerhalb von gut 2 Wochen kann, meiner Meinung nach, nicht nur von der Einnahmnehäufigkeit abhängen. Bis vor 1,5 Jahren hatte ich mit 3x 10.000/Woche ja auch schon einen Wert von über 40ng. Danach ist der Wert mit 2 x 20.000/Woche auf 27ng abgefallen. So krass ist der Wechsel von 3x/Woche zu 2x Woche ja auch nicht. LG chuby
also ich finde deine Beobachtung jedenfalls sehr spannend.
Das in Dekristol weniger drin sein sollte als angegeben, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, es ist immerhin ein rezeptpflichiges Arzneimittel und unterliegt sicherlich vielen Qualitätskontrollen. Ich kombiniere Dekristol 1x/Woche als Basisversorgung mit den Vigantoletten 1xtgl. im Sommer, 2xtgl. im Winter. Liege damit eigentlich immer über 40ng/ml.
Hallo Chuby, Ich nehme seit über 2 Jahren auch im Regelfall 20.000 iE der Healthy Origins als einmalige Wochendosis. Vor einem Jahr ließ meine NUK im Rahmen der SD-Kontrolle und Knochendichtemessung ua auch den Vit. 3-Wert bestimmen und was mich wunderte war dann das Ergebnis.
Ich hatte einen Wert von 32 ng/l und dies trotz anfänglicher Aufsättigung nach Dr. von Helden sowie fast durchgängiger Einnahme von 20 Tsd pro Woche zwecks Erhaltung. Insgesamt waren es dann in einem Jahr etwas über 1.000.000 iE, die eigentlich einen höheren Wert erzielen sollten als 32 ng/ml. Zusätzlich kamen ja auch noch ein paar natürliche 'Sonnenbäder' hinzu.
Deshalb wunderte ich mich, als du von der positiven Wertsteigerung durch die Healthy Origins schriebst, da meine Erfahrung sich wohl nicht mit der deinigen deckt und ich an eine schlechtere Verwertbarkeit bei mir dachte oder eine mindere Qualität. Aber du beweist ja gerade das Gegenteil.
Hallo Dorofee, Mit "nur" 20.000ie/Woche einen Wert von 32ng zu erreichen, ist doch ein recht guter Wert für die Dosis. Noch dazu, wenn du das als einmalige Dosis genommen hast. Von meiner Frauenärztin weiß ich, dass die Verstoffwechselung von Vit. D wohl doch individuell unterschiedlich sein muss. Sie macht jedenfalls immer wieder die Erfahrung, dass selbst Ehepaare, also bei sehr ähnlichem Lebensstil und Ernährung, ganz unterschiedliche Dosierungen benötigen. Ich hatte ja innerhalb von 1 Jahr auch 3x aufgesättigt und dann jeweils die Dosis gehalten, zuerst 30.000, dann 40.000 und schließlich 60.000ie/Woche genommen bei 45kg Körpergewicht. LG Chuby
Bin zufällig über dieses Forum gestolpert und verfolge den Thread mit großen Interesse. Ich habe mit großer Müdigkeit,Antriebslosigkeit und auch Depression zu kämpfen und die Messung des 25OH Werts ergab 13,9 ng/l Habe von meiner Ärztin auch das Dekristol verschrieben bekommen, welches ich nun wöchentlich einnehmen soll.
Bin nun allerdings wegen 2 Dingen verunsichert: 1.) Setup: was passiert wenn ich das set-up wie es Dr.von Helden beschreibt nicht durchführe, sondern es so mache wie die Ärztin es angeordnet hat. Müsste eine Aufffüllung des Speichers dann auch eintreten, nur nach längerer Zeit? Bzw. spiele ich mit dem Gedanken 10 oder 14 Tage lang, jeden zweiten Tag eine Dekristol zu nehmen. Wäre das zu wenig? 2.) Mache ich mir nun auch Gedanken ob es danach wirksam sein wird das Dekristol nur einmal oder zweimal die Woche zu nehmen. Andererseits rät Dr.von Helden so wie ich es verstanden habe ja von den meisten Import-Präperaten aus dem Internet ab (abgesehen von den 2 Artikeln mit den Tropfen), da die Wirkstoffmenge varieeren könnte? 3.) Reicht es wenn ich das Dekristol mit 300mg Magnesium einnehme oder lieber mehr? Und was haltet Ihr von der zusätzlichen Einnahme von Vit.K2?
Über einen Meinungsaustausch würde ich mich freuen! :-)
Hallo Sonnenschein, ich kann dir das Schema zur Aufsättigung anbieten, das meine FA verwendet: Die erste Woche jeden Tag eine Dekristol (oder anderes Prudukt, geht ja ums Prinzip), in der 2. Woche 3-4x 1 Dekristol und ab der 3. Woche dann z.B. 2 /Woche. 300mg Magnesium finde ich persönlich zu wenig. ZUmindest während der Aufsättigung dürften es schon mind. 600-800mg sein. Du brauchst auch nicht die gesamte Dosis auf 1x zu nehmen. Verteil das Mg über den Tag weg. Vit K2 ist wichtig. Dazu gibt es hier einen ganzen Strang. Natürlich kann man Vit. D auch langsamer aufsättigen. Aber das dauert dann meist etwa 4-5 Monate. Da macht es schon Sinn, das Defizit schneller zu beheben. LG Chuby
Hallo Chuby, Das hast du jetzt falsch verstanden; ich hatte nach einer Aufsättigung (15 Tage x 20 Tsd) einmal wöchentlich dann 20 Tsd als Erhaltungsdosis genommen (also in 1 Jahr ca. 1.000.000 iE Vitamin D3 substituiert) um damit nur einen D25 OH-Wert von 32ng/ml zu erzielen :(
Grob gerechnet sollen ja 10.000 IE den D3-Wert um 1ng/ml erhöhen - mtl. Verbrauch gleichzeitig 20% die wiederum erhalten werden müssen mit (bei mir) 20 Tsd pro Woche. Und das ausschließlich mit den Kapseln von Healthy Origins, die bei die jetzt so einen durchschlagenden Erfolg brachten. Also kann's nicht am Produkt bei mir liegen.
Ich werde jetzt auf kleinere und häufigere Einnahme umstellen, dazu ausreichend Magnesium (hatte ich bis dato gar nicht auf dem Schirm).
Nachtrag: vor einem Jahr (nach der einmaligen Blutbestimmung) habe ich dann nochmals aufgesättigt, mit 5 mal 60 Tsd binnen 10 Tagen, also nochmals zusätzlich 300 Tsd Healthy Origins. Ein aktueller Kontroll-Wert liegt nicht vor. Ich hab's halt auf dem Rechenwege versucht hinzubekommen :-/
Hallo Ich glaube, ich hatte es schon richtig verstanden; nur das mit der Aufsättigung war nicht ganz klar. Die Erhaltungsdosis von 20.000ie ist nicht allzuviel. Viele brauchen 4000ie oder noch mehr, häufig bis 7000ie / PRO TAG. Von daher wundert mich dein Wert überhaupt nicht. LG Chuby
Zitat von Dorofee im Beitrag #31 Deshalb wunderte ich mich, als du von der positiven Wertsteigerung durch die Healthy Origins schriebst, da meine Erfahrung sich wohl nicht mit der deinigen deckt und ich an eine schlechtere Verwertbarkeit bei mir dachte oder eine mindere Qualität. Aber du beweist ja gerade das Gegenteil.
Hallo,
ich habe die gleichen Erfahrungen mit den Präparaten (mehreren!) von Healthy Origins gemacht. Habe darüber auch schon geschrieben... könnte auch im Symptome-Forum gewesen sein. Daher vermeide ich seit geraumer Zeit auch sehr konsequent diese Marke. Gleichwohl liest man in Anwenderberichten auf Verkaufsseiten allerdings auch von Erfolgen...
Danke Chuby! An sich klingt das wohl ganz gut. Hatte an was ähnliches auch gedacht. Mein Aufholbedarf liegt bei knapp 430.000. Mehr als 20.000 am Tag möchte ich nicht nehmen und über 20 Tage je 1 Dekristol kommt mir irgendwie auch etwas heftig vor. Habe mir jetzt ein Präperat mit 100mcg MK7 bestellt. Überlege mir zurzeit noch ob ich davon die ersten Tage tatsächlich 10 Pillen nehmen soll...
Danke Lukas, Ich schau dann mal im alten/anderen Forum nach deinen gemachten Erfahrungen mit H.O. Und ich hatte mich gerade noch mit 4 Vorratsdosen (360 - 5 Tsd) bevorratet :(
Also ich bin seit einer ganzen Weile bei den Vit. D Kapseln von Country Life angelangt und dabei geblieben und halte damit meinen Spiegel meist um 60 ng/ml bei zwei Mal tgl. 5.000 I.E. - trotz meiner Mutation im VDR-Gen. Bei H.O. habe ich das auch mit höheren Dosen nicht geschafft. Auch andere Präparate von H.O. wie Ubiquinol 100 mg Kps., CoQ10 100 mg Kps., Astaxanthin 4 mg Kps., Pycnogenol 100 mg Kps., Probiotic 30 Billion CFU’s Kps. und Tocomin SupraBio Kps. waren - zumindest subjektiv empfunden - allesamt ohne Wirkung. Teilweise, wie z.B. im Fall von Q10 und Ubiquinol war auch im Blut kein Anstieg trotz Einnahme von jeweils 200 mg am Tag zu sehen gewesen...
Aber wie gesagt kann das wohl nicht verallgemeinert werden, wie ja auch die Erfahrung von Chuby zeigt.
Hallo Lukas, ist ja interessant, dass es mit H.O. bei dir nicht oder nur schlecht geklappt hat. Bis vor 1 1/2 Jahren hatte ich auch keinerlei Probleme mit Carlson. Dass ich jetzt ein andere Produkt habe liegt einzig und allein daran, dass mir das Porto aus GB zu teuer geworden ist. Bei mir scheint demnach wohl alles andere als Dekristol zu funktionieren. LG Chuby
weiß jemand zufällig, ob es irgendwo im Netz einen guten Vitamin D Rechner zur Berechnung der benötigten Auffüll-Dosis gibt? Ich könnte schwören, dass ich vor einigen Monaten einmal eine entsprechende Seite gefunden hatte, finde aber den Link nicht mehr :(
entschuldigt die (vielleicht?) etwas dumme Frage, aber eine Sache habe ich noch nicht so ganz verstanden:
Wenn über den Vitamin D-Spiegel im Blut gesprochen wird, ist meistens die 25-OH Vitamin D-Form gemeint, oder? Substituiert wird dann aber doch in der Regel die aktive Form (1,25 OH Vitamin D).
Wie passt das zusammen? Man liest immer nur, dass sich 25-OH in der Niere in 1,25 OH umwandelt. Aber umgekehrt?? Wenn man 1,25 VD substituiert, müsste man doch auch konsequenterweise 1,25 VD messen
Wahrscheinlich habe ich da irgendwo einen Denkfehler, oder?
es gibt verschiedene Präparate, mit denen substituiert werden kann. In der Regel wird dafür Cholecalciferol verwendet. Das ist die Form, die erst noch an zwei Positionen hydroxyliert werden muss. Gemessen wird dann in der Regel die Speicherform, das 25-OH Cholecalciferol. Den 1,25 OH-Cholecalciferol-Spiegel kann man natürlich auch messen. Da dieser aber erst bei sehr ausgeprägten Mangelzuständen bei völlig entleerten Speichern abzusinken beginnt, ist die Messung der Speicherform in der Regel die geeignetere Methode. Außnahme: Kalziumspiegel außerhalb der Norm, dann ruhig beide Messungen (Und Parathormon direkt mitbestimmen).
1,25 Cholecalciferol wird nur selten substituiert, z.B. bei gestörter Hydroxylierung infolge schwerer Nierenerkrankungen. Vielleicht hast du das mit Vitamin D2 (Ergocalciferol) durcheinandergebracht?
Krebspatienten mit geringem Vitamin-D-Spiegel haben schlechtere Chancen, die Krankheit zu überleben als solche mit hohen. Das berichten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum im «British Medical Journal». Für ihre Untersuchung fassten sie die Daten von acht Studien mit insgesamt mehr als 26.000 Teilnehmern zwischen 50 und 79 Jahren aus mehreren Ländern zusammen. Sie teilten die Probanden je nach ihrer Konzentration von 25-Hydroxy-Vitamin D im Blutserum in fünf Gruppen ein. Anschließend schauten sie sich die Sterberaten an.
Eine Frage, wenn man den Vitamin-D Spiegel im Blut testen läst, sollte man dabei nüchtern sein?
Ich nehme mal an, wenn man z.B. etwas mehr als 2 Stunden vor der Blutabnahme etwas Hühnerfleisch mit Reis und Salat gegessen hat wird das bischen Vitamin-D vom Huhn, dass gerade ins Blut geht keinen großen Unterschied machen oder?
Würde eventuell kurz zuvor verzehrter fetter Fisch oder Leber die Messung verfälschen, oder muss man sich da generell keine Gedanken machen?