Zitat von Mona im Beitrag #226Ich habe bisher immer bei Vitabasix bestellt. Aber da ist es mir jetzt echt zu teuer.
Ich nutze DHEA 50 mg von Vitabasix und bestelle mir die Packung mit 180 Kapseln. Die kostet zwar 75,60 €, aber man spart. Eine Packung mit 60 Kapseln kostet bei Vitabasix beispielsweise 31,50 €!
Mein Arzt empfiehlt nur DHEA von Vitabasix wegen der Qualität. Für eine Bestellung reiche ich ein Formular mit Arztstempel ein.
Zitat von Mona im Beitrag #226Ich habe bisher immer bei Vitabasix bestellt. Aber da ist es mir jetzt echt zu teuer.
Ich nutze DHEA 50 mg von Vitabasix und bestelle mir die Packung mit 180 Kapseln. Die kostet zwar 75,60 €, aber man spart. Eine Packung mit 60 Kapseln kostet bei Vitabasix beispielsweise 31,50 €!
Mein Arzt empfiehlt nur DHEA von Vitabasix wegen der Qualität. Für eine Bestellung reiche ich ein Formular mit Arztstempel ein.
DHEA kann man auch dort schon seit längerer Zeit rezeptfrei bestellen, es ist also gar kein Arztstempel mehr erforderlich. https://www.vitabasix.com/produkt/dhea/
Ist die Bioverfügbarkeit bei oraler Einnahme wirklich so schlecht?
ZitatHowever, like other steroid hormones, DHEA is poor-aqueous soluble (23 µg/mL) and exhibits the first-pass effect through the oral-administration route, which leads to its poor absolute bioavailability (only 3.1% in the rhesus monkey)
Jedoch scheinen Studien mit transdermaler Anwendung teils deutlich höhere Dosierungen zu nutzen (hier 10% von 4g = 400mg): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17627814/
Ich hab es neulich mal eine Zeit lang transdermal probiert und war erstaunt, dass ich mit Dosierungen <1mg deutliche systemische Effekte erreichen konnte, die mich an 50mg oral erinnerten. Die Wirkung fühlte sich auch irgendwie "androgener" an, wobei das noch zu bestätigen wäre. Ein sehr sonderbares Phänomen auf jeden Fall.
Zitat von vera8555 im Beitrag #233Wie hast du das DHEA transdermal praktiziert? Kapsel geöffnet und mit feuchten Händen nach dem Duschen auf der Haut verteilt???
Kapselinhalt mit einem Pflanzenöl gemischt und 1-2 Tropfen auf die Haut gegeben. Wahrscheinlich ergibt das noch deutlich weniger als 1mg, was die Wirkung umso überraschender macht. Ich finde DHEA auch für den Kreislauf nicht so super, man hat einige Vorteile aber fühlt sich auch schwerer. Mag nur auf mich zutreffen, wer weiß.
Zitat von version2 im Beitrag #232Ist die Bioverfügbarkeit bei oraler Einnahme wirklich so schlecht?
ZitatHowever, like other steroid hormones, DHEA is poor-aqueous soluble (23 µg/mL) and exhibits the first-pass effect through the oral-administration route, which leads to its poor absolute bioavailability (only 3.1% in the rhesus monkey)
Jedoch scheinen Studien mit transdermaler Anwendung teils deutlich höhere Dosierungen zu nutzen (hier 10% von 4g = 400mg): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17627814/
Ich hab es neulich mal eine Zeit lang transdermal probiert und war erstaunt, dass ich mit Dosierungen <1mg deutliche systemische Effekte erreichen konnte, die mich an 50mg oral erinnerten. Die Wirkung fühlte sich auch irgendwie "androgener" an, wobei das noch zu bestätigen wäre. Ein sehr sonderbares Phänomen auf jeden Fall.
Ich nutze DHEA schon länger sublingual. Kapsel öffnen und den Inhalt unter der Zunge platzieren.
Eine Sublingualtablette gibts für DHEA leider noch nicht. Im Gegensatz zu Melatonin.
Die zu Grunde liegende Biochemie dürfte sich nicht geändert haben. DHEA wird zunächst zu Androstendion umgewandelt, welches dann entweder direkt oder über Testosteron mit der Aromatase in Östrogene wie Estron und Estradiol umgewandelt wird.
Wenn dieser Effekt unerwünscht ist, kann man mit Aromatase-Inhibitoren (Zink etc) gegensteuern. Alternativ gibt es bekanntlich auch das Supplement 7-Keto DHEA ohne diesen Effekt.
Zitat von Prometheus im Beitrag #242Wenn dieser Effekt unerwünscht ist, kann man mit Aromatase-Inhibitoren (Zink etc) gegensteuern
Rotklee-Extrakt oder Damiana hemmen ebenso die Aromatase.
Estron kann in Estradiol umgewandelt werden und dient hauptsächlich als Vorläufer oder metabolisches Zwischenprodukt von Estradiol. Bei Männern sind die Blutkonzentrationen von Estron höher als von Estradiol, weil Männer gegenüber Frauen doppelt so hohe DHEA-Spiegel im Blut haben, die als Vorstufe des Androstendions und damit auch des Estrons fungieren. Besonders hohe Estronwerte sind bei Menschen mit einer Überaktivität eines bestimmten Enzyms (Aromatase) zu erwarten. Dazu tragen vor allem hoher Alkoholkonsum, Übergewicht und eine Leberverfettung bei. Die Auswirkungen bei Männern können dann Potenzstörungen, Brustvergrößerung und eine Zunahme von Bauchfett (viszerale Übergewichtigkeit) sein. Insofern ist die oben genannte Studie immer noch aussagekräftig.
Zu den Nebenwirkungen von Estrogenen wie Estron gehören u. a. Brustspannen, Brustvergrößerung, Kopfschmerzen, Übelkeit, Flüssigkeitsretention und Ödeme
ZitatZu den Nebenwirkungen von Estrogenen wie Estron gehören u. a. Brustspannen, Brustvergrößerung, Kopfschmerzen, Übelkeit, Flüssigkeitsretention und Ödeme
Nein, Brustspannen ect. hat mit Estron überhaupt nichts zu tun, es sind Symptome von zu viel Estradiol im Verhältnis zu Progesteron. Man spricht hier auch von einer Östrogendominanz, darunter leiden oft Frauen in der zweiten Zyklushälfte und Frauen in der Prämenopause also in den Wechseljahren.
er empfiehlt nun in dem zweiten Video, dass Frauen nur 2,5 mg Dhea am Abend einnehmen sollen. Das ist ja sehr niedrig dosiert. Habe ich noch nie gehört.
Zitat von Julie im Beitrag #248Schönen guten Morgen,
er empfiehlt nun in dem zweiten Video, dass Frauen nur 2,5 mg Dhea am Abend einnehmen sollen. Das ist ja sehr niedrig dosiert. Habe ich noch nie gehört.
Eigentlich sind 2,5 mg sehr wenig. Im Grunde genommen sollte man vor der Einnahme von DHEA den Wert beim Arzt testen lassen.