Scheint im Gegensatz zu 7-Keto-DHEA zu wirken. Eine Stunde nach der Einnahme gefühlt entspannende Wirkung, Durchblutung im Kopf. Habe vor pro Tag 2 x 25 mg zu nehmen. Man könnte auch auf 3 x 25 mg steigern. Wichtig ist die Einnahme mit Fett.
Scheint im Gegensatz zu 7-Keto-DHEA zu wirken. Eine Stunde nach der Einnahme gefühlt entspannende Wirkung, Durchblutung im Kopf. Habe vor pro Tag 2 x 25 mg zu nehmen. Man könnte auch auf 3 x 25 mg steigern. Wichtig ist die Einnahme mit Fett.
ZitatNa, da hat mal wieder ein Sinneswandel stattgefunden und das wie es scheint, mit gutem Erfolg
@parcel Nachdem 7-Keto-DHEA keine Wirkung zeigte. DHEA wirkt etwas anregend. Merke ich jetzt ca. eine Stunde nach der Einnahme am Nachmittag. Deshalb ist von einer Einnahme am Abend abzusehen.
ZitatNa, da hat mal wieder ein Sinneswandel stattgefunden und das wie es scheint, mit gutem Erfolg
@parcel Nachdem 7-Keto-DHEA keine Wirkung zeigte. DHEA wirkt etwas anregend. Merke ich jetzt ca. eine Stunde nach der Einnahme am Nachmittag. Deshalb ist von einer Einnahme am Abend abzusehen.
Ich bemerke die Einnahme überhaupt nicht, auf mich wirkt es nicht anregend. Wahrscheinlich wird sich das mit der Zeit auch ändern, wenn sich der Körper an die Zuführ der Hormone gewöhnt hat.
Das Produkt von Swanson spüre ich etwas mehr, als das von Vitabasix, das ich vorwiegend sublingual konsumiert hatte. Da DHEA zu den fettlöslichen Substanzen, wie z. B. Vitamin E, gehört, sollte man es oral zusammen mit etwas Butter oder Margarine einnehmen.
Das anregende, oder aktivierende, Gefühl im Kopf kann auch von einer durchblutungssteigernden, konzentrationsfördernden Wirkung kommen.
ZitatDHEA ist das Hormon für das Wachsein. Es kurbelt die Gehirnaktivität an. Seine Konzentration ist morgens am höchsten, gegen Abend ist es verbraucht, und nachts kreist es nur in geringen Mengen im Blut. Tagsüber macht DHEA das Gerhirn fit und munter.
Quelle: Buch Ewig jung mit DHEA? von Dr. Arnold Hilgers und Dr. Inge Hofmann.
Die abendliche Einnahme, oder 3 x täglich 25 mg -wie in manchen anderen Büchern aufgeführt - macht eher wach und kann schlafstörend wirken.
ZitatDHEA ist das Hormon für das Wachsein. Es kurbelt die Gehirnaktivität an. Seine Konzentration ist morgens am höchsten, gegen Abend ist es verbraucht, und nachts kreist es nur in geringen Mengen im Blut. Tagsüber macht DHEA das Gerhirn fit und munter.
Quelle: Buch Ewig jung mit DHEA? von Dr. Arnold Hilgers und Dr. Inge Hofmann.
Die abendliche Einnahme, oder 3 x täglich -wie in manchen anderen Büchern aufgeführt - macht eher wach.
Zitat von Prometheus im Beitrag #102Die Östrogenwirkung versucht man bei Männern ja eher zu vermeiden... besser wäre da 7-Keto (ein DHEA Metabolit ohne Östrogenumwandlung)!
@Prometheus Zink und Quercetin hemmen die Aromatase.
ZitatDie Zugabe von DHEA kann bei Frauen in das notwendige Testosteron umgewandelt werden, wie es der Körper braucht, aber Männer bekommen im Allgemeinen nicht viel Umwandlung von DHEA in Testosteron. Tatsächlich neigen Männer dazu, mehr Östrogen durch DHEA umzuwandeln, wenn sie zu viel konsumieren (über 50 mg DHEA pro Tag). Kräuter wie Avena Sativa, Maca und Horny Goat Weed können das freie und gesamte Testosteron in vielen Fällen vollständig auf ein normales Niveau wiederherstellen.
ZitatAuch das Dehydroepiandrosteron scheint, ähnlich dem Melatonin, ein »ökonomisches Hormon« zu sein, das den Körper vor unnötiger Energievergeudung schützt und damit sein Leben verlängert. Wie das Epiphysenhormon der Gegenspieler von Serotonin und Adrenalin, den stimulativen Neurotransmittoren, ist, so hält das Dehydroepiandrosteron ein anderes, nämlich das klassische Streßhormon in Schach, das Kortison. Auch das DHEA wird wie das Kortison in der Nebenniere gebildet und steht unter der Steuerung des gleichen hypophysären Peptids, nämlich das ACTH. Die Parallelität im Bindungsort und im Freisetzungsmuster symbolisiert bereits, daß es sich bei diesen Hormonen um einen Ying/Yang-Mechanismus handelt: Das Kortison vergeudet Energie, falls dies für den Organismus von Vorteil ist, das DHEA schaltet den Körper auf Sparkurs, wenn keine großen Aktivitäten notwendig sind.
Energieverbrauch und Altern sind in unserem Körper unweigerlich verbunden. Während das Melatonin die Wirkung kleiner energievermittelnder Partikeln in der Zelle schmälert, greift das DHEA direkt am Energiekraftwerk unseres Körpers ein, an den Mitochondrien. Sie versorgen unseren Körper mit jener Energie, die Voraussetzung für jede biologische Regung ist, für Muskelkontraktionen, Sinneseindrücke und Nervenaktivitäten. Dafür ist Kraft notwendig, die über die Grundwährung des Lebens, über das Adenosintriphosphat dem Körper zur Verfügung gestellt wird. Bei dieser Verbindung ist der Evolution ein großer Wurf gelungen: nach Erschaffung der Welt hat sich der ubiquitär vorkommende Phosphor – nach Zwischenschaltung von Schwefel, das ebenfalls im Überfluß vorhanden war – mit Kohlenwasserstoffverbindungen verbunden und so eine energiereiche Konstellation geschaffen, die überall dort zu Hilfe genommen wird, wo Leistung notwendig wird.
Adenosintriphosphat wird in den Mitochondrien mit dem energetisch hochwirksamen Phosphat verkoppelt, wobei allerdings – denn in der Natur ist nichts umsonst – Protonen und Wasserstoffelektronen in das Kraftwerk der Zelle hineingepumpt werden. Diese Elektronen fallen in den Mitochondrien von einer Verbindung zur anderen, bei jedem dieser Sprünge entsteht ATP. Ein Schritt in dieser Elektronenübertragung wird durch das DHEA unterbunden, es blockiert die sogenannte »NADH-Reduktase« und stellt damit das Kraftwerk unserer Zelle auf eine energiesparsame Gangart. Damit wird weniger Adenosintriphosphat zur Verfügung gestellt, die Energiebilanz sinkt zwar, allerdings leben die Kraftwerke, die Zellen länger, denn dieser Elektronentransfer, der die Energiequelle der Zelle ist, läßt unwillkürlich jene freien Radikale entstehen, die das Erbgut, die Blutgefäße, Enzyme und Blutfette attackieren und sie letzten Endes zerstören. Trotz aller ausgeklügelten Systeme ist es nicht ganz zu verhindern, daß die energiespendenden Elektronen entweichen, und am falschen Ort aktiv werden – als freie Radikale. Damit wird das DHEA – ähnlich wie das Melatonin – in die grundsätzliche Entstehung der Alterungsprozesse involviert: es arbeitet der Entropie entgegen, es reduziert die Schnelligkeit biologischer Reaktionen, spart Energie (wenn auch auf Kosten der Leistung, die allerdings nicht immer in diesem Ausmaß notwendig ist) und verhindert vor allem die unkoordinierte Aktivität von Elektronen. http://www.drhuber.at/dehydroepiandrosteron-dhea/
ZitatDHEA ist ein starker und kompetitiver Hemmstoff des Enzyms Glucose-6-phophatdehydrogenase. Dieses Enzym ist an einem Stoffwechselweg beteiligt, bei dem Koenzym NADPH gebildet wird. NADPH ist Teil einer Reaktionskette von im Überschuß aufgenommenem Fett, Kohlenhydraten und bestimmten Aminosäuren als Depotfett zuständig ist Dieser Stoffwechselweg erlaubt dem Körper, aus dem Zuviel an Nahrung ein "Vorratslager" anzulegen, eben die unerwünschten Fettpolster. Fehlt NADPH, so kann diese Reaktionskette nicht ablaufen. Überschüssige Kalorien werden dann als Wäreme verheizt. Der Unterschied in der Energiebilanz kann bis zu 30 % betragen. Forscher der Universität Kalifornien überprüften diese Theorie an Labormäusen. Die DHEA-Mäuse bleiben schlank.
Aus: Ewig jung mit DHEA?
Anti-obesity effect of two different levels of dehydroepiandrosterone in lean and obese middle-aged female Zucker rats: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2944850/
ZitatDie Leber verarbeitet DHEA und wandelt einen Teil dieses Hormons in Androgene und Östrogene um. Entsprechend wird DHEA, als Tablette oder Kapsel eingenommen, zuerst in der Leber verarbeitet. Ins Blut gelangt dann weniger DHEA, als die Tablette enthielt. Das Alter und der Gesundheitszustand haben großen Einfluß darauf, wieviel DHEA aus dem Darm aufgenommen und in der Leber verarbeitet wird.
Eine Möglichkeit, die Verarbeitung von DHEA in der Leber z umgehen, besteht in der sublingualen Verabreichung. So wird eine beträchtliche Menge des Wirkstoffs in die winzigen Blutkapillaren des Mundes aufgenommen. Dadurch tritt der Wirkstoff in den Blutkreislauf ein und gelangt nicht direkt zur Leber.
Momentan nehme ich 2 x 25 mg sublingual von Swanson. Abends sollte man es auf keinen Fall einnehmen, da es anregend und wachmachend wirkt! Hat irgendwie eine bessere Wirkung als Vitabasix.
Zitat von lupor im Beitrag #142Ein paar Fragen an diejenigen, die es einnehmen:
a) Begünstigt es Akne? b) Macht es euch aggressiv(er)?
DHEA ist biologisch ein schwaches Androgen, mich macht es nicht aggressiv, allerdings bin ich auch viel älter als Du. Gipfelwerte von DHEA erreicht man im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Von da an entwickelt sich natürlicherweise die Adrenopause, was man am kontinuierlich abfallenden Blutspiegel sehen kann.
Bei Frauen kann, bei entsprechender Veranlagung, ein Zuviel an DHEA Akne wohl begünstigen, ich persönlich hatte in meinem ganzen Leben noch keine, auch nicht unter Substitution
@mithut Bei der DHEA-Einnahme sollte man auch gleichzeitig Antioxidantien einnehmen. Im Tierversuch zeigten hohe DHEA-Dosen Schäden durch Freie Radikale in der Leber. Wer ohnehin Probleme mit der Leber hat, sollte DHEA sublingual einnehmen. Zusätzlich Mariendistel (Milk Thistle Royal).
Nimmt Deine Frau mittlerweile DHEA? Sie muss ja auch nicht zwingend Kurkuma dazu nehmen, wenn Du Bedenken hast. DHEA in moderaten Dosen (25 - 50mg) schadet weder der Leber noch sonst einem Organ. Es hat eher positive Wirkungen auf sämtliche Organe.
A systematic review and meta-analysis of randomized placebo-controlled trials of DHEA treatment effects on quality of life in women with adrenal insufficiency: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19773400/