ZitatKommentar Prometheus: Irgendwie drängt sich bei mir eine Assoziation mit Helmut Schmidt auf. Purer Zufall?
Also zu Menthol gab es ja schon einige Artikel.
Idee: Man könnte ja im Zeitalter der E-Zigarette reines Menthol Liquid paffen, ohne Nikotin oder Schadstoffe einer herkömmlichen Zigarette. Das macht dann auch nicht süchtig. Nachteil: Propylenglykol macht einen trockenen Mund.
Ich nehme zur zeit oft Menthol und trage es Nachts auf meine lichten Stellen am Kopfhaar. Irgendwo habe ich gelesen das es dafür was bringen kann. Auf jedenfall riecht es stark nach Menthol im Schlafzimmer, hoffe das bringt mir was gegen Alzheimer :) In der Sauna ist Minze auch ein häufiger Duft, vielleicht auch in der finnischen Studie?
Hallo, jayjay, ein Mittel für besseren Haarwuchs suche ich auch noch. Aber wenn das Schlafszimmer nach Menthol riechen würde oder gar die Wohnung, dürfte ich sehr schnell mein Bett im Büro aufstellen. Denke, der Haarausfall hat sich durch den Kraftsport verstärkt, Stichwort DHT. Aber blocken möchte ich das nicht, bringt einen starken Drive (für alles mögliche ... ).
Zitat von Julie im Beitrag GeheimratseckenHallole ihr Lieben, also meine Geheimratsecken sind mittlerweile zugewachsen. Minodixil hat nichts gebracht, aber sehr wohl die Natur. Ich habe Spanish Rosmaryoil und jeden Abend einmassiert und es hat geklappt. Habe es pur vewendet, wie die Franzosen das so machen. :-D Liebe Grüße von Julie
Demzufolge hat Rosmarinöl eine ähnliche durchblutungsfördernde Wirkung wie Minoxidil, und auch eine ähnliche Effektivität (bei einer Anwendung von >6 Monaten), verursacht aber weniger Juckreiz.
Im Ray-Peat-Forum berichten einige von Erfolgen mit Castor Oil, also Rizinusöl. Ihr könntet darin z.B. das Rosmarin-EO und/oder Pfefferminzöl verdünnen.
Pfefferminzöl nehme ich immer pur. Ich habe des Öfteren mal Oberbauchschmerzen und das schon seit Jahrzehnten. Ich habe nicht gezählt, wie häufig schon kontrolliert wurde, ob ich etwas an der Galle oder an der Leber habe, aber beide Organe sind völlig gesund und es gibt auch sonst keinerlei Auffälligkeiten. Mir wurde vor vielen Jahren Pfefferminzöl gegen die Schmerzen verordnet und das hat immer sehr gut geholfen.
Mittlerweile kaufe ich mir oft Pfefferminzöl, fülle ein paar Tropfen in eine Leerkapsel und einige Minuten nach der Einnahme ist der Schmerz bereits verschwunden. Pfefferminzöl gibt es auch in magensaftresistenten Kapseln, die kaufe ich auch ständig. Ich liebe Pfefferminzöl
Hallo Julie, nachdem du geschrieben hattest, daß du Boswellia Öl einnimmst, habe ich es auch bestellt und nehme es jetzt seit April täglich oral, 2x5Tropfen. Ich bilde mir ein, daß meine Finger am Morgen nicht mehr steif sind, Rückenschmerzen hab ich immernoch. Habe allerdings nach wie vor Bedenken, es oral zu nehmen. Wie geht es dir diesbezüglich? Hast du irgendwelche Nebenwirkungen festgestellt? LG Vera
@Fichtennadel mir ist das zu dick und klebrig...ich mische mein Rosmary in Hamameliswasser. Da fettet gar nichts und ich sehe frisch aus. Liebe Grüße von Julie
Schönen guten Abend, ich habe es nicht mehr genommen seitdem. Nehme es nur bei schweren Schüben und hatte in letzter Zeit keinen mehr. Liebe Grüße von Julie
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #27Da mich die vielversprechenden heilpflanzlichen Eigenschaften des Kurkumas ansprechen, insbesondere die antineuroinflammatorischen und neurotrophen (NGF), die Bioverfügbarkeit aber schlecht und einzelen Extrakte wie Curcumin die Wirkkraft nicht in Gänze abbilden, habe ich mich natürlich mit seinem ätherischen Öl befasst.
Die Molekülgröße und Lipophilität vieler im ÄÖ enthaltenen Stoffe, insbesondere der Sesquiterpene, bieten sich als Supplement an. Noch besser scheint mir ein superkritischer C02-Extrakt, der auch flüchtigere Stoffe als das ätherische Öl enthält und extrem bioverfügbar ist.
Eine sublinguale Einnahme der C02-Extrakte von Kurkuma und Ingwer bewirkte bei mir nach ca. 4 Tagen ein überwätigendes aber sehr kurzweilges Euphoriegefühl, das dann einer deutlichen mentalen Stabilität und Zufriedenheit wich - dieser Effekt hält jetzt schon 8Tage an. Bei je 2 Tropfen täglich.
Ich lese mich z.Z. in die Möglichkeiten ein, wie diese Extrakte noch gezielter die Blut-Hirnschranke passieren können. Das tun sie bereits bei sublingualer Gabe, aber z.B. ein Nasenspray scheint mir vielversprechend.
Es freut mich ausserordentlich, das "wir" hier dem Thema EOs so unvoreingenommen begegnen. Im Alltag erstaunt mich hingegen nicht selten, dass man lieber Zuckerglobuli eine Wirkung zuschreibt anstatt diese potenten Stoffe als Kräuterhexerei abtut. Darauf nen Tropfen Bergamotte in den Zerstäuber!
Mal dumm gefragt, was mache ich falsch? Ich wollte auch gern mal ätherische Öle als Zimmerduft verwenden. So die klassische Variante, schöner Duft und zugleich als Deko, also eine kleine Glasflasche mit Holzstäbchen darin als Duftspender, wenn die sich dann vollgesogen haben. Die Lösung dann mit einem Anteil Alkohol, Wasser und einigen Tropfen Öl. Leider passiert da gar nichts, weder die Holzstäbe duften noch verströmt Duft dann wenigstens aus dem Glasbehälter. Zumindest nicht im Zimmer. Braucht man da spezielle Hölzer oder muß man den Ölanteil stark heraufsetzen oder noch irgendetwas anderes beachten?
Die Moleküle müssen fliegen, brauchen Wärme einer Lampe oder per Ultraschallvernebler. Bei dir schwimmt das Öl wahrscheinlich nur auf dem Wasser herum. Einige sehr flüchtige Moleküle gehen auch so in die Luft, aber die fliegen dann eben auch schnell an deinen Nüstern vorbei
Ok, danke! Dann ist das mit den "Dufthölzern" also doch nur Deko und nichts Praktisches? Ich dachte, die saugen sich ordentlich voll und geben dann den Duft lange und gleichmäßig ab.
Ich hatte mal so ein Duftöl indem einige Hölzer standen. Die Hölzer haben sich, ungefähr drei Tage nachdem ich es geöffnet hatte, vollgesogen mit der Flüssigkeit und das ganze Badezimmer hat sehr intensiv wochenlang nach diesem Duftöl gerochen. Ich war froh, als der Duft ein wenig abgeklungen war, ich bekomme durch starke Gerüche schon mal leichte Kopfschmerzen.
Ich habe diese Flasche mit der Ölmischung auf einem Weihnachtsmarkt erworben, wie das ganze gemischt war, kann ich deshalb gar nicht sagen. Es waren fünf dünne Holzstäbchen dabei, ich glaube aus Zedernholz, die habe ich dann in die Flasche gesteckt und wie gesagt, es hat sehr gut funktioniert.
Es hat einige Zeit gebraucht, bis die Holzstäbchen sich ganz vollgesogen hatten, so dass ich auch zunächst glaubte, es klappt gar nicht. Vielleicht spielt es auch eine Rolle, welches Holz man verwendet, allerdings nimmt Holz ja immer Flüssigkeit auf.
Die Parfümöle in solchen Duftstab-Vasen vom Drogeriemarkt z.B sind ja auch meist synthetische Parfüme die sich dann auch z.T. anders "verhalten" was die Diffusion angeht.
Ich vermute damit das auch mit ätherischen Ölen geht müsstest du diese erst in hochprozentigen Alkohol lösen, damit saugen sich dann die Stäbchen voll und geben die dann ab. Oder wenn du Wasser verwendest die Öle erst mit eiem Emulgator wie Polysorbat etc vorlösen und dann mischen. Das sollte dann klappen.
@Fichtennadel@parcel, ok, dann nochmals vielen Dank. Dann werde ich nochmal etwas rumexperimentieren. Ich hatte mir nämlich extra mal diese schönen Duftöle gekauft und wollte das mal ausprobieren, was hierzu im Thread Gutes und Positives steht.
Vetiver Öl-Inhalation und seine Wirkung auf (elektrische) Hirnwellen. Hört sich gut an. Sll mental "frisch" machen aber fördert zugleich die erholamen Schlafphasen. "Tonisierend" sagt der Fachmann.
Modification of sleep-waking and electroencephalogram induced by vetiver essential oil inhalation.
Abstract BACKGROUND:
Essential oils (EOs) have been claimed to modulate mental functions though the most of data were obtained from subjective methods of assessment. Direct effects of EO on brain function remained largely to be confirmed with scientific proof. This study aimed to demonstrate quantifiable and reproducible effects of commercial vetiver (Vetiveria zizanioides) EO inhalation on sleep-waking and electroencephalogram (EEG) patterns in adult male Wistar rats. The experiments were conducted during November 2013 - February 2014. MATERIALS AND METHODS:
The following electrode implantation on the skull, control, and treated animals were subjected for EEG recording while inhaling water and vetiver EO (20 and 200 µl), respectively. Fast Fourier transform was used for analysis of EEG power spectrum. RESULTS:
One-way ANOVA analysis confirmed that vetiver EO inhalation significantly increased total waking and reduced slow-wave sleep time. Moreover, EO inhalation decreased alpha and beta1 activity in both frontal and parietal cortices and increased gamma activity in the frontal cortex. Changes in these frequencies began almost from the start of the inhalation. CONCLUSION:
These data suggest refreshing properties of vetiver EO on electrical brain activity and alertness.
Most forms of suprathreshold sensory stimulation perturb sleep. In contrast, presentation of pure olfactory or mild trigeminal odorants does not lead to behavioral or physiological arousal. In fact, some odors promote objective and subjective measures of sleep quality in humans and rodents. The brain mechanisms underlying these sleep-protective properties of olfaction remain unclear. Slow oscillations in the electroencephalogram (EEG) are a marker of deep sleep, and K complexes (KCs) are an EEG marker of cortical response to sensory interference. We therefore hypothesized that odorants presented during sleep will increase power in slow EEG oscillations. Moreover, given that odorants do not drive sleep interruption, we hypothesized that unlike other sensory stimuli odorants would not drive KCs. To test these hypotheses we used polysomnography to measure sleep in 34 healthy subjects (19 women, 15 men; mean age 26.5 ± 2.5 yr) who were repeatedly presented with odor stimuli via a computer-controlled air-dilution olfactometer over the course of a single night. Each participant was exposed to one of four odorants, lavender oil (n = 13), vetiver oil (n = 5), vanillin (n = 12), or ammonium sulfide (n = 4), for durations of 5, 10, and 20 s every 9-15 min. Consistent with our hypotheses, we found that odor presentation during sleep enhanced the power of delta (0.5-4 Hz) and slow spindle (9-12 Hz) frequencies during non-rapid eye movement sleep. The increase was proportionate to odor duration. In addition, odor presentation did not modulate the occurrence of KCs. These findings imply a sleep-promoting olfactory mechanism that may deepen sleep through driving increased slow-frequency oscillations.
http://www.aetherische-oele.net/aetherische-oele/vetiver.htm Dort ist diverses zum Thema Vetiver-Öl zu finden und zu vielen anderen ätherischen Ölen. Was mich an den Beschreibungen irgendwie immer stört, ist, dass gleich massenweise Indikationen genannt werden, als ob es sich um Wundersubstanzen handelte. Gut ist es, wenn dann, wie von dir verlinkt, ein paar schlaue Leute versuchen, die Behauptungen zu objektivieren.
Anbieter finden sich reichlich, beispielsweise bei eBay zu moderaten Preisen. Ich habe gleich mal etwas bestellt. Mal schauen, ob und wie sich mein Schlaf verbessert.
Für mich persönlich wirkt es sehr gut, wenn ich mir Milzöl auf die Stirn reibe, wenn ich Kopfschmerzen habe. Da brauche ich garkeine Schmerzmittel. Mein Fläschchen Minzöl reicht mir :D
Human beings can smell alpha-cedrene, a substance present in cedar oil, thanks to the presence of receptors in our noses. Muscle cells have the same receptor - and as strange as it sounds, this receptor, when triggered by alpha-cedrene, can make muscle tissue bigger and stronger.
Alpha-Cedrene ist quantitativ Hauptbestandteil z.B. der "Virginian Cedar", die botanisch geshen allerdings ein Wacholder - alos Zypressengwächs - ist. Es "wirkt" bei a Mäusen an einem Riechrezeptor, der ähnlich auch beim Menschen vorhanden ist. Bei Mäusen ist es anabolisch und kraftsteigernd.