Schaut man sich die U-förmigen Kurven aus #3 und#25 an, dann wird klar, dass sowohl zu wenig Salz als auch zu viel Salz sich schädlich auswirken kann.
ZitatFür Frauen im Alter von 18 bis 79 Jahren liegt die mittlere Speisesalzzufuhr bei 8,4 g/Tag. In der Altersgruppe 50 bis 59 Jahre ist die Zufuhr mit 9,2 g/Tag am höchsten. Für Männer im Alter von 18 bis 79 Jahren beträgt die mittlere Speisesalzzufuhr 10,0 g/Tag. Hier weisen die 30- bis 39-jährigen Männer mit 10,6 g/Tag die höchste Zufuhr auf. Diese Angaben stammen aus der „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“
Tendentiell in Deutschland eher zu viel Salzkonsum. Salz ist in vielen Produkten versteckt, wo man es gar nicht vermutet. Speziell bei uns Forenmitgliedern würde ich allerdings davon ausgehen, das der Fastfood-Anteil in der Ernähung deutlich geringer ausfällt als im Bevölkerungsdurchschnitt und auch weniger Salz aus Fertigprodukten verzehrt wird, so dass es im Einzelfall durchaus Sinn machen kann, bewusst Salz zu supplementieren um nicht in eine Unterversorgung zu geraten - Dazu gleich mehr!*
Zitat von Illuminatus im Beitrag #47 Regenerationssalz für die Spülmaschine
Zitat von vera8555 im Beitrag #48Ich habe mir im Aquariumhandel Salz für Meerwasseraquarien [...]
Die Reinheitsanforderungen für diese Produkte sind sehr bescheiden! Gerade heutzutage muss man davon ausgehen dass diese Produkte mit Pestiziden, Schwerölen und anderen Umweltschadstoffen belastet sein können. Aber es gibt schließlich auch reines Meersalz in Speisequalität ohne Jod/Fluroid oder Rieselhilfen. Klar ist das etwas teuer als ein Produkt aus dem Aquariumhandel, aber bei Geldspar-Gründen würde ich eher an anderer Stelle ansetzen. Auch Salzstollen-Salz aus dem Zeitalter des Perm dürfte noch von vielen Umweltschadstoffen verschont sein!
Bei Salz mit Rieselhilfen lohnt es sich ein wenig genauer hinzuschauen. Calcium- und Magnesiumcarbonat kaufen viele hier in weit größeren Mengen als Nahrungsergänzung - Eher hilfreich als schädlich. Ferrocyanide im Speisesalz gelten zwar allgemein als unbedenklich, aber ich kaufe mir trotzdem kein Salz mit den E-Nummern 535, 536 oder 538. Siliziumdioxid (Kieselsäure) gibt es zwar auch als NEM, im Tierversuch sind aber Entzündungsreaktionen in der Darmschleimhaut durch Siliziumdioxid bekannt.
*Jetzt zurück zur Formel: "4-6g für Jeden" - Entscheidend ist, einerseits den Bedarf zu decken und andererseits eine Überversorgung zu vermeiden. Welche Möglichkeiten haben wir um unseren individuellen Bedarf zu ermitteln? Ganz einfach: Wenn unser Körper versucht, das Salz wieder loszuwerden, dann wurde schlicht zu viel davon gegessen! Die Salzausscheidung ist also für das Monitoring der entscheidende Parameter! Wer erhöhte Natriumwerte im Urin hat, der hat ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Da eine 24-h Sammelurin-Analyse für den Hausgebrauch relativ umständlich ist, hier noch ein Geheimtipp:
Im Onlinehandel oder in der Apotheke überall erhältliche Urin-Schnellteststreifen haben meistens ein Testfeld für das spezifische Gewicht. Ist das spezifische Gewicht hoch, ist das ein indirekter Hinweis für eine hohe Natrium-Konzentration im Urin und/oder für eine zu geringe Trinkmenge!
Ehrlich, Salz für Spülmaschinen und Aquarien :-0 Ist Salz denn teuer? Eh bei uns eine Packung leer wird, dauert. Aber gut Salz muss man noch mal unter die Lupe nehmen. Arsen will ich da nicht drin haben. Salz aus alten Stollen mag zwar kaum Umweltgifte haben (vll. durch die Pulverisierung), aber was ist da natürlicherweise drin ausser NaCl. Na gut kann man unter Hormese buchen. Gibt auch Salz aus den großen Salzseen, USA, bei "Salt Lake City". Bin da mal lang gefahren, ist schon beeindruckend. Wird auch verkauft als "Trace Minerals".
Zitat von vera8555 im Beitrag #53Ein Meerwasseraquarium einzurichten bedarf es äußerst reines Meerwasser, sonst leben die Fische und Korallen nicht lange.
Das stimmt! Traurig für die bestehende Flora und Fauna aber irgendwas wird schon in der Meeresbrühe ein neues Eden finden.
Alles ist vergiftet aber Regeneriersalz sollte schon sehr eines NaCl sein. Ich nehme aber auch noch Sojasauce, gekörnte Brühe, Vegetta, Schinken, Speck Käse...
Die Lebeenserwartung steigt! Wir machen alles richtig
Ist schädlich. Sollten Sie meiden. Führt zu Bluthochdruck, schadet Ihrem Herzen. Das lesen Sie ja seit Jahrzehnten, das glauben viele von Ihnen.
Merkwürdig nur: weshalb drängeln sich dann meine Rehe tagtäglich auf meinem Wald-Grundstück um den Kilo-schweren Salzleckstein, den meine kluge Frau regelmäßig deponiert? Sollte somatische Intelligenz diese Tiere nicht vor etwas Gesundheitsschädlichem schützen?
Also wie nun, was nun? Sie wissen, dass ich mich gerne an besonders leistungsfähigen, gesunden, strahlenden Menschen orientiere. Fällt mir ein:
Bei der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii sind zwei junge Sportlerinnen vom Fahrrad gestürzt. Eine leider mit Schädelbasisbruch. Ursache jedes Mal: Kochsalzmangel. Kreislaufversagen. Die Profis dort auf Hawaii haben regelmäßig – ich habe genau hingeguckt – Salztabletten mit Klebeband am Fahrrad befestigt. Die sie dann während des Wettkampfs lutschen.
Tja. Wie kann dann unser oberster Gesundheitswächter, Hr. Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl Lauterbach so beharrlich vor dem Salzkonsum warnen? Weil der liest. Mehr als Sie. Der liest regelmäßig (nur!) Überschriften. Da findet man die berühmte „Intersalt study“. Von 1988. 10.000 Teilnehmer. Behauptung: Salzkonsum und erhöhter Blutdruck gingen Hand in Hand. Das war´s.
Guckt man sich die Studie genauer an, studiert man die einzelnen Daten, erschrickt man. Wie kann man solche leichtfertigen Behauptungen aufstellen? Und genau das wurde in den Folgejahren ausführlich von anderen Wissenschaftlern kritisiert. Geblieben ist allenfalls
Reduktion Ihres Salzkonsums von 170 mmol pro Tag auf nur 70 würde den Blutdruck um 2,2 mmHg senken. Nur! Kaum messbar. Sicherlich keine Konsequenzen. Salzkonsum lässt den Blutdruck steigen nur bei Menschen, die von vorneherein an erhöhtem Blutdruck leiden.
Tja. Eine umfassendere Antwort auf die leidige Salz-Frage finden wir in der „Jama-Studie“ von 2011. 3.600 Personen. Resultat:
Verdopplung des Salzkonsums (Verdopplung!) lässt den Blutdruck um 1,71 mmHg ansteigen. Heißt praktisch: Null. Viel wichtiger und entscheidend: bei hohem Kochsalzkonsum waren deutlich weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Todesfällte zu verzeichnen, als bei mittlerem und niedrigem Konsum.
Die letzte Aussage ist entscheidend. Denn es geht wahrlich nicht um 2 mmHg höheren Blutdruck, sondern es geht um Krankheit und Tod.
Dennoch empfiehlt die WHO nur 5 g Salz pro Tag. Wir Deutschen konsumieren 8 – 12 g pro Tag. Also was nun? Lassen Sie mich mit meinem persönlichen Bild zur Frage Salzkonsum enden:
Für mich gilt die 1/3- Regel:
Ein Drittel der Menschen sollte den Salzkonsum tatsächlich einschränken, weil ihr Blutdruck bereits erhöht ist. Und selbstverständlich sind das die mit deutlich erhöhtem BMI, massiv erhöhtem Körperfett, die sich kaum bewegen, an Diabetes leiden etc. Sie wissen alle Bescheid. Ein weiteres Drittel braucht sich um den Salzkonsum nicht zu kümmern. Mehr oder weniger Salz hat für dieses Drittel keine Konsequenzen. Ein letztes Drittel sollte ganz unbedingt auf regelmäßigen, kräftigen Salzkonsum achten. Nämlich genau die besonders fitten, schlanken, sportlichen Menschen, die täglich schwitzen. Also Triathleten auf Hawaii. Ehrgeizige 60-jährige, die unbedingt ihre Marathonzeit verbessern wollen. Jeder Läufer. Also Sie.
PS: Meine Rehe haben Recht. Die sind schlank und rennen herum. Die brauchen Salz. Zusätzlich.
Quelle: strunz.com
Habe gerade 2 g Meersalz in Wasser getrunken. Wirkt belebend. Wichtig bei der Hitze. Und vor dem Sport.
Weiße Ränder auf dem Rückenteil meiner T-Shirts zeigen den hohen Natriumverlust bei Hitze. Gerade wieder gestern gemerkt.
Gerade Natrium und Kalium sind extrem wichtig bei körperlicher Betätigung und bei Hitze.
Über die Nahrung nehmen wir hier in Deutschland genügend Salz täglich zu uns. Ich habe die Beiträge die Du verlinkt hast nicht gelesen, halte eine überhöhte Salz Zufuhr nicht für ganz ungefährlich. Salz bindet Wasser im Körper, je älter man wird um so mehr, was in der Jugend noch keine Rolle spielte, kann im Alter zum Problem werden.
ZitatEine zu geringe Salzaufnahme wird für die Pathogenese des „Chronischen Erschöpfungssyndroms“ (CFS) verantwortlich gemacht, einer Erkrankung, die durch starke, lähmende Erschöpfung, einschließlich sexueller Inaktivität, gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen und Anzeichen zählen Konzentrations-, Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisstörungen, verminderte Libido und orthostatische Hypotonie (Tabelle 1 ). Die Therapie besteht in der Verschreibung von mehr Salz oder Fludrocortison, um eine abnormale Reflexauslösung zu verhindern. Holaigah et al . [ 28 ] empfahlen Patienten mit CFS, ihre Salzaufnahme nicht einzuschränken, da einige von ihnen süchtig nach der selbst auferlegten Natriumbeschränkung waren.
Bei Training mit anschließender Sauna nehme ich zusätzliches Meersalz zu mir. Da meine allgemeine Ernährung nicht besonders natriumreich ist, kann schnell ein Mangel entstehen.
Ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, daß Salz nicht nur lebenswichtig, sondern eines der unterschätztesten Stoffe ist und keineswegs der Risikostoff, vor dem die selbsternannten "Experten" von DGE & Co. immer warnen. Und das nicht, weil davon auch viele Leistungssportler überzeugt sind und selbst jede Ziege belegen kann, die alles tut, um irgendwie an Salz zu kommen. Natrium ist praktisch auf jeder körperlichen und kognitiven Ebene notwendig und bekanntermaßen gibt man bei Blutverlust eine Kochsalzlösung als lebensrettende Maßnahme für diesen gesundheitlichen Notfall. Man könnte hier endlos fortsetzen, aber vor allem scooter44 hat hier ja schon sehr viel Kompaktes zusammengetragen.
Ich selbst bin schon seit ich denken kann ein Salzfan, im Sinne von, wenn Essen, Soßen, Suppen etc., dann gut gewürzt/gesalzen und ich bin da sicher auch nicht zimperlich. Aber auch mir würde ein Übersalzen praktisch nicht gelingen, da gibt es dann doch noch eine selbstregulierende Sperre.
@Tizian Ohne zusätzliche Salzaufnahme in der Vergangenheit fühlte ich mich nach dem Training mit oder ohne einem Gang Sauna nach einigen Tagen erschöpft und weniger leistungsfähig, trotz Zufuhr von Magnesium, Kalium, Calcium. Ja sogar Krämpfe tauchen auf. Übrigens wirken OPC und Kalium harntreibend.
Sogar Markus Rühl erwähnte und empfahl in einem Seminar eine zusätzliche Salzaufnahme.
Das Buch "Der Salz-Irrtum" kann ich wirklich empfehlen. Darin wird eine zusätzliche Salzaufnahme gerade beim Sport und der Sauna empfohlen.
Zitat von scooter44 im Beitrag #64@Tizian Ohne zusätzliche Salzaufnahme in der Vergangenheit fühlte ich mich nach dem Training mit oder ohne einem Gang Sauna nach einigen Tagen erschöpft und weniger leistungsfähig, trotz Zufuhr von Magnesium, Kalium, Calcium. Ja sogar Krämpfe tauchen auf. Übrigens wirken OPC und Kalium harntreibend.
Sogar Markus Rühl erwähnte und empfahl in einem Seminar eine zusätzliche Salzaufnahme.
Das Buch "Der Salz-Irrtum" kann ich wirklich empfehlen. Darin wird eine zusätzliche Salzaufnahme gerade beim Sport und der Sauna empfohlen.
Nicht nur der Markus, auch z. B. Roman Fritz hier mit einer guten Erklärung zum Thema. Ab Min. 7:25
Markus Rühl erzählt in einem All-Stars-Seminar bei Team Andro, wie wichtig die Salzzufuhr ist. Und zwar nicht nur in der Defintionsphase oder kurz vor einem Wettkampf sondern auch in der Aufbauphase. Er meint er nimmt so 20 g Salz am Tag und empfiehlt für andere so um die 10 g je nach Körpergewicht. Der Körper würde sich nach ca. 2 Wochen daran gewöhnen und besser Kohlenhydrate verstoffwecheln und einlagern. Und man würde sich auch besser fühlen.
Der tägliche Salzbedarf eines Menschen beträgt je nach Individuum und klimatischem Umfeld zwischen mindestens 3 bis 6 Gramm und höchstens 16 bis 20 Gramm Speisesalz. Der bei weitem größte Teil der Salzaufnahme erfolgt durch verarbeitete Lebensmittel, weniger durch direktes Nachwürzen, welches individuell sehr unterschiedlich ausfallen kann. Im GDA-Kennzeichnungssystem (Liste der Inhaltsstoffe auf Verpackungen verarbeiteter Lebensmittel) wird der Salzgehalt in Form von Salz-Äquivalenten angegeben. So lautet eine Angabe beispielsweise 1 Gramm Natrium und nicht 2,5 Gramm Salz
Mein täglicher Ernährungsplan enthält leider nicht ausreichend viel Salz. Noch nicht einmal die tägliche Salatwürze. Nachgewürzt mit Salz hatte ich bisher nur die Spiegeleier.
Zitat von scooter44 im Beitrag #66Markus Rühl erzählt in einem All-Stars-Seminar bei Team Andro, wie wichtig die Salzzufuhr ist. Und zwar nicht nur in der Defintionsphase oder kurz vor einem Wettkampf sondern auch in der Aufbauphase. Er meint er nimmt so 20 g Salz am Tag und empfiehlt für andere so um die 10 g je nach Körpergewicht. Der Körper würde sich nach ca. 2 Wochen daran gewöhnen und besser Kohlenhydrate verstoffwecheln und einlagern. Und man würde sich auch besser fühlen.
Der tägliche Salzbedarf eines Menschen beträgt je nach Individuum und klimatischem Umfeld zwischen mindestens 3 bis 6 Gramm und höchstens 16 bis 20 Gramm Speisesalz. Der bei weitem größte Teil der Salzaufnahme erfolgt durch verarbeitete Lebensmittel, weniger durch direktes Nachwürzen, welches individuell sehr unterschiedlich ausfallen kann. Im GDA-Kennzeichnungssystem (Liste der Inhaltsstoffe auf Verpackungen verarbeiteter Lebensmittel) wird der Salzgehalt in Form von Salz-Äquivalenten angegeben. So lautet eine Angabe beispielsweise 1 Gramm Natrium und nicht 2,5 Gramm Salz
Mein täglicher Ernährungsplan enthält leider nicht ausreichend viel Salz. Noch nicht einmal die tägliche Salatwürze. Nachgewürzt mit Salz hatte ich bisher nur die Spiegeleier.
Vertrau´ dem Markus! Und probieren geht bekanntlich über studieren. Obwohl ich zugeben muß, daß ich auch noch nicht so weit wie Roman Fritz bin und mir sogar während des Trainings ein paar Salzbömbchen genehmige.
ZitatBei Erwachsenen wiesen Personen mit hoher Natriumausscheidung (≥ 3200 mg) ein höheres Risiko für Übergewicht und zentrale Fettleibigkeit auf als Personen mit geringer Natriumausscheidung im Urin (< 2200 mg) (Odds Ratio [OR] = 2,17, 95% Konfidenzintervall [CI] = 1,90–2,49 für Übergewicht; OR = 2,50, 95% CI = 2,13–2,94 für zentrale Fettleibigkeit). Diese Zusammenhänge wurden auch bei Jugendlichen beobachtet (OR = 5,80, 95% CI = 3,17–10,60 für Übergewicht; OR = 4,19, 95% CI = 1,78–9,89 für zentrale Fettleibigkeit).
Im Buch "Der Salz-Irrtum" wird das Thema Fettleibigkeit bei Salzmangel ebenfalls behandelt.
Ich nehme mehrmals am Tag 2g Salz zu mir und fühle mich damit gut. Vor dem Training zusammen mit Cluster Dextrin und Protein. Ca. eine Stunde nach der Salzaufnahme spüre ich ein aktivierendes Gefühl.
Compared with usual sodium intake, low- and excessive-sodium diets are associated with increased mortality: a meta-analysis:https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24651634/
Zusätzlich erhöht eine salzarme Ernährung das Risiko eines allgemeinen Flüssigkeitsmangels (und damit einer zellurlären Dehydrierung) und das ist problematisch, weil gut hydierte Zellen viel effizienter arbeiten und weniger Energie verbrauchen als dehydrierte Zellen.
Bei wenig Salz erhöht sich auch die Speicherung von Körperfett.
Bei einem Diagramm einer Messung über Monate sah man beispielsweise bei mir, dass gerade in den letzten Sommermonaten mein Körperwasser abnahm. Damals hatte ich leider zu wenig Salz in meiner Ernährung.
ZitatDie Natriumaufnahme in der TAIM-Studie sank im Durchschnitt von 3128 mg pro Tag zu Beginn auf 2484 mg am Tag nach sechs Monaten. Bei dieser Reduzierung von über 600 mg täglich stellte man fest, dass sich Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Erektionsschwierigkeiten verschlechterten.
In einer Studie mit 147 Teilnehmer mit Normalgewicht und unauffälligem Blutdruck, erhöhte die Salzeinschränkung die Werte von Insulin, Harsäure, LDL und Gesamtcholsterin.
Short-term dietary sodium restriction increases serum lipids and insulin in salt-sensitive and salt-resistant normotensive adults:https://europepmc.org/article/med/1921253
In Unersuchungen zur Salzreduktion beim Menschen wurden negative Auswirkungen auf den Glukose- und den Fettstoffwechsel festgestell.
Und immer wieder sagen uns Ärzte, wie schädlich Salz doch wäre und man es am besten ganz weglassen solle. Die sollten sich mal das Buch zu Gemüte führen!
Das Salz nicht so toll sein soll ist bei mir tief verankert. Darum probiere ich wenig zu verwenden aber ich nehme es. Vitamin ist auch tief seit Kindheit drin, wird genommen. Auch finde ich die zwei Studien für irgendwelche Vorhersagen eigenartig.
Gut, daß es anscheind nichts macht und beim Bodybuilding muss man eh damit hantieren. Wasser in die Muskelzellen und aus dem Gewebe oder so, lange her.
Aber ich finde der Arzt sollte weiter bei seiner traditionellen Meinung bleiben, besonderst bei den Herzschwachen und Nierenkranken.
unverarbeitetes Meersalz bzw. Ursalz mit über 80 Spurenelementen ist wahrscheinlich sehr viel besser geeignet, evtl. Mängel auszugleichen, denn die Zusammensetzung von verdünntem Meerwasser gleicht etwa der Zusammensetzung der Mineralien im Blut (siehe auch "Älter werden ohne zu altern", Prof. Coelho).