dauerhaft hohe NO Werte im Blut schädigen auch die BHS und hier hilft u.a. die Gabe von hochdosiertem Vitamin B12 (z.B. Injektionen oder hochdosierte Vitamin B12 Lutschtabletten): siehe auch https://www.dr-kuklinski.info/wp-content...er-stress-1.pdf .
NIA Caenorhabditis Intervention Testing Program: identification of robust and reproducible pharmacological interventions that promote longevity across experimentally accessible, genetically diverse populations https://link.springer.com/article/10.1007/s11357-025-01627-4
Definitiv spannend! Mehr ATP = Mehr Energie für die Zelle, soweit logisch. Man hätte allerdings auch argumentieren können, dass dann gemäß der RE:Rate of Living-Theorie die Lebensspanne kürzer ausfällt. Das Experiment oben spricht dagegen.
Konkret stellt sich die Frage, wie oder ob man praktisch für mehr ATP sorgen kann und ob es Evidenz dafür gibt, das diese Maßnahmen auch einen günstigen Einfluss auf die Lebenssspanne haben. Es gibt die Optition, ATP mit Nahrungsergänzungen zu supplementieren - habe ich bislang noch nicht probiert, mein Kenntnisstand ist, dass das ATP direkt im Darm abgebaut wird.
Was ich allerdings mache:
1) Kreatin Supplementierung (Erhöht die Phosphokreatin-Speicher und unterstützt so eine schnelle ATP-Regeneration) Effekte auf die Lebenspsanne? Siehe hier: Kreatin 2) Ribose Supplementierung* (Wird direkt für die ATP-Produktion benötigt). Ribose ist deutlich günstiger als ATP-enthaltende NEM. *Ribose nehme ich nicht als Kapseln, sondern als Zucker-Ersatz!
neben den o.g. NEM hat Sauerstoff das stärkste Potential zur Erhöhung der ATP Synthese: z.B. Ozontherapie, IOT etc. Mit Sauerstoff werden evtl. Verengungen der Kapillaren beseitigt bzw. Kapillaren repariert und die aerobe Energiegewinnung in den Zellen kann gefördert werden.
Wo wir schon mal dabei sind: Der wichtigste Baustein für mehr ATP sind die ATP-"Fabriken" - die Mitochondrienbildung und Mitochondrienfunktion sind entscheidend, wenn es um die Leistung der Zellen geht - Zellalterung ist immer auch mitochondriale Dysfunktion!
Meine wichtigsten Erkenntnisse aus den letzen 15 Jahren:
HIIT-Training - Intensive Intervalle zur Aktivierung von AMPK und PGC-1α.
Ausdauertraining zur Erhöhung der Mitochondriendichte.
Intermittierendes Fasten für AMPK & SIRT1, fördert ebenfalls die Mitogenese.
"Sauberer" Circadianer Rhythmus (entscheidend für das NAD/SIRT1-Signalling).
Zusätzlich kann man diese Signalwege auch mit den dafür hier schon oft besprochenen Nahrungsergänzungen unterstützen!
Noch mal konkret hierzu: Das Transporter-Protein, dass in der Studie zur ATP-Einschleusung hochreguliert wurde, gibt es beim Menschnen gar nicht. Ein Protein mit ähnlicher Funktion beim Menschen ist ANT1, allerdings kenne ich keine Medikamente oder NEM, die direkt auf ANT1 wirken. Die Expression wird allerdings von PGC-1α beeinflusst, müsste also vor allem durch die Signalwege von AMPK, SIRT1, PPARγ angesprochen werden können.
Noch mal konkret hierzu: Das Transporter-Protein, dass in der Studie zur ATP-Einschleusung hochreguliert wurde, gibt es beim Menschnen gar nicht. Ein Protein mit ähnlicher Funktion beim Menschen ist ANT1, allerdings kenne ich keine Medikamente oder NEM, die direkt auf ANT1 wirken. Die Expression wird allerdings von PGC-1α beeinflusst, müsste also vor allem durch die Signalwege von AMPK, SIRT1, PPARγ angesprochen werden können.