Zitat von Curious im Beitrag #23Völlig neue und interessante Vorgehensweise bei BPH:
Hallo,
also "völlig neu" ja wohl eher nicht. Der Post aus dem Prostataforum ist ja schon von 2011 und soll sogar schon vorher mal gepostet worden sein.
Interessant wäre diese Aussage eines Mitglieds dort dazu:
"Hallo Hans-Helmut
die von dir eingebrachten neuen Hypothesen - überwiegend aus einem Forscherteam aus Israel - sind ein sicherlicher interessanter, neuer Ansatz.
Jedoch die Erwartung und indirekter Aufforderung, gleichen Forschungsansatz in den USA zu verfolgen, dürfte wohl kein Echo erfahren. Hier weiter zu forschen, hieße doch, die bisherige Form der ADT in Frage zu stellen. Glaubst du im Ernst, es gäbe hierzu ein Interesse von unterstützenden Chemiegiganten, dieses zu unterstützen."
Also wenn sich bei mir eines Tages die Prostata meldet, werde ich nach dieser Methode nachfragen. Eigentlich sollten mittlerweilena Erfahrungen vorliegen, ob es auch nachhaltig wirkt. Vielleicht einfach mal eine Email hinschreiben und nachfragen.
bei mir hat sie sich leider schon vor Jahren gemeldet, so etwa mit 63J. Bislang halten sich die damit verbundenen Probleme aber noch in Grenzen. Seitdem habe ich jährlich einen Termin beim Urologen. Sollte es schlimmer werden, wende ich mich an die Bonner Klinik, bevor ich daran herumschnippeln lasse.
weiter oben hatte ich ja versprochen zu berichten, wenn bei meiner BPH eine Besserung auftreten sollte. Die "Ultra Natural Prostate" kapseln von LEF nehme ich nun seit knapp einem Jahr und es ist tatsächlich eine Besserung eingetreten. Der nächtliche Drang tritt nur noch unregelmäßig auf, des öfteren gar nicht und beim Joggen im Winter so gut wie nie mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher woran es liegt, da ich erstmalig in diesem Winterhalbjahr zus. zu den 2/Day auch extra Vit. D zuführe (total ca. 6000 IE pro Tag) und wie im Thread PC beschrieben seit 08/2016 auch 100mg/d Ubiquinol. Wären letztere die Ursache, könnte ich die teuren LEF-Kapseln ev. absetzen oder auf die halbe Dosis umstellen; warte lieber nochmal ein halbes Jahr ab.
Zitat von Curious im Beitrag Bücher, Buchempfehlungen@windsurfer "Gesundheitlich fühle ich mich nicht schlechter als mit 60+, eine vergrößerte Prostata hatte ich da auch schon. Deren Begleiterscheinungen sind aber Dank einiger NEMs und anderer Ernährung weniger geworden."
Mich würde interessieren, was du gegen deine Prostatavergrößerung getan hast. Andere dürfen natürlich auch gerne ihre Erfahrungen einbringen. Komme allmählich auch in dieses "Alte Männer Alter". Habe zwar akut keine Beschwerden aber ich will auch keine bekommen. Danke im voraus.
Ich habe die vergrößerte Prostata ja schon mindestens 10-12 Jahre. Das da etwas nicht stimmt wurde mir klar, als die Probleme mit dem Harndrang größer wurden, bei längeren Autofahrten, MTB-Touren und vor allem bei kaltem Wetter beim Joggen. Meine 10km Standartdstercke konnte ich nicht ohne PP durchbringen, komischerweise trat das nie in Laufwettbewerben auf. Bin dann zum ersten Mal zum Urologen, der die "gutartige" BPH und auch einen erhöhten aber aus seiner Sicht passenden PSA-Wert (ca. 2.0) festgestellt hat. Er hat ein leichtes Blutdruck senkendes Mittel verschrieben, sollte wohl etwas Druck vom Prostatagewebe nehmen. Nach über einem Jahr Einnahme ohne jeden Erfolg habe ich das wieder abgesetzt. Über Jahre änderte sich gefühlt kaum etwas, die jährlichen Untersuchungen brachten etwa gleiche Ergebnisse und leicht schwankende PSA-Werte.
Vor etwa 2,5 Jahren habe ich dann nach Lektüre des "Antiaging Handbuches, S. Homm) mit der Einnahme von NEMs begonnen, zunächst 2/day, Vit.C, Q10, Magnesium, 7-Keto-DHEA, Eiweißdrinks nach Sport . Nachdem der PSA-Wert bei der jährlichen Kontrolle Anfang 2016 sich fast verdoppelt hatte, habe ich umgestellt von Q10 auf Ubiquinol und zusätzlich "Ultra Natural Prostate" Kapseln von LEF, Zink und Vitamin D, die Nahrung in Richtung mehr Fisch, Tomatenprodukte(Saft) wegen Lycopene. Ich trinke viel weniger Alkohol als früher.
Irgendwann im letzten Jahr ist mir aufgefallen, dass der Harndrang bei Outdooraktivitäten, Autofahrten und auch nachts deutlich nachgelassen hat. Ganz konstant ist das noch nicht und ich kann auch nicht sagen was genau die Ursache ist, möchte auch nicht herumexperimentieren und NEMs weglassen. Der PSA-Wert hat sich auch wieder reduziert in etwa auf die langjährigen Werte, ich hoffe das es ein Ausreißer war (derzeit noch vierteljährige Kontrolle).
Interessante Infos findet man auch in den "Life Extension Protocols" unter BPH und Prostata Cancer Prevention.
Hallo Windsurfer, ist ganz interessant. Ungefähr entspricht das auch meinem Protokoll an Ergänzungsmitteln, dass ich schon sehr lange mache. Die Produkte 2/day und "Ultra Natural ..." nehme ich nicht. Finde das Mischpräparat 2/day erstens ziemlich hochdosiert (zum Teil) und mich stört, dass man alle Stofe im Paket bekommt. Bei "Ultra Natural .." bin ich mir über die hormonellen Konsequenzen nicht im klaren. Sägepalmenextrakt (auch in "Prostagutt" enth.) blockt auch DHT. §Wirkt sich das merkbar aus, z.B. auf den Antrieb allgemein? Habe solche Mittel bisher vermieden. Bringt es etwas, statt Q10 Ubiquinol zu nehmen? Ist das merkbar? Und DHEA, in welcher Richtung wirkt sich das aus? Scheinen mir insgesamt etwas viel NEMs
was ich da in Richtung Prostata mache ist ja nicht mehr BPH Prophylaxe sondern eher BPH Therapie und Prostata Krebs Verhütung.
Two/day habe ich bis Mitte 2016 auch nur eine täglich genommen, die Mengen an Bor, Selen u.a. waren mir dann doch zu gering für therapeutische Zwecke. So sind z.B. auch nur 100mg Magnesium in den 2/d, ich strebe aber bis zu ca. 700mg an, nehme ca. 400mg als NEM und hoffe den Rest über die Nahrung zu bekommen. Ähnlich mache ich es bei anderen Mikronährstoffen. Vitamin D ist bei mir im Winter trotz Substitution (2000 IE in 2/d plus 2800 zusätzlich) von 44 im November auf 37ng/ml im April gefallen, obwohl wir auch noch 5 Wochen in der Sonne waren (Lanzarote, Mallorca). Vit. D werde ich im kommenden Winter noch erhöhen müssen, ebenso K2. Im Sommer reicht 2/d plus Freiluftsport hoffentlich. Möchte eigentlich einen Wert > 50 ng/ml erreichen und halten. Statt DHEA habe ich mich wegen der BPH für 7-Keto-DHEA entschieden, weil es nicht in andere Androgene umgewandelt wird. DHT will man bei Prostata-Problemen ja möglichst klein halten. Testo-Level hoffe ich mit Krafttraining und anderem Sport einigermäßen hoch zu halten.
Häufigste Krebsart bei Männern So halten Sie mit der richtigen Ernährung Ihre Prostata gesund Vergrößerung der Prostata und Prostatakrebs drohen Männern oft schon in ihren besten Jahren. Doch gerade über den Speiseplan lässt sich dieses Risiko deutlich senken, was sogar Studien beweisen. Was Sie darüber wissen müssen.
ZitatDeutsche Küche liefert jede Menge gesättigte Fettsäuren, die krank machen
Der westliche Ernährungsstil mit viel Fleisch, Wurst, Milchprodukten und einem hohen Fettanteil begünstigt Prostatakrebs und BPS. Die negative Wirkung stammt vor allem von gesättigten Fettsäuren in diesen Lebensmitteln, die unter anderem Entzündungen anfeuern, den Körper mit aggressiven freien Radikalen überschwemmen und damit die Oxidation der Zellen fördern. Phytoöstrogene für eine gesunde Prostata
Die Küche Asiens und Teilen Südeuropas zeichnet sich jedoch durch folgende Nährstoffe aus, die unter anderem die Gesundheit der Prostata fördern:
Ballaststoffe ungesättigte Fettsäurenwie die wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäure, bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe Phytoöstrogene
Doch warum können beispielsweise pflanzliche Östrogene vor Prostatavergrößerung schützen? Ursache für die Größenzunahme der Vorsteherdrüse ist Testosteron und sein Stoffwechselprodukt Dihydrotestosteron (DHT). Phytoöstrogene könnten diese Umwandlung sanft abbremsen und damit eine BPS verhindern oder zumindest rasches Fortschreiten bremsen.
Zusätzlich hemmen Phytoöstrogene bestimmte Enzyme, die das Wachstum von Krebs fördern.
Die Prostata-Diät – Sie sollten nur fünf Dinge beachten
Männer, die gerne Fleisch und Wurst essen, müssen jetzt ganz stark sein. Denn die Faustregel für einen Speiseplan, der die Gesundheit der Prostata verbessert, lautet:
Möglichst wenig Fleisch und Wurst essen, auch Eier nur einmal pro Woche, wie Studien zeigen. Fünf Obst- und Gemüsemahlzeiten pro Tag sollten es sein. Keine Angst, eine Handvoll gilt bereits als eine Mahlzeit. Ideal sind dreimal Gemüse: etwa ein Glas Gemüsesaft oder Smoothie, zwei Karotten, ein Salat- oder Gemüsegericht; zwei Portionen Obst. Nüsse, Fisch und gute Pflanzenöle, etwa aus Raps oder Oliven als Lieferanten für gesunde ungesättigte Fettsäuren. Leinsamen, grüner Tee und Sojaprodukte wegen ihrer Phytoöstrogene und sekundärer Pflanzenstoffe Milchprodukte wie Joghurt und Quark, Käse in Maßen.
Austern, Granatapfel und Kürbiskerne für die Prostata
Neben diesen allgemeinen Richtlinien sollten Sie zusätzlich öfter zu folgenden Lebensmitteln greifen, die nachweislich die Gesundheit der Prostata fördern:
Haferflocken, Nüsse, Austern und Krustentiere – denn sie enthalten viel Zink. Das Spurenelement ist nicht nur wichtig für die Abwehrkraft und für vitale Spermien, sondern schützt die Prostata, weil es die Verstoffwechselung von Testosteron in DHT hemmen kann – ähnlich wie Phytoöstrogene.
Kürbiskerne – geröstet und geknabbert oder als feines Kernöl in Kürbissuppe und Salat genossen – gelten als bewährtes Naturheilmittel gegen Prostatabeschwerden. Dass Kürbiskerne die Prostata vor Vergrößerung und sogar Krebs schützen könnten, wurde nun auch in Studien gezeigt. Die Kerne enthalten DHT hemmende Phytohormone sowie die Aminosäure L-Arginin, die vor oxidativem Stress schützt.
Granatapfelkerne – ihr Saft liefert sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyanine und Tannine. Der regelmäßige Genuss von Granatapfelsaft kann laut einer Untersuchung die Prostatavergrößerung hemmen.
Tomaten – ihr roter Farbstoff Lykopen reduziert das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken nachweislich. Wer beispielsweise oft Tomatensoße isst, senkt sein Prostatakrebs-Risiko um rund ein Drittel! Lykopen ist übrigens auch in anderen roten Früchten enthalten, etwa Wassermelonen und rosa Grapefruit.
Rotwein – mit jedem Glas Rotwein, das Sie trinken, sinkt das Risiko für Prostatakrebs um immerhin sechs Prozent. Mehr als vier Gläser pro Woche dürfen es jedoch nicht sein. Sonst wird die positive Wirkung der im Rotwein enthaltenen Flavonoiden und Tanninen von den negativen Folgen des Alkohols zunichte gemacht.
Auch wenn die Prostata-Diät für Männer zwar wenig Fleisch bietet – für Abwechslung ist trotzdem gesorgt. Und in Hinblick auf die Gesundheit dürfte diese Diät auf jeden Fall überzeugen. Denn sie schützt nicht nur die wichtige Männerdrüse, sondern ist mit die wichtigste Prävention bei Herz- und Kreislaufkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall.
Hyperplasie ist geht nicht zwingend einem malignen Krebs vorraus. Ausserdem haben wir in diesem Forum schon mehrere Studien und Beobachtungen diskutiert, die zeigen das Androgene nicht die Ursache von Prostatakrebs sind und diesen sogar, je nach Form, bekämpfen. In dem Zusammenhang präventiv zu Phytoöstrogenen zu raten, halte ich für unseriös vom Focus. Ebenso sind die Ernährungsratschläge wenigstens banal, in Wirklichkeit sogar achlich falsch, vorallem die Assoziationskette gesättigte Fette, Entzündungen, ROS. Völlig undifferenziert.
Fichtenadel, ich wäre da nicht so hart im Urteil. Die aufgeführten Vorschläge zur Nahrungsergänzung halte ich für gut und leicht durchführbar. Die Evidenz ist nicht so gut, wie man sich das wünschen würde aber für Doppelblindstudien sind die meisten Hersteller von Phytopräparaten zu klein und staatlicherseits wird da praktisch nichts erforscht.
Also bleibt nur "Selbst ist der Mann". Ich nehme Granatapfel ab und zu auch Kürbiskerne, Lycopen und noch ein paar andere "Goodies", z. B. Zink und Bor. Das Risiko etwas falsch zu machen erachte ich für sehr gering. Dem steht aber ein potentieller Nutzen entgegen.
#36: die Ernährungstips halte ich i.W. auch für in Ordnung, befolge sie (neben den Prostata-Kapseln von LE) sowieso schon seit Jahren, ich denke auch mit einigem Erfolg. Der negative Einfluß der Androgene ist aber sehr umstritten (steht nicht im in #33 zitierten Textteil sondern im Text unter dem Link).
Meine persönliche Strategie:
- keine Wurstwaren, weniger Fleisch, oft Fisch - viel Obst, Gemüse - Leinsamen, Granatapfel, Kürbiskerne, Nüsse täglich - Tomaten, Tomatensaft - 2/D, Ultra natural Prostata; zus. Zink, Magnesium, Vit.D - bei beginnender Harnwegsreizung sofort D-Mannose
diese Nahrungsmittel, Nems passen bis auf die U.n.P-Kapseln auch ohne BPH ganz gut ins generelle Programm.
Ist halt wie immer kontextuell zu betrachten. Bei manch Tumor sind die nukleären Hormonrezeptoren schon zerstört, da wirken die Androgene wieder anders als in Tumoren mit intakten Rezeptoren. Dann gibt es DHT-Metaboliten wie 3ß-diol das gegen maligne schützt usw ... da ist Androgen-Ablatio Mist und ich glaube eben auch zu wissen, das die aktive Androgenreduktion per bewusst gesteigerter Phytoöstrogen-Konsumierung oder Nahrung, die darauf abzielen soll z.B. die Umandlung von T in DHT zu inhibieren/abzuschwächen alles andere als eine kluge Prävention von malignem Prostatakrebs ist, zumal nicht sicher ist, ob andere potentielle Krankheiten nicht dadurch "gefördert" würden. Der Faden "Das Prostata-Karzinom", im wesentlichen von Wolfgang gestaltet, enthält dazu die wichtigsten Daten aus Klinik und Forschung.
Kritisch zu betrachten ist weiterhin, dass die Wirkung der mannigfaltigen Phytoöstrogene gar nicht mit letzter Sicherheit bekannt ist. An welchen Rezeptoren und ähnlichen Strukturen binden/wirken sie? Als Agonist oder Antagonist oder gar inverser Agonist? In welcher Dosis-Range? Welche Wechselwirkungen und Beziehungen (Verdrängung usw.) bestehen zu den endogenen Liganden? Aber ja, die meisten Studien und Reviews deuten auf eine Prävention durch Phytos hin, wrum dass so ist (z.B "mildere" Wirkung als endogene Ötrogene) bleibt vorerst spekulativ - somit sind auch hier Riskiken nicht auszuschließen. Denn wie für die endogenen Hormone wird auch her ein hormetischer Mechanismus greifen, der zu komplex für pauschale Empfehlungen ist. Pauschalisierungen sind auch im Focus-Artikel zu monieren.
Wie gesagt, Hyperplasie führt nicht zwingend zum Karzinom, was der behandelte Artikel nach meinem Empfinden aber impliziert. Die gesättigten tierischen Fette, wie z.B. die Palmitinsäure, sind wohl langfristig schädlich, andere gesättigte Fette greifen aber in hormonelle Regelkreise ein, die evtl. wiederrum Krebshemmend wirken usw..
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4521376/ Phytoestrogens and risk of prostate cancer: a meta-analysis of observational studies Our findings support the hypotheses that serum enterolactone and consumption of genistein and daidzein protect against PCa risk. Interestingly enough, an association between PCa risk and isoflavone intake or serum concentrations of its metabolites was not found. The complexity of phytoestrogen composition and its metabolism make the evaluation of the effect of phytoestrogen on PCa very difficult. In the light of these findings, further prospective epidemiological studies using improved food databases and experimental studies are needed to identify the specific compounds that provide protection, to determine precisely how the complex metabolism of phytoestrogens may interact with other mechanisms to prevent cancer. Synthetic phytoestrogens with desirable structure and activity could be an easier and safer alternative of the traditional plant product.
Zitat von Windsurfer im Beitrag #37#36: die Ernährungstips halte ich i.W. auch für in Ordnung, befolge sie (neben den Prostata-Kapseln von LE) sowieso schon seit Jahren, ich denke auch mit einigem Erfolg. Der negative Einfluß der Androgene ist aber sehr umstritten (steht nicht im in #33 zitierten Textteil sondern im Text unter dem Link).
Meine persönliche Strategie:
- keine Wurstwaren, weniger Fleisch, oft Fisch - viel Obst, Gemüse - Leinsamen, Granatapfel, Kürbiskerne, Nüsse täglich - Tomaten, Tomatensaft - 2/D, Ultra natural Prostata; zus. Zink, Magnesium, Vit.D - bei beginnender Harnwegsreizung sofort D-Mannose
diese Nahrungsmittel, Nems passen bis auf die U.n.P-Kapseln auch ohne BPH ganz gut ins generelle Programm.
Ja, das stimmt wohl schon. Wie eben geschrieben, gibt einiges an Daten hinsichtlich gesättigter tierischer Fette und gesteigertem Risiko für vers. Krebserkrankungen. Leinsamen, also Lignane, scheine lt. der ebenfalls eben geposteten Meta-Analyse kein präventiven Effekt aufzuweisen.
#42 Das behaupten doch die selben Ärzte in #23 auch. Ist das jetzt neu und bewiesen? Es hört sich ja logisch an, aber auch Hunde haben BPH und die laufen auf allen Vieren.
Ein paar Sachen sind ganz interessant aber das Dauerwerbevideo ist mir zu hart. Bin wohl kein echter Mann, muss erst die Pillen vom selbstlosen Professor einwerfen. Der will nichts verdienen nur helfen.
Hat Jemand eigentlich Erfolg mit Nahrungsergänzung und deutlich gebesserten Beschwerden bzw. einer tatsächlich erfolgten VERKLEINERUNG der Prostata?
Ich frage deshalb, weil ich gerade vom Urologen komme. Meine Prostata hat sich in einem Jahr von 40 ml auf 60 ml vergrößert. Beschwerden sind demgemäß auch leicht gestiegen.
Ich habe auf Anraten eines anderen Arztes 1 Jahr Hormone genommen, die meine Prostata nicht wachsen lassen sollte:
Täglich 100 mg Progesteron oral alle 2 Tage Testosteron-Creme 2%, etwa Bohnengröße
Diese "Therapie" hat mir wohl diese deutliche und schnelle Vergrößerung gebracht. Mist, verdammter.
Frage: Hat denn Jemand Erfolg mit einer tatsächlichen Verkleinerung - oder zumindest gleichbleibender Größe - durch NEMs erreicht?