Mein Mann hatte vor Jahren auch mal mehrere Monate regelmäßig Ginseng genommen, ihn aber dann wieder abgesetzt. Sein Blutdruck hatte sich dadurch ungesund erhöht, also nur Vorteile hat diese Wurzel auch nicht, auch wenn sie immer in den höchsten Tönen gelobt wird.
Dank der Ginsenosiden bleibt das Blut fließfähig, wodurch zu hohe Blutdruckwerte absenken und zu niedrige anheben – es entsteht also quasi eine Selbstregulierung, welche von den körperlichen Bedürfnissen abhängig ist. Bei erhöhtem Blutdruck solltest du zu rotem Ginseng greifen, bei niedrigem eignet sich vor allem der weiße.
ZitatGinseng gegen Bluthochdruck?
Generell gilt: Ginseng stabilisiert den Blutdruck und zwar sehr individuell: Er gleicht Abweichungen nach oben und nach unten aus. Hier zeigt sich wieder die „adaptogene“, regulierende Wirkung. Obwohl Untersuchungen diesen in beide Richtungen wirkenden Effekt des Ginsengs bestätigen, findet man in der Literatur zur chinesischen Medizin auch häufiger Hinweise, dass Ginseng bei Bluthochdruckpatienten besser nicht angewandt werden soll, beziehungsweise nur unter ärztlicher Kontrolle. Deshalb empfehlen auch wir: Informieren Sie Ihren Arzt in jedem Fall über die Ginsengeinnahme, und lassen Sie Ihren Blutdruck gerade auch in dieser Zeit regelmäßig kontrollieren. Möglicherweise können Sie bedingt durch die Ginsengeinnahme auch die Dosis des einen oder anderen Medikaments verringern.
Zitat von scooter44 im Beitrag #29Dank der Ginsenosiden bleibt das Blut fließfähig, wodurch zu hohe Blutdruckwerte absenken und zu niedrige anheben – es entsteht also quasi eine Selbstregulierung, welche von den körperlichen Bedürfnissen abhängig ist. Bei erhöhtem Blutdruck solltest du zu rotem Ginseng greifen, bei niedrigem eignet sich vor allem der weiße.
ZitatGinseng gegen Bluthochdruck?
Generell gilt: Ginseng stabilisiert den Blutdruck und zwar sehr individuell: Er gleicht Abweichungen nach oben und nach unten aus. Hier zeigt sich wieder die „adaptogene“, regulierende Wirkung. Obwohl Untersuchungen diesen in beide Richtungen wirkenden Effekt des Ginsengs bestätigen, findet man in der Literatur zur chinesischen Medizin auch häufiger Hinweise, dass Ginseng bei Bluthochdruckpatienten besser nicht angewandt werden soll, beziehungsweise nur unter ärztlicher Kontrolle. Deshalb empfehlen auch wir: Informieren Sie Ihren Arzt in jedem Fall über die Ginsengeinnahme, und lassen Sie Ihren Blutdruck gerade auch in dieser Zeit regelmäßig kontrollieren. Möglicherweise können Sie bedingt durch die Ginsengeinnahme auch die Dosis des einen oder anderen Medikaments verringern.
Heute habe ich 2 Kapseln am Morgen, gemischt mit Carnipure, OPC und R-Liponsäure, wieder positiv gemerkt. Man bekommt einen klaren Kopf, die Durchblutung wird gesteigert. Der Ginseng von Vitabay wirkte dagen nicht spürbar.
Zitat von Julie im Beitrag #31Bei mir gleicht der Ginseng gar nichts aus. Ich habe immer viel zu niedrigen Blutdruck. Meistens so 85-90 zu 56-65 und Puls 46-60 :-(
Hast du schon immer so einen niederen Blutdruck gehabt? Oder kam das durch etwas, z.B. Schwangerschaft oder die Schilddrüse oder Herzprobleme oder... ?
ich glaube schon immer niedrig, aber so extrem erst durch die Wechseljahre. Ich nehme Weißdorn, hab schon Berge Kaffee intus und dümpel immer noch ganz unten rum.
Julie
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ich glaube schon immer niedrig, aber so extrem erst durch die Wechseljahre. Ich nehme Weißdorn, hab schon Berge Kaffee intus uns dümpel immer noch ganz unten rum.
Und wie viele Betablocker hast Du intus ? Normalerweise erhöht sich der Blutdruck durch die Wechseljahren etwas oder er schwankt.
Danke Julie, interessiert mich weil meine Frau so niederen Blutdruck hat. Sie hat ihn wohl auch schon "immer". Wäre interessant warum, was genau die Ursache ist. Sie hat eine Ablation am Herzen und nimmt Minidosis Bisoprolol. Außerdem hat sie Reizdarm was ich als eine mögliche Ursache für den niederen Blutdruck ansehe (Serotonin?). Ich vermute das der niedrige Blutdruck nicht ausreicht um Alles gut mit Blut zu versorgen. Daher die Fibromyalgie-Symthome.. Ist die Schaufensterkrankheit nicht auch sehr Schmerzhaft, weil die Beinarterien? dicht sind. Schlechter Schlaf, wenig Wachstumshormone eine nach unten Spirale. Sie ist ja schon oft bei Ärzten und macht Reha aber der Reizdarm spart sie sauber aus. Sie muss ja selbst rausfinden was sie verträgt und sich etwas daran halten aber da sehe ich schwarz.
(Ach ja, die Hormonspirale finde ich auch verdächtig )
Die Unterschiede zw. Rotem und Weißem Ginseng sind hochinteressant, für die Blutduckregulierung bieten sich außerdem viele weitere Substanzen und Pflanzen an ... primär ist allerdings, die Adern in Ordnung zu bringen/zu halten! sonst könnte der Schuss nach hinten gehen!
Ich habe hier ein Panax Ginseng Extrakt in Kapselform, mit Pantothensäure. Ich spüre nach einer Einnahme den ganzen Tag über null Effekte. Das war rausgeschmissenes Geld. Mit anderen Ginseng-Kapseln habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Wobei ich zugeben muss, die Kapseln nur sporadisch und nicht täglich genommen zu haben. Hat das eurer Meinung nach einen großen Einfluss?
Ich hatte mir von Ginseng eine stärkende Wirkung erhofft. Dass ich zumindest irgendeinen Energieboost bemerke. Aber Fehlanzeige. Laut mancher Seiten bedarf es ja wie geschrieben allerdings auch längeren Konsums, ehe sich eine Wirkung zeigt. Vielleicht ist das der Grund, ich weiß es nicht.
Stattdessen habe ich übrigens gute Erfahrungen mit Brennesseln gemacht, die ich mir hin- und wieder im Wald pflücke (Handschuhe!) und in Smoothies mixe oder als Tee koche. Die sind zwar nicht für den Dauerkonsum geeignet, aber wirken auf mich stärkend, entwässernd und können laut einigen Quellen sogar die Menge des verfügbaren Testosterons erhöhen. Sie wirken allerdings recht stark und es gibt einige Kontraindikationen, also immer erst belesen...
Hat eigentlich hier schon jemand einen Versuch gemacht statt Ginseng eine Zeitlang Jiaogulan zum Vergleich zu nehmen? Es hat teilweise die gleichen Inhaltsstoffe wie Panax Ginseng. Also ob ähnliche oder gleiche persönliche Wirkungen erzielt werden?
Jiaogulan Bis 2005 wurden über 100 Saponine, genannt Gypenoside oder Gynosaponine, aus G. pentaphyllum isoliert und identifiziert. Der Gesamtsaponin-Gehalt beträgt ~ 2,4 % der getrockneten Pflanze.[10] Acht dieser Gypenoside entsprechen den protopanaxadiol-artigen Ginsenosiden, die in Panax ginseng zu finden sind.[3] Diese Ginsenoside machen rund 25 % des Gesamtgehalts an Gypenosiden in der Pflanze aus und gelten als erster Nachweis für das Vorkommen von Ginseng-Saponinen außerhalb der Araliengewächse.[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Gynostemma_pentaphyllum
Jiangulan finde ich sympathisch, weil man es selber Zuhause im Sommer wie im Winter wachsen lassen kann, es wächst wie Unkraut, und man weiß anschließend ob irgendwelche Mittel drin sind (vom Feinstaub abgesehen). Und wenn man es fertig kauft, ist es deutlich günstiger als Ginseng.
Bis jetzt keine nennenwerte Wirkung! Weder durchblutungs- noch potenzfördernd. Auch bei 3 x 600 mg nicht. Was ich bemerke ist die Wirkung der Testosteron-Ersatztherapie. Auf alle Fälle mehr Libido.
Also ich bin ja eigentlich im Team "Roter Ginseng".
Hatte das mal genommen und auch noch ein teures Produkt. Das hat reingehauen. War aber wie gesagt extrem teuer, da kostet eine Tagesdosis schnell zwischen 4 und 5 Euro.
Jiaogulan hat ähnliche Effekte, ist aber von der Preis-Leistungs-Verhältnis viiiieel besser. Also Jioagulan kann ich auf jeden Fall empfehlen, ist besser als der Billig-Ginseng in der Drogerie.
ZitatIch hatte mir von Ginseng eine stärkende Wirkung erhofft. Dass ich zumindest irgendeinen Energieboost bemerke.
Normalerweise ist das ja auch der Fall, aber bei Ginseng bekommt man oft schlechte Qualität geliefert. Wie gesagt, entweder du kaufst dir vernünftigen Ginseng, der ist aber teuer. Der Billigramsch aus der Drogerie ist so gut wie wirkungslos, da kaum Wirkstoffe drin sind.
Oder aber du nimmst Jiaogulan mit spürbarem Effekt und trotzdem sehr günstig, da er wie Unkraut wächst.
Ginseng protein protects against mitochondrial dysfunction and neurodegeneration by inducing mitochondrial unfolded protein response in Drosophila melanogaster PINK1 model of Parkinson's disease https://www.sciencedirect.com/science/ar...378874119320513