Die Saison beginnt. Ich habe eine leichte Erkältung und frage mich, soll ich zum ersten Mal in meinem Leben zur Grippeschutzimpfung gehen. Natürlich nicht wegen der Erkältung. Die war nur Auslöser meiner Überlegung. Ich bitte um Rat.
vermutlich keine wirkliche Hilfe, weil eine subjektive Erfahrung. Ich habe einmal - noch im Berufsleben in der Firma - an einer Grippeimpfung teilgenommen und war danach mehrere Wochen wirklich krank. Eine echte Grippe hatte ich danach zum Glück schon seit vielen Jahren nicht mehr, dafür im Winterhalbjahr häufiger Erkältungen (starken Schnupfen). Seitdem ich konsequent NEMs nehme und bei ersten Anzeichen zus. Zink und Vit. C, hat auch das deutlich nachgelassen.
Zitat von Windsurfer im Beitrag #2 im Winterhalbjahr häufiger Erkältungen (starken Schnupfen). Seitdem ich konsequent NEMs nehme und bei ersten Anzeichen zus. Zink und Vit. C, hat auch das deutlich nachgelassen.
Ja ich habe einen Hund und mit Zink und Vitamin C halte ich es genauso. Deshalb habe ich auch wenig Probleme mit Erkältungen. Den Anflug von heute morgen habe ich auch schon wieder eliminiert. Ich kann mich auch nicht erinnern mal eine richtige Grippe gehabt zu haben, aber da ich ja inzwischen 65 bin und es alten Leuten empfohlen wird denke ich darüber nach.
@Lazarus ich war noch nie so krank in meinem Leben wie nasch einer Grippeschutzimpfung. Da kommt keine Grippe der Welt mit. Ich lasse mich nie mehr gegen irgendetwas impfen.
Ich würde davon abraten., mache es selber nicht. Denke man handelt sich da mehr Probleme ein als man bekämpft. Was ist mit dem Aluminium, das da wohl als Stabilisator drin ist? Und der Virus ändert sich so schnell, man hat dann wieder die falschen Antikörper. Wenn man empfindlich gegen Erreger ist, dann sollte man über sein Immunsystem nachdenken, wie man es stabilisieren könnte.
Denke nur an die Vogelgrippe-Panik, mir war eigentlich schnell klar, dass ein Flop wird. Glaxo-Smith-Kline ist nicht weit von mir, die haben ihre Gebäude erstmal erweitert und modernisiert :-)
Experten warnen vor schwerer Grippesaison In Australien wurden heuer doppelt so viele Grippefälle gemeldet wie im Vorjahr. Das deutet auch auf eine starke Grippewelle in Europa hin. Experten raten zur Impfung
Ja, vor der Grippewarnung habe ich gestern auch wieder in der Zeitung gelesen. Die Pharma braucht wohl mehr Geld? Vogelgrippe, Schweinegrippe und was weiß ich was in den letzten Jahren alles in den Medien war. Ich bin wie Julie der Meinung das ich mir lieber die Grippe antue als die Grippeimpung.
Die Grippeschutzimpfungen wurden auch schon auf Hundekrebszellen entwickelt und enthalten immer sehr viele schädliche Adjuvantien. Die Wirksamkeit von Impfungen sind sowieso nicht immer gegeben und gerade bei Grippe mehr als fraglich, da die Erreger schnell mutieren. https://www.merkur.de/leben/gesundheit/g...zr-7320377.html Ich baue auf meine Nems, insbesondere Vitamin D3, OPC, Apfelsäureund Zink.
Vogelgrippe entwickelt Pandemie-Potenzial Aggressive H7N9-Varianten sind von Säugetier zu Säugetier übertragbar Gefährliches Virus: Die Vogelgrippe H7N9 entwickelt sich immer mehr zu einem Erreger mit Pandemie-Potenzial. Analysen neuer Virus-Varianten zeigen: Der erstmals 2013 in China aufgetauchte Influenza-Erreger ist inzwischen von Säugetier zu Säugetier übertragbar und vermehrt sich erstaunlich effektiv auch in menschlichen Zellen. Manche Viren haben zudem bereits Resistenzen gegen gängige Grippemittel entwickelt.
Experten unterscheiden heute mindestens fünfzehn verschiedene Varianten der Vogelgrippe. Eine davon ist das Virus H7N9. An dem erstmals im Frühjahr 2013 in China aufgetauchten Erreger sind bis heute rund 1.600 Menschen erkrankt und knapp 40 Prozent davon verstorben. Angesteckt hatten sie sich über den direkten Kontakt mit Geflügel. Unter den Tieren breitet sich H7N9 aus, ohne dass diese sichtbar krank werden.
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist dagegen bislang nicht möglich. Doch das könnte sich bald ändern. Schon nach der ersten Epidemie 2013 zeigte sich, dass der Erreger erste Anpassungsschritte an seinen neuen Wirt absolviert hatte. Etliche H7N9-Viren schienen zudem gegen gängige Medikamente resistent geworden zu sein – eine bedenkliche Entwicklung. Wie groß aber ist das Risiko wirklich, dass das Virus eines Tages die Artschranke überwindet und damit dann Pandemie-Potenzial hat?
Hier wird noch darauf aufmerksam gemacht, dass man mit einer Gripeschutzimpfung auch andere Menschen in seinem Umfeld schützt, weil man daduch ja selbst kein Verbreiter wird:
ZitatTrotzdem raten Experten jährlich zur Immunisierung. Denn wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch kranke sowie ältere Menschen im eigenen Umfeld, für die eine Ansteckung mit dem Influenzavirus besonders gefährlich sein kann. "Selbst wenn weniger als die Hälfte der Geimpften geschützt ist, kann aufgrund der Häufigkeit der Fälle durch die Impfung eine große Zahl an Erkrankungen verhindert werden.
Ist für Manche vielleicht auch ein Kriterium. Diabetiker sind von Grippe etwa ziemlich gefärdet.
Diabetes und Influenza: Eine gefährliche Kombination Risiko für Spitalsaufenthalt und Tod durch Impfung deutlich reduziert
ZitatAbgesehen von Problemen mit dem Blutzuckerspiegel laufen Diabetiker auch Gefahr, durch Influenza sehr schwere Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Lungenentzündung zu bekommen. „Oft landen sie im Spital“, bestätigt Anna Mayer. Um das zu vermeiden empfiehlt die Österreichische Diabetikervereinigung allen Diabetikern eine Influenza-Impfung. „Leider gibt es noch viel zu viele, die nicht geimpft sind.“
Überzeugen könnten diese nun neue Daten: Im Canadian Medical Association Journal wurde vor kurzem eine große Studie (1) publiziert, die zeigt, dass das Risiko für Spitalsaufenthalt und Tod durch eine Influenza-Impfung deutlich reduziert werden kann. Dafür wurden rückwirkend während eines Zeitraums von sieben Jahren Daten von über 124.000 Typ-2-Diabetikern in England analysiert. Die Ergebnisse sind eindeutig: Wer geimpft war, hatte ein um 19 Prozent geringeres Risiko für einen akuten Myokardinfarkt und ein 30 Prozent niedrigeres Risiko einen Schlaganfall zu bekommen. Auch die Wahrscheinlichkeit, ein Herzversagen zu erleiden war in der Gruppe der Geimpften deutlich niedriger (minus 22 Prozent). Ebenso wie das Risiko überhaupt an Influenza oder Pneumonie (Lungenentzündung) zu erkranken (minus 15 Prozent). Und das während der Grippesaison. Insgesamt sank auch die Sterbewahrscheinlichkeit in der Gruppe der Geimpften um 24 Prozent.
Grippe: Diabetiker haben dreifach höheres Sterberisiko
ZitatAuf den Wasserhaushalt achten Wissenschafter haben einen Zusammenhang zwischen Infektionen und Diabetes festgestellt. Das heißt: Infektionserkrankungen können Diabetes auslösen, und umgekehrt macht Diabetes die Betroffenen anfälliger für Infektionen, sagen Experten des Instituts für Diabetesforschung vom Helmholtz Zentrum München. Zudem können schwere Infektionskrankheiten bei Menschen mit Typ-2 Diabetes vorübergehend sogar eine Insulintherapie erforderlich machen. Bei hohen Blutzuckerwerten bindet sich überschüssige Glukose an wichtige Bestandteile des Abwehrsystems – dadurch arbeitet das Immunsystem eines Diabetikers weniger effizient. Durch eine Infektionskrankheit ist zudem die Durchblutung nicht optimal. Darunter leiden vor allem die kleinsten Gefäße, wodurch permanent zu wenige Nährstoffe und weniger Sauerstoff ankommen. Was Forscher noch berechnet heben: Bei Diabetikern ist das Risiko an einer Grippeerkrankung zu sterben etwa dreimal so hoch wie bei gesunden Menschen. Eine mögliche Erklärung dafür: Da bei einer akuten Infektion die Insulinwirksamkeit herabgesetzt ist, können sich die Blutzuckerwerte dauerhaft in einem ungewohnt hohen Bereich bewegen. Um den hohen Blutzuckerspiegel zu senken, scheidet der Körper Glukose über die Nieren aus. Dadurch verliert er viel Wasser – ein Effekt, der durch Fieber oder erhöhte Körpertemperatur noch verstärkt wird. Deshalb sei es besonders wichtig, ausreichend zu trinken, heißt es vonseiten des Vereins "Diabetes Austria".
Typ-2-Diabetiker profitieren von Grippe-Impfung Eine Influenza-Infektion bedeutet Stress für den Körper, der besonders für Insulin spritzende Diabetiker belastend sein kann, da es sehr schwierig ist, den Blutzucker unter Kontrolle zu halten. Häufig brauchen die Betroffenen deutlich mehr Insulin als sonst, denn etwa gleich viel Insulin, wie normalerweise fürs Essen benötigt wird, "frisst" nun die Krankheit. "Wer es aufgrund der Krankheit nicht schafft, regelmäßig zu essen, riskiert außerdem noch eine Hypoglykämie, also Unterzuckerung. Und genau dieses Auf und Ab des Blutzuckerspiegels kann zu Komplikationen führen", betonen die Experten von Diabetes Austria. Eine retrospektiven Studie aus dem Jahr 2016, die im Canadian Medical Association Journal veröffentlicht wurde, zeigte, dass sich das Sterberisiko oder die Wahrscheinlichkeit für eine stationäre Behandlung von Typ-2-Diabetikern durch eine Influenza-Impfung womöglich reduzieren lässt. Für die Untersuchung wurden die Daten von knapp 125.000 Typ-2-Diabetikern in England analysiert. Die Ergebnisse: Wer geimpft war, hatte ein um 19 Prozent geringeres Risiko für einen akuten Myokardinfarkt und ein 30 Prozent niedrigeres Risiko einen Schlaganfall zu bekommen. Auch die Wahrscheinlichkeit, ein Herzversagen zu erleiden war in der Gruppe der Geimpften um 22 Prozent geringer. Insgesamt sank die Sterbewahrscheinlichkeit in der Gruppe der Geimpften um 24 Prozent.
#12 Lese ich da nicht ein wenig Panikmache heraus? Als Diabetiker mit 67 bin ich in meinem Umfeld der, der praktisch nie eine Infektion hat. Aber ich will es auch nicht ausschließen.
Der Artikel ist einseitig, weil er auf Risiken der Impfungen mit keinem Wort eingeht. Die Schlussfolgerungen müssen sein: 1. Blutzuckerspiegel in Grenzen halten. 2. Wasser trinken (1,5 Liter sind vll. etwas wenig) 3. Immunsystem stärken, Entzündungen senken
in der Hochrisikogruppe der Menschen ab 65 Jahren wirkt der Impfstoff nur bei 23,4 Prozent. Forscher kommen deswegen in einer europaweiten Fall-Kontroll-Studie zu dem Schluss: Die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die saisonale Influenza ist wie in den vorherigen Wintern "suboptimal".
Ja, ob man sich gegen Grippe impfen lässt ist eine etwas schwierigere Entscheidung. Hier alle möglichen Argumente zusammen zu tragen, damit das jeder selbst entscheiden kann, ob es für Ihn und sein Umfeld sinnvoll ist, ist auf jedenfall wichtig.
Ich will es ohne jetzt auf genaue Einzelheiten einzugehen mal so sagen: Wäre mein Vater geimpft gewesen und würde zu dem Prozentanteil gehören wo der Impfstoff angeschlagen hat wäre er vermutlich noch am leben. Aus der Influenza haben sich weitere Krankeiten wie eine schwere Lungenentzündung und Bronchitis entwickelt.
#15 Welche Schlussfolgerung ergibt sich aus diesem Fall? Man müsste auch etwas über den körperlichen Zustand vor der Infektion wissen, um das beurteilen zu können. Wenn-hätte- Betrachtungen sind meist nicht sinnvoll, wenn man keine Schlussfolgerungen für das weitere Leben ziehen kann, damit sich das nicht wiederholt.
Trotzdem bin ich nach wie vor gegen eine Impfung. Mir ist die Pro/Kontra-"Werbung" einfach zu einseitig, quasi fast ideologisch. Wo findet man sachlich alle Für-und-Wider-Argumente?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #16#15 Welche Schlussfolgerung ergibt sich aus diesem Fall? Man müsste auch etwas über den körperlichen Zustand vor der Infektion wissen, um das beurteilen zu können. Wenn-hätte- Betrachtungen sind meist nicht sinnvoll, wenn man keine Schlussfolgerungen für das weitere Leben ziehen kann, damit sich das nicht wiederholt.
Aus einer Influenza kann sich schnell eine Lungenentzündung entwickeln. Wenn diese sehr stark ausfallen sollte kann das bei älteren Menschen (mein Vater war 85) des öfteren tödlich enden.
#18 Ja, richtig. Also was sollte man jetzt also machen? I(mpfen oder eher nicht? Wovon soll ich diese Entscheidung abhängig machen? Es geht hier nur ja oder nein. Ein bisschen Impfen geht hier im Gegensatz zu "Mittelchen" nicht :-(
reduziert bei Schulkindern eine tägliche Dosis von 1200 IE Vitamin D3 pro Tag, das Risiko an Influenza zu erkranken um zirka 42%.
ZitatFrom December 2008 through March 2009, we conducted a randomized, double-blind, placebo-controlled trial comparing vitamin D(3) supplements (1200 IU/d) with placebo in schoolchildren. The primary outcome was the incidence of influenza A, diagnosed with influenza antigen testing with a nasopharyngeal swab specimen. RESULTS:
Influenza A occurred in 18 of 167 (10.8%) children in the vitamin D(3) group compared with 31 of 167 (18.6%) children in the placebo group [relative risk (RR), 0.58; 95% CI: 0.34, 0.99; P = 0.04].
Erwachsene haben mehr Körpergewicht daher vermutlich einen etwas anderen Vit D Bedarf.
Neue Stiko-Empfehlung Stiko empfiehlt Vierfach- Grippeimpfstoff Osnabrück. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt zum Schutz gegen saisonale Influenza künftig einen quadrivalenten Grippeimpfstoff. Die Empfehlung des Vierfach-Grippeimpfstoffes hat das Gremium am 14. November beschlossen. Bislang war die Standard-Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch -Institut zum saisonalen Grippeschutz der Dreifach-Grippeimpfstoff.
ZitatDie neue Empfehlung tritt im Februar 2018 mit der Publikation im „Epidemiologischen Bulletin“ in Kraft. Binnen drei Monaten nach der Veröffentlichung muss der Gemeinsame Bundes¬ausschuss (G-BA) dann entscheiden, ob die Vierfach-Grippeimpfung Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenkassen wird. Bei einer positiven Entscheidung würde der Vierfach-Impfstoff voraussichtlich ab der Grippesaison 2018/19 allen Personen zustehen, für die die saisonale Influenzaimpfung von der Stiko empfohlen wird. Dazu zählen Menschen ab 60 Jahren, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, chronisch Kranke wie Diabetiker, Schwangere und medizinisches Personal.
Bisher ist nur die preiswertere trivalente (dreifach) Influenza-Impfung Kassenleistung, die vor zwei A-Stämmen und einem B-Stamm des Influenzavirus schützt. Der teurere Vierfach- Impfstoff bietet vorausgesetzt, der zusätzliche Typ kursiert überhaupt, einen zusätzlichen Schutz.
Abgesehen von der Impfung, die für Risikogruppen m.E. unbedingt anzuraten ist, und einem ausreichend hohen Vitamin D Spiegel (>= 40 ng/ml), gibt es noch ein weiteres Mittel zur Grippeprävention, das zwar in der Praxis schon häufige Anwendung finden dürfte, bisher aber ohne nennenswerte Evidenz. Das hat sich nun geändert.
Die Rede ist von dem Wirkstoff Cetylpyridiniumchlorid, der in verschiedenen freiverkäuflichen Halssprays und Lutschtabletten enthalten ist (erhältlich sogar bei bekannten Drogerieketten als 1 mg Lutschtabletten zum Spottpreis). Obwohl es bislang so gut wie keine wissenschaftliche Evidenz für den Einsatzzweck dieser Tabletten gab - nämlich die Hemmung einer Infektion der oberen Atemwege direkt über die topische Wirkung auf der Rachenschleimhaut - scheinen sie doch erstaunlich beliebt zu sein. Der Grund dafür ist, dass sie offenbar tatsächlich wirken, und zwar, wie wir durch zwei kürzlich publizierte Studien wissen, nicht nur gegen gewöhnliche Erkältungen, sondern insbesondere gegen Influenza.
Randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial to assess the safety and effectiveness of a novel dual-action oral topical formulation [containing cetylpyridinium chloride] against upper respiratory infections https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5237564/
ZitatOf the 94 individuals who completed the study (placebo: n = 44, ARMS-I: n = 50), six presented with confirmed URI (placebo: 4, ARMS-I: 2), representing a 55% relative reduction, albeit this was statistically not significant). Influenza, coronavirus or rhinovirus were detected in three participants; all in the placebo group. Moreover, frequency of post-treatment exit visits was reduced by 55% in ARMS-I compared to the placebo group (N = 4 and 2, respectively). Fever was reported only in the placebo group. ARMS-I significantly reduced the frequency and severity of cough and sore throat, and duration of cough (P ≤ .019 for all comparisons). ARMS-I was safe, well tolerated, had high acceptability and high adherence to medication use. Medical visits occurred only in the placebo group while absenteeism did not differ between the two arms. Prior influenza vaccination had no effect on study outcome.
This randomized proof-of-concept clinical trial demonstrated that ARMS-I tended to provide protection against URIs in the enrolled study participants, while reducing severity and duration of cough and sore throat. A clinical trial with a larger number of study participants is warranted.
ZitatThe virucidal effect of CPC occurred within 10 minutes, with mean EC50 and EC2log ranging between 5 to 20 μg/mL, for most strains of influenza tested regardless of type and resistance to oseltamivir. Examinations using TEM showed that CPC disrupted the integrity of the viral envelope and its morphology. Influenza viruses demonstrated no resistance to CPC despite prolonged exposure. Treated mice exhibited significantly increased survival and maintained body weight compared to untreated mice.
The antimicrobial agent CPC possesses virucidal activity against susceptible and resistant strains of influenza virus by targeting and disrupting the viral envelope. Substantial virucidal activity is seen even at very low concentrations of CPC without development of resistance. Moreover, CPC in formulation reduces influenza-associated mortality and morbidity in vivo.
Interessant ist, dass die ermittelten, wirksamen Konzentrationen bereits mit einer 1 mg Lutschtablette ohne weiteres erreichbar sein dürften. Kurze Rechnung: Legt man eine mittlere "stimulierte Speichelfließrate" bzw. "Normsalivation" () zugrunde und geht davon aus, dass beim Lutschen eines Drops 3 ml Speichel pro Minute anfallen und man ca. 5 Minuten an so einer Tablette lutscht (ich habe es in einem waghalsigen Selbstversuch ausprobiert!) kommt man auf 15 ml Speichel. Schlagen wir noch noch 5 ml für das Füllmaterial in der Tablette drauf sind das ca. 1 mg auf 20 ml, also 50 μg/mL, weit mehr als der Festgestellte EC50 von 2 - 50 50 μg/mL, je nach Virustyp.
Wenn sich also ein erstes Kratzen im Hals bemerkbar macht, könnte es also lohnenswert sein, ein entsprechendes Präparat griffbereit zu haben. Rechtzeitig angewendet - also in der frühen Infektionsphase, in der die Viren auschließlich auf den Schleimhäuten sitzen - lässt sich eine Influenza-Infektion damit möglicherweise im Keim ersticken.
Ein Wundermittel ist das natürlich auch nicht - ist die Influenza erst einmal richtig zum Ausbruch gekommen, dürfte damit nicht mehr viel zu machen sein.
@Julie: Ich gehe mal davon aus, dass du mich meinst
Dobedan Lutschtabletten enthalten Benzocain als lokales Anästhetikum, von dem bekannt ist, das es ein hohes Allergiepotenzial aufweist. Ich würde einfach zu den Lutschtabletten aus der Drogerie greifen, kosten nur ein Bruchteil und enthalten ausschließlich CPC und keine weiteren, bedenklichen Wirkstoffe.