danke für den Link. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das aber eine Übersichtsarbeit, die Zellkulturstudien und Bioplausibilität zusammenfasst und die Mechanismen erklärt (hochmolekulare vs. niedermolekulare Hyaluronsäure). Das ist zwar sehr spannend, aber... - Von Cortisol ist in der Studie gar nicht die Rede. Woher hast du die Info, dass hochmolekulare Hyaluronsäure (wenn inhaliert) Cortisol erhöht? - Beim Inhalieren kann man vermutlich eine deutliche Ähnlichkeit zur topischen Anwendung annehmen. Da gibt es ja umfangreiche Studien, die die pro-inflammatorischen Effekte von niedermolekularer Hyaluronsäure z.B. bei beschleunigter Wundheilung zeigen (Menschen, placebo-kontrolliert)
Andere Frage: Hat jemand eine Studie/Veröffentlichung gefunden, die den Zusammenhang zwischen Molekülgröße und Entzündungsförderung bei ORALER Einnahme untersucht hat? Da sind die Aussagen ja noch sehr wiedersprüchlich...
Gruß Lissy
PS: @Speedy : wie genau hast du denn das Sunday-Hyaluron zum Inhalieren dosiert?
Zitat von Lissy im Beitrag #73Wieviel Gramm sind eine drittel Kapsel und in wieviel NaCl-Lösung hast du es aufgelöst?
eine Entzündung ist ein Reparaturversuch des Körpers und in vielen Fällen sehr nützlich. Nur eine chronische Entzündung schadet unserem Körper, weil der Prozess beim Abbau von Gewebe verharrt und die Reparatur gehemmt wird. Dr. Klinghardt (Seattle) verwendet Hyaluron gelegentlich, um bestimmte intrazelluläre Erreger aus den Zellen zu "locken" (einige Bakterien "lieben" Hyaluron). Anschließend können sie vom Immunsystem mit Unterstützung geeigneter Präparate dezimiert werden.