Ein wichtiger Grund für Altersflecken der Haut sind die darunter gelegenen seneszenten Bindegewebszellen. Werden diese durch eine Radiofrequenztherapie zerstört, bildet sich auch die Pigmentierung zurück:
#363 Ich hatte selbst nie viele Altersflecken, auf dem Unterarm 3, 4 nicht sehr gross (< 10 mm). Sie sind sehr stark verblasst. Ich führe das auf die Verwendung des EGF (Williams), beyer&Söhne "Compound" und Creatin-Creme (NIVEA) zurück, vll auch auf die oral verabreichten Aminosäuren (Kollagen. Glycon, Lysin) und "Mito-Booster" und entzündungshemmenden Mittel.
Was es genau ist, kann ich nicht sagen. An die Flecken hab ich eigentlich auch nicht vordergründig gedacht, eher an die Hautqualität. Und da bin ich nicht unzufrieden.
Zehn neue Vitamine für die Langlebigkeit Forscher identifiziert zehn Substanzen, die für das gesunde Altwerden essenziell sein könnten Helfer für ein langes Leben: Ein US-Forscher hat zehn Substanzen identifiziert, die ein gesundes Altwerden fördern. Diese "Langlebigkeits-Vitamine" könnten für die Gesundheit im Alter und die Lebensdauer ähnlich essenziell sein wie die normalen Vitamine für unser Überleben, so der Wissenschaftler. Neben bereits bekannten "Jungbrunnen" wie Vitamin D, Magnesium Selen und Omega-3-Fettsäuren gehören demnach mehrere pflanzliche Carotinoide sowie der Pilzinhaltsstoff Ergothionein und die beiden bakteriellen Antioxidantien PQQ und Queuin dazu.
ZitatZu diesen Langlebigkeits-Vitaminen und -Mineralstoffen gehören einige bekannte Vitamine, die neben wichtigen kurzfristigen Körperfunktionen auch langfristige Schäden an Zellen, dem Erbgut und Geweben verhindern und so der Alterung entgegenwirken. Unter diesen sind neben den Spurenelementen Selen und Magnesium auch Vitamin D und die Omega-3-Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA), die unter anderem vorbeugend gegen Demenz wirken sollen.
Pilz-Wirkstoff als Zellschützer Zusätzlich zu diesen bekannten Wirkstoffen schlägt Ames zehn weitere Substanzen vor, die bisher nicht zu den Vitaminen gehören, aber künftig als "Langlebigkeits-Vitamine" klassifiziert werden könnten. "Auch diese Verbindungen besitzen eine altersaufschiebende Wirkung", so der Forscher. Eine dieser neuen "Jungbrunnen"-Substanzen ist das vor allem in Pilzen enthaltene Ergothionein (ESH). Studien zufolge kommt ESH in fast allen Zell- und Gewebetypen des Menschen vor und spielt dort eine wichtige Rolle als Antioxidans.
"Der Gehalt an Ergothionein nimmt bei über 80-Jährigen signifikant ab und auch bei Personen mit milden kognitiven Einschränkungen ist die Konzentration dieses Stoffs verringert", berichtet Ames. Zudem sei diese Verbindung für bestimmte zelluläre Transportsysteme essenziell und besitzt zellschützende Wirkung sowie vorbeugende Effekte gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. "Schon länger besteht der Verdacht, dass ESH ein echtes Vitamin sein könnte", so der Forscher.
Langlebigkeits-Helfer aus Bakterien Zwei weitere Langlebigkeits-Vitamine werden von Bakterien produziert und gelangen dann über die Nahrung oder unsere eigene Darmflora in unseren Körper: Pyrroloquinolin-Quinon (PQQ) und Queuin. "PQQ ist für die Gesundheit der Mitochondrien notwendig und wurde ebenfalls schon mehrfach als mögliches Vitamin diskutiert", sagt Ames. Die Substanz wirkt ebenfalls antioxidativ und wirkt dem alterstypischen Nachlassen der Mitochondrienfunktion entgegen.
ZitatZu diesen drei neuen Langlebigkeits-Vitaminen aus Pilzen und Bakterien kommen sieben weitere "Jungbrunnen"-Substanzen pflanzlicher Herkunft. Sie alle gehören zu den Carotinoiden und damit zu einer Gruppe von bereits seit längerem als Antioxidantien bekannten Verbindungen. Unter diesen sieht Ames die Carotinoide Lutein, Zeaxanthin, Lycopen, Alpha- und Beta-Carotin und Beta-Cryptoxanthin als besonders vielversprechende Langlebigkeits-Vitamine.
"Es gibt gute Beweise dafür, dass diese Carotinoide dabei helfen, eine optimale und gesunde Lebensspanne zu erreichen", so Ames. "Ein Mangel an diesen Stoffen steht in Zusammenhang mit kognitiven Einbußen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verschiedenen Krebsformen, Makuladegeneration, dem metabolischen Syndrom, Hörverlust, Schäden an der DNA, Entzündungen und Immunschwäche."
Die Hypothese von Bruce Ames ist, dass ein Vitaminmangel die Alterung beschleunigt (Triage Theory of Aging) Ich würde allerdings nicht soweit gehen, alle möglichen Substanzen, die ein wenig lebensverlängernd wirken, als Vitamine zu klassifizieren.
Acrylamid: Auf das Getreide kommt es an Wahl der richtigen Sorte kann Gehalt des Gefahrstoffs in Backwaren deutlich reduzieren Geringere Belastung: Forscher haben herausgefunden, wie sich das Gesundheitsrisiko durch Acrylamid in Brot, Keksen und Co reduzieren lässt: durch die Wahl des richtigen Getreides. Denn einige Sorten enthalten bereits von Natur aus weniger Vorläufer-Substanzen des potenziell krebserregenden Stoffes. Dadurch kann der spätere Acrylamidgehalt um bis zu 70 Prozent gesenkt werden, wie das Team berichtet. Daneben spielt aber auch der Mehltyp eine Rolle.
ZitatInsbesondere Chips, Pommes und Kaffee sind für ihre hohen Gehalte des gesundheitsschädlichen Stoffes berüchtigt. "Bei normalem Brot ist der Acrylamidgehalt deutlich geringer und eigentlich nur in der Kruste vorhanden", sagt Friedrich Longin von der Universität Hohenheim. "Allerdings sieht das anders aus bei Kleingebäcken und vor allem bei Keksen, Lebkuchen und Knäckebrot."
Acrylamid-Vorstufe im Blick Um die Acrylamidbelastung in solchen Lebensmitteln zu verringern, hilft in erster Linie die Reduktion der Backtemperatur. Doch der Wissenschaftler und seine Kollegen haben nun herausgefunden, dass sich das Gesundheitsrisiko bereits vor dem Backen deutlich reduzieren lässt: durch die Wahl des richtigen Getreides.
"Ein niedriger Asparagin-Gehalt ist eine der besten Vorbeugemaßnahmen, um später wenig Acrylamid im Produkt zu haben", sagt Login.
ZitatDie Bandbreite der Ergebnisse war überraschend: "Bei der Analyse haben wir sehr große Unterschiede zwischen den Brotweizensorten festgestellt. Die Asparagingehalte schwankten zwischen 140 bis 450 Milligramm pro Kilogramm Vollkornmehl", berichtet Longin. Die Sortenwerte bei Emmer und Dinkel bewegten sich dem Forscher zufolge in einem ähnlichen Bereich. Auch beim Einkorn stellte das Team große Differenzen fest. Hier lagen die Werte allerdings zwischen 550 und 840 Milligramm pro Kilogramm Mehl und damit deutlich höher.
ZitatMehr Acrylamid im Vollkorn So stellten Login und seine Kollegen bei weiteren Untersuchungen fest, dass es einen Unterschied macht, ob das Getreide zu Vollkornmehl, zu dunklem Brotmehl des Typs 1050 oder zu feinem Auszugsmehl der Type 550 verarbeitet wird. "Im Vollkornmehl hatte es etwa ähnlich viel Asparagin wie im Mehl der Type 1050", berichtet Mitautor Andreas Baitinger. "Allerdings war im feinen Auszugsmehl der Type 550 nur noch ein minimaler Bruchteil des Asparagins vorhanden."
Der Grund für diese Unterschiede: Der Großteil des Asparagins befindet sich in der sogenannten Aleuronschicht, die sich ziemlich weit außen im Korn befindet und deshalb hauptsächlich in dunkleren Mehlen enthalten ist. "Das ist vermutlich auch der Grund für die deutlich höheren Asparagingehalte im Einkornvollkornmehl", sagt Baitinger. "Einkorn hat ein deutlich kleineres Korn. In der Relation besitzt es anteilig mehr Randschichten und weniger Korninneres."
Hefe konsumiert Asparagin Sollten wir künftig also besser zu Weißmehlprodukten greifen? Auf keinen Fall, betonen die Wissenschaftler: "Gerade die Randschichten des Korns enthalten eine Fülle positiver Inhaltstoffe, sodass ein häufiger Verzehr von Vollkornbackwaren sehr wichtig für die menschliche Ernährung ist", konstatieren sie.
Insofern sind Login und seinen Kollegen zufolge gerade in der Vollkornbäckerei andere Strategien zur Reduktion von Acrylamid gefordert. Neben der Vermeidung zu langer hoher Hitze beim Backen trägt zum Beispiel auch eine Schwefeldüngung der Getreidefelder zu einer geringeren Acrylamidbelastung bei, wie frühere Studien gezeigt haben. Eine weitere Möglichkeit ist den Forschern zufolge, den Brotteig länger gehen zu lassen. Denn dann konsumiert die Hefe das Asparagin und das Acrylamidpotenzial sinkt.
Wieso erkranken Große häufiger an Krebs? Wie der Zusammenhang zwischen Körpergröße und Erkrankungsrisiko zustande kommt Überraschendes Phänomen: Das individuelle Krebsrisiko wird auch von der Körpergröße beeinflusst - warum, hat ein Forscher nun untersucht. Demnach kommt dieser Effekt vor allem dadurch zustande, dass größere Menschen mehr Körperzellen besitzen. Die Studie bestätigt damit frühere Theorien, zeigt aber auch: Der Größenfaktor kommt nicht bei allen Krebsarten gleichermaßen zum Tragen. Das Krebsrisiko wird auch von der Körpergröße beeinflusst. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23291-2018-10-24.html
#370 Amyloid Beta als Abwehrmechanismus gegen Herpes oder gar ein schlechtes Gehirnbiom. Mikrobiom im Darm war mir ja bekannt, aber im Gehirn ist mir neu.
Interessant finde ich, dass Herpes bei Stress ausbricht. Ist der Herpes immer aktiv und wird ständig vom Immunsystem in Schach gehalten? Oder ist der Virus schlau und reagiert auf Stressanzeichen (Cortisol, Adrenalin...)und sucht erst dann seine Chance? Wäre zumindest für den Herpes effizienter.
Was hat der Blinddarm mit Parkinson zu tun? Entfernung des Appendix könnte das Erkrankungsrisiko senken Überraschender Zusammenhang: Der Blinddarm beeinflusst womöglich das Risiko, an Parkinson zu erkranken. Eine epidemiologische Studie aus Schweden zeigt: Wem der Appendix in jungen Jahren entfernt wurde, bei dem wird die neurodegenerative Erkrankung später seltener diagnostiziert. Welche Ursachen hinter diesem Phänomen stecken, ist allerdings noch weitestgehend unklar, wie die Forscher im Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichten. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23320-2018-11-01.html
Wann kommt die nächste Pandemie? Emerging Diseases und ihr Gefahrenpotenzial Ob Schweinegrippe, Ebola oder SARS: Immer wieder kommt es irgendwo auf der Welt zu Ausbrüchen einer Seuche – scheinbar aus dem Nichts. Ist der Erreger noch unbekannt oder mutiert, droht dann im schlimmsten Fall eine Pandemie. Doch woher kommen diese sogenannten Emerging Diseases? Und was kann man gegen ihre Ausbreitung tun? http://www.scinexx.de/inc/artikel_drucke...id=890&a_flag=2
Leben Reiche doch nicht so viel länger? Einkommen beeinflusst Lebenserwartung weniger stark als gedacht Kleinere Lücke: Reiche leben in der Regel länger als Arme – allerdings ist dieser Unterschied in Sachen Lebenserwartung offenbar längst nicht so groß wie gedacht. Anders als gängige Prognosen annehmen, bleiben Menschen nämlich keineswegs ein Leben lang in einer Einkommensklasse stecken. Berücksichtigt man diesen Faktor mit, ist die Lücke zwischen Viel- und Geringverdienern nur noch halb so groß, wie Forscher berichten. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23310-2018-10-30.html
Selenmangel durch Klimawandel Selen ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen. Das Spurenelement kann außerdem Schwermetalle an sich binden, die Körperzellen vor freien Radikalen schützen und die körpereigene Abwehr stärken.
Weltweit leiden etwa eine Milliarde Menschen unter Selenmangel. Wie viel wir über die Nahrung aufnehmen, hängt vom Selengehalt der Böden ab. Forscher vom Institut für Wasserwissenschaft und Technologie in der Schweiz sowie Kollegen aus Deutschland und Großbritannien haben in einer Studie über 33.000 Bodenproben untersucht, um die globale Verteilungen von Selen zu erfassen und den Einfluss von äußeren Faktoren auf den Selengehalt zu ergründen.
ZitatEine Übersäuerung der Böden, die durch den sauren Regen und die Verwendung sulfathaltiger Düngemittel hervorgerufen wird, ist demnach wesentlich verantwortlich für einen Rückgang des Selengehaltes. Die durch den Klimawandel jetzt sowie in Zukunft immer häufiger auftretenden Starkregenfälle schwemmen zusätzlich Selen aus dem Boden. Diese Einflüsse bewirken aus Sicht der Wissenschaftler eine einschneidende Veränderung der Bodenqualität mit deutlich geringeren Selengehalten. Sie befürchten, dass der Selenmangel weltweit zunehmen wird.
Wie schädlich ist Mikroplastik für die Gesundheit? Mikroplastik wurde bereits in Fischen und sogar in Tafelsalz nachgewiesen – und gelangt so auch in unseren Körper. Die Forschung steht gerade erst am Anfang. https://www.handelsblatt.com/meinung/kol...PnbKb2aq6PI-ap2
Erstmals Mikroplastik im menschlichen Darm nachgewiesen Fisch, Meersalz, Trinkwasser: Mikroplastik ist Teil der Nahrungskette, zeigt eine aktuelle Studie von Med-Uni Wien und Bundesumweltamt
Mitunter dauert es eine Zeit, bis es Beweise für Vermutungen gibt, die irgendwie augenscheinlich waren. Am europäischen Gastroenterologenkongress UEG, der dieser Tage in Wien stattfindet, konnten Wissenschafter der Med-Uni Wien einen Studienerfolg verbuchen. Erstmals haben sie zusammen mit Forschern des Umweltbundesamts nachgewiesen, dass Mikroplastik im menschlichen Darm angekommen und im Stuhl nachweisbar ist. Was simpel klingt, ist ein aufwendiges Verfahren, an dem das Umweltbundesamt seit 2014 arbeitet. "Wir konnten unsere Untersuchungsmethoden zum Aufspüren von neun unterschiedlichen Arten von Plastik so verfeinern, dass der Nachweis überhaupt möglich wurde", sagt Bettina Liebmann und meint damit die Infrarot-Massenspektrografie. "Mikroplastik ist definitiv ein neuer Umweltschadstoff", so Liebmann.
ZitatDie Probanden der Untersuchung, fünf Frauen und drei Männer im Alter von 33 bis 65 Jahren, leben in Finnland, den Niederlanden, Großbritannien, Italien, Polen, Russland, Japan und Österreich. Sie führten eine Woche lang ein Ernährungstagebuch und gaben eine Stuhlprobe ab. Alle Studienteilnehmer konsumierten in Plastik verpackte Lebensmittel oder Getränke aus PET-Flaschen, die Mehrzahl von ihnen verzehrte Fisch beziehungsweise Meeresfrüchte, niemand ernährte sich ausschließlich vegetarisch. Die Experten des Umweltbundesamts analysierten im Labor den Stuhl der Probanden hinsichtlich neun der weltweit meistverbreiteten Kunststoffe. Bei allen acht Personen wurde Mikroplastik im Stuhl entdeckt, im Mittel 20 Mikroplastikteilchen pro zehn Gramm Stuhl. "In unserem Labor konnten wir neun verschiedene Kunststoffarten in der Größe von 50 bis 500 Mikrometer nachweisen", präzisiert Liebmann. Am häufigsten fanden sich Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) in den Proben. Plastik ist omnipräsent, die Wachstumsraten der Weltplastikproduktion seit 70 Jahren kontinuierlich steigend. Wurden im Jahre 1950 1,5 Megatonnen Plastik produziert, waren es 2015 bereits über 400 Megatonnen. Dass Mikroplastik im Ozean über die Meeresfrüchte in die Nahrungskette kommt, ist erwiesen. "Vor allem mit Meerestieren, deren Darm wir auch essen", so Liebmann. Konkret sind es Muscheln, Garnelen und Shrimps, aber auch in Meersalz und im Thunfisch findet man Mikroplastik.
Aus der Verpackung Mikroplastik kommt aber auch auf anderen Wegen in die Nahrungskette. "Plastik ist bei der Ernte, bei der Produktion und Verarbeitung omnipräsent", so Liebmann. Es sei schwer, einen Nachweis zu erbringen, wo genau die kleinen Plastikpartikel in die Lebensmittel kommen. In Studien, so Liebmann, ist allerdings eindeutig belegt, dass beim Aufschrauben von PET-Flaschen Abrieb von Plastikdeckeln ins Trinkwasser kommt. Und an Schneidebrettern aus Plastik könne man an den Rillen, die durch das Schneiden entstehen, eindeutig beobachten, wie man selbst Plastik in die Nahrung schneidet.
ZitatWirkung auf Körper Inwiefern die Teilchen auf den menschlichen Körper wirken – ob sie etwa angereichert werden, Krankheiten wie das zunehmende Auftreten von Reizdarm begünstigen oder Krebs auslösen können – ist noch nicht bekannt. In Tierstudien wurden die höchsten Konzentrationen von Mikroplastik im Magendarmtrakt gefunden. Es wurde aber auch in Blut, Lymphe und Leber nachgewiesen. „Es gibt erste Anzeichen, dass Mikroplastik durch die Begünstigung von Entzündungsreaktionen oder die Aufnahme von Begleitstoffen den Magendarmtrakt schädigen kann. Um potenzielle Gefahren von Mikroplastik für den Menschen abzuschätzen, sind jeodch weitere Studien notwendig“, meint Schwabl. Erste Versuche, den Plastikverbrauch zu reduzieren, sind etwa das EU-Verbot von kostenlosen Plastiksackerln, das bis Ende 2018 umgesetzt werden muss – die kleinen Sackerln für Obst und Gemüse im Supermarkt sind aber ausgenommen. In einigen Ländern wie Neuseeland oder dem Vereinigten Königreich gibt es zudem Verbote von Mikroplastik in Kosmetika. EU-weit ist dies ebenfalls geplant. Zudem sollte jeder seinen Plastikverbrauch möglichst reduzieren.
Mikroplastik, Meeresverschmutzung, Überfischung Welchen Fisch kann ich noch essen? Beim Fischkauf raten Naturschutzorganisation wie Greenpeace oder WWF Deutschland Verbrauchern, auf die Fischart zu achten und die Fangmethode zu hinterfragen. Tierschutzorganisation wie der Deutsche Tierschutzbund oder PETA hingegen, beantworten die Frage „Welchen Fisch kann ich noch guten Gewissens essen?“ konsequent mit „Gar keinen!“. https://www.bild.de/ratgeber/2018/ratgeb...70486.bild.html
Die Seuche der Moderne Nun ist es erwiesen: Winzige Kunststoffpartikel gelangen auch in den menschlichen Körper. Der Einzelne vermag dagegen nur wenig zu tun. Es gilt, das Problem grundsätzlich anzugehen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/mikro...entar-1.4181548
Mikroplastik im Menschen – die Gefahr ist real
Zitat"Das BfR führt derzeit Studien zur Aufnahme von Mikroplastikpartikeln über den Darm und den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen durch", so BfR-Präsident Andreas Hensel.
Forscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie in Berlin sehen diese Gefahr bereits als Realität (siehe Video) und gehen in ihren Aussagen deutlich weiter: "Wir wissen, dass Mikroplastikteile, die weniger als einen Mikrometer groß sind, vom Körper aufgenommen werden und durch die Darmpassage des Menschen gehen. Und die können dann auch irgendwo in die Zellen reingehen", erklärt Prof. Dr. Werner Kloas.
FAU-Wissenschaftler entdecken neuen Schutz gegen oxidativen Stress Das Altern und eine geringe Lebenserwartung werden unter anderem durch oxidativen Stress verursacht. Ein Forscherteam um Prof. Dr. Ivana Ivanović-Burmazović, Professur für Bioanorganische Chemie an der FAU, hat nun zusammen mit Wissenschaftlern aus den USA entdeckt, dass Zink ein organisches Molekül aktivieren und so einen Schutz gegen oxidativen Stress formen kann. Die Ergebnisse wurden in Nature Chemistry publiziert*.
ZitatNeuartiger Metallkomplex gegen Superoxid
Hydrochinon allein ist nicht in der Lage, Superoxid abzubauen. Verbinden sich allerdings Zink und Hydrochinon, entsteht ein Metallkomplex, der ein Superoxid-Dismutase-Enzym (SOD) nachahmt. Ein solches Enzym schützt den Körper vor den Zersetzungsprozessen, die durch die Oxidation hervorgerufen werden. Es wirkt folglich antioxidativ. Auf diese Weise können das Superoxid verstoffwechselt und Schäden am Organismus verhindert werden: Oxidativer Stress wird vermieden. Zink-Schokolade, Zink-Kaffee und Co.
Einzigartig an diesen Ergebnissen ist, dass die Funktion dieses Enzyms ohne die Verwendung redoxaktiver Übergangsmetalle wie Mangan, Eisen, Kupfer oder Nickel nachgebildet wird. Die Metalle könnten zwar ebenfalls antioxidativ wirken, diese Wirkung wird jedoch schnell ins Gegenteil verkehrt: Bei einer Überdosierung befördern sie sogar den oxidativen Stress. Zink ist weit weniger toxisch als die oben erwähnten Übergangsmetalle, was neue Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel mit weniger Nebenwirkungen ermöglicht. Vorstellbar sind zudem Lebensmittel, die von Natur aus Hydrochinon enthalten, und mit Zink versetzt werden, um die Gesundheit der Konsumenten zu fördern. „Es ist durchaus möglich, dass es irgendwann mit Zink versetzten Wein, Kaffee, Tee oder Schokolade gibt. Jedoch macht jeglicher Alkoholgehalt die positiven Wirkungen dieser Kombination zunichte“, betont Ivana Ivanović-Burmazović.
Normale Hautbakterien schützen vor Hautkrebs Ein bei Menschen häufig vorkommender Stamm von Staphylococcus epidermidis produziert eine Substanz, die das Wachstum von Hauttumoren hemmt
Zitat Einige Bakterien der gesunden menschlichen Haut wehren Krankheitserreger ab, indem sie antibakterielle Substanzen freisetzen. Jetzt haben amerikanische Mediziner entdeckt, dass eine solche von Staphylokokken produzierte Substanz eine überraschende zusätzliche Wirkung hat: Sie hemmt das Wachstum von Hautkrebszellen. Wurden Bakterien dieses Stammes von Staphylococcus epidermidis auf die Haut von Mäusen übertragen, entwickelten sich nach UV-Bestrahlung weniger Tumore als bei Mäusen ohne solche Hautkeime, berichten die Forscher im Fachblatt „Science Advances“. Sie wollen nun prüfen, ob Menschen, denen diese Staphylokokken als schützender Bestandteil der Hautflora fehlen, ein erhöhtes Risiko für Melanome und andere Formen von Hautkrebs haben.
„Wir haben einen Stamm von Staphylococcus epidermidis identifiziert, der häufig auf der Haut gesunder Menschen vorkommt und die Eigenschaft besitzt, das Wachstum verschiedener Krebsarten zu hemmen“, sagt Forschungsleiter Richard Gallo von der University of California in San Diego. Es war bekannt, dass Hautbakterien dieser Spezies unterschiedliche Substanzen freisetzen, die potenzielle Krankheitserreger wie Staphylococcus aureus oder hämolysierende Streptokokken abtöten. Aus Abstrichen gesunder menschlicher Haut züchteten die Forscher einen Stamm von Staphylococcus epidermidis, der eine unbekannte, gegen Streptokokken wirksame Verbindung produzierte. Durch chemische Analyse identifizierten sie den Wirkstoff als 6-N-Hydroxyaminopurin (6-HAP).
Die Molekülstruktur hatte große Ähnlichkeit mit Adenin, einer der vier Nukleinbasen der DNA, was direkt auf den Wirkmechanismus hinwies: Das bakterielle Purin wird anstelle des Adenins in den DNA-Strang eingebaut, was die normale Basenpaarung zwischen Adenin und Thymin in der Doppelhelix verhindert. Dadurch werden die DNA-Verdopplung und damit auch die Zellteilung blockiert. Die Zugabe von 6-HAP in die Nährlösung menschlicher Zellkulturen hemmte die Vermehrung von Zellen verschiedener Krebsarten, darunter die beiden Hauttumore Melanom und Plattenepithelkarzinom. Das Wachstum normaler menschlicher Hautzellen wurde dagegen nicht beeinträchtigt. Die Ursache dieser selektiven Wirkung ist noch nicht ganz geklärt. Es fanden sich jedoch Hinweise darauf, dass normale Zellen das 6-HAP durch Enzyme chemisch verändern und so unwirksam machen, während Krebszellen dazu nicht mehr fähig sind.
Alter hat man im Urin Die mit dem Älterwerden steigende Konzentration einer ausgeschiedenen Substanz ermöglicht die Bestimmung des biologischen Alters
ZitatDas chronologische Alter ist leicht zu bestimmen – schlicht anhand des Zeitpunkts der Geburt. Doch wie schnell der Körper wirklich altert, hängt von weit mehr Faktoren als nur der Zeit ab, darunter genetische Veranlagung, Lebensstil und Umwelteinflüsse. Das sogenannte biologische Alter ist daher nicht so einfach festzulegen. Chinesische Forscher haben nun eine Substanz im Urin ausgemacht, die stichhaltige Hinweise auf das biologische Alter geben könnte: Die Menge des Moleküls „8-oxo-7,8-dihydroguanosin” – kurz 8-oxoGsn – im Urin steigt mit zunehmendem Alter an. Es eignet sich sogar als Indikator, um das physiologische Alter eines Menschen zu bestimmen, berichten sie im Fachblatt „Frontiers in Aging Neuroscience”. Dieser Biomarker könnte etwa helfen besser abzuschätzen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, typische Alterserkrankungen zu entwickeln, oder sogar das Sterberisiko einzuschätzen.
„8-oxoGsn im Urin könnte den tatsächlichen Zustand unseres Körpers besser widerspiegeln als unser chronologisches Alter”, erläutert Seniorautor Jian-Ping Cai vom National Center of Gerontology in Beijing. „Das könnte helfen, das Risiko altersbedingter Krankheiten vorherzusagen.” In ganz normalen Stoffwechselprozessen fallen bestimmte Nebenprodukte an, die durch die Reaktion mit Sauerstoff entstehen und Biomoleküle wie DNA und RNA schädigen können. Bei diesem Vorgang handelt es sich um sogenannten oxidativen Stress. Je älter man wird, desto häufiger treten diese Schädigungen auf und desto höher sind auch die Mengen an bestimmten Molekülen, die durch diese Prozesse entstehen. 8-oxoGsn ist ein solcher Marker für oxidativen Stress: Das Molekül entsteht bei der Oxidation von RNA.
ZitatDie Forscher stellten dabei auch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern fest: Bis zum Alter von 61 Jahren waren die Werte für Männer und Frauen vergleichbar. Danach stiegen die Mengen an 8-oxoGsn im Urin bei Frauen stark an. Dies liegt vermutlich daran, dass mit der Menopause die Menge an Östrogen sinkt und damit auch die antioxidative Wirkung des Sexualhormons schwindet.
Gehen lernen trotz Lähmung Mithilfe eines Implantats zur gezielten Stimulierung des Rückenmarks lernten drei Querschnittgelähmte zu gehen. Die Forscher berichten von einem Durchbruch, andere relativieren https://derstandard.at/2000090483473/Geh...-trotz-Laehmung
Gesicht: Altern verstärkt Asymmetrie Gesichtshälften unterscheiden sich mit zunehmendem Alter immer mehr Subtiler Effekt: Das Älterwerden beschert uns nicht nur mehr Falten – es macht unser Gesicht auch asymmetrischer, wie eine Studie enthüllt. Demnach nehmen die Unterschiede zwischen den Gesichtshälften im Schnitt um 0,06 Millimeter pro Lebensjahrzehnt zu. Betroffen davon ist vor allem die Partie zwischen Augenbrauen und Mund. Warum die Alterung nicht gleichmäßig wirkt und welche Gewebe für die subtile Verschiebung verantwortlich sind, ist allerdings noch offen.
ZitatStudien belegen, dass völlig symmetrische Gesichter auf uns eher künstlich wirken – denn in der Natur kommen sie kaum vor. Stattdessen sind oft Kinnlinien und Wangenknochen nicht exakt auf der gleichen Höhe oder ein Auge sitzt leicht anders als das andere. Solange diese Verschiebungen sehr gering bleiben, empfinden wir dies als normal und schön.
Doch wie verändert sich die Symmetrie unseres Gesichts im Laufe des Lebens? Das haben Linden und ihr Team nun durch Vermessung der Gesichter bei 191 Versuchspersonen verschiedensten Alters untersucht. Für ihre Studie erstellten sie Portraitfotos und legten dann eine gespiegelte Gesichtshälfte über die andere. Dadurch konnten sie selbst kleinste Abweichungen der verschiedenen Gesichtsstrukturen genau vermessen.
Verschiebung der Gesichtshälften Das Ergebnis: Unabhängig von Geschlecht oder Hautfarbe zeigte sich ein Trend in der Symmetrie der Gesichter: Je älter die Probanden waren, desto asymmetrischer wurden auch ihre Gesichtszüge. "Es gab eine hochgradig signifikante positive Korrelation zwischen dem zunehmenden Alter und der Gesichtsasymmetrie", berichten die Forscher. Im Schnitt erhöhte sich die Ungleichheit zwischen den Gesichtshälften um 0,06 Millimeter pro Lebensjahrzehnt.
Besonders deutlich zeigten sich die Veränderungen in den mittleren und unteren Bereichen des Gesichts – dem Bereich zwischen Augenbrauen und Kinn. Nach Angaben der Wissenschaftler ist dies naheliegend, denn diese Gesichtsregionen sind beweglicher und daher wahrscheinlich stärker den Alterungsprozessen ausgesetzt.
Zitat"Der Zusammenhang zwischen Alter und Asymmetrie könnte auch dazu beitragen, den Einfluss von sozialen und umweltbedingten Stressfaktoren auf die Gesundheit aufzuklären", sagen die Forscher. "So hat eine Studie festgestellt, dass eine erhöhte Gesichts-Asymmetrie bei Männern zwischen 79 und 83 Jahren mit dem geistigen Abbau verknüpft zu sein scheint."
Mit 6 Hunderstel pro 10 Jahren kann ich leben. Was die Forscher alles so erforschen. Nur nicht wie man besser und länger lebt bzw. wieder jung wird. Ich frage mich echt was das soll.
ZitatWas die Forscher alles so erforschen. Nur nicht wie man besser und länger lebt bzw. wieder jung wird.
Naja, wie man hier im Forum nachlesen kann, wird da doch ganz schön viel geforscht
ZitatIch frage mich echt was das soll.
Könnte so wie auch graue Haare oder Stirnfalten ein Marker für das biologische Alter sein und auch mit erklären, wie Menschen instinktiv das Alter und die Attraktivität eines Menschen einschätzen.
Bitte nicht über Grundlagenforschung aufregen, nur weil man den Sinn nicht erkennen kann.
Diese Studie mit 191 Probanden, hat mit Sicherheit nicht viel Geld gekostet und ein Forscherleben hat es auch nicht in Anspruch genommen
Ja es wird viel geforscht. Das auch geforscht um irgendwas zu publizieren dürfte auch bekannt sein. Das graue Haare und tiefe Falten auf ein fortgeschrittenes Alter hinweisen, dürfte jeden ebenfalls klar sein. Auch dass man am Äußeren die Attraktivität beurteilt, ist auch bekannt.
Trotz des Einwandes, ich finde solche Forschungen nicht sinnvoll. Was soll ich damit anfangen? Ich rege mich keinesfalls über Grundlagenforschung auf, ich habe viele Jahre an einer Uni gearbeitet. Ich habe da so einen gewissen Verdacht ... Hinter Grundlagenforschung kann man sich wunderbar verstecken. Muss nicht so sein, kann aber und wird auch gemacht.
Wenn wir schon mal bei dem Thema mit den Falten sind: das ist keine Grundlagenforschung. Grundlagenforschung ist z.B. das was man am Leibnitz-Institut Jena macht. Obwohl ich da auch nicht bei jedem Thema kein gutes Gefühl habe. Oder in Dresden, das Zellmodel.
Wenn man den Sinn einer Forschung nicht erkennen kann und wenn auch die Forscher das nicht erklären können, dann fragt man sich, ob es diesen Sinn wirklich gibt. Über das Geld rege ich mich nicht auf, davon abgesehen, dass es soetwas in hunderten Fällen gibt (nicht nur auf diesem Fachgebiet). Ich meine nur, schade um die Zeit und das Geld.
Und es ist auch gefährlich, solche "Erkenntnisse". Es erschreckt die Leute. "Oh, ich hab ja Stirnfalten! Da werd ich ja bald tot sein! Von dieser Art Erkenntnissen gibt es unheimlich viel. Kann auch eine selbsterfüllende Prophezeiung werden.
Ich hab die Uni verlassen, weil ich keine Papierkorb-Produktion mehr machen wollte und mal etwas, was auch angewandt wird.
The induction of limb repair in adult vertebrates is a pressing, unsolved problem. Here, we characterize the effects of an integrated device that delivers drugs to severed hindlimbs of adult Xenopus laevis, which normally regenerate cartilaginous spikes after amputation. A wearable bioreactor containing a silk protein-based hydrogel that delivered progesterone to the wound site immediately after hindlimb amputation for only 24 hr induced the regeneration of paddle-like structures in adult frogs. Molecular markers, morphometric analysis, X-ray imaging, immunofluorescence, and behavioral assays were used to characterize the differences between the paddle-like structures of successful regenerates and hypomorphic spikes that grew in untreated animals. Our experiments establish a model for testing therapeutic cocktails in vertebrate hindlimb regeneration, identify pro-regenerative activities of progesterone-containing bioreactors, and provide proof of principle of brief use of integrated device-based delivery of small-molecule drugs as a viable strategy to induce and maintain a long-term regenerative response.
Ray Peat (ja, ich weiß...) glaubt, dass auch Menschen komplexes, funktionelles Gewebe incl. Gliedmaßen regenerieren können. Hierzu ein hochinteresaanter Faden aus dem RP-Forum: https://raypeatforum.com/community/threa...ed-limbs.26355/
Another great example of "synchronicity" (Synchronicity - Wikipedia) happened today. Two separate but related studies, with similar organisms, popped up today in my mailbox. One of them (at UCDavis) shows that the redox status in favor of oxidation, and thus high reactive oxygen species (ROS), can spur limb regeneration in tadpoles. The other one (at Tufts) showed that administering progesterone locally to the site of amputation for just 24 hours induces an actual limb regrowth over a period of 9 months. Unfortunately, I can't see much information on the progesterone dosage except that a solution containing a concentration of 500mcg/ml (0.05%) was used. This is quite low and most progesterone products on the market provide at least 1% or more, so pretty much any topical progesterone product should be able to replicate the design study. Needless to say, the studies corroborate each other since progesterone is powerful pro-metabolic chemical that shifts the redox balance in favor of oxidation and increased ROS. The study with progesterone did not look into whether the effects of progesterone are due to increased ROS, but not many other plausible explanations are available. Interestingly, the first study showed that if ROS levels are low then administering hydrogen peroxide H2O2 is sufficient to induce the limb regrowth. They used H2O2 topically and in low concentrations of about 50 uM/L. This is indeed not a very high amount as oral H2O2 protocols for cancer published on various websites typically call for 150mg H2O2 taken up to 4 times daily. The important thing to note is that the treatment in the study was for just 24 hours. Longer treatment resulted in interference with limb regeneration. And if people are wary of administering H2O2 (orally or topically), the same effects of increasing ROS (systemically) could probably be achieved by using low dose DHEA, as it has a very similar pro-ROS effects. Low Dose DHEA Powerfully Shifts The Redox Status Towards Oxidation
Another interesting aspect of both studies is that the regeneration involves modulation of electrical currents, which supports the idea DNA is likely NOT the master controller of an organism's shape but the electrical fields this organism generates. In other words, both studies corroborate the idea of so-called morphogenetic fields, which Peat has mentioned and we have discussed previously on the forum. Electrical Fields, Not Dna, May Shape The Look Of An Organism Perhaps even more importantly, both studies recognize the role of the regeneration process in virtually all aspects of health and disease, especially degenerative disease like cancer. As Peat said, organisms with high regenerative potential do not develop cancer and quickly transform even transplanted cancer into healthy tissues. In light of the studies below, this can now be rephrased into "organisms with high metabolism do not develop cancer". Adaptive substance, creative regeneration: Mainstream science, repression, and creativity "...With aging, the regenerative process declines, and the process of tissue rebuilding slows. Against a background of reduced regenerative ability, tissue growth sometimes produces tumors, rather than renewed healthy tissue. When tumors are grafted onto the amputated tail stump of a salamander, which has good regenerative ability, the tumor is transformed into a tail, by its envirornment, or morphogenic field. The "cancer problem" is essentially the problem of understanding the organizing forces of the organism. The aging problem is another aspect of the same problem."
The first study clearly shows that redox status (i.e. metabolism) controls the morphogenetic fields. The more oxidized the state, the more easily the organism regrows limbs. So, in practical terms a combination of progesterone and DHEA (which Peat has been recommending recently) may be able to combine the design of both studies. I guess it would have to be rubbed on the amputation site, perhaps several times in a 24 period to ensure extended maintenance of the necessary concentrations used in the study. Depending on the specific health of the person trying this, if the progesterone/DHEA does not generate enough ROS by itself then adding uncouplers like methylene blue, higher dose aspirin, quinones, etc could help resolve any remaining issues with reduced redox status and insufficient ROS.
@Such_Saturation @aguilaroja
Early redox activities modulate <i>Xenopus</i> tail regeneration Early bioelectric activities mediate redox-modulated regeneration "...Reactive oxygen species (ROS) and electric currents modulate regeneration; however, the interplays between biochemical and biophysical signals during regeneration remain poorly understood. We investigate the interactions between redox and bioelectric activities during tail regeneration in Xenopus laevis tadpoles. We show that inhibition of NADPH oxidases-mediated production of ROS, or scavenging or blocking their diffusion into cells, impairs regeneration and consistently regulate the dynamics of membrane potential, transepithelial potential (TEP) and electric current densities (JI) during regeneration. Depletion of ROS mimics the altered TEP and JI observed in the non-regenerative refractory period. Short-term application of hydrogen peroxide (H2O2) rescues (from depleted ROS) and gains (from refractory period) regeneration, TEP increase and JI reversal. H2O2 is thereby necessary for and sufficient to induce regeneration and to regulate TEP and JI. Epistasis assays show that voltage-gated Na+ channels act downstream of H2O2 to modulate regeneration. Altogether, these results suggest a novel mechanism for regeneration via redox-bioelectric orchestration."
Exploring the Role of Redox and Bioelectric Players in Tissue Regeneration - Egghead
"...Regeneration of a lost limb is arguably one of the seven wonders of biology. While you can’t grow a new arm, a humble tadpole can grow a new tail in a week. Seeking a better understanding of limb regeneration, Min Zhao, professor of dermatology and ophthalmology at the University of California, Davis, and graduate student Fernando Ferreira (also at University of Minho, Portugal) are studying the relationship of redox players, like oxygen and hydrogen peroxide, with bioelectricity, including membrane potential and electric currents, to pinpoint how a tadpole can regrow an amputated tail."
"...“When we started this study we already knew – from decades old evidence – that electric currents were important for a successful regeneration, especially in amphibians; however, no evidence existed about ROS (reactive oxygen species) until very recently,” Zhao said. Ferreira used cutting edge technology, an optical based probe called the optrode, that allowed him to measure the flux of oxygen around a wound or amputation. Immediately after injury, oxygen enters the wounded area and fuels the generation of reactive oxygen species, including molecules such as hydrogen peroxide, creating a hypoxic environment, the researchers found. This stabilizes the activity of a molecule called hypoxia-inducible factor, which influences electric currents that control the movement of cells into the wound."
"...The research conducted by the team has one key and novel takeaway message: redox and bioelectric activities interact during the regeneration process. Tadpoles have a great capacity to regenerate, except during a well-defined period of metamorphosis. Interestingly, fine tuning of the redox and bioelectric states in this refractory period unleashes regeneration, opening hope that regeneration might be induced in mammals as well. The end goal for Zhao’s team is to be able to exploit redox and electric signals, perhaps by topical creams and eye drops, to enhance wound healing and regenerate damaged tissues."
https://www.cell.com/cell-reports/fullte...1247(18)31573-0 Scientists Got Adult Frogs to Regrow Limbs. It's a Step Toward Human 'Regeneration' - D-brief "...Millions of people live with amputated limbs that are gone forever. But that might not be the case in the future. For the first time, scientists have shown that adult frogs can regrow amputated legs. They say the approach can work in humans, too. “There is no reason that human bodies can’t regenerate,” said Tufts University biologist Michael Levin, who led the new research."
"...The trigger the team found is progesterone, the sex hormone involved in the female menstrual cycle, pregnancy and breastfeeding. The scientists applied the compound to frogs’ amputated back legs with a wearable bioreactor device for 24 hours. Then they watched as the limb regenerated. Frogs that did not receive the progesterone treatment developed cartilaginous spikes at the amputation site, whereas ones that wore the hormone delivering bioreactor for one day regrew a paddle-shaped appendage. Differences between the frogs were visible within a few weeks, Levin and team revealed today in the journal Cell Reports. Within about six months the regenerated limbs stopped growing, but the development had progressed to the point where under typical growth, fingers and toes appear. The regrown limbs had increased bone volume and density, bundles of well-organized nerve fibers and major blood vessels — all of which translated to frogs with regrown limbs that could move and swim with activity levels that were indistinguishable from frogs with intact legs. The research shows that spurring regeneration in vertebrate animals is possible and paves the way for similar work in mammals and eventually humans. “We may be able to induce the body to do what it does best, build complex organs,” Levin said. “The potential scope is huge.”
Kalifornisches Forschungsteam veröffentlicht vielversprechende Ergebnisse für einen universellen Krebsimpfstoff auf Peptidbasis
ZitatEin Team von Forschern des Dr. Rath Research Institute in Kalifornien hat einen Krebsimpfstoff entwickelt, der das Tumorwachstum reduziert. Dieser peptidbasierte Impfstoff wirkt gegen spezifische Enzyme, die Metalloproteinasen (MMPs), die für das Wachstum von Tumoren, die Bildung von Metastasen und Blutgefäßen in Tumoren (Angiogenese) verantwortlich sind. Das Dr. Rath-Forschungsteam zeigte, dass getestete Mäuse, die mit Peptiden geimpft wurden, die spezifische Sequenzen von MMP-2 und MMP-9 enthalten, und anschließend mit Melanom-Krebszellen infiziert wurden, eine durchschnittliche Reduktion des Tumors um etwa 76 % im Vergleich zu ungeimpften Tieren aus der Kontrollgruppe aufwiesen. Bemerkenswert ist, dass einige geimpfte Tiere überhaupt keinen Krebs entwickelten.
Die Studie wurde im Oktober 2018 im Online-Journal of Cellular Medicine and Natural Health veröffentlicht.
Pestizid-Cocktail in Europas Böden Rückstände zahlreicher Pflanzenschutzmittel belasten unsere Äcker Stark belastet: Ackerboden in Europa ist häufig mit Pestiziden kontaminiert. Wie eine Analyse aus mehreren EU-Ländern offenbart, finden sich inzwischen in 80 Prozent der Bodenproben Rückstände dieser potenziell giftigen Mittel. Dabei lässt sich oftmals gleich ein ganzer Pestizid-Cocktail im Erdreich nachweisen. Wie sich diese Belastung auf das Ökosystem Boden und die darauf wachsenden Nahrungspflanzen auswirkt, ist den Forschern zufolge noch weitestgehend unklar. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23350-2018-11-12.html