Alcohol consumption in later life and reaching longevity: the Netherlands Cohort Study
Zitatwe found statistically significant positive associations between baseline alcohol intake and the probability of reaching 90 years in both men and women. Overall, the highest probability of reaching 90 was found in those consuming 5– < 15 g/d alcohol, with RR = 1.36 (95% CI, 1.20–1.55) when compared with abstainers. The exposure-response relationship was significantly non-linear in women, but not in men. Wine intake was positively associated with longevity (notably in women), whereas liquor was positively associated with longevity in men and inversely in women. Binge drinking pointed towards an inverse relationship with longevity. Alcohol intake was associated with longevity in those without and with a history of selected diseases.
Zitat von version2 im Beitrag #126Alcohol consumption in later life and reaching longevity: the Netherlands Cohort Study
Zitatwe found statistically significant positive associations between baseline alcohol intake and the probability of reaching 90 years in both men and women. Overall, the highest probability of reaching 90 was found in those consuming 5– < 15 g/d alcohol, with RR = 1.36 (95% CI, 1.20–1.55) when compared with abstainers. The exposure-response relationship was significantly non-linear in women, but not in men. Wine intake was positively associated with longevity (notably in women), whereas liquor was positively associated with longevity in men and inversely in women. Binge drinking pointed towards an inverse relationship with longevity. Alcohol intake was associated with longevity in those without and with a history of selected diseases.
Jetzt werden wieder die Abstinenzler aus ihren Löchern kommen und aufschreien, diese Studie ist ganz sicher von der Weinlobby finanziert...
Alkohol ist kein Feind. Auch nicht die gute Zigarre, das leckere Steak oder Omas unvergessliche Schwarzwälder Sahne-Kirschtorte. Nicht mal der Tod ist ein Feind. Der Mensch, der mit Alkohol nicht umgehen kann ist sich selbst der Feind.
ZitatAlkohol ist kein Feind. Auch nicht die gute Zigarre, das leckere Steak oder Omas unvergessliche Schwarzwälder Sahne-Kirschtorte. Nicht mal der Tod ist ein Feind. Der Mensch, der mit Alkohol nicht umgehen kann, ist sich selbst der Feind.
Zur Langlebigkeit und zu einem intakten Darmmikrobiom tragen alle diese genannten Lebensmittel nicht bei. Allerdings macht es ja vielen gar nichts aus, zu riechen wie Donald Trump, das belastet auch mehr das Umfeld.
Ich denke mal, jeder Mensch kann unterscheiden zwischen einem Alkoholabhängigen und einem Menschen, der gerne mal ein Glas Bier trinkt, da liegen ja Welten zwischen. Ein Suchtkranker hat ein krankes Gehirn (und nicht nur das ist krank), ein Mensch der gerne mal ein Glas Wein oder ähnliches trinkt, kann durchaus davon profitieren. Ein Suchtkranker kann seine Sucht nicht so einfach stoppen, er kann auch nicht kontrolliert trinken, ihm fehlen diese Sperren im Gehirn über die ein gesunder Mensch verfügt.
Zitat von version2 im Beitrag #126Alcohol consumption in later life and reaching longevity: the Netherlands Cohort Study
Zitatwe found statistically significant positive associations between baseline alcohol intake and the probability of reaching 90 years in both men and women. Overall, the highest probability of reaching 90 was found in those consuming 5– < 15 g/d alcohol, with RR = 1.36 (95% CI, 1.20–1.55) when compared with abstainers. The exposure-response relationship was significantly non-linear in women, but not in men. Wine intake was positively associated with longevity (notably in women), whereas liquor was positively associated with longevity in men and inversely in women. Binge drinking pointed towards an inverse relationship with longevity. Alcohol intake was associated with longevity in those without and with a history of selected diseases.
Zitat von version2 im Beitrag #126Alcohol consumption in later life and reaching longevity: the Netherlands Cohort Study
Zitatwe found statistically significant positive associations between baseline alcohol intake and the probability of reaching 90 years in both men and women. Overall, the highest probability of reaching 90 was found in those consuming 5– < 15 g/d alcohol, with RR = 1.36 (95% CI, 1.20–1.55) when compared with abstainers. The exposure-response relationship was significantly non-linear in women, but not in men. Wine intake was positively associated with longevity (notably in women), whereas liquor was positively associated with longevity in men and inversely in women. Binge drinking pointed towards an inverse relationship with longevity. Alcohol intake was associated with longevity in those without and with a history of selected diseases.
Kein Wunder, Alkohol ist eben auch ein Konservierungsmittel
Und auch ein hocheffektives desinfizierendes und dazu noch antiseptisches (Rohr)Reinigungsmittel, insbesondere gegen Fette aller Art. Wahrscheinlich haben deshalb Alkoholiker so saubere Blutgefäße wie junge Menschen, kaum Arteriosklerose oder Herzschäden und sterben in der Regel an allen möglichen anderen Problemen und Organschäden, aber sehr selten an Herzinfarkten, Gefäßverstopfungen etc., wie man bei Autopsien erstaunt festgestellt hat.
Zitat von Tizian im Beitrag #130Und auch ein hocheffektives desinfizierendes und dazu noch antiseptisches (Rohr)Reinigungsmittel, insbesondere gegen Fette aller Art. Wahrscheinlich haben deshalb Alkoholiker so saubere Blutgefäße wie junge Menschen, kaum Arteriosklerose oder Herzschäden und sterben in der Regel an allen möglichen anderen Problemen und Organschäden, aber sehr selten an Herzinfarkten, Gefäßverstopfungen etc., wie man bei Autopsien erstaunt festgestellt hat.
Das stimmt ja wirklich, verrückt:
Dietary recommendations for prevention of atherosclerosis
ZitatAs for beverages, low consumption not only of alcohol, but also of coffee and tea is associated with a reduced atherosclerosis risk while soft drinks show a direct relationship with CVD risk. This review provides evidence-based support for promoting appropriate food choices for atherosclerosis prevention in the general population.
Zitat von version2 im Beitrag #131As for beverages, low consumption not only of alcohol, but also of coffee and tea is associated with a reduced atherosclerosis risk while soft drinks show a direct relationship with CVD risk. This review provides evidence-based support for promoting appropriate food choices for atherosclerosis prevention in the general population.
Das hat schon der berühmte Herzchirug und Pionier der Herztransplantation Prof. Christiann Barnard vor vielen Jahren in seinem Bestseller "50 Wege zu einem gesunden Herz. Essen nach Herzenslust. Leben ohne Stress. Gesund durch Sex" geschrieben und auch so gelebt. Und dort auch über die o. g. für die Experten erstaunlichen Ergebnisse der Autopsien von vielen Alkoholikern und deren Gefäßsystemen berichtet.
Genaugenommen ist ja auch die immer wieder zur Langlebigkeit und Gesundheit empfohlene und auch von Barnard gelebte Mittelmeerdiät bzw. mediterrane Ernährung nichts anderes als eine klare Empfehlung zum Thema maßvoller und gesunder Umgang mit Alkohol, denn Alkohol, insbesondere Wein, gehört zur "realen" und täglichen Ernährung der Menschen in dieser Region und untrennbar zusammen, so wie auch Fleisch, Fisch und reichlich gesunde Fette und Öle. Gemüse ist auch dort nur gesunde Beilage.
Siehe auch das Thema "Französisches Paradox".
Und wer weiß, vielleicht ist ja gerade der Alkohol der entscheidende gesundheitliche Aspekt des Ganzen und der im Mittelmeerraum oder in Frankreich niedrigen Inzidenz für kardiovaskuläre Erkrankungen und Mortalität und nicht der leckere fette Käse...
Zitat von Tizian im Beitrag #130Und auch ein hocheffektives desinfizierendes und dazu noch antiseptisches (Rohr)Reinigungsmittel, insbesondere gegen Fette aller Art. Wahrscheinlich haben deshalb Alkoholiker so saubere Blutgefäße wie junge Menschen, kaum Arteriosklerose oder Herzschäden und sterben in der Regel an allen möglichen anderen Problemen und Organschäden, aber sehr selten an Herzinfarkten, Gefäßverstopfungen etc., wie man bei Autopsien erstaunt festgestellt hat.
Das stimmt ja wirklich, verrückt:
Dietary recommendations for prevention of atherosclerosis
ZitatAs for beverages, low consumption not only of alcohol, but also of coffee and tea is associated with a reduced atherosclerosis risk while soft drinks show a direct relationship with CVD risk. This review provides evidence-based support for promoting appropriate food choices for atherosclerosis prevention in the general population.
Zitat von Tizian im Beitrag #130Und auch ein hocheffektives desinfizierendes und dazu noch antiseptisches (Rohr)Reinigungsmittel, insbesondere gegen Fette aller Art. Wahrscheinlich haben deshalb Alkoholiker so saubere Blutgefäße wie junge Menschen, kaum Arteriosklerose oder Herzschäden und sterben in der Regel an allen möglichen anderen Problemen und Organschäden, aber sehr selten an Herzinfarkten, Gefäßverstopfungen etc., wie man bei Autopsien erstaunt festgestellt hat.
Das stimmt ja wirklich, verrückt:
Dietary recommendations for prevention of atherosclerosis
ZitatAs for beverages, low consumption not only of alcohol, but also of coffee and tea is associated with a reduced atherosclerosis risk while soft drinks show a direct relationship with CVD risk. This review provides evidence-based support for promoting appropriate food choices for atherosclerosis prevention in the general population.
Aus diesem Grund nehme ich Softdrinks grundsätzlich nur mit Alkohol verdünnt zu mir (Gin Tonic oder Cuba Libre).
Gesundes Leben und dennoch Genießen kann so einfach und geschmackvoll zugleich sein.
Hippokrates und viele andere berühmte Mediziner sahen jedenfalls speziell den Wein schon seit Jahrtausenden als wirkungsvolle Medizin an. Sicher ohne die besondere Bedeutung des Alkohols an sich zu kennen. Wie auch immer, ich denke Hippo hatte Recht, als sagte: "Der Wein ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt, dass er - bei guter und schlechter Gesundheit - sinnvoll und in rechtem Maße verwandt wird, übereinstimmend mit der Verfassung der einzelnen Person."
Das galt bekanntlich auch noch viele, viele Jahre nach ihm und endete erst, als die Kirche auch über dieses Thema Macht und Deutungshoheit ergriff und frei nach dem Motto "Wasser predigen und selbst Wein saufen", den normalen Menschen das eben noch jahrtausende währende und als gesund geltende Weintrinken verbieten wollten und daher einfach als "Sünde" deklarierte. Wobei sich die kirchliche Extremisten wie Puritaner und Calvinisten besonders hervortaten. Oftmals ging es dabei auch um knallharte finanzielle Interessen der Pfaffen, um Klöstern und Abteien die lukrativen Brau-und Kelterrechte zu sichern und damit die Preise von Wein und Bier bestimmen zu können.
Nur um somit die klostereigenen Bier-und Weinkeller um so voller zu machen, selbst zu genießen und teuer zu verkaufen, wie das die Katholiken taten und wie man nicht nur heute noch an den bayrischen Weißbiersorten wie "Franziskaner" & Co. und unzähligen Klosterweinsorten in Deutschland unschwer erkennen kann.
Man lese und staune!
Ein Prosit der Gesundheit!
Es gab Zeiten, da wurde dem Wein eine große, geradezu magische Heilkraft zugeschrieben. "Weinärzte" verordneten regelrechte "Weinkuren". Folgerichtig wurde Wein in Apotheken auch auf Rezept ausgegeben.
Zitat von Ununheilig im Beitrag #135Ja, in letzter Zeit gab es diesbezüglich leider nur noch Negativschlagzeilen.
Ein gutes Glas Wein zum Abend bzw. ein Bier nach einem Workout/Gartentag ist in Bezug auf Lebensqualität kaum zu toppen.
Schöne Pfingsten!
Gruß Ununheilig
Ja, die Verbotsorgien zu Essen und Trinken und generell zur Ernährung der Menschen, zumeist getarnt als "wohlmeinende Gesundheitsratschläge" nehmen wieder ständig und umfassender zu. Es wiederholt sich eben doch alles in der Geschichte...
Schließe mich, ebenfalls mit einem guten Tropfen heute, den Pfingstwünschen in die Runde an.
Zitat von Ununheilig im Beitrag #135Ja, in letzter Zeit gab es diesbezüglich leider nur noch Negativschlagzeilen.
Ein gutes Glas Wein zum Abend bzw. ein Bier nach einem Workout/Gartentag ist in Bezug auf Lebensqualität kaum zu toppen.
Schöne Pfingsten!
Gruß Ununheilig
Ja, die Verbotsorgien zu Essen und Trinken und generell zur Ernährung der Menschen, zumeist getarnt als "wohlmeinende Gesundheitsratschläge" nehmen wieder ständig und umfassender zu. Es wiederholt sich eben doch alles in der Geschichte... [zwinker]
Schließe mich, ebenfalls mit einem guten Tropfen heute, den Pfingstwünschen in die Runde an. [lacht]
Das ist ja schon paranoid, warum sollten andere, fremde Menschen Dir etwas verbieten wollen, was haben sie davon?? Merkwürdige Ansichten, die Du hier vertritts. Wenn wohlwollende Aufklärung als Bedrohung aufgefasst wird, stimmt etwas nicht mit der Wahrnehmung.
Ansonsten empfehle ich Dir mal über den Dingen zu stehen und das zu machen, was Du möchtest ohne Dich zu beklagen. Wie schon gesagt, es ist gleichgültig was Du macht, ob Du Dein Leben im Endeffekt verkürzt oder verlängerst, es liegt in Deiner Hand und ist für mich und andere, fremde Menschen ohne Bedeutung.
Das ganze Thema scheint schon etwas nuancierter zu sein und viele Menschen trinken leider auch zu viel.
The effects of modest drinking on life expectancy and mortality risks: a population-based cohort study
ZitatNearly one out of 4 males (23%) was a modest drinker, who gained 0.94 year (95% CI 0.65–1.23 year) in life over non-drinker and had 8% reduction in adjusted all-cause mortality (HR 0.92, 95% CI 0.86–0.97). In contrast, regular drinkers had 43% increase in overall mortality (HR 1.43, CI 1.35–1.52) and shortened life by 6.9 years (95% CI 6.6–7.1 years). As most drinkers also smoked, 59% in modest and 75% in regular, the combined effect shortened life by 2.0 years (95% CI 1.6–2.4 years) in modest drinker and 10.3 years (95% CI 9.8–10.7 years) in regular drinker. Cancer were increased in modest drinkers for oral (HR 2.35, CI 1.38–4.01) and esophageal (HR 3.83, CI 1.90–7.73) cancer. The gain of one year by modest drinkers was erased by a two to fourfold increase in oral and esophageal cancer and that drinking beyond modest amount led to a large loss of life expectancy. Given that drinkers are prone to cross the line of drinking, clinicians should balance the risks and benefits of drinking, as well as the understanding of whether the patient is at risk for addiction.
Zitat von parcel im Beitrag #137Das ist ja schon paranoid, warum sollten andere, fremde Menschen Dir etwas verbieten wollen, was haben sie davon?? Merkwürdige Ansichten, die Du hier vertritts. Wenn wohlwollende Aufklärung als Bedrohung aufgefasst wird, stimmt etwas nicht mit der Wahrnehmung.
Ansonsten empfehle ich Dir mal über den Dingen zu stehen und das zu machen, was Du möchtest ohne Dich zu beklagen. Wie schon gesagt, es ist gleichgültig was Du macht, ob Du Dein Leben im Endeffekt verkürzt oder verlängerst, es liegt in Deiner Hand und ist für mich und andere, fremde Menschen ohne Bedeutung.
Bei Fleisch usw. ist es eben keine "wohlwollende Aufklärung", sondern ideologisch geprägt. Bei Alkohol z.T. das Gleiche, sonst wäre ich nicht verwundert gewesen, die positiven Studien zu finden. Ansonsten liest man von dir in jedem dritten Post irgendwelche überflüssigen Provokationen, deren einziger Sinn darin zu bestehen scheint, Unruhe zu stiften und Aufmerksamkeit zu bekommen. Such dir doch bitte eine positive Beschäftigung und lass uns in Ruhe.
Alcohol Consumption Patterns and Mortality Among Older Adults With Health-Related or Socioeconomic Risk Factors
ZitatIn this cohort study of older drinkers from the UK, even low-risk drinking was associated with higher mortality among older adults with health-related or socioeconomic risk factors. The attenuation of mortality observed for wine preference and drinking only during meals requires further investigation, as it may mostly reflect the effect of healthier lifestyles, slower alcohol absorption, or nonalcoholic components of beverages.
ZitatAcetaldehyd geht leicht Bindungen mit der menschlichen DNA ein und wirkt deshalb mutagen (erbgutschädigend) sowie kanzerogen (krebserregend). [...] Acetaldehyd hat vielfältig schädliche Wirkungen auf Leber und Herz. Es bildet Proteinaddukte, die die sogenannten Kupffer-Zellen (Makrophagen der Leber) aktivieren. Diese sezernieren verstärkt Stoffe, die andere Zellen der Leber, die Itozellen, so verändern, dass diese daraufhin verstärkt Kollagen bilden. Das begünstigt die Ausbildung einer Leberzirrhose. Außerdem führt Acetaldehyd über die Aktivierung der NADPH-Oxidase (NOX2) zur vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen, welche die Membranen der Zellen schädigen, sodass diese zugrunde gehen. Davon betroffen sind auch die Mitochondrien der Kardiomyozyten, was zunächst die Fähigkeit der Herzmuskelzellen zur Kontraktion beeinträchtigt und diese im weiteren Verlauf zerstört, sodass es zu einer irreparablen Schädigung des Muskels und schließlich zur chronischen Herzinsuffizienz kommt.
Ja, jedes Gift hat auch einen hormetischen Bereich. Bei Acetaldehyd fällt dieser aber so gering aus, dass schon die körpereigene Produktion Stammzellschäden verursachen kann.