Es ging den Autoren darum Fettstammzellen "fitter" zu machen, weil das potentiell sehr vorteilhaft für Stammzelltherapien sein könnte.
5-AZA ist ein epigenetisches wirkendes Medikament, es hemmt Methylierungsreaktionen, und da es sich in Zellkulturen mit anderen Zelltypen als vorteilhaft erwiesen hat, haben die Autoren es an den Fettstammzellen angewendet.
Resveratrol ist uns ebenfalls als epigenetisch wirksames Medikament bekannt (DNMT-Inhibitor, LSD-1-Inhibitor, HDAC-Inhibitor*). Die Autoren wussten das anscheinend nicht, sie wählten Resveratrol offenbar aufgrund der antioxidativen Wirkung aus.
In den behandelten Zellen ließ sich eine allgemein verringerte DNA-Methylierung nachweisen (Interessant wäre hier eine Altersbestimmung mit der Hovarth-Uhr gewesen!), die behandelten Zellen hatten insgesamt eine verbesserte Stoffwechselaktivität.
Aus Krebszellen werden Fettzellen Forschern gelingt gezielte Umprogrammierung von Brust-Tumorzellen Hoffnung für Krebspatientinnen: Forscher haben bestimmte Brustkrebszellen dazu gebracht, sich in harmlose Fettzellen zu verwandeln. Sie programmierten die Zellen mithilfe zweier bekannter Arzneimittel einfach um. In Versuchen mit Mäusen ließ sich durch diese Umwandlung die Bildung gefährlicher Metastasen verhindern, wie das Team berichtet. Ob dies auch beim Menschen funktioniert, muss aber noch getestet werden.
ZitatEinem Geheimnis der Metastasenbildung sind Wissenschaftler jedoch inzwischen auf die Spur gekommen: Durch bestimmte Signale von außen durchlaufen Tumorzellen die sogenannte epitheliale-mesenchymale Transition, kurz EMT. Dieser Vorgang ist eigentlich während der Embryonalentwicklung von Bedeutung. Dabei werden Epithelzellen in einen stammzellähnlichen Zustand versetzt – sie werden beweglich, können sich in unterschiedliche Zelltypen differenzieren und so die Organe bilden.
Gezielte Umprogrammierung? Bei Erwachsenen wird dieses zelluläre Umbauprogramm in der Regel nur noch für die Wundheilung genutzt. Doch auch in Krebszellen kann die EMT offenbar aktiviert werden: Sie macht es ihnen dann möglich, sich aus dem Tumorverbund zu lösen, in andere Gewebe einzuwandern und dort Metastasen zu bilden. Da die Zellen in dieser Phase besonders anpassungsfähig sind, bietet sich dadurch allerdings auch ein Ansatzpunkt für potenzielle Therapien. Dana Ishay Ronen von der Universität Basel und ihre Kollegen haben sich nun gefragt: Könnte man den stammzellähnlichen Zustand metastasierender Tumorzellen nutzen, um sie in harmlosere Varianten umzuprogrammieren? Dies testeten sie unter anderem an Mäusen, denen besonders aggressive menschliche Brustkrebstumore eingepflanzt worden waren.
Keine Metastasen Für ihre Studie verabreichten die Wissenschaftler den Nagern über einen Zeitraum von drei Wochen täglich zwei bewährte Medikamente: das Anti-Krebsmittel Trametinib und das normalerweise für die Behandlung von Diabetes eingesetzte Rosiglitazon. Denn frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass Rosiglitazon bösartige Zellen zur Redifferenzierung anregen kann.
Tatsächlich gelang dem Forscherteam auf diese Weise eine faszinierende Umwandlung. „Brustkrebszellen, die die EMT durchliefen, entwickelten sich zu Fettzellen, die sich kaum von normalen Fettzellen unterscheiden ließen“, berichtet Ronens Kollege Gerhard Christofori. Dies verhinderte, dass sich der Tumor in angrenzendes Gewebe ausbreitete und sich weitere Metastasen im Körper der Tiere bildeten: Während der Krebs bei Kontrolltieren unter anderem in die Lunge streute, entwickelten die mit der Kombitherapie behandelten Tiere keine Metastasen.
Europa: Millionen Todesfälle wären vermeidbar Fast die Hälfte der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen beruhen auf falscher Ernährung Zu viel Weißmehl und Salz, zu wenig Gemüse: Fast die Hälfte aller durch Herzinfarkt, Schlaganfall und Co verursachten Todesfälle in Europa gehen auf eine unausgewogene Ernährung zurück – und wären damit leicht vermeidbar, wie eine Studie zeigt. Demnach starben im Jahr 2016 allein in Deutschland 160.000 Menschen an den Folgen eines ernährungsbedingten kardiovaskulären Leidens. Dies zeige, dass man das Potenzial einer gesundheitsfördernden Ernährungsweise besser nutzen müsse, betonen die Forscher. https://www.scinexx.de/news/medizin/euro...ren-vermeidbar/
Bekommen alte weibliche Mäuse junge Ovarien transplantiert, leben sie länger und gesünder. Das funktioniert sogar dann, wenn die jungen Ovarien ohne Keimzellen transplantiert werden:
Decreased Sarcopenia in Aged Females with Young Ovary Transplants was Preserved in Mice that Received Germ Cell-Depleted Young Ovaries https://www.mdpi.com/2077-0383/8/1/40
Ein Verjüngungsfaktor, der im Blut zirkuliert, nennt sich MANF. Eine Hochregulation oder Supplementierung wäre eine faszinierende Verjüngungs-Option:
ZitatWe show that MANF levels declined with age in flies, mice, and humans, and MANF overexpression extends lifespan in flies. MANF-deficient flies exhibit enhanced inflammation and shorter lifespans, and MANF heterozygous mice exhibit inflammatory phenotypes in various tissues, as well as progressive liver damage, fibrosis, and steatosis. We show that immune-cell-derived MANF protects against liver inflammation and fibrosis, whereas hepatocyte-derived MANF prevents hepatosteatosis. Liver rejuvenation by heterochronic parabiosis in mice further depends on MANF, whereas MANF supplementation ameliorates several hallmarks of liver ageing, prevents hepatosteatosis induced by diet, and improves age-related metabolic dysfunction.
Auf der Suche nach lebensverlängernden Mitteln wurden in folgender Studie weit über tausend Substanzen anhand ihrer Proteininteraktionen überprüft. Unter den 19 Treffern waren 6 bereits als lebensverlängernd bekannte Substanzen (in der Tabelle fett gedruckt). Das bedeutet, wir haben jetzt 13 neue potentielle Kandidaten:
Zitat von Prometheus im Beitrag #7Ein Verjüngungsfaktor, der im Blut zirkuliert, nennt sich MANF. Eine Hochregulation oder Supplementierung wäre eine faszinierende Verjüngungs-Option:
Sind bzgl. einer Hochregulierung schon Möglichkeiten bekannt?
Zitat von Prometheus im Beitrag #7Ein Verjüngungsfaktor, der im Blut zirkuliert, nennt sich MANF. Eine Hochregulation oder Supplementierung wäre eine faszinierende Verjüngungs-Option:
Sind bzgl. einer Hochregulierung schon Möglichkeiten bekannt?
Das MANF-Protein signallisiert den Zellen, dass Reparaturprozesse in Gang gesetzt werden sollen. In der Zelle befindet es sich im endoplasmatischen Retikulum, es wird aber auch sezerniert und ist im Serum nachweisbar. Vermutlich lässt sich MANF über eine ganze Reihe von Hormesis-Maßnahmen aktivieren (z.B. Sauna), aber das ist nur eine Theorie von mir, Daten dazu fehlen.
Eine Supplementierung als Tablette wird nicht funktionieren weil das Protein aus 185 Aminosäuren besteht und damit zu groß ist. Regelmäßige Infusionen wären eine theoretische Option.
Forscher finden Entzündungshemmer bei Alzheimer Alzheimer und Atherosklerose sind Krankheiten mit chronischen Entzündungen im Gehirn und der Blutgefäße. Eiweißstoffe des angeborenen Immunsystems halten diese am Köcheln, berichtet ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung im Fachjournal „Nature Medicine“. Ein Fettstoffwechsel-Eiweißkörper (ApoE) bekämpft hingegen die Entzündungen und könnte Vorbild sein, wie man sie stoppt. https://www.stol.it/Artikel/Kultur-im-Ue...r-bei-Alzheimer
Zitat von La_Croix im Beitrag #12 Forscher finden Entzündungshemmer bei Alzheimer Alzheimer und Atherosklerose sind isrKrankheiten mit chronischen Entzündungen im Gehirn und der Blutgefäße. Eiweißstoffe des angeborenen Immunsystems halten diese am Köcheln, berichtet ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung im Fachjournal „Nature Medicine“. Ein Fettstoffwechsel-Eiweißkörper (ApoE) bekämpft hingegen die Entzündungen und könnte Vorbild sein, wie man sie stoppt. https://www.stol.it/Artikel/Kultur-im-Ue...r-bei-Alzheimer
Die beste Methode zur Altersmessung, die es je gab - eine Weiterentwicklung der Horvath-Uhr:
ZitatUsing large scale validation data from thousands of individuals, we demonstrate that DNAm GrimAge stands out among existing epigenetic clocks in terms of its predictive ability for time-to-death (Cox regression P=2.0E-75), time-to-coronary heart disease (Cox P=6.2E-24), time-to-cancer (P= 1.3E-12), its strong relationship with computed tomography data for fatty liver/excess visceral fat, and age-at-menopause (P=1.6E-12). AgeAccelGrim is strongly associated with a host of age-related conditions including comorbidity count (P=3.45E-17). Similarly, age-adjusted DNAm PAI-1 levels are associated with lifespan (P=5.4E-28), comorbidity count (P= 7.3E-56) and type 2 diabetes (P=2.0E-26). These DNAm-based biomarkers show the expected relationship with lifestyle factors including healthy diet and educational attainment. Overall, these epigenetic biomarkers are expected to find many applications including human anti-aging studies.
Ein neuer israelischer Ansatz könnte einen Durchbruch bei der Behandlung von Krebs bedeuten. „Unsere Krebstherapie wird von Tag eins an wirksam sein, wird einige Wochen dauern, wird keine oder nur minimale Nebenwirkungen haben und erheblich weniger kosten als die meisten bisherigen Heilverfahren“, zitiert die Jerusalem Post den Vorstandsvorsitzenden der Firma Accelerated Evolution Biotechnologies Ltd. (AEBi), Dan Aridor.
Frauengehirne sind jünger Weibliche Denkorgane scheinen von Anfang an "jugendlicher" zu sein als männliche Geschlechtsspezifischer Unterschied: Frauen haben offenbar jüngere Gehirne als Männer – zumindest was die Stoffwechselaktivität betrifft. Gemessen an diesem Parameter sind die Denkorgane von Frauen tendenziell jugendlicher als die Gehirne gleichaltriger Männer, wie eine Studie zeigt. Dieser Unterschied manifestiert sich erstaunlicherweise bereits in jungen Jahren. Er könnte erklären, warum Frauen im Alter weniger anfällig für kognitive Verfallserscheinungen sind.
Zitat„Einer Theorie nach haben Frauen jugendlichere Gehirne als Männer“, schreiben die Forscher. Doch was ist an dieser These dran? Um möglichen geschlechtsspezifischen Differenzen in Bezug auf das Hirnalter auf die Spur zu kommen, haben sie sich auf einen wichtigen Aspekt unseres Denkorgans konzentriert: den Stoffwechsel.
Denn bekannt war bereits: Im Laufe des Lebens verändert sich im Gehirn die Verwertung des Energielieferanten Glucose. Babys und Kinder nutzen einen großen Teil dieser Zucker-Verbindung für die sogenannte aerobe Glycolyse – einen Stoffwechselweg, der für die Entwicklung und Reifung des Gehirns essenziell ist. Mit zunehmendem Alter wird der für diesen Prozess verwendete Zuckeranteil jedoch immer geringer. Ab einem Alter von 60 Jahren fließt dann kaum noch Zucker in die Glycolyse.
ZitatEs zeigte sich: Der mit Männerdaten geschulte Algorithmus schätzte das Alter der weiblichen Probanden durchweg zu jung ein. Dabei lag das errechnete Alter im Schnitt 3,8 Jahre unter dem tatsächlichen Alter der Frauen. Ein ähnlicher Effekt offenbarte sich auch bei der umgekehrten Herangehensweise. Wurde das Programm mithilfe der Frauendaten trainiert, kam es für die Männer auf ein im Schnitt 2,4 Jahre zu hohes Alter.
„Der kalkulierte Altersunterschied zwischen Männern und Frauen ist signifikant“, sagt Goyal. Allerdings lässt sich dieser Unterschied ihm zufolge nicht damit erklären, dass Männergehirne schneller altern. Frappierender Weise zeigte sich der metabolische Altersunterschied nämlich bereits bei den jüngsten Studienteilnehmern, die erst in ihren 20ern waren. Es scheint sich demnach um eine von Anfang an bestehende Diskrepanz zu handeln.
Weniger anfällig für geistigen Verfall? Was bedeutet das? „Das wissen wir noch nicht genau. Jedoch liegt die Vermutung nahe, dass Frauen im Alter weniger stark von kognitiven Verfallserscheinungen betroffen sind, weil ihre Gehirne effektiv jünger sind“, sagt Goyal. Wie genau Hirnstoffwechsel, Altern und Gedächtnisstörungen zusammenhängen und welche Rolle das Geschlecht dabei spielt, werden die Wissenschaftler in Zukunft näher untersuchen.
Heilkrautwirkstoff schützt vor dem Alter Ein in der traditionellen japanischen Medizin bekanntes Heilkraut wirkt auf die Zellen von Wurm, Maus und Mensch - und stoppt offenbar ihre Alterung. Wie das?
ZitatBei dem hoffnungsvollen Antiaging-Molekül handelt es sich um ein Flavonoid, berichten Frank Madeo und seine Kollegen in »Nature Communications«: Dem 4,4'-Dimethoxychalkon, das man unter anderem aus den Blättern des Doldengewächs Angelica keiskei koidzumi, einem traditionellen japanischen Heilkrauts gewinnen kann. In verschiedenen Experimenten wirkte die Substanz auf die Alterungsprozesse von Zellen, so die Forscher
ZitatDas Ergebnis der Untersuchung: Sport, soziale Kontakte und Alkohol wirken sich laut den Ergebnissen direkt auf die Gehirnstruktur aus. "Die graue Substanz in bestimmten Regionen des Gehirns ist zum Beispiel bei Menschen, die in einem regen sozialen Umfeld leben, besser erhalten, als bei Menschen, die wenig soziale Kontakte haben. Auch sportlich aktive Menschen zeigen im Alter einen geringeren Volumenverlust des Gehirns als inaktive Zeitgenossen. Ein hoher Alkoholkonsum wirkt sich hingegen negativ auf die Gehirnstruktur aus, geht also mit einem Gehirnabbau und dem Verlust von Nervenzellen einher", erläutert Nora Bittner.
Was Rauchen macht Was die Forscher noch herausfanden: Rauchen beeinflusst weniger die Gehirnstruktur, sondern vielmehr die Gehirnfunktion. "Es zeigte sich, dass die sogenannte funktionelle Konnektivität, also die gezielte Zusammenarbeit von Hirnregionen untereinander, im ruhenden Gehirn bei Rauchern höher ist als bei Nichtrauchern", sagt Bittner. "Wir gehen davon aus, dass dadurch die kognitive Reserve bei Rauchern geringer ist, da die betreffenden Regionen schon im Ruhezustand auf Hochtouren laufen und damit kein Leistungspuffer mehr frei ist", ergänzt die Neurowissenschafterin. Als kognitive Reserve gilt die Fähigkeit des Gehirns, zusätzliche Kapazitäten im Gehirn zu aktivieren, also mehrere Bereiche zur Lösung eines Problems hinzuzuziehen, um zum Beispiel Alterungsprozesse zu kompensieren. Sind diese Bereiche schon anderweitig ausgelastet oder geschädigt, kommt es folglich zu einer geringeren geistigen Kapazität. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass allgemeingültige Aussagen zu einer gesunden Lebensführung sich auch anatomisch und funktionell im Gehirn widerspiegeln", betont Svenja Caspers.
Einfluss der Genetik Zusätzlich untersuchten die Forscher auch genetische Veranlagungen, die mit einem erhöhten Rauchverhalten beziehungsweise Alkoholkonsum einhergehen. "Zusammen mit unseren Kollegen aus der Genetik konnten wir belegen, dass die Erbinformationen offensichtlich eine nebensächliche Rolle spielen. Wichtiger als die pure Veranlagung ist also das tatsächliche Verhalten", so Nora Bittner. Überrascht war das Wissenschafterteam auch von der starken Korrelation zwischen sozialer Interaktion und der ausgeprägten Hirnstruktur. "Der positive Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und geistiger Leistungsfähigkeit ist schon länger bekannt und gut belegt", sagt Caspers. "Dass nun ein intensives oder geringes Sozialleben ebenfalls deutliche Spuren im Gehirn hinterlässt, eröffnet eine Vielzahl von neuen Forschungsfragen – etwa, ob sich Sport in der Gruppe anders auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkt als der einsame Waldlauf."
Natürlich laufen die ersten Studien zur Nutzung von Crispr/Cas bei Menschen außerhalb Chinas in den USA. Es geht um Krebstherapien Erfunden wurde die Genschere in Europa. Die Haupterfinderin arbeitet von Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna. Emmanuelle Charpentier leitet die „Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene“ in Berlin. Wann gibt es die ersten Studien in Europa? https://www.trendsderzukunft.de/crispr-d...-chinas-laeuft/
Es schein alles unendlich kompliziert. Ich hab es nicht komplett gelesen, aber von direkten Anwendungen oder praktischen Erfolgen hab ich nichts gefunden. Also, weitermachen.
Towards natural mimetics of metformin and rapamycin
Aging is now at the forefront of major challenges faced globally, creating an immediate need for safe, widescale interventions to reduce the burden of chronic disease and extend human healthspan. Metformin and rapamycin are two FDA-approved mTOR inhibitors proposed for this purpose, exhibiting significant anti-cancer and anti-aging properties beyond their current clinical applications. However, each faces issues with approval for off-label, prophylactic use due to adverse effects. Here, we initiate an effort to identify nutraceuticals—safer, naturally-occurring compounds—that mimic the anti-aging effects of metformin and rapamycin without adverse effects. We applied several bioinformatic approaches and deep learning methods to the Library of Integrated Network-based Cellular Signatures (LINCS) dataset to map the gene- and pathway-level signatures of metformin and rapamycin and screen for matches among over 800 natural compounds. We then predicted the safety of each compound with an ensemble of deep neural network classifiers. The analysis revealed many novel candidate metformin and rapamycin mimetics, including allantoin and ginsenoside (metformin), epigallocatechin gallate and isoliquiritigenin (rapamycin), and withaferin A (both). Four relatively unexplored compounds also scored well with rapamycin. This work revealed promising candidates for future experimental validation while demonstrating the applications of powerful screening methods for this and similar endeavors.