Greenfield hat zum Thema Immunsystem - Lymphsystem einige Punkte genannt, wie man das Lymphsystem in Gang halten kann. Das sind: 1. low-level physical activity (macht man wohl sowie so, auch mal etwas stärker) 2. stay hydrated (also schön trinken und zwar klares Wasser) 3. whole body shaking (Trampolin oder Vibrationsplattform) 4. Sauna, Trockenbürsten 5. visit a chiropractic doctor 6. Ganzkörper-Massage (gern, aber wer kann das noch im Massage-Studio :-|) 7. Panchakarma treatment (Ayurveda, ist beschrieben :-O)
Also mich hatte jetzt mal das mit den Vibrationsplatten interessiert. Es war schon mal Thema. Ich hatte den Einwand, dass bei den relativ hohen Frequenzen lokal sehr hohe Drücke entstehen können und somit mehr Schaden als Nutzen generiert wird. Aber unter dem Aspekt Lymphsystem wäre es zu überlegen. Hier eine Übersicht ganz neu:
auch Guggulu und Bauhinia ... Rizinusöl (äußerlich), oder Abhyanga Selbst-Massage mit gereiftem Sesamöl ...
Wechsel-Duschen ...
Osteopathie dürfte deutlich besser, weil sanfter, sein ... (Chiropraktik richtet zwar auch die Struktur, scheint aber auf Dauer und zu oft durchgeführt den Gelenken nicht so gut zu tun ... )
gelegentliche Anregung tut dem an sich trägen System sehr gut ...
Zitat von Prometheus im Beitrag Lymphgefäß-AlterungEin besonderes Augenmerk lohnt sich unter anderem bei folgenden Punkten:
-Übergewicht wirkt sich ungünstig auf das Lymphgefäßsystem aus. -Glykierungsreaktionen sollten über Ernährung und Bewegung minimiert werden (Kann man grob an HbA1c abschätzen) -Proteinmangel im Serum verstärkt Lymphödeme (Möglicherweise eine Kontraindikation für längerfristiges Methioninfasten) -Vitaminmangelzustände verschlimmern Lymphödeme im Tierexperiment: http://ajcn.nutrition.org/content/26/2/185.full.pdf+html -Alkohol mag für die Blutgefäße günstig sein, für Lymphgefäße gilt das jedoch nicht! -Insbesondere langkettige Triglyceride in der Ernährung können problematisch sein: http://ang.sagepub.com/content/45/8/703.short -Auch eine Optimierung der Cholesterinwerte ist sicherlich eine gute Idee!
Bewegung Einerseits wird dadurch die sog. Muskelpumpe aktiviert, die das Lymphgefäßsystem bei der Drainage unterstützt. Aber auch die Kontraktions-Aktivität der Lymph-Kollektoren wird dramatisch gesteigert! Baden Der hydrostatische Druck von außen unterstützt wunderbar den Abtransport der Lymphe Bewegung und Baden = Schwimmen Eine optimale Sportart, um das Lymphgefäß-System jung zu halten!
Tieftauchen Wirkt sogar noch besser als Schwimmen! Geheimtipp bei bereits vorhandenen Lymphödemen!
Tiefes Atmen Leert den Ductus Thoracicus!
Massagen Stimulieren den Lymphfluss
Manuelle Lmphdrainagen Stimulieren den Lymphfluss gezielt!
Individuelle dynamische Entstauungstherapie Bei chronisch bestehenden Lymphödemen!
Bezüglich der Vibrationsplatten bin ich nach einigem Nachdenken doch etwas kritisch. Bei den Frequenzen können lokal erhebliche Kräfte auftreten, die Schadenspotential haben. Ich mein nicht unbedingt nur Knochen, Bänder und Muskeln. Wer weiß was sich da alles löst. Auch im Gehirn z.B. und den Sinnesorganen. Ja auch Krebszellen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #3 3. whole body shaking (Trampolin oder Vibrationsplattform)
ZitatAlso mich hatte jetzt mal das mit den Vibrationsplatten interessiert. Es war schon mal Thema. Ich hatte den Einwand, dass bei den relativ hohen Frequenzen lokal sehr hohe Drücke entstehen können und somit mehr Schaden als Nutzen generiert wird. Aber unter dem Aspekt Lymphsystem wäre es zu überlegen. Hier eine Übersicht ganz neu:
Vorsicht Ironie: Für die Färbung der Lymphe hervorragend geeignet: Tattoos Ironie aus
Ansonsten sehe ich auch die Ernährung + ihre Qualität als extrem wichtig an! Die Lymphe ist Transporter auch für Müll, also möglichst wenig davon in den Körper rein lassen.
Es zeigt sich an Hand Eurer Auflistung mal wieder: es gibt nichts im Körper, was nicht zusammen hängt!
Zitat von Nurdug im Beitrag #10Es zeigt sich an Hand Eurer Auflistung mal wieder: es gibt nichts im Körper, was nicht zusammen hängt!
Das hat ja auch niemand behauptet. Es gibt natürlich kein autonomes Sub-System. Dennoch kann man ja nicht leugnen, dass es relativ abgrenzbare Systeme gibt, die Organe. Natürlich hängen die alle an Ver- und Entsorgungsleitungen. Aber sie haben spezialisierte Aufgaben und Zellen. Nährstoffe brauchen alle Komponenten, sogar die Leitungen selbst.
Selbstverständlich muss man auch im Körperinnern Umweltschutz betreiben. Und Vermüllung möglichst vermeiden. Allerdings ist das Funktionsprinzip der Mascine Mensch auch bei bestem Input nicht perfekt, ebenso wie das der Zellen. Deshalb haben wir ja diese Schmutzfänger und Ableiter.
Nahrung sollte Nahrung sein im Sinne des Wortes und nicht mit Müll und Gift vermischt sein. Aber ein bisschen Hormese muss sein. Es geht um Homöostase.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #11Aber ein bisschen Hormese muss sein. Es geht um Homöostase.
Da sehe ich die Menge längst überschritten, die zur Hormesis führen könnte. Aus meiner Sicht ist es fast unmöglich, heutzutage noch eine Homöostase zu erreichen. Kennst Du einen Ort, der noch ursprünglichen, menschenkompatiblen Lebensraum gibt? Ich befürchte, den gibts nicht mehr.
Deshalb muss ich schauen, so viel wie irgend möglich zu vermeiden, was mir mein Gleichgewicht stört. Naja, da kommt vom Hölzchen zum Stöckchen. Ich höre lieber auf
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #11Das hat ja auch niemand behauptet. Es gibt natürlich kein autonomes Sub-System. Dennoch kann man ja nicht leugnen, dass es relativ abgrenzbare Systeme gibt, die Organe. Natürlich hängen die alle an Ver- und Entsorgungsleitungen. Aber sie haben spezialisierte Aufgaben und Zellen. Nährstoffe brauchen alle Komponenten, sogar die Leitungen selbst.
?? Da ist nix abgegrenzt im Körper, wie kommst Du darauf? Alles ist mit allem verbunden, wenn es an einer Stelle klemmt, stottert es auch an anderen stellen. So mechanistisch, wie Du es siehst, kann ich das überhaupt nicht wahrnehmen. Bei genauerem Hinsehen gibt es dafür auch keinerlei Gründe.
Nicht mal die Psyche ist ausgenommen, sie spielt ebenfalls überall mit hinein und umgekehrt schlägt sich körperliche Problematik/Mängel etc. auf die Psyche.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #11Selbstverständlich muss man auch im Körperinnern Umweltschutz betreiben. Und Vermüllung möglichst vermeiden. Allerdings ist das Funktionsprinzip der Mascine Mensch auch bei bestem Input nicht perfekt, ebenso wie das der Zellen. Deshalb haben wir ja diese Schmutzfänger und Ableiter.
Dr. Faust, für diesen Dreck und die Umweltbelastung sowie nicht menschengemäßes Verhalten, wie es heute statt findet, ist der Mensch nicht konzipiert. Die paar hundert Jahre Anpassungsmöglichkeit bringen da Null. Wenn wir dann noch Komponenten wie z.B. EMF, Lichtverschmutzung oder Dauerberieselung von Informationen&Co dazu anschauen, klappt vieles nicht mehr so wie es sollte/könnte.
Ich sehe mich auch nicht als Maschine, im Gegenteil, wir sind ein Wunderwerk mit Anpassungsmöglichkeiten bis zu einem gewissen grad, was so keine Maschine leisten könnte. Und perfekt ist auf dieser Welt garnix
Die Sicht ist mir zu einseitig. Wir haben auch positive Entwicklungen. Uns steht auch gute Nahrung zur Verfügung, leicht zu erhalten. Wir haben gute Wohnungen, geheizt und mit Elektrizität. Eigentlich haben wir gute Bedingungen. Und die Menschen sind mit der Verbesserung der Bedingungen auch immer älter geworden. Was ist ursprünglicher menschenkompatibler Lebensraum? Ich denke wir haben ihn weitgehend. Ich fühle mich eigentlich ziemlich wohl.
Machen wir was gegen ungute Einflüsse soweit wir können. Viel wurde ja schon genannt, z.B. Wasser reinigen, Luft filtern, EMF kann man abschirmen. U.v.m. Man sollte aber nicht in Panik verfallen und objektiv bleiben. Doch der Mensch kann sich anpassen, auch das Individuum.
Natürlich hängt alles mit allem zusammen, aber nicht direkt. Es gibt vermittelnde Medien. Nährstoffe, Botenstoffe, Elektrische Impulse. Trotzdem muss jede Zelle erstmal mit sich selbst fertig werden. Das ist keine mechanistische Auffassung. Um das System beschreiben zu können, muss ich ein Modell haben, das aus Einheiten (entities) und Verbindungen (relations) besteht. Ob es nun ein AUto oder ein Lebewesen ist.
Sicher, wenn im Blut entzündungsfördernde Stoffe, wird das an alle Organe weitergeleitet. Und der Einfluss der Psyche geht auch über Botenstoffe, auch Hormone genannt.
Die Aussage, dass alles mit allem zusammenhängt, wäre dann im Einzelfall noch spezifizieren. Aber das hat jetzt mit dem Lümphsystem wenig zu tun.
Und das Zentrum der Gesundheit, dass ich immer mit kritischem Interesse lese, hat auch was zum Lymphsystem geschrieben. Vieles wurde schon genannt. Bewegung z.B. Gibt da auch eine 3-Tages-Reinigung.
Ja einiges gefällt mir. Z.B. heiße Bäder. Hätte auch eine Idee mit wem ich das gern machen würde :-) Das ist besonders wirksam weil ja auch psychische Probleme angesprochen werden.
Was mich immer irritiert: Wenn Sie sich während der Lymphreinigung müde, schlapp und unpässlich fühlen, zwingen Sie sich zu nichts. Ruhen Sie sich aus, damit die Reinigung problemlos vonstatten gehen kann. Wenn Gifte und Schlacken den Körper verlassen, zeigt sich dies häufig in Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit, Rückenschmerzen etc. – was ganz normal ist und meist nach dem zweiten Reinigungstag überstanden ist.
Wenn die Gifte aktiviert werden werden sie im Körper inkl. Gehirn verteilt und machen Symptome oder wie?
Fett in den Lymphknoten: Warum die Immunabwehr im Alter nachlässt Lymphknoten tragen wesentlich zur Immunabwehr bei: Dort tummeln sich Zellen, die Krankheitserreger abwehren. Ein schwedisches Forschungsteam erläutert im Fachblatt „Journal of Pathology“, warum sie im Alter ihre Funktion verlieren. https://www.aponet.de/artikel/fett-in-de...achlaesst-28116
@La_Croix Sehr interessant! Zitat aus der Originalstudie:
ZitatWe show that LN lipomatosis starts in the medullary regions of the human LN and link the initiation of lipomatosis to transdifferentiation of LN fibroblasts into adipocytes. The latter is associated with a downregulation of lymphotoxin beta expression. We also show that isolated medullary and CD34+ fibroblasts, in contrast to the reticular cells of the T-cell zone, display an inherently higher sensitivity for adipogenesis.
Wieso kommt es dazu, das Fibroblasten im Lymphknoten zu Adipozyten werden? Möglicherweise steht hier die Lösung:
Zitat[...]that lymph itself is stimulatory to fat cells.151,152 More recent studies using the mouse tail have reported that lymph stasis stimulates adipogenesis and upregulation of fat differentiation genes.
Lupusschübe: Forscher bringen Licht ins Dunkle Wissenschaftler haben den Zusammenhang zwischen UV-Exposition und Krankheitsschüben bei Lupus aufgedeckt. Das Problem könnte in der Kommunikation zwischen Immun- und Lymphsystem liegen.
ZitatBei Menschen mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) kommt es nach Sonneneinstrahlung häufig zu Hautausschlägen, die oftmals mit einem Schub der Erkrankung einhergehen. Dieser Zusammenhang zwischen UV-Strahlung und Krankheitsschüben bei Lupus ist bekannt – warum diese jedoch nach einer UV-Exposition auftreten, war bisher nicht abschließend geklärt.
Lymphabfluss beeinträchtigt Forscher haben nun in einer Studie einen Mechanismus identifziert, der diesen Zusammenhang erklären könnte: eine verminderte Lymphdrainage, die sowohl die Lichtempfindlichkeit erhöht als auch eine Immunreaktion in den Lymphknoten auslöst. Die Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass die Förderung des Lymphabflusses eine wirksame Behandlung der Lupus-Lichtempfindlichkeit und Autoimmunität sein könnte.
ZitatLymphdrainage als Therapie Die Forscher untersuchten weiterhin, ob sie bestimmte Krankheitsmerkmale bei den Mäusen durch eine manuelle Lymphdrainage verbessern konnten, um den Fluss der Lymphflüssigkeit zu beeinflussen. Dabei zeigte sich, dass die Lymphdrainage bei den Mäusen die Anzahl der Plasmablasten und der B-Zellen des Keimzentrums reduzierte, also der Zelltypen, die als wichtige Akteure bei Lupus bekannt sind. Die Autoren sind optimistisch, dass die manuelle Lymphdrainage Lupus-Patienten helfen könnte.