Die Lieferung der Impfstoffe an die EU-Staaten laufen weit langsamer an, als geplant. Somit wird sich in absehbarer Zeit wohl niemand so schnell wegen Zwangsimpfungen sorgen müssen. Dafür wird die Pandemie wohl länger die Wirtschaft beeinträchtigen...
Aktuell 20 Prozent weniger Lieferverzögerungen bei Pfizer-Impfstoff
ZitatDer Pharmakonzern Pfizer hatte vorige Woche bekanntgegeben, dass es zu einer Einschränkung der CoV-Impfstofflieferungen in den kommenden Wochen kommen werde. Maßnahmen zur Erhöhung der Produktion im Werk in Puurs in Belgien würden sich „vorübergehend auf die Lieferungen von Ende Jänner bis Anfang Februar auswirken“, teilte Pfizer am Freitag mit.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte allerdings, das Unternehmen werde trotz der Produktionsverzögerungen die Lieferzusagen für die EU im ersten Quartal 2021 einhalten. Sie habe nach ersten Informationen dazu sofort den Pfizer-Chef angerufen, sagte sie am Freitag bei einem Besuch in Lissabon. Dieser habe bestätigt, dass es in den kommenden Wochen eine Produktionsverzögerung gebe. Zugleich habe er jedoch versichert, dass alle garantierten Dosen im ersten Quartal auch geliefert würden. Er werde sich persönlich darum kümmern, die Verzögerung zu reduzieren und so schnell wie möglich aufzuholen.
Corona in der EU Auch AstraZeneca liefert weniger Impfstoff Nach dem Pharmariesen Pfizer hat auch der Hersteller AstraZeneca angekündigt, weniger Impfstoff als geplant in die EU liefern zu können. In den Mitgliedsstaaten wächst der Unmut - Italien droht Pfizer sogar mit juristischen Schritten.
Zitat Die Lieferengpässe großer Impfstoffhersteller sorgen für wachsende Verärgerung. Nach dem US-Konzern Pfizer kündigte auch das britisch-schwedische Unternehmen AstraZeneca an, zunächst weniger Corona-Impfstoff an die EU-Staaten ausliefern zu können als geplant.
Pfizer und sein deutschen Partner BioNTech hatten die Lieferschwierigkeiten mit dem Umbau eines Produktionswerkes in Belgien begründet. AstraZeneca nannte nun geringere Erträge an einem Produktionsstandort "innerhalb unserer europäischen Lieferkette" als Ursache.
60 Prozent weniger - deutliche Kritik von der EU Die Ankündigung, im ersten Quartal 60 Prozent weniger Impfstoff als angekündigt zu liefern, sorgte für massive Verärgerung bei der EU-Kommission. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides wurde deutlich: Die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten hätten tiefe Unzufriedenheit über die Verzögerungen geäußert. Man habe auf einem genauen Lieferplan bestanden, auf dessen Grundlage die Mitgliedsstaaten ihre Impfprogramme planen könnten. Die EU-Kommission werde weiter auf mehr Zuverlässigkeit bei den Lieferungen und auf eine beschleunigte Verteilung der Dosen dringen, unterstrich die EU-Gesundheitskommissarin.
Angekündigt hatte das britische-schwedische Unternehmen die Lieferprobleme am Freitag im EU-Lenkungsausschuss zur Impfstrategie. Nach bisherigen Informationen muss der Impfstoff nach den Mutationen des Virus in einigen Ländern angepasst werden, so dass die bereits auf Vorrat produzierten Impfstoffmengen möglicherweise nicht ausgeliefert werden können.
Außerdem habe ein Brand große Teile eines Werks in Indien zerstört. Das betroffene Serum Institute of India ist der weltgrößte Impfmittelhersteller. Eine Milliarde Dosen des AstraZeneca-Impfstoffes sollen hier produziert werden, ein Vorrat von etwa 50 Millionen Impfdosen lagert dort bereits. Das Unternehmen betonte allerdings, das Feuer habe weder die Produktionsanlagen noch den Vorrat beschädigt.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #16Eine Impfung ist Körperverletzung. Man muss dem Zustimmen wie bei OPs. Die Verfassung müsste geändert werden, dass Körperverletzung auch ohne Zustimmung möglich ist. Kann man sich kaum vorstellen. Irgendwie würde damit ein Tor aufgestoßen...
In Notfällen wo eine Zustimmung nicht möglich ist geht das wohl. Gibt es dafür ein Gesetz? Ja und was mich nachdenklich stimmt: Beschneidung. Das ist auch Körperverletzung ohne Zustimmung, und es wurde seinerzeit per Gesetz? erlaubt. Ich sehe es trotz Verordnung als Körperverletzung.
Dann wäre die Zwangsimpfung Masern bei Kindern ja auch verfassungswidrig und Körperverletzung. Ich denke die machen mit uns was immer sie wollen.
Zitat von Julie im Beitrag #153Dann wäre die Zwangsimpfung Masern bei Kindern ja auch verfassungswidrig und Körperverletzung. Ich denke die machen mit uns was immer sie wollen.
ZitatKrankheit war ausgerottet
Deutschland bringt Masern zurück nach Guatemala
Masern sind hoch ansteckend. Die Erkrankung bricht in der Regel erst frühestens sieben Tage nach der Infektion aus. Nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) endet etwa jede 1000. Infektion tödlich. Gefährlich werden die Masern vor allem durch mögliche begleitenden Lungen-, Hirn- und Hirnhautentzündungen.