Ich werde mich impfen lassen, sobald ein Impfstoff zugelassen und für mich verfügbar sein wird, weil ich exponierter bin, ein eher geringes, aber nicht irrrelevantes, persönliches Risiko sehe und darüber hinaus nicht zum Teil einer Infektionskette (mit einigen deutlich schwächeren Gliedern) werden möchte. Wenn ein entsprechendes Vakzin gegen COVID-19 zugelassen wird, ist es als sicher und wirksam zu betrachten. Ein beschleunigtes Zulassungsverfahren wird zumindest in Deutschland nicht zu einer Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht bei der Impfstoffentwicklung führen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis muss stimmen. Dafür gibt es Institutionen, wie das PEI. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...assung-vor-Eile
Etwaige Restrisiken sind nie komplett eleminierbar (auch bei anderen Impfungen nicht).
Der "Expertenrat" eines esoterisch angehauchten Pflanzenwissenschaftlers (https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Arvay) ist für mich nicht von Belang. Darüber hinaus befürworte ich eine Impfpflicht.
Zitat von CRONos im Beitrag #5Darüber hinaus befürworte ich eine Impfpflicht.
Ich glaube Du lebst in einer anderen Realität als ich. Vor allem eine Impf-Pflicht - bei Haftungsfreistellung der Hersteller und Beweislast beim Geschädigten dem keiner Hilft und dem Gericht auf Seite dessen der im Zweifelsfall zahlen muss.
Dir ist klar, das es keine placebo kontrollierte Doppelblindstudien für Impfstoffe gibt?
Dir sind die vielen Nebenwirkungen klar - insb. mit dem Schweinegrippe-Impfstoff, u.a. in Schweden?
Dir ist klar das Impfstoffe langfristige Nebenwirkungen auf Immunsystem, neurologische Erkrankungen, chronische Erkrankungen und Entwicklung von Kindern haben - u.a. nach der KIGGS-Studie des RKI?
Beschäftige Dich einfach mit den Daten, mit den Fakten, mit den Herstellungsprozessen etc. pp. - auf molekularer und biochemischer Basis - dann wird alles klar. Wenn es um Milliarden geht - dann kann man nicht mehr denen vertrauen deren Einkommen davon abhängt.
Es bringt nichts, über ungelegte Eier zu spekulieren!
1) Aktuell gibt keinen zugelassenen Covid-Impfstoff in der EU! 2) Eine Zwangsimpfung ist schon aus juristischen Gründen schwer durchsetzbar. 3) Die potentiellen Impfstoffe werden - auch nach Zulassung - gar nicht schnell genug produziert werden können, so groß wird die freiwillige (!) Nachfrage ausfallen.
Sars-CoV2 wird nicht mehr verschwinden. Und zwar auch nicht durch Impfungen!
@h.c. Impfungen können zur Krankheitsprävention jedoch durchaus nützlich und sinnvoll sein. Aber sicher nicht für Alles und jeden!
@h.c.@Julie@CRONos Zu potentiellen Covid-Impfstoffen kann man sich derzeit noch gar nicht seriös ein Urteil bilden.
@ALLE Ich wünsche mir, dass wir auch bei kontroversen Themen im Ton nicht ausfallend werden. Rein prophylaktisch!
Genau das ist das Grundproblem der medizinischen Wissenschaft. Pauschale Ablehnung und Diskreditierung von Personen ersetzen eine seriöse vorurteilsfreie Beschäftigung mit Ideen und Ansichten. Ich sage damit nicht, dass man alles übernehmen sollte, auch nicht in diesem speziellen Fall. Aber ernsthaft prüfen. Das gilt für vieles andere auch. Stichwort: Mitochondrien und Kuklinski. Stichwort: Vitamin C und D und Corona. Stichwort: Pollack und Wasser. Stichwort: Levi und Infektionen. Stichwort: Statine und "Nebenwirkungen". Ließe sich fortsetzen.
"Esoterisch angehaucht" wird als Totschlag-Argument benutzt. Esoterisch - so what! Ach und er ist Pflanzenwissenschaftler! Wie auch Buhner. Das geht garnicht. Kann nichts sein.
Zitat von Prometheus im Beitrag #121) Aktuell gibt keinen zugelassenen Covid-Impfstoff in der EU! 2) Eine Zwangsimpfung ist schon aus juristischen Gründen schwer durchsetzbar. 3) Die potentiellen Impfstoffe werden - auch nach Zulassung - gar nicht schnell genug produziert werden können, so groß wird die freiwillige (!) Nachfrage ausfallen.
1. Man ist dabei - so rechnen einige mit 2021 - u.a. ein großer Artikel in der FAZ am 22.10.2020. 2. Die haben wir schon.... z.B. Masern & an der Corona-Impf-Verordnung wird schon gearbeitet! 3. Das ist nur ein Spiel auf Zeit - die Nebenwirkungen sind oft (nicht immer) schleichend, diffus oder manifestieren sich nach Jahren - wie auf bei Schwermetallbelastungen mit z.B. Hg.
Eine Impfung ist Körperverletzung. Man muss dem Zustimmen wie bei OPs. Die Verfassung müsste geändert werden, dass Körperverletzung auch ohne Zustimmung möglich ist. Kann man sich kaum vorstellen. Irgendwie würde damit ein Tor aufgestoßen...
In Notfällen wo eine Zustimmung nicht möglich ist geht das wohl. Gibt es dafür ein Gesetz? Ja und was mich nachdenklich stimmt: Beschneidung. Das ist auch Körperverletzung ohne Zustimmung, und es wurde seinerzeit per Gesetz? erlaubt. Ich sehe es trotz Verordnung als Körperverletzung.
Als Kind hat mich keiner gefragt ob ich geimpft werden will! Meine Eltern hatten auch kein Wissen darüber, es wurde geimpft und gut. Ich bin mir nicht sicher ob ich meinem "Wissen" trauen soll oder "Experten" vertraue. Mir ist es schon zu komplex. Es gibt genug Leute die sich nicht impfen lassen, mit ihnen würden sich doch Vergleiche mit Vitamin C oder D Therapien ziehen lassen. Diese Daten ließen sich doch im Datenzeitalter leicht auswerten lassen...auch wenn es Jahrzehnte dauert.
Sag das mal dem Arzt, dem HP, der Arzthelferin, dem Physiotherapeuten, dem Altenpfleger der/die sich nicht impfen lassen will - dann gibt es eben keine Zwangsimpfung - aber für ungeimpfte Reise- und Berufsverbote, etc. pp. - wie schon diskutiert. Kommt für viele die noch was essen wollen auf das gleiche heraus.
Ich habe mir vor drei Wochen, eine Grippeschutzimpfung und eine Pneumokokken-Impfung von meinem HA geben lassen. Zudem habe ich meine Impfungen gegen Tetanus, Diphterie, Pertussis und Poliomyelitis auffrischen lassen. Nebenwirkungen: NULL
Je früher ein sorgfältig geprüfter(!) Covid-Impfstoff der breiten Masse zur Verfügung steht, umso besser! Ob eine Impfung im individuellen Fall tatsächlich sinnvoll ist, steht auf einem ganz andern Blatt.
@CRONos Eine Impfpflicht für Sars-CoV2 zum jetzigen Zeitpunkt zu diskutieren, ist aus bereits vorher besprochenen Gründen sinnlos. Darüber kann man frühestens in ein paar Jahren diskutieren, wenn irgendwann bereits große Teile der Weltbevölkerung immun sind und das Ziel einer endgültigen Eradikation jemals in greifbare Nähe rücken sollte.