Zitat von lupor im Beitrag #2409Wir bräuchten Zahlen, wie oft diese Nebenwirkungen vorkommen und wie oft sie permanent sind. Auch bei antiviralem Lifestyle? 14 Tage Quarantäne sind blöd, wären aber in Abetracht der anderen Lockdown-Beschränkungen doch nicht dramatisch, oder? Einzig ein permanenter Verlust der olfaktorischen Wahrnehmung wäre für mich wirklich schlimm. Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass Kinder ihre Infektion häufig nicht einmal bemerken und die Anzahl der Toten <40 Jahre am 29. Dezember bei etwa 109 (von 30.924) lag!
Um mir mal selbst zu antworten:
ZitatThe reported prevalence for loss of smell ranged from 3.2 percent to 98.3 percent. The average prevalence of loss of smell was calculated to be about 41 percent.
ZitatThe reported prevalence for loss of taste was between 5.6 percent to 62.7 percent. The average prevalence for loss of taste was calculated to be about 38.2 percent.
ZitatThis is supported by a smaller study from Europe. In this study, loss of smell and taste were strongly associated with each other, lasting an average of 8.9 days. For 98 percent of people, these symptoms cleared up within 28 days.
Dann wäre eine erste Rechnung für p für längeranhaltende olfaktorische Schäden = 0,41 * 0,02 = 0,0082 = 0,82% Das ist aber noch sehr ungenau und längeranhaltend bedeutet dann "nur" >28 Tage.
In meiner Alterskohorte ist die Lethalitätsrate sehr niedrig und schwere Verläufe sehr selten. Darin subsummiert sind ja bereits Altersgenossen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen die deren persönliches Risiko vergrößert haben.
Ich selber bin aber weder adipös, insulinresistent, Hypertoniker, Asthmatiker, immundefizient oder sonstwas. Das heißt, mein persönliches statistische Risiko für einen schweren Verlauf ist nochmlas um einige Größenordnungen geringer. Wiederrum hinzuzurechnen sind nicht erfasste Infektionen die statistischen Riskiken für Tod und Sequeale weiter mindern. Sie tendieren wohlbegründet stark gegen null ;)
Warum also sollte ich mich persönlich dem unkalkulierbaren gesundheitlichen Riskio einer der zugelassenen Impfungen aussetzen (Biontech, Moderna, AstraZeneca = 2x mRNA, 1x Adeno-Vektor)
Der einzige Grund - dann ein ethischer - wäre für mich, wenn diese Impfstoffe die Ansteckung anderer verhindern würden. Das ist bisher nicht gesichert. Allerdings gibt es auch hier für mich Grenzen. Sobald die Hochrisikopatienten durchgeimpft sind, entfiele für mich auch diese ethische Komponente der Ansteckungsvermeidung. Das Lebensrisiko, dass wir leidlich gesunde Mitmenschen mit Erkäktungsviren anstecken, nehmen wir ja bisher auch ohne Impfzang in Kauf. Nach Immunisierung der Hochgefährdeten, muss SarsCov2 auch hier eingeordnet werden.
Aber: Selbst wenn eine Ansteckungs-Prävention durch die Vakzine gegeben wäre, hieße es doch im Klartext, dass weltweit eine hinreichenden Anzahl an Menschen praktisch simultan geimpft werden müsse, um globale Herdenimmunität zu erzielen. Völlig illusorisch. Auf einmal spricht man wieder national wenn die Impfquote Thema ist, als ob das Virus vor Grenzen halt macht.
Nein, Sars-CoV wird irgendwo immer da sein, und weiter mutieren, bis durch Impfungen und Infektionen Herdenimmunität entsteht. Bzw. muss man nicht eher von Herden-Hintergrundimmunität sprechen? Ist es überhaupt realistisch, dass eine kritische Masse and Immunen jemals global exstiert, oder wird nicht irgendwo schon wieder Immunität nachlassen, irgendein Menschlein, in dem sich SarsCov2 halten kann? Das scheint realitätsnäher auch hinsichtlicht dessen, was wir von anderen "Coronas" kennen.
@Prometheus spricht, zurecht, von weniger greifbaren Gesundheitsbeeinträchtigungen durch eine Infektion. Beschädigte Lunge, gealterte Lunge. Isolation. Für mich wiegen andere weiche Gründe schwerer, die erst durch eine unfreiwillige Impfung entstehen. Stress und Angst aufgrund der unsicheren Datenlage und experimentellen Natur der Vakzine. Die großen, unbeantworteten Fragen zu Genotoxizität. Wenig thematisiert wird, dass mRNA-Impfungen bisher gegen Viruserkrankungen versagt haben. Soweit ich weiß, primär wegen des schnellen Abbaus der mRNA in den Zellen durch Proteasen, bevor genug Antigene produziert wurden - und somit zu wenig Antikörper. Jetzt, zielsicher zur Pandemie, gelingt es. Es handelt sich nämlich um sog. modifizierte m RNA, die länger im Zytoplasma verbleiben. Wie wurde das bewerkstelligt, welcher Art sind diese Modifikationen, was sind die potenziellen Risiken solch durabler mRNA?
Zu den ersten beiden Fragen: technische, molekularbilogische Erläuterungen mit vielen Codewörtern und "Trade Secrets" - also kaum nachvollziehbar. Zur letzten Frage: Schweigen im Walde. Niemand kennt die Risiken. Presse und Pharma behaupten schlicht: Es gibt keine. Das ist natürlich Unsinn. Und wer Unsinn postuliert, dem muss ich nicht bedingungslos vertrauen.
Weiter, Thema Stress: Für mich ist es ferner distressig, wenn ich entgegen des verbrieften Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit (nicht nur nach GG, auch Menschenrechtscharta) durch meine eigene Regierung möglw. gezwungen oder durch juristische Winkelzüge (allg. Vertragsfreiheit) oder Zumutungen (permanente Testungen als Alternative zum Impfen) genötigt werde, mich diesem Risiko auszusetzen. Dazu kommen mediale und aktivistische Kamapagnen zur Diffamierung von Corona-Impfskeptikern (Ich rede hier nur über diese Art von Impfungen, nicht Impfgegenerschaft generell)
Ich sehe ethisch und auch rechtstheoretisch ein, dass unter Umständen ein Impfzwang gerechtfertigt ist auch entgegen genannter Grundrechte. Dann, wenn andere Grundrechte oder die Grundrechte anderer durch individuelle Impfverweigerungen gefährdet werden. Ist das bei SarsCov2 und den verfügbaren Impfungen der Fall? Definitiv: Nein. Nur dann, wenn die Impfungen Ansteckungen unterbinden. Es kann und darf also keine Benachteiligung von Impf-Verzichtern geben, so lange hierzu nichts belastbares vorliegt, dass gibt das GG schlicht nicht her. Und zwar aus sehr gutem Grund.
Ausserdem: Was nützt die Vermeidung von einigen Tausend Sterbefällen, wenn dafür das Grundgesett irreversibel geschwächt wird. Auch das ist eine Abwägung von ethischen und rechtlichen Gütern und Übereinkünften. Für mich wiegt das gesellschaftliche und individuelle Risiko eines sich nach und nach entwickelnden autoritären bis totalitären Staats viel schwerer, als der Tod einiger Tausend. Das ist kein Plädoyer für Menschenverachtung, sondern eine bittere Debatte von tiefstem, sittlichen Ernst. Viele werden der Meinung sein, dass ein schwach begründeter Impfzwang nur eine verschmerzbare Außnahme wäre, danach besteht keine Gefahr mehr für den Rechtsstaat. Ich halte diese Ansicht für naiv und längst soziologisch und historisch falsifiziert - im Übrigen auch biologisch. Wir Gesundheitstheoretiker hier sollten wissen, dass Entgleisungen im System immer nur schwer aufzufangen sind. Abwärtsspiralen sind Selbstverstärkend und Beschleunigend. Das ist auch zivilisatorisch zutreffend. Ein Staat, der die körperliche Unversehrtheit unter fadenscheinigen Gründen missachtet, ohne das seine Selbstregulierungskräfte dagegen wirken, ist unumkehrbar auf dem Weg weit gravierender Entgleisungen. Das ist leider keine abstrakte Gefahr.
Ich persönlich bin aber kein Dogmatiker oder Betonkopf. Wenn die Datenlage zu den Impfstoffen sich ändert, die Wirkmechansimen und Risiken besser bennant und beziffert werden würden oder eine sachliche Debatte geführt würde, passe ich meine Haltung gerne an. Stand heute würde ich zugunsten anderer gerne auf eine Impfung für/gegen SArs-Cov verzichtem ohne dass mich der Staat oder andere gesellschaftliche Kräfte dafür angreifen. Am liebsten wie gesagt nach einer intelektuell und dialektisch hochwertigen, öffentlichen, leidenschaftlichen Debatte geprägt von der Skepsis und Ersthaftigkeit der Wissenschaft.
ZitatCoronavirus: Herzschäden nach leichtem Covid-19 - Studie beunruhigt Mediziner
Immer neue Studien zeigen auf, welche Folgen eine Coronavirus-Infektion für den Menschen haben kann. In Hinblick auf mögliche Langzeitschäden äußern sich Ärzte besorgt.
Selbst bei Patienten mit leichten Covid-19-Verläufen zeigen Untersuchungen, dass auch Monate nach dem Abklingen der Krankheit noch Beschwerden möglich sind. So klagen einige Patienten nach überstandener leichter Krankheit Wochen danach noch über Luftnot, die durch Lungenschäden ausgelöst wird*. Ob diese langfristig abheilen werden, können Mediziner noch nicht mit Gewissheit sagen. Eine neue Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass auch das Herz selbst nach leichten Krankheitsverläufen langfristig Schaden nehmen kann.
Zu jung ist die Krankheit Covid-19, als dass man jetzt schon mit Sicherheit sagen könnte, welche Langzeitfolgen möglich sind. Doch erste Studienergebnisse zeichnen ein eher beunruhigendes Bild. So beobachten Mediziner bei einigen Patienten, die eine leichte Erkrankung überstanden haben, auch noch lange nach der Genesung Beschwerden wie Kurzatmigkeit. Bilder aus dem Computertomographen hatten auch bei jungen Patienten und Menschen mit leichten Symptomen mehr oder weniger starke Lungenschäden gezeigt - bei welchen noch nicht sicher ist, ob diese mit der Zeit abheilen werden.
@Fichtennadel alle Krankheiten die Du oben aufzählst habe ich ebenfalls nicht, ein Risikoprofil fehlt mir also auch. Allerdings weiß man ja mittlerweile, dass selbst milde Verläufe zu langanhaltenden, gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Es gilt also abzuwägen und deshalb werde ich mich auch impfen lassen, sobald für mich hier die Möglichkeit besteht. So wie es momentan aussieht, wird es aber leider noch einige Monate dauern.
#2414 Wow, was für ein Manifest! Diese Deutsch Einser Schüler Bei diesen mRNA Impfstoffen könnte ich mir zur Haltbarmachung eine Deuterierung vorstellen. Ich kann mir diese Nano-Lipide vorstellen, die werden auch gehypt bei Vitaminen und co. Und dann? Es muss was geschädigt werden, sonst juckt es "das Immunsystem" nicht. Die mRNA soll die Spikeproteine herstellen lassen, bis die Zelle platzt? Oder ist noch mRNA von was bekannten Bösen drin? Zur Impfpflicht...jetzt wo es den Impfstoff gibt, ist es so zu handhaben wie mit der Grippimpfung. Heute stirbt ja keiner mehr an Grippe, gibt ja den Impfstoff.
Nachtrag: Denke es ist mRNA der HSP90 drin als Trigger
Und das ist ja auch völlig legitim. Wer für sich den Entschluss fasst diese Option zu wählen, sollte das schnellstmögliche tun dürfen.
Und bitte auch vice versa.
Die Langzeitfolgen auch milderer Verläufe, tja, wir haben hier viel darüber geschrieben und gelesen. Am Ende bleibt die individuelle Abwägung. Und wenn’s nach hinten losgeht, kommen dann die Vorwürfe? Die Schadenfreude? Gar noch: Soll er doch selber seine Behandlung zahlen! Ja. All das kommt, so sind gerade auch viele von denen, die überall wissen was gut und richtig ist. Die nie zweifeln.
Lt. Umfragen sind zur Zeit knapp 50% aller Krankenhaus-Pflegekräfte nicht bereit, sich stand heute impfen zu lassen. Mithin eine der wichtigsten Berufsgruppen, nicht nur während der Pandemie. Zeit Online, ein Leitmedium, bezeichnet diese Menschen heute als „gefährlich“.
Zitat von h.c. im Beitrag #2392Unser Immunsystem ist das, was uns vor Krankheit schützt – nicht eine Impfung.
Genau. Ein Impfung ist eine Information an das Immunsystem, gegen wen es geht. Damit wird es gezielter vorgehen können. Ich find die Fragen nicht polemisch.
Viele Leute denken wahrscheinlich, eine Impfung vernichtet das Virus. Tut es nicht. Unser Immunsystem tut es. Und insofern bin ich mal gespannt ob die Todeszahlen alter immungeschwächter Leute wirklich runtergehen. Man sollte natürlich das Immunsystem immer stabilisieren, mit und ohne Impfung. Neben Vit D und Konsorten gehört dazu u.A. auch genügend Aminopulver und Q10.
Hier sehe ich die ganz große Lücke. Sowohl in der Zeit nach der ersten Welle als auch in der langen Zeit bis Impfschutz greift. Man wendet nichts an, was das Virus und seine Replikation direkt betrifft bzw unterbindet. Es gibt durchaus einige gute Kanditaten aber man diskutiert sie nicht einmal. Insofern kommen mir die ganzen Panik-Berichte unehrlich vor. Ohne das Virus direkt anzugreifen, werden wir wohl nicht sehr weiterkommen.
Hier mal die Inhaltsstoffe. GMO's dürfte das einzubrigende Genmaterial des Spike-Proteins sein. Der Rest sind bekannte Adjuvantien.
Außerdem listet AstraZeneca folgende Inhaltsstoffe auf:
GMOs L-Histidin L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat Magnesiumchloridhexahydrat Polysorbat 80 Ethanol Saccharose Natriumchlorid (Kochsalz) Dinatriumedetatdihydrat Wasser für die Injektion
Zitat von Julie im Beitrag #2420https://www.wochenblick.at/horror-risiken-nach-corona-impfung-bekaempft-koerper-eigene-zellen/?fbclid=IwAR2SoDnrSrY_8B14B3MO9nPIS84p8qBwIu95J8foIcxFOc6sw8xJAdtazDo
Was für ein unfassbarer Müll! Ein Konglomerat aus völlig verdrehten Halbwahrheiten, blankem Unsinn und Angstmache der übelsten Sorte. Traurig was so alles im Internet verbreitet wird - und noch trauriger, dass Menschen sich davon in Angst und Schrecken versetzen und von einer Impfung abbringen lassenlassen!
Zitat von Julie im Beitrag #2420https://www.wochenblick.at/horror-risike...Oc6sw8xJAdtazDo
Ja so "Horror" find ich das nicht.Nehme es mal zur Kenntnis als Möglichkeit. Ähnliche Gedanken htte ich auch schon ohne diese Schrift und habe deshalb beschlossen die Impfung erstmal zu beobachten.
Es gibt darin durchaus einige Fragen die überlegenswert sind. Und die "Wahrheit" kennen wir nicht... wirklich. Also das jetzt komplett als unfassbaren Müll zu bezeichnen, da wäre ich vorsichtig.
PS: Fear, Uncertainty and Doubt : - Angst hat man wenn zuwenig weiss (vor einem Monstr) - Unsicherheit. ja die gibt es wohl, was den Impfstoff betrifft - Zweifel ... ja die hab ich wohl, nicht nur hier
Wer das alles vermeiden ,möchte kann sich beim Budesgesundheitsministerium informieren.
Zitat von Julie im Beitrag #2420https://www.wochenblick.at/horror-risiken-nach-corona-impfung-bekaempft-koerper-eigene-zellen/?fbclid=IwAR2SoDnrSrY_8B14B3MO9nPIS84p8qBwIu95J8foIcxFOc6sw8xJAdtazDo
Was für ein unfassbarer Müll! Ein Konglomerat aus völlig verdrehten Halbwahrheiten, blankem Unsinn und Angstmache der übelsten Sorte. Traurig was so alles im Internet verbreitet wird - und noch trauriger, dass Menschen sich davon in Angst und Schrecken versetzen und von einer Impfung abbringen lassenlassen!
Das ist Sensations-Boulevard mit 12 knappen, einfach formulierten Absätzen, wie es eben typisch ist.
Man könnte ja jeden der Absätze und Punkte ebenso kurz und knapp schlüssig widerlegen, wenn das alles blanker Unsinn ist. Oder man kann, wie Timar, das Niveu des Artikels noch unterbieten und die Debatte verschärfen. "Alle dumm ausser mir"
Ok, was soll ich lesen, damit ich hinterher voll überzeugt bin, dfass die Impfung das Beste ist, was mir passieren kann... und bitte Tatsachen, keine Autoritätsbeweise.
@Fichtennadel Wenn ich jeden Unsinn, der im Internet verbreitet wird, Punkt für Punkt widerlegen wollte, würde auch ein unendlich langes Leben nicht ausreichen.
ZitatAlle dumm ausser mir
...und wenn hier jemand das in diesem Forum gebotene Niveau unterschreitet, dann bist du es mit einer derart albernen Unterstellung ;)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2427Ok, was soll ich lesen, damit ich hinterher voll überzeugt bin, dfass die Impfung das Beste ist, was mir passieren kann... und bitte Tatsachen, keine Autoritätsbeweise.
Gut ist, dass jetzt langsam aber sicher mehr zu den zugelassenen Impfstoffen bekannt wird. Oben gepostet die Inhaltsstoffe von AstraZenecas Zeug.
Der Wikipedia-Artikel zu Biontechs Vakzine nennt jetzt auch im Detail die Modifikationen an der mRNA - Position und auch welche Nukelinsäuren wodurch ersetzt wurden. Auch dei genaue Zusammensetzung der Nano-Lipidhülle ist dort beschrieben.
Irgenwann werden Modernas undCureVacs modRNA sicher auch zugelassen, ebenso Johnson/Johnson Vektor.
Nach wie vor bleiben aber die Frage unbeantwortet, was länger "als üblich" in der Zelle verbleibende mRNA anrichtet.
Dann gibt es Hypothesen zur Genotoxizität die bestritten werden.
Und Hypothesen zur Auslösung von Autoimmunerkrankungen.
Nun müssen die Vertreter der Hypothesen die normalerweise belegen. Wir befinden uns aber nicht in einer experimentellen Phase, sondern es wird geimpft. Mit neuartigen Wirktechnologien. Das konstituiert ja beinahe eine Umkehr der Beweislast.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2427Ok, was soll ich lesen, damit ich hinterher voll überzeugt bin, dfass die Impfung das Beste ist, was mir passieren kann... und bitte Tatsachen, keine Autoritätsbeweise.
Zitat von Julie im Beitrag #2420https://www.wochenblick.at/horror-risike...Oc6sw8xJAdtazDo
Ich finde, dieses Forum ist nicht der richtige Platz für Horrorstories und FUD (Fear, Uncertainty and Doubt).
Poste doch bitte Informationen darüber, wie wir gesund und lange leben.
Dazu gehört aber auch, sich mit möglichst vielen Aspekten einer Sache zu beschäftigen und u.U Dinge auch zu lassen. Der Aspekt der Angst wird von ganz anderen Seiten angeheizt und maximal gefördert.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2427Ok, was soll ich lesen, damit ich hinterher voll überzeugt bin, dfass die Impfung das Beste ist, was mir passieren kann... und bitte Tatsachen, keine Autoritätsbeweise.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2427Ok, was soll ich lesen, damit ich hinterher voll überzeugt bin, dfass die Impfung das Beste ist, was mir passieren kann... und bitte Tatsachen, keine Autoritätsbeweise.
Die Bekanntmachungen des RKIs sind Pflichtlektüre, keine Frage.
Dort werden allerdings nur die Ergebnisse (und Interpretationen) der Zulassungstudien aufbereitet, mit dem bekannten Schwachpunkt, nämlich der Kürze dieser Studien. Zu Langzeitfolgen kann seriös nichts gesagt werden.
Darüberhinaus ist der Ton der RKI-Traktate zum Thema fragwürdig. Die Absolutheit des Auslassens oder Auschließens hypothetischer Risiken ist frappant. Die Debatte ist dch längst eskaliert. Die Frage ist nur, welche Seite irrationaler in den Argumenten ist. Die Impfrisiko-Leugner oder die kategorischen Impfverweigerer.
Erst einmal vielen Dank für deine ausführliche, konstruktive Auseinandersetzung zum Thema Covid-19 Impfung! #2412
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #2429Nach wie vor bleiben aber die Frage unbeantwortet, was länger "als üblich" in der Zelle verbleibende mRNA anrichtet.
Gehen wir mal vom worst case-Szenario aus: Die Zelle stirbt! Das beträfe dann nicht nur die lokal einwandernden Freßzellen sondern auch einige Zellen in den Lymphknoten. Wetten, dass selbst bei den harmlosesten Covid-19 Verläufen um einige Hausnummern mehr Immunzellen absterben?
ZitatDann gibt es Hypothesen zur Genotoxizität die bestritten werden.
mRNA ist keine DNA! Damit eine Genotoxizität auftritt müsste in der Zelle eine reverse Transkriptase existieren, die die mRNA in die DNA umschreibt und in das Genom integriert. Das könnte theoretisch bei HIV-Infizierten sogar der Fall sein (Allerdings gilt das dann definitiv auch für die "echte" virale mRNA, die während des Infekts MASSENHAFT produziert wird.
ZitatUnd Hypothesen zur Auslösung von Autoimmunerkrankungen.
Das sind keine Hypothesen! Impfungen können ganz allgemein Autoimmunerkrankungen begünstigen. Längst bekannt und von erklärten Impfgegnern wird das ja auch unablässig betont. Allerdings gilt das definitiv auch für "harmlose" Infekte, und das blenden Impfgegner gerne aus.
Jetzt kommen natürlich Risikoerwägungen ins Spiel. Wenn mein Risiko, mich beispielsweise während der nächsten 10 Jahre mit einer seltenen Erkrankung zu infizieren, z.B. bei unter 1/ 10 Millionen liegt, dann kann die Impfung noch so verträglich sein, das Restrisiko einer Autoimmunreaktion übersteigt dann das Erkrankungsrisiko.
Die Risikobetrachtung ändert sich aber ERHEBLICH, wenn das Risiko, von der gleichen Erkrankung betroffen zu werden auf 1/1000 ansteigt. Dann sind sogar etwas schlechter verträgliche Impstoffe völlig akzeptabel.
Das Risiko an Covid-19 zu erkranken liegt nicht bei 1/1000 sondern sehr viel höher! Du gehörst zur großen Herde, die sich früher oder später infizieren wird! Die jetzt in Europa zugelassenen Covid-19 Impfungen sind gut verträglich und auch ganz egoistisch aus Life-Extender-Perspektive betrachtet eine gute Wahl (ja, auch wenn man den Infekt locker wegstecken könnte).
Die Pandemie wird mit Sicherheit zäh, auch mit Impfungen, ich teile die derzeitige Impfstoff-Euphorie nicht. Aber die Impfungen sind dennoch ein hilfreicher Baustein!
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #2429Wir befinden uns aber nicht in einer experimentellen Phase, sondern es wird geimpft. Mit neuartigen Wirktechnologien.
Ich sehe das als experimentelle Phase. Wir als Entwickler nannten das "Feldtest beim Kunden". Es wäre natürlich notwendig, dass die Ergebnisse des Experiments auch sorgfältig und ehrlich dokumentiert würden.
Der worst-case-Fall tritt ein wenn das Produkt zurückgezogen werden muss. Man darf garnicht dran denken.
@Prometheus Und danke dir. Für mich haben deine Ausführungen großes Gewicht.
Jetzt kommt kein Für und Wider, sondern Beispielhaft einige, vlt. auch abseitige Einwände die man dennoch vorbringen könnte. Sachargumente werden am Ende jedenfalls bei den wenigsten Menschen den Ausschlag geben, dass Thema ist hochgradig emotional aufgeladen. Es bleibt die indivduelle Entscheidung aus vielerlei Gründen, inklusive einer erklecklichen Portion Irrationalität.
Zitat von <a class="nopad" href="u1_Prometheus.html" style="color:">Prometheus</a>Gehen wir mal vom worst case-Szenario aus: Die Zelle stirbt! Das beträfe dann nicht nur die lokal einwandernden Freßzellen sondern auch einige Zellen in den Lymphknoten. Wetten, dass selbst bei den harmlosesten Covid-19 Verläufen um einige Hausnummern mehr Immunzellen absterben?
Das verstehe ich ehrlich gestanden nicht. Warum "nur" in den Lymphknoten. Kommt die Imp-mRNA nur da an?
Zitat von <a class="nopad" href="u1_Prometheus.html" style="color:">Prometheus</a>mRNA ist keine DNA! Damit eine Genotoxizität auftritt müsste in der Zelle eine reverse Transkriptase existieren, die die mRNA in die DNA umschreibt und in das Genom integriert. Das könnte theoretisch bei HIV-Infizierten sogar der Fall sein (Allerdings gilt das dann definitiv auch für die "echte" virale mRNA, die während des Infekts MASSENHAFT produziert wird.
Ersteres ist mir natürlich bekannt. Es gibt ausserhalb des Mainstreams aber Hypothesen warum bzw. auf welchem Wege sich mRNA eben doch in DNA umschreibt. Da diese Hypothese(n) aber auf mehreren grundlegenden Paradigmen-Wechseln der vorherrschenden (Epi-)Genomik basieren, ist es schwer das in die gegenwärtige Debatte einzubringen. Ich mache sie mir auch nicht zu eigen. Ein Restrisiko besteht aber, dass der Mainstream hier irrt.
Und ja, dass würde dann letzteres für praktisch jede Virusinfektion bedeuten. Virale mRNa würde dann immer potenziell im Wirts-Genom integriert. Es bliebe dann immer noch eine sehr theoretische und nicht zu beantwortende Frage, welche mRNA man dann mehr fürchten wollte. Die virale oder die synthetische.
Wie gesagt, hier wirds abseitig. Mit einem Rest an Zweifel.
Zitat von <a class="nopad" href="u1_Prometheus.html" style="color:">Prometheus</a>Das sind keine Hypothesen! Impfungen können ganz allgemein Autoimmunerkrankungen begünstigen. Längst bekannt und von erklärten Impfgegnern wird das ja auch unablässig betont. Allerdings gilt das definitiv auch für "harmlose" Infekte, und das blenden Impfgegner gerne aus.
Lässt sich natürlich schwer beziffern, was eher zutrifft. Hier wird es Impfgegnern leicht gemacht, wenn neuartige und sagenumwobene modRNa oder Genmaterial verwendet wird, mit modifizierten Nukleinsäuren die z.T. nicht natürlich vorkommen. An harmlose Infekte sind wir im Zweifel immunologisch besser angepasst. Ich würde hier tatsächlich aufgrund dessen das Autoimmunrisiko durch Vakzine höher einschätzen. Kommt es hierbei letztlich nicht auch auf die Last und Loci sowohl einer "normalen" Infektion und der Impstoffe an. Eine Infektion kann harmlos verlaufen, die Impfdosis ist by design schon recht hoch wenn sie für ausreichende Antikörper-Titer usw. sorgen soll.
Wenn das nicht zu intim ist, zwei Fragen an dich. Schon wieder hypothetischer Natur.
Wenn du einen mittelschweren Corona-Infekt hinter dir hättest, mit angenommener Antikörper und T-Zellbildung, würdest du dich dann trotzdem impfen lassen? (Kein Aufruf zur vorsätzlichen Ansteckung!)
Wenn du die Wahl hättest: mRNA/Nanolipid von Biontech oder Vektor von AstraZeneca?