Mitteilung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut Beschluss der STIKO zur 1. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung, 8. Januar 2021: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...publicationFile
Zitat"Der überwiegende Teil der COVID-19-PatientInnen hat eine gute Prognose. Es gibt jedoch eine Reihe von individuellen Risikofaktoren, die sich negativ auf die Schwere der Erkrankung und den Krankheitsverlauf auswirken. Das zunehmende Alter ist der unabhängige Faktor, der mit Abstand die höchste Risikoerhöhung mit sich bringt."
"Für die meisten (Vor-)Erkrankungen waren die Risikoerhöhungen moderat, Das Risiko war zwar erhöht, aber nicht verdoppelt. Daher wird angenommen, dass für jüngere Menschen (<60 Jahre) die Wahrscheinlichkeit aufgrund einer COVID-19-Erkrankung hospitalisiert zu werden, auch bei Vorliegen von Grunderkrankungen, gering ist und deutlich niedriger als bei älteren Menschen."
"Tabelle 13 zeigt die entsprechenden altersadjustierten Ergebnisse für den Endpunkt Mortalität. Hierbei waren die Effektschätzer meist deutlich niedriger – meist sogar unter 1,5. Nur für Organtransplantationen erhöhte sich der Effektschätzer auf 4,2, für Demenz auf 2,24. Daher wird angenommen, dass für jüngere Menschen (<60 Jahre) auch bei Vorliegen einer Vorerkrankung die Wahrscheinlichkeit an COVID-19 zu sterben deutlich niedriger ist als bei älteren Menschen, unabhängig davon, ob sie vorerkrankt sind oder nicht."
H.C.: Weswegen sollen sich alle Menschen, insbesondere auch jüngere, noch mal impfen lassen?
Zitat von h.c. im Beitrag #152H.C.: Weswegen sollen sich alle Menschen, insbesondere auch jüngere, noch mal impfen lassen?
1) Weil Covid-19 auch ohne Hospitalisierung unschöne Folgen haben kann. 2) Weil das Risiko einer Covid-19 Erkrankung ohne Impfung fast bei 1 liegt. 3) Weil es nicht nur eine Eigenverantwortung sondern auch eine Fremdverantwortung gibt.
Wo würdest du die Grenze setzen ab der geimpft werden sollte? Oder gar keine Impfung? Ist die Alternative ein Lockdown bis alle die daran sterben können gestorben sind? Vollständige Isolation der Risikogruppe auf Lebenszeit?
Bei der Gelegenheit noch einmal die eindringliche Bitte:
Bleiben wir bei unserem Fokus auf Lebensverlängerung. Für Politik gibt es andere Foren!
Finde ich auch. Es macht zwar Spaß sich hier politisch bis dystopisch auszutauschen (und ein bisschen Echtmenschkontakt-Surrogat ist’s vlt. auch) um dennoch sollten wir uns hier auf alles nützliche zur Life- und Healthspan-Verlängerung konzentrieren.
Oder uns zumindest wieder insoweit disziplinieren alles andere zumindest einzuschränken oder in ganz dezidierten Threads auszuklamüsern. Wer dieses Forum ansteuert für LE-Infos und unter einem neutralen Titel wie „Corona-Pandemie“ dann allerhand politisches und sonderbarer ließt, kommt Vlt nicht wieder. Und wir könnten bei den Kernthemen ja durchaus noch kenntnisreiche Neumitglieder gebrauchen.
Es gibt so viel Neues und auch Wesentliches zu LE im Auge zu behalten, da ist jeder wertvoll der hilft Infos zusammenzutragen und einzuordnen.
Mir persönlich nützt es, Gedanken und Gefühle über politische und gesellschaftliche Entwicklungen die einen anfliegen oder nicht loslassen, besorgen etc. möglichst durchsystematisiert und gedanklich geordnet aufzuschreiben, oft mit Stift und Papier. Wer Gelegenheit dazu hat: es hilft, das Gemüt zu kühlen und kognitiv und logisch ist es eine gute Übung. Im Übrigen kann man auch bei politischen Debatten im Bekanntenkreis dann besser auf vorgeformte Logikmuster zurückgreifen, anstatt dass man manchmal dasteht und nur diffuse Versatzstücke rausbekommt.
Zitat von Prometheus im Beitrag #153 @h.c. Wo würdest du die Grenze setzen ab der geimpft werden sollte? Oder gar keine Impfung? Ist die Alternative ein Lockdown bis alle die daran sterben können gestorben sind? Vollständige Isolation der Risikogruppe auf Lebenszeit?
Wer brutale Angst vor dem Leben hat sollte sich ggf. gleich das Leben nehmen - oder eine Therapie besuchen.
Alles hat ein Risiko und die meisten gehen es ein: Rauchen, Alkohol, verarbeitetes Fleisch, Mikrowellen, Autofahren, Fallschirmspringen, vom 10'ner Springen, Fastfood, Pommes + Majo & Ketchup, Currywurst, Cola Trinken, etc.! Und wenn Du die Menschen darauf aufmerksam machst das das alles große Risikofaktoren sind sagen Sie Dir: Das ist MEIN Leben und MEINE Entscheidung - halt Dich da raus. Kann ich verstehen - und ich halte mich da auch raus.
Wer meint das Ihm eine Impfung hilft ihm in seiner speziellen und individuellen Lage - die auch psychisch, durch für andere irrationale Angst, ausgelöst sein kann - der soll sich Impfen lassen - aber nicht von anderen, weil er Lebensangst hat oder bestimmte Risiken individuell anders bewertet, verlangen dieses Risiko ebenfalls einzugehen. Eine Bewertung eines potentiellen "Risikos" ist relativ - speziell wenn multiple Risiken gegeneinander abgewogen werden müssen.
Nur wer Angst hat, soll sich impfen und wer keine Angst hat soll sich nicht impfen? Oder sollte die Entscheidung für oder gegen eine Impfung auf Vernunft beruhen?
Ich bin klar gegen eine Impfpflicht. Spätestens wenn die Impfung frei verfügbar ist, sollten SÄMTLICHE Restriktionen unverzüglich aufgehoben werden.
Zitat von Prometheus im Beitrag #1532) Weil das Risiko einer Covid-19 Erkrankung ohne Impfung fast bei 1 liegt.
Ich würde die sofort zustimmen, würde da "Infektion" stehen, aber du schreibst "Erkrankung". Was bedeutet für dich Erkrankung, bzw machst du einen Unterschied zwischen Erkrankung und Infektion?
Corona: Spätfolgen bei 76 Prozent der Covid-Patienten Drei Viertel haben noch sechs Monate nach der Klinkentlassung mindestens ein Symptom Unterschätzte Spätfolgen: Das sogenannte „Long-Covid“ könnte häufiger vorkommen als bislang angenommen, wie nun eine Studie mit mehr als 1.700 Covid-19-Patienten enthüllt. Demnach litten 76 Prozent von ihnen noch sechs Monate später an mindestens einem Symptom. Am häufigsten waren chronische Erschöpfung und Muskelschwäche, aber auch Nierenprobleme, Schlafstörungen oder Lungenschwäche kamen vor, wie die Forscher im Fachmagazin „The Lancet“ berichten. https://www.scinexx.de/news/medizin/coro...ovid-patienten/
Covid-19 ist eine Sars-CoV2-Infektion mit Symptomen. Bei noch nicht vorhandener spezifischer Immunabwehr reicht das Covid-19 Spektrum von einem leichten Halskratzen oder Schnupfen bis zu den bekannten schweren Verläufen. Eine Infektion vollständig ohne Symptome ist meiner Meinung nach jedoch eher ein falsch positiver PCR-Test (Die Test-Spezifität liegt bekanntlich nie bei 100%) oder es liegt bereits eine spezifische Immunität durch Impfung bzw. z.N. Covid-19 vor. Eine Impfung schützt nicht vor einer Infektion.
Nach wie vor ist derzeit noch unklar, ob die Impfungen wirklich zu einer sterilen Immunität führen, d.h. ob Geimpfte bei einer Infektion niemanden mehr anstecken können.
Zitat von Prometheus im Beitrag #156Oder sollte die Entscheidung für oder gegen eine Impfung auf Vernunft beruhen?
Vernunft.... Ein Wort - was für jeden Menschen etwas anderes bedeutet....
Erst einmal würde ich dann belegt haben wollen, das es Viren, wie postuliert, gibt. Solange dies eine Theorie ist - möchte ich nicht Opfer einer Impfung sein, die auf einer Theorie beruht, die sich in den letzten 100 Jahren mehrfach geändert hat. Aktuell, mit der mRNA-Impfung, gibt es dann noch so viele unbeantwortet Fragen... grusel: https://www.radiomuenchen.net/podcast-ar...en-studien.html
Ich habe meine Recherche zu dem Thema Impfung & anderen gemacht, mehrere hundert Stunden investiert. Die Fragen die ich habe in meinem Blog dokumentiert. Diese gilt es zu klären. Ein Arzt der Impft sollte sich entsprechend informiert haben um mir alle Fragen zu beantworten die ich als Nichtmediziner stellen kann. Bisher waren meine Punkte nicht strittig - und wurden eher ergänzt....
Zitat von Prometheus im Beitrag #156Ich bin klar gegen eine Impfpflicht.
Ich suche eine Publikation etc., in der nachvollziehbar beschrieben ist, wie man vom mRNA-Impfstoff zur Immunität gelangt. Die Ablesung der mRNA und die Bildung von Eiweißen ist mir klar. Wie geht es dann weiter bis hin zur Vernichtung von Viren?
Die Proteine fungieren als Antigene, die Cov‘s Spike-Glykoprotein imitieren. Es werden markierende Antikörper gegen diese Antigene gebildet. Wird man im Nachhinein mit Cov infiziert, sollten diese Antikörper zügig die engedrungenden Viren markieren und den Fresszellen ausliefern.
@jayjay Weil deine Immunzellen eine Art Training durchlaufen haben. Alles, was sie beim Training kennen gelernt haben, erkennen sie als eigen. Nach dem Training gehen sie dann auf alles los, was sie nicht "kennen".
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #162Es werden markierende Antikörper gegen diese Antigene gebildet.
Genau um diesen Prozess geht es mir im Detail. Also es werden Spikeproteine gebildet. Soweit klar. In allen Zellen oder gibt es eine Auswahl. Wo und wie werden nun Antikörper gebildet? Wie werden di genau benutzt, um das Virus am Ende vernichten zu lassen?
In einem Pflegeheim mit 300 Bewohnern wurden am 22.12. 80% der Bewohner geimpft. Bis zum 28.12. starb noch nie ein Bewohner an Corona in dem Heim. Am 29. 12. eine Woche nach den Impfungen begannen dann die Bewohner an Corona zu sterben. 137 Bewohner infiziert und ich nehme an Redaktionsende 9.1. 24 an Corona gestorben. Der Ausbruch des Viruses begann aber einen Tag vor den Impfungen, da wurden 47 positiv getestet. Also wenn um dem Ausbruch herum geimpft wird, dürfte die Impfung eher wenig wirken?
ZitatWeihnachten wurde Fabrizio Soccorsi wegen Krebs in eine Klink eingeliefert; nun starb der Leibarzt des Papstes nach einer Covid-19-Erkrankung.
Die Qualität des Jounalismus im Jahr 2021. Wegen Krebs in die Klinik und NACH einer COVID Erkrankung verstorben. Das heißt er war von COVID bereits "genesen"?
Das laufende Phase IV-Monitoring bestätigt eine hervorragende Verträglichkeit der mRNA-Impfstoffe vom Biontech und Moderna, mit denen alleine in USA Stand heute bereits über 6 Millionen Menschen geimpft wurden. Die wohl gravierendste bisher festgestellte Nebenwirkung, ein anaphylaktischer Schock, tritt nach einer ersten nun veröffentlichten Auswertung zum Biontech-Impfstoff bei einem von ca. 90.000 Geimpften auf, was einer Wahrscheinlichkeit von 0,0001% entspricht:
Was natürlich - ich weiß, I weiß - noch lange kein Beweis dafür ist, dass sich nicht exakt 666 Tage nach Erhalt der 1. Dosis sämtliche Geimpfte in Zombies verwandeln werden (die Bill Gates und die Bilderberger von ihren unterirdischen Stützpunkten aus dann via 5G fernsteuern können)
Zitat von Timar im Beitrag #169Das laufende Phase IV-Monitoring bestätigt eine hervorragende Verträglichkeit der mRNA-Impfstoffe vom Biontech und Moderna, mit denen alleine in USA Stand heute bereits über 6 Millionen Menschen geimpft wurden. Die wohl gravierendste bisher festgestellte Nebenwirkung, ein anaphylaktischer Schock, tritt nach einer ersten nun veröffentlichten Auswertung zum Biontech-Impfstoff bei einem von ca. 90.000 Geimpften auf, was einer Wahrscheinlichkeit von 0,0001% entspricht: https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7002e1.html
Der o.a. Link führt leider ins Leere, Ich kann diese Aussage also leider nicht verifizieren. Interessant ist jedenfalls , dass es bei 6 Millionen verabreichten Impfdosen angeblich nur bei einer Impfung Probleme gab. Diese Aussage von Biontech suggeriert doch eine absolute Sicherheit, vernachlässigbare Risiken. Julie berichtet da aber von mehr als einer Person und anderen (lethalen) Nebenwirkungen, und wenn man die hier im Forum zur genüge geposteten Links zu Impfproblemen liest und eine Wahrheitsquote über Null annimmt, dann können Biontechs Zahlen nicht stimmen und müssen entweder erfunden, erlogen oder manipuliert sein.
Bei derartigen werbenden Behauptungen zur Ungefährlichkeit (egal von wem oder wo) wird mir immer sehr mulmig, bestärken meine Zweifel ob des Wahrheitsgehalts und ich wundere mich zudem über die Motivation derer, die derartige Aussagen mantraartig und ohne Skepsis als gesetzte Wahrheit wiederholen, bzw verbreiten... Egal, geht mich nichts an.
Um Präzise zu sein: Es ist jenseits meiner Vorstellungkraft - wirklich undenkbar, dass eine Medallie nur eine einzige Seite hat.
Das ist ja mal eine Nachricht, je weniger Sauerstoff durch eine Lungenentzündung zur Verfügung steht, umso schlechter kann SARS-CoV-2 an weitere Zellen binden? Quasi eine selbstregulation der Entzündung, die ein Überleben und Erholung wieder wahrscheinlicher macht, wenn der Infekt eine Lungenentzündung auslöst?
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #161Ich suche eine Publikation etc., in der nachvollziehbar beschrieben ist, wie man vom mRNA-Impfstoff zur Immunität gelangt. Die Ablesung der mRNA und die Bildung von Eiweißen ist mir klar. Wie geht es dann weiter bis hin zur Vernichtung von Viren?
Wenn du dich mal etwas eingehender mit dem Immunsystem und seinen komplexen Abläufen beschäftigen willst, kann ich dir das Buch hier empfehlen. An dieser Stelle möchte ich auch mal darauf hinweisen, dass bereits transplantierte Organe abgestoßen werden, wenn man keine Immunsuppressiva nimmt. Das Immunsystem reagiert also generell sehr penibel. Vor diesem Hintergrund haben solche Fragen in diesem Thread für mich ein leichtes "Geschmäckle". Aber in dubio pro reo.
Zitat von bul im Beitrag #171Der o.a. Link führt leider ins Leere, Ich kann diese Aussage also leider nicht verifizieren.
Link ist repariert, danke für den Hinweis!
ZitatInteressant ist jedenfalls , dass es bei 6 Millionen verabreichten Impfdosen angeblich nur bei einer Impfung Probleme gab.
Wie kommst du denn bloß darauf? Ich nannte doch explizit eine Quote von einem auf 90.000 Geimpfte (es wurden in der Auswertung 21 Fälle unter 1.893.360 Impfungen festgestellt). Zudem gibt es natürlich gibt es noch viele andere, weniger gravierende Nebenwirkungen die ebenfalls erfasst werden.
Sorry, mein Fehler. Das passiert wenn man Postings mehr überfliegt als tief liest. Soll nicht wieder vorkommen. Inhaltlich ändert dies aber nichts an meinen Ausführungen. :-)