In einer einmaligen Impfung sehe ich auch nicht unbedingt ein Problem aber sollte im Spätherbst beispielsweise eine erneute mit einer leicht abgewandelten mRNA von Nöten sein und dies immer so weitergehen wird das irgendwann ein Problem, weil der Pool an naiven T-Zellen so immer weiter abnimmt.
Frau Wagenknecht kritisiert u.a. dass nicht in Medikamente investiert wurde. Richtig! Abgesehen davon, dass es bereits vieles gibt, was man sofort einsetzen könnte, um z.B. die "Alten" besser zu schützen. Wurde hier ausführlich beschrieben.
Ich überlege ob ich nicht eine mail an Frau Wagenknecht schreiben sollte. Das wäre doch eigentlich eine Steilvorlage. Was mich wundert dass die AfD nicht draufgekommen ist. Aber an die würd niemals etwas schreiben.
Zitat von h.c. im Beitrag #2452"Evidence for protection in adults aged 65 years or older is lacking"
VG H.C.
[1] Efficacy and effectiveness of influenza vaccines: a systematic review and meta-analysis, Prof Michael T Osterholm, PhD et al., The Lancet, Volume 12, Issue 1, P36-44, Jan 01, 2012, DOI: 10.1016/S1473-3099(11)70295-X
Sehr interessant! Allerdings fraglich, inwiefern sich daraus Schlüsse für die Corona-Impfung ableiten lassen. Denn auch bzgl. der Influenzaimpfung gibt es andere Studien:
ZitatVE among patients aged ≥ 65 years was not significantly lower than VE among patients aged 18–49 years against any subtype with no significant interaction of age and vaccination.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2462Merkels Endlos-Lockdown wirkt nicht!
Ich mag sie ja auch nicht, aber diese Aussage ist so einfach falsch. Die Opposition kritisiert immer, das ist ihr Job. Ob die SED-Nachfolgepartei es wirklich besser gemacht hätte? Ich habe da so meine Zweifel. Wagenknecht gehört da noch zu den kompetentesten Mitgliedern. Der Artikel bringt aber auch wenig neues. Die Strategie "Altenheime schützen" hätte man im Frühjahr oder Sommer '20 vorbereiten und spätestens Anfang Herbst implementieren können. Leider haben wir eine Dinosaurierin an der Spitze, die nicht schnell und kompetent genug agierte. Jetzt dürfte es aber nicht mehr möglich sein, diese Strategie zu fahren und gleichzeitig Lockerungen durchzuführen, ohne einen massiven Anstieg der Toten in Kauf zu nehmen. Wenn die 391 Milliarden Euro also nicht umsonst gewesen sein sollen, würde ich anraten, nun so viele Risikogruppen wie möglich durchzuimpfen. Außer ein Dr. Med. Faust oder sonstwer bringt uns ein standardisiertes, antivirales Mittel mit ähnlichem Schutzeffekt auf den Markt.
Die synthetischen Basen translatieren ja wohl gerade nicht? Sondern sind sozusagen der Stützapparat der anderen Nukleinsäuren und gleichzeitig Täuschkörper gegen das Immunsystem.
Und hier endet mein Verständnis. Denn das folgende passiert mit endogener mRNA:
Später wird die mRNA durch eine Ribonuklease (RNase) enzymatisch abgebaut und in ihre Nukleotide zerlegt, die dann wieder zum Aufbau neuer RNA-Moleküle genutzt werden können. Mit dieser Zersetzung, auch Degradation genannt, endet die Lebensdauer eines mRNA-Moleküls. Die Dauer der Verfügbarkeit bis zum Abbau durch Nukleasen in der Zelle kann jedoch verschieden sein und ist für eine Regulation der Proteinbiosynthese bedeutsam. Der Abbauprozess findet in eukaryotischen Zellen oft in spezifischen Strukturen statt, den sogenannten P-bodies im Cytoplasma. Da hier mRNA auch – statt abgebaut zu werden – temporär zwischengelagert werden kann für eine erneute Translation, sind damit zusätzliche Regulationsweisen möglich.
Was passiert mit den evasiven synthetischen Basen? Werden die irgendwo wiederverwendet und neu eingebaut? Unphysiologische Basen? Oder lagert sie „temporär“ zwischen? Wie lange? Welche Zellmechanismen entscheiden darüber? Und ist gesichert, dass diese Mechanismen die modRNA erkennen - wenn das humorale IS es nicht kann?
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #2464Und ist gesichert, dass diese Mechanismen die modRNA erkennen - wenn das humorale IS es nicht kann?
Nach Hockertz [1] ist so ziemlich nichts in diesem Kontext abgesichert. Und wenn jemand wie Hockertz, die Informationen auf Anfrage nicht bekommt bzw. in der Literatur finden kann - dann ist das schon eine Hausnummer.
Zitat von lupor im Beitrag #2463Außer ein Dr. Med. Faust oder sonstwer bringt uns ein standardisiertes, antivirales Mittel mit ähnlichem Schutzeffekt auf den Markt.
Sehr gern, brauch auch keine 50 Mio. Ich bin übrigend Dr.-Ing., was ich für diesen Zweck besser finde. Ingenieure sind sehr lösungsorientierte Leute. Ich verspreche nur 50% Wirksamkeit, aber das sehr schnell und zu einem Bruchteil der Kosten. Geht man davon aus dass die Impfe funktioniert, so bleibt dennoch eine riesen Lücke. Und was wird mit denen, die krank oder nicht impffähig sind?
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #2464Die synthetischen Basen translatieren ja wohl gerade nicht? Sondern sind sozusagen der Stützapparat der anderen Nukleinsäuren und gleichzeitig Täuschkörper gegen das Immunsystem.
Und hier endet mein Verständnis. Denn das folgende passiert mit endogener mRNA:
Später wird die mRNA durch eine Ribonuklease (RNase) enzymatisch abgebaut und in ihre Nukleotide zerlegt, die dann wieder zum Aufbau neuer RNA-Moleküle genutzt werden können. Mit dieser Zersetzung, auch Degradation genannt, endet die Lebensdauer eines mRNA-Moleküls. Die Dauer der Verfügbarkeit bis zum Abbau durch Nukleasen in der Zelle kann jedoch verschieden sein und ist für eine Regulation der Proteinbiosynthese bedeutsam. Der Abbauprozess findet in eukaryotischen Zellen oft in spezifischen Strukturen statt, den sogenannten P-bodies im Cytoplasma. Da hier mRNA auch – statt abgebaut zu werden – temporär zwischengelagert werden kann für eine erneute Translation, sind damit zusätzliche Regulationsweisen möglich.
Was passiert mit den evasiven synthetischen Basen? Werden die irgendwo wiederverwendet und neu eingebaut? Unphysiologische Basen? Oder lagert sie „temporär“ zwischen? Wie lange? Welche Zellmechanismen entscheiden darüber? Und ist gesichert, dass diese Mechanismen die modRNA erkennen - wenn das humorale IS es nicht kann?
Aus der Videobeschreibung: Zu Gast ist diesmal der Biochemiker Peter (anonymisiert), der seit ca. 10 Jahren in einer Schweizer Pharmafirma im Bereich Impfstoffherstellung arbeitet. - Neben dem neu auf dem Markt gekommenen Impfstoff BNT162b2, der unter dem Namen „Tozinameran“ bzw. „Comirnaty“ bekannt ist wurden auch andere Impfstoffkandidaten getestet. - Der Impfstoffkandidat BNT162b3 ist ein selbstamplifizierender Impfstoff. - Das Design des mRNA-Impfstoffes macht stutzig.
Vorgeblich wird ein sich selbst vervielfältigender Impfstoff deswegen eingesetzt, weil man so bei gleicher Wirkung weniger Impfstoff dem Patienten verabreichen muss. Aber Impfstoffmangel ist bei mRNA Impfstoffen nicht das Problem, so die Werbung. Diese Impfstoffklasse zeichne sich dadurch aus, dass man eine hohe Menge an Impfstoff in kurzer Zeit herstellen könne. - Also warum nutzt man dann die Technologie der selbst vervielfältigenden RNA-Impfstoffe wirklich? - Wir machen uns gemeinsam Gedanken zu dieser heiklen Fragestellung, und ziehen auch sehr dystopische Szenarien mit in Betracht.
Ich stelle mir auch gerade ein paar Fragen. Zugegeben, es wären Horrorszenarien, weil ja in den Studien nicht festgestellt wurde, ob die Impfstoffe die Verbreitung des Virus unterbinden und veröffentlichte Tierstudien die theoretische Verbreitung eher Nahelegen:
1.: Bei den Geimpften sind die Symptome geringer, daher gehen sie arbeiten, einkaufen, ins Theater oder wo immer auch hin. Weil sie nur leicht krank werden und dadurch können die Geimpften zu Superverbreitern werden?
Aber:
2.: Das Virus kann sich im Geimpften einnisten, dort keinen großen Schaden anrichten, das Virus kann dadurch zu einem tödlicheren Virus mutieren ohne das es größeren Schaden anrichtet und mit diesem tödlicheren Virus Ungeimpfte anstecken, die dann daran sterben, weil das Virus im geimpften zu einem tödlicheren für ungeimpfte mutierte?
Wäre das eine theoretische Möglichkeit, falls die Impfstoffe die Ausbreitung des Viruses nicht verhindern, sondern nur einen schweren Krankheitsverlauf?
Zitat von lupor im Beitrag #2463Sehr interessant! Allerdings fraglich, inwiefern sich daraus Schlüsse für die Corona-Impfung ableiten lassen. Denn auch bzgl. der Influenzaimpfung gibt es andere Studien:ZitatVE among patients aged ≥ 65 years was not significantly lower than VE among patients aged 18–49 years against any subtype with no significant interaction of age and vaccination.VE = vaccine effectivenesshttps://www.sciencedirect.c...264410X1830094X
Also ich habe da keinen Vollzugriff und das was mir der Übersetzer ausgespuckt hat, verstehe ich nicht. Man hat von 2011 bis 2016 untersucht. Leute die Krank wurden mit Impfung mit den kranken ohne? Alte Impfversager mit Jungen? Oder ob ich mit Impfung zwei Tage früher fit bin als ohne? Keine Ahnung...würde es aber gerne besser verstehen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2466Sehr gern, brauch auch keine 50 Mio. Ich bin übrigend Dr.-Ing., was ich für diesen Zweck besser finde. Ingenieure sind sehr lösungsorientierte Leute. Ich verspreche nur 50% Wirksamkeit, aber das sehr schnell und zu einem Bruchteil der Kosten. Geht man davon aus dass die Impfe funktioniert, so bleibt dennoch eine riesen Lücke. Und was wird mit denen, die krank oder nicht impffähig sind?
Ich glaube dir, dass du das könntest. Nur würde ich meinen Verwandten lieber die Variante mit 94% Wirksamkeit als die mit 50% empfehlen, wie du sicher auch verstehst.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #2467 Das war eine Antwort auf 2453, Frage von @lupor
Ähm, #2453 war aber gar nicht von mir. Welchen Post meinst du?
Zitat von jayjay im Beitrag #2470Also ich habe da keinen Vollzugriff und das was mir der Übersetzer ausgespuckt hat, verstehe ich nicht. Man hat von 2011 bis 2016 untersucht. Leute die Krank wurden mit Impfung mit den kranken ohne? Alte Impfversager mit Jungen? Oder ob ich mit Impfung zwei Tage früher fit bin als ohne? Keine Ahnung...würde es aber gerne besser verstehen.
Man braucht auch keinen Vollzugriff, um den Hintergrund zu verstehen:
ZitatThere have been inconsistent reports of decreased vaccine effectiveness (VE) against influenza viruses among older adults (aged ≥ 65 years) compared with younger adults in the United States. A direct comparison of VE over multiple seasons is needed to assess the consistency of these observations.
Grob übersetzt:
ZitatEs gab teils widersprüchliche Berichte über verminderte Impfstoffeffektivität gegen Influenzaviren betreffend älterer Erwachsener (Alter: >= 65 Jahre) verglichen mit jüngeren Erwachsenen in den USA. Ein direkter Vergleich der Impfstoffeffektivität über verschiedene Saisons hinweg wird benötigt, um die Konsistenz dieser Beobachtungen feststellen zu können.
Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die angeblich verminderte Wirksamkeit von Influenzawirkstoffen bei >65-Jährigen keineswegs unumstritten ist, sondern es auch Gegenstimmen gibt.
Die beiden mRNA-Impfstoffe sind ein technologischer Fortschritt.
Zu den unerwünschten Wirkungen herkömmlicher Impfstoffe gehört, dass sich eine Immunreaktion gegen den Vekor bilden kann. Das kann bei wiederholten Impfungen zu Problemen führen.
Benötigt man keinen Vektor mehr, dann fällt diese unerwünschte Wirkung weg.
Meiner Ansicht nach ist es verfrüht, diese Technologie als Fortschritt zu werten.
Dafür muss die jetzige Impfkampagne erst eindeutige Erfolge zeitigen. Und es bleibt abzuwarten ob die Technologie auch die Hoffnungen in der Krebstherapie erfüllt. Dafür gibt es z.Zt. keinen Hinweis. Man tritt auf der Stelle.
Fraglich ist auch, wie seriös man mit der Datenlage aus der Impfkampagne umgeht.
Die selben Institutionen, die jeden vorher noch so morbiden oder moribunden Menschen als Corona-Toten werten wenn er mit positivem pcr-Test verstirbt (oder sogar Tage bis Wochen vorher positiv war, beim versterben nicht mehr)
sagen bei jedem Toten oder erkrankten der Tage oder Wochen vorher die Impfung bekam: Das ist das normale, durchschnittliche Versterben/Erkranken der Gesamtpopulation.
Nun, das ist wohl so. Gilt aber auch für Covid. Wer mit solchen Doppelstandards operiert, dem wiederum, ich sagte es schon, muss ich auch nicht unbedingt zutrauen die möglichen Impfschäden seriös aufzuarbeiten
Und das ist schade. Denn wenn es ein Fortschritt ist, kann ja sein, sind solche Manöver bedauerlich
Wobei bei der Grippe, bis voriges Jahr, jedes Jahr unterschiedlich schwere kamen und egal wie viel geimpft wurde, die Toten nicht weniger wurden.... vielleicht waren das bis voriges Jahr aber auch Coronawellen und keine Grippewellen, man hatte einfach nicht getestet gehabt?
Ist Sie nicht bzw. Du hast nicht angegeben auf was Sich diese Aussage bezieht.
"Das 95%-Konfidenzintervall geht von -152,6% bis 99,5%. Das bedeutet: Zu 95 Prozent liegt die Effektivität der Impfung zwischen minus 152,6 Prozent und 99,5 Prozent."
Mit anderen Worten: Dieses Ergebnis sagt rein überhaupt nichts aus, denn es könnte auch sein, dass die schweren Fälle verstärkt auftreten (eben bis zu minus 152,6 Prozent Effektivität).
Was "Effektivität" genau bedeutet, darfst Du dann bitte erklären.
Also nach meinen Statistik-Kenntnissen hängen die Grenzen der Wahrscheinlichkeit bei einem gegebenen Konfidenz-Intervall von der Größe der Stichprobe und der Größe der Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses ab. Je größer die Stichprobe desto enger das Intervall. Bei einer Grundmenge von mehreren 10.000 kann ich mir eine Effektivität von -154% nicht vorstellen, überhaupt, was soll diese negative %-Zahl überhaupt bedeuten in diesem Kontext?
Natürlich muss die Definition des Ereignisses klar sein, also die "Effektivität".
Zitat von lupor im Beitrag #2471Ich glaube dir, dass du das könntest. Nur würde ich meinen Verwandten lieber die Variante mit 94% Wirksamkeit als die mit 50% empfehlen, wie du sicher auch verstehst.
Nein versteh ich nicht. Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner. Es sind zwei Probleme: 1. Man sollte etwas da haben, um die Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs von Corona und anderem ungutem Kram um mindestens 50% zu senken. Sofort, gleich ab heute. Impfung hin oder her. 2. Man sollte was im Schrank haben, dass ich bei Ansteckung und leichten Symptomen sofort nehmen kann. Was interessiert in diesem Moment ein Impfung sonstwann. Und bin ich dann ggf. nicht impffähig?
Also um die Faustsche pro-Immun- und Anti-Covid-Formel kommen wir nicht rum. Erstere bieten ja schon einige (viele) Hersteller an.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #2477Je größer die Stichprobe desto enger das Intervall.
Das würde man erwarten, ja, aber die Realität sieht oft anders aus. Trotz enormer Probenzahl (Teilnehmer einer Studie) kann das Konfidenz-Intervall trotzdem riesig sein.
Das kann passieren wenn z.B. das Studiendesign oder auch das Medikament einfach schice sind. Der Einfachheit halber wird dann oft der mittlere Wert des Intervalls genannt, obwohl dies eine unzulässige Falschaussage ist. Wenn das Konfidenz-Intervall sehr sehr klein ist und z.B. der wahre Wert zu 95% zwischen 0,97 und 0.99 liegt ist das in meinen Augen eine noch valide Aussage. Wo man die Grenze zieht? Naja muss jeder selbst wissen... Die Aussage, der Wert liegt irgendwo zwischen Minus 150 und Plus 99% (was auch immer das heissen mag) bedeutet nichts anderes als:
Ich weiß eigentlich überhaupt nichts will euch aber trotzdem etwas sagen, und vielleicht glaubt ihr mir ja.
1. Die Definiton eines Ereignisses. Z.B. Das Mittel wirkt im Sinne der Definition. Oder: eine 6 gewürfelt. 2. Eine Stichprobe (Grundgesamtheit), z.B. Umfang N 3. Experimente, deren Ausgang das Ereignis liefert, z.B. n mal eingetreten.
Wir berechnen die Wahrscheinlichkeit p = n/N. Nennt sich Punktschätzung. p liegt zwischen 0 und 1.
Dann möchten wir wissen, wo p liegen könnte, wenn die Stichprobe viel größer wäre. Oft wird ein Konfidenzintervall 95% gewählt. Man sucht einen Bereich um p herum, in dem p liegen kann. Dafür gibt es Tabellen aber auch eine Formel. Ist N sehr groß, ist der Bereich sehr klein. Habe das alles selbst implementiert. Ist in der Mustererkennung Standartd.
In Teilen Indiens wird seit einiger Zeit ein Corona-Kit für Die Hausapotheke verkauft. Inhalt: Doxycyclin, Zincacetat und Ivermectin (!) Für wenige Dollar.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #24801. Die Definiton eines Ereignisses. Z.B. Das Mittel wirkt im Sinne der Definition. Oder: eine 6 gewürfelt. 2. Eine Stichprobe (Grundgesamtheit), z.B. Umfang N 3. Experimente, deren Ausgang das Ereignis liefert, z.B. n mal eingetreten.
In deinem Beispiel (und als Prämisse) nutzt du aber immer wieder den selben Würfel....Rhetorische Frage: Wie sähe es aus, wenn du bei jedem Test einen andersartigen Würfel verwenden würdest? Immer den gleichen Würfel nehmen, entspräche in etwa als wenn du in Studien 'zig mal den selbem Menschen "benutzen" würdest. Also theoretisch zumindest.
Ich denke doch du liest medizinische Studien.... Was da manchmal als Konfidenzintervallen rauskommt ist doch haarsträubend nichtssagend...
Eigentlich wollte ich nicht klugscheissen, aber um die Studienergebnisse von weiter oben richtig einzuordnen ist es wichtig zu wissen wie riesig das Konfidenzintervall ist. :-)
Wo liegt Moskau? Es liegt mit 95%iger W'keit irgendwo zwischen Berlin und Tokio. Das ist vermutlich eine halbwegs korrekte Aussage und trotzdem nutzlos wenn du in Warschau bist und nach Moskau möchtest.
Artemisia annua L. wird leider von der Schulmedizin immer noch eher belächelt während es schon seit lange Zeit fester Bestandteil der Alternativmedizin ist.
Zitat von bul im Beitrag #2482Immer den gleichen Würfel nehmen, entspräche in etwa als wenn du in Studien 'zig mal den selbem Menschen "benutzen" würdest. Also theoretisch zumindest.
Wenn die Voraussetzungen der Statistik nicht erfüllt sind, dann kommt Müll raus. Es gibt eine Grundgesamtheit, z.B. alle Menschen. Aus der entnimmt man eine Stichprobe, die repräsentativ sein sollte oder man gibt an, wie man die Stichprobe gewählt hat (z.B. nur Männer; nur Alter > 60; usw.). Dann prüft man ob das Ereignis vorliegt oder nicht. Man gibt ein Konfidenzniveo vor (meist 95%) und kann dann ausrechnen, in welchem Bereich die Wkt. des Ereignisses liegen kann. Das ist bei Stichprobe 10 anders als bei 10000.
Das Modell trifft zu auf Ereignisse, nicht auf numerische Messwerte. Dafür gibt es dann die Verteilungsfunktion Mittelwert und Streuung. Deren Bereiche hängen ebenso vom Stichprobenumfang ab. Eigentlich alles klar definiert.
Also ursprünglich ging es ja um die "Wirksamkeit" des Impfstoffs. Der Casus Knacktus schein mir hier die Definition bzw. Feststellbarkeit von "Wirksam" zu sein. Wie ist der Algorithmus, um Wirksam und Unwirksam zu unterscheiden?
ZitatMit Covid-19 auf Intensivstation: AfD-Politiker Seitz hält Corona-Auflagen weiter für unangemessen Thomas Seitz lag auf der Intensivstation, seine Prognose war schlecht. Dennoch sagt der AfD-Abgeordnete, „dass bislang keine pandemische Lage vorliegt“.
Der schwer an Covid-19 erkrankte AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Seitz hat seine Einstellung zur Coronavirus-Pandemie auch nach wochenlanger Behandlung auf der Intensivstation nicht grundlegend geändert. „Ich danke von Herzen allen Ärzten und Klinikmitarbeitern, die mit ihrer hoch qualifizierten Arbeit mein Überleben trotz schlechter Prognose ermöglicht haben“, teilte der 53-Jährige über sein Büro mit.
Er sei nun „innerlich zerrissen“, da er zwar einerseits dankbar sei für eine „zweite Lebenschance“, andererseits aber der Auffassung sei, „dass im vergangenen Jahr durch die Politik der Bundesregierung rund 90 Prozent der Ressourcen für die Zukunft unserer Kinder durchgebracht wurden“.