Zitat von Julie im Beitrag #700Die Impfung soll ja auch bloß keinen negativen Touch bekommen.
Es bleibt die Befürchtung, dass die Impfungen bei den "Mutanten" dann vielleicht nicht mehr so stark wirken und womöglich noch schwere Verläufe verhindern, aber evtl. nicht (so effektiv) die erneute Infektion oder Übertragung. Bei Ungeimpften, natürlich Genesenen gab es ja auch Fälle mehrfacher Infektionen. Für mich ist das ganze drumherum aber zu merkwürdig, als dass ich den offiziellen Narrativ noch glaube (was im Gegenzug nicht bedeutet, dass ich ihn komplett ablehne). Für mich ist es unverständlich, dass der Impf-Misserfolg noch keinerlei politischen Rücktritt zur Folge hatte. Dass es nicht einmal eine Garantie gibt, dass dieser Zustand eingeschränkter Grundrechte so schnell wie möglich beendet werden wird. Wir sind gerade - fast Mitte Mai - bei etwa 10% komplett Geimpften in der Bevölkerung. Laut einem online gefundenen Impfplan werden sich die Impfungen wohl noch mindestens bis Dezember 2021 hinziehen. Daher vermute ich spätestens ab Herbst wieder "Maßnahmen". Für mich ist das alles sehr unlogisch und nicht vertrauenswürdig. Was mir aber am meisten Angst macht ist, wie indifferent viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis der Situation gegenüberstehen.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 49.961 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), COVID-19-Impfstoff Moderna (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.) und dem Vektor-Impfstoff Vaxzevria (früher: COVID-19-Impfstoff AstraZeneca; AstraZeneca AB) zum Schutz vor COVID-19 von Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 30.04.2021.
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/...icationFile&v=5 „49.961 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung“ . Plus „Dunkelziffer“. Die Dunkelziffer dürfte auch für die 524 Todesfälle „in zeitlicher Nähe....“ gelten.!
Nebenwirkungen nach gemischter Impfung laut Studie etwas häufiger
Erst AstraZeneca, dann Biontech: Das wird in Deutschland unter 60-Jährigen empfohlen, die ihre erste Coronaimpfung schon erhalten haben. Eine britische Studie untersucht, wie Impfkombis wirken.
AstraZeneca und Johnson & Johnson: Vektor-Impfstoffe mit Adenoviren
ZitatDie Vakzine von AstraZeneca und Johnson & Johnson sind Vektorimpfstoffe, die auf Adenoviren basieren. Das sind Erkältungsviren, die für den Menschen harmlos sind. Mit der Ein-Spritzen-Impfung von Johnson & Johnson sind Geimpfte nach zwei Wochen immun. Bei Astrazeneca gibt es eine Zweitimpfung. Der Impfschutz nach der ersten Impfung ist bereits relativ hoch. Bei den mRNA-Impfstoffen wie die von Biontech/Pfizer und Moderna ist der Impfschutz erst nach der zweiten Impfung voll gegeben.
So funktioniert der AstraZeneca-Corona-Impfstoff Wie funktioniert der Impfstoff von AstraZenca genau? Das Vakzin basiert auf Adenoviren. In diese werden Gene des Coronavirus eingepflanzt. Die Adenoviren dienen als Transporter, mit dem der genetische Bauplan des Coronavirus in die menschliche Zelle transportiert wird. Nach der Impfung docken die Viren in den Zellen an, übertragen das Coronavirus-Erbgut und die Zelle beginnt mit der Produktion der Coronavirus-Spike-Proteine. Die geimpften Zellen zeigen die selbst gebauten Spikeproteine auf ihrer Oberfläche wie auf einem Präsentierteller. Darauf reagiert das Immunsystem: Fresszellen erkennen und zerstören die infizierte Zelle. Sie präsentieren ihrerseits dann die Reste der Spike-Proteine an ihrer Oberfläche. Daraufhin aktiviert das Immunsystem verschiedene Immunzellen - eine Gruppe sind die B-Zellen. Sie stellen letztendlich in einem komplizierten Prozess die Antikörper her mit denen der Körper das Virus bekämpft. Anfangs entstehen aber Antikörper, die noch nicht ganz perfekt zum Stachel des Virus passen. Doch sie werden bei dieser sogenannten Affinitätsreifung immer mehr verfeinert und verbessert.
Je später die Zweitimpfung erfolgt desto mehr Antikörper Das heißt, je länger die B-Zellen die Möglichkeit haben, sich weiter zu spezialisieren - also Antikörper zu produzieren, die die Viren immer besser abfangen können, die immer besser an die Spike-Proteine der Coronaviren andocken können, umso höher ist der Schutz vor den Angreifern. Je länger mit der Zweit-Impfung gewartet wird, desto mehr von diesen hochspezialisierten Antikörpern werden gebildet. Wird aber die Zweit-Impfung schon bereits nach etwa vier Wochen verabreicht, haben die spezialisierten B-Zellen keine Zeit, die "perfekten Antikörper" auszubilden. Es werden nur die vorhandenen, noch nicht so optimalen Antikörper, getriggert. Diese sind für die Immunabwehr weniger effektiv.
Nebenwirkungen nach gemischter Impfung laut Studie etwas häufiger
Erst AstraZeneca, dann Biontech: Das wird in Deutschland unter 60-Jährigen empfohlen, die ihre erste Coronaimpfung schon erhalten haben. Eine britische Studie untersucht, wie Impfkombis wirken.
Lauterbach teilt wichtige Studie: Covid-19 ist gar keine Lungenkrankheit
Karl Lauterbach: Covid-19 ist eine Gefäßerkrankung „Studie belegt, was lange vermutet wurde!“
ZitatForscher aus den USA und China zeigen in dem in der Fachzeitschrift „Circulation Research“ veröffentlichten Paper, dass Sars-CoV-2 das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Die Experten sind der Meinung, Covid-19 ist eine Gefäßerkrankung.
Mit dieser Erkenntnis könne man zudem die große Zahl von ungewöhnlichen Komplikationen nach Corona-Infektionen erklären – wie beispielsweise Schlaganfälle sowie Schäden an Nieren und Herz. „Das Spike-Protein selbst beschädigt die Gefäße“, erklärt Lauterbach.
Epochtimes? Also das Sprachrohr der Falun Gong Sekte? Die Epochtimes die in Deutschland berühmt ist für antimuslimischer Attacken und starke Rechtspopulistischer Unterstützung sowie Pegida und AFD? Die Epochtimes welche ständig die Gefährlichkeit von Chemtrails etc. verkündet? Naja, wenn ich für die Falun Gong bin sind alle anderen Religionen und Meinungen wohl falsch. Und wer der Epochtimes vertraut, dass wir alle durch Chemtrails krank werden, glaubt ihr auch diesen Artikel ohne kritisches Nachdenken.
Inhaltlich wieder mal die übliche Falschdarstellung des Meldesystems der Intensivbetten. Es geht immer um die Anzahl der gemeldeten betriebsbereiten Intensivbetten, während Intensivbetten die nicht betriebsbereit sind nicht gemeldet werden müssen. Die Anzahl der Intensivbetten hängt am allerstärksten ab vom Personal. Fällt viel Personal wegen Überlastung aus oder weil sie sich anstecken durch den Pandemievirus, werden die Intensivbetten abgemeldet, da nicht belegbar ohne Personal. Wem nütze ein Bett ohne Fachpersonal? Wobei das Personal halt während einer Pandemie halt überlastet ist und dann eher krank wird, also das weniger Intensivbetten gemeldet werden, ist in indirekter „Beweis“ dass wir in einer Pandemie sind. Wenn die meisten geimpft sind, wird die Anzahl der Intensivbetten wieder steigen, weil das Personal nicht mehr überlastet ist oder erkrankt. Wobei Erkrankung für mich einschließt, dass Personal sich wegen krankheitsbedingter Betreuung von Angehörigen sich abmeldet. Privat kenne ich ein paar Intensivpfleger, die genau das sagen. Wenn wegen Überlastung die Intensivpfleger ausfallen, werden ihre Intensivbetten abgemeldet. Und die Intensivpfleger können sich tierisch über diese Lügner aufregen, die nicht als Intensivpfleger arbeiten, aber den anderen Menschen erzählen wollen wie es um die Intensivmedizin bestellt ist und dass es ja eigentlich massenweise freie Intensivbetten gibt. Wie hat es ein Intensivpfleger zu mir mal gesagt: „Die ganzen Verschwörungsgläubigen sollen sich halt mal ein Intensivbett kaufen, nach Haus liefern lassen und sehen was sie ohne ausgebildetes Personal damit anfangen können.“
Gerinnung und Entzündung Coronavirus unternimmt Großangriff auf Gefäße
ZitatViele der schweren Covid-19-Verläufe gehen mit Thrombosen und Lungenembolien einher. Offenbar attackiert das Coronavirus vor allem die Innenwände der Blutgefäße. Mit äußerst weitreichenden Folgen.
Eine weitere Spur, die die Mediziner verfolgten, ergab sich aus besonderen Krankheitsentwicklungen bei Kindern. Bei ihnen zeigten sich Gefäßentzündungen in Haut, Herz, Magen-Darm-Trakt, Schleimhäuten, Lunge, Leber oder Nieren, die sonst eher bei Autoimmunerkrankungen auftreten. Zunächst wurden diese Symptome mit dem Kawasaki-Syndrom in Verbindung gebracht. Inzwischen werden sie als MIS-C klassifiziert, abgeleitet von der englischen Krankheitsbezeichnung "Multisystem Inflammatory Syndrome in Children" - Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern.
Unterdessen wurden die Corona-Viren zudem im Endothel nachgewiesen, also der inneren Haut der Blutgefäße. Das Endothel erfüllt eine wichtige Schutzfunktion. Es produziert notwendige Bestandteile, die für die menschliche Blutgerinnung gebraucht werden, spielt bei Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle und hilft dabei, neue Gefäße zu bilden. Außerdem regulieren Endothelzellen den Stoffaustausch zwischen Gefäß und Gewebe sowie die Gefäßweite, was den Blutdruck beeinflusst, schreibt Gefäßmediziner Sven Hausen in einem Fachbeitrag. Steinbauer zufolge war dies der Punkt, an dem klar war: "Das Virus entfaltet nicht nur in den Lungen, sondern im gesamten Körper seine Wirkung." Und die kann äußerst zerstörerisch sein.
Epochtimes? Also das Sprachrohr der Falun Gong Sekte? Die Epochtimes die in Deutschland berühmt ist für antimuslimischer Attacken und starke Rechtspopulistischer Unterstützung sowie Pegida und AFD? Die Epochtimes welche ständig die Gefährlichkeit von Chemtrails etc. verkündet? Naja, wenn ich für die Falun Gong bin sind alle anderen Religionen und Meinungen wohl falsch. Und wer der Epochtimes vertraut, dass wir alle durch Chemtrails krank werden, glaubt ihr auch diesen Artikel ohne kritisches Nachdenken.
Inhaltlich wieder mal die übliche Falschdarstellung des Meldesystems der Intensivbetten. Es geht immer um die Anzahl der gemeldeten betriebsbereiten Intensivbetten, während Intensivbetten die nicht betriebsbereit sind nicht gemeldet werden müssen. Die Anzahl der Intensivbetten hängt am allerstärksten ab vom Personal. Fällt viel Personal wegen Überlastung aus oder weil sie sich anstecken durch den Pandemievirus, werden die Intensivbetten abgemeldet, da nicht belegbar ohne Personal. Wem nütze ein Bett ohne Fachpersonal? Wobei das Personal halt während einer Pandemie halt überlastet ist und dann eher krank wird, also das weniger Intensivbetten gemeldet werden, ist in indirekter „Beweis“ dass wir in einer Pandemie sind. Wenn die meisten geimpft sind, wird die Anzahl der Intensivbetten wieder steigen, weil das Personal nicht mehr überlastet ist oder erkrankt. Wobei Erkrankung für mich einschließt, dass Personal sich wegen krankheitsbedingter Betreuung von Angehörigen sich abmeldet. Privat kenne ich ein paar Intensivpfleger, die genau das sagen. Wenn wegen Überlastung die Intensivpfleger ausfallen, werden ihre Intensivbetten abgemeldet. Und die Intensivpfleger können sich tierisch über diese Lügner aufregen, die nicht als Intensivpfleger arbeiten, aber den anderen Menschen erzählen wollen wie es um die Intensivmedizin bestellt ist und dass es ja eigentlich massenweise freie Intensivbetten gibt. Wie hat es ein Intensivpfleger zu mir mal gesagt: „Die ganzen Verschwörungsgläubigen sollen sich halt mal ein Intensivbett kaufen, nach Haus liefern lassen und sehen was sie ohne ausgebildetes Personal damit anfangen können.“
Nö, die ganzen blinden Systemhörigen Aluhuttträger sollten sich einfach mal belesen, umschaun, auch bei Medien wie epochtimes, und dann sich selbst eine Meinung bilden, sich nicht vordenken lassen, einfach selber denken, vielleicht sogar sich trauen mal querzudenken...
Aber klar, bei der Masse der feigen, devoten und obrigkeitshörigen Dummmichel ist das wie immer nicht denkbar und führt zu dem, was wir in der Geschichte leider immer wieder hatten.
Vielleicht gehört Dein Intensivpfleger ja auch dazu oder hat den Trend nicht mitbekommen oder lügt ganz einfach, wer weiß das schon... Die gründlich deutsche Statistik jedenfalls nicht und die gibt totale Entwarnung für Deinen realen oder herbeigespinnerten Intensivpfleger.
Corona-Patienten belegten 2020 durchschnittlich nur 4 Prozent der Intensivbetten
Es dauert nicht mehr lange, dann fliegt der Corona-Schwindel der Politik endgültig um die Ohren und dann will es mal wieder keiner der Aluhutträger gewesen sein.
Das was Dein realer oder fiktiver Intensivpfleger anpricht, ist nicht das Resultat von Covid, sondern des Versagens von Politik und Regierung, mit dem langjährigen Abbau von Krankenhäusern und den entsprechenden Kapazitäten an Personal und damit auch in Intensivmedizin (Herr Lauterbach dabei vorneweg). Mal davon abgesehen, daß wir offensichtlich dennoch genügend Ressourcen haben, um niederländische und französische Patienten aufnehmen zu können, wie jüngst geschehen. Also laber mich nicht mit diesem abstrusen Unsinn voll und beleidige nicht meinen Intellekt mit solchen simplen und offensichtlich falschen Plattitüden vom Hörensagen und der Bereitschaft, auch außer bei den Staatsmedien nach Informationen zu suchen.
Zitat von Tizian im Beitrag #712Mal davon abgesehen, daß wir offensichtlich dennoch genügend Ressourcen haben, um niederländische und französische Patienten aufnehmen zu können, wie jüngst geschehen.
Das sehe ich ähnlich. Natürlich sollte man Patienten aufnehmen und helfen wenn man kann. Aber warum stellen sie bei uns dann nicht die Grundrechte wieder her und bauen notfalls provisorische Krankenhäuser, wie sie es in China gemacht haben, sollte die Situation sich verschlimmern? Das Problem betrifft eben leider hauptsächlich die Risikogruppen und nicht die Gesellschaft als ganzes. Das Leben muss für uns "Normalos" weiter gehen. Ob die Mutante nun brasilianisch, indisch oder sonstwas ist. Jemand ist besonders gefährdet? Dann sollte der Staat ihm kostenlose Masken anbieten und Homeoffice ermöglichen. Diese "Kollektivschuld" muss jedenfalls aufhören, wenn wir Demokratie nicht nur als leeres Wort verstehen wollen. Demokratie bedeutet auch, dass man als Bürger gehört wird. Hier fühlt man sich mittlerweile an dunkle Zeiten erinnert. Die Deutsche Demokratische Republik hatte ja auch die Demokratie im Namen, aber dass sie besonders demokratisch war, wird hier wohl niemand behaupten.
Britische Studie Corona-Erkrankung führt zu besserem Impfschutz Alles spricht derzeit dafür, dass von Covid-19 Genesene für einen Impfschutz nur eine Impfdosis benötigen. Eine überstandene Erkrankung schützt dann in Kombination mit der Teilimpfung deutlich besser auch gegen gefürchtete Virusvarianten („britische“, „südafrikanische“ Variante). Das haben Wissenschaftler vom Londoner Imperial College herausgefunden. https://www.krone.at/2408242
Covid-19: Was bislang über Spätfolgen bei Kindern bekannt ist In der dritten Welle haben sich auch Kinder vermehrt mit dem Coronavirus infiziert. Manche kämpfen wie Erwachsene lange mit den Nachwirkungen. Sind sie gefährdeter als gedacht? https://www.spektrum.de/news/covid-19-wa...nnt-ist/1873414
Covid-19: Was passiert, wenn man Corona-Impfstoffe kombiniert? Was nehmen nach der AstraZeneca-Erstimpfung: Moderna, Biontech oder wieder AstraZeneca? Mischen ist möglich, beeinflusst aber wohl die Nebenwirkungen. Möglicherweise gar den Schutz. https://www.spektrum.de/news/covid-19-wa...biniert/1873111
Test auf OC43-Antikörper Frühere Corona-Erkältung schützt vor schwerem Covid-19-Verlauf Am Universitätsklinikum Münster werden seit einigen Wochen alle stationären Covid-19-Patienten auf Antikörper gegen das harmlose Coronavirus HCoV-OC43 getestet. Patienten, die darauf negativ getestet werden, hätten ein höheres Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf, heißt es in einer Pressemeldung. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/f...verlauf-125228/
Coronavirus Infektion mit „saisonalen“ Coronaviren schützt vor Covid-19 SARS-CoV-2 ist eines von mehreren Coronaviren, die sich in der Menschheit etabliert haben. Vier andere „humane“ Coronaviren verursachen - saisonal gehäuft - weltweit harmlose Infektionen der oberen Atemwege. Eine solche durchgemachte Infektion mit einem dieser Viren dürfte vor einer schweren Covid-19-Erkrankung zumindest teilweise schützen, haben jetzt Wissenschafter der Universität Münster in Deutschland in zwei Studien herausgefunden. https://www.medinlive.at/wissenschaft/in...zt-vor-covid-19
Corona: Antikörper verrät Risiko für schweren Verlauf Vorkontakt mit Erkältungs-Coronavirus OC43 mildert Infektion mit SARS-CoV-2 ab Ein Bluttest kann verraten, ob bei einem Covid-19- Patienten ein schwerer Verlauf droht. Denn wenn im Blut Antikörper gegen das Erkältungs-Coronavirus OC43 vorhanden sind, verläuft die Infektion mit SARS-CoV-2 meist milder, wie nun eine Studie bestätigt. Grund dafür ist eine Kreuzimmunisierung: Der Vorkontakt mit dem verwandten Virus wappnet die Immunabwehr gegen SARS-CoV-2 und schützt so vor schweren Verläufen, wie die Forscher berichten. https://www.scinexx.de/news/medizin/coro...hweren-verlauf/
Zitat von Tizian im Beitrag #712Corona-Patienten belegten 2020 durchschnittlich nur 4 Prozent der Intensivbetten
Oh man, als ob es Sinn machen würde den Durchschnitt eines Jahres bei so einer Sache auszurechnen (wobei in den ersten beiden Monaten des Jahres praktisch noch keine Fälle in Deutschland waren) und den Peak der Wellen nicht zu berücksichtigen. Würdest du nach einer Hochwasserkatastrophe auch den Jahresdurchschnitt eines Wasserstandes ausrechnen und dann sagen, dass Hochwasserschutz Sinnlos ist und z.B. das Absperren von Straßen damit niemand auf Überflutete Strassen mit dem Auto fährt sinnlose Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist?
Aber so geht eben Querdenken
Zitat von Tizian im Beitrag #712Also laber mich nicht mit diesem abstrusen Unsinn voll und beleidige nicht meinen Intellekt mit solchen simplen und offensichtlich falschen Plattitüden vom Hörensagen und der Bereitschaft, auch außer bei den Staatsmedien nach Informationen zu suchen.
die entscheidende Aussage des Artikels ist doch weniger die angeführte Prozentzahl, auch wenn allein diese offizielle Zahl nach einer nun schon über ein Jahr andauernden Horrormeldungsflut viele überrascht haben dürfte, sondern dieser Aspekt.
"172.248 Behandlungsfälle mit der „Nebendiagnose“ Covid zählt die Analyse für das letzte Jahr in den Krankenhäusern – „Nebendiagnose“ bedeutet in diesem Fall dann positives Labortest-Ergebnis. Intensivmedizinisch behandelt wurden davon 36.305 bzw. 26.151 mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung.
Die Covid-19-Patienten nahmen indes im Jahresdurchschnitt nur knapp vier Prozent der Intensivbetten in Anspruch. Die Gesamtauslastung der Intensivbetten wird, je nach Krankenhaustyp, zwischen 63 Prozent und 73 Prozent beziffert – auch das ist weit entfernt von einem allgemeinen Kollaps-Szenario. Die Bettenauslastung sei auf ein Allzeittief von 67,3 Prozent gesunken, die der Intensivbetten auf 68,6 Prozent. Bundesweit sank die allgemeine Auslastung. Kein Wunder, dass selbst das BMG in seiner Pressemitteilung zur Studie festhalten muss: „Die Analyse der Leistungsdaten aller deutschen Krankenhäuser zeigt, dass […] die stationäre Versorgung in Deutschland im ersten Pandemiejahr 2020 flächendeckend gewährleistet werden konnte.“ Der Beirat des Ministeriums betont, dass die Pandemie „zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“"
Und letztlich dann auch diese Aussage, womit man dann wieder beim Intensivpfleger ist.
"Gab es den Notstand vor allem in den Köpfen und in den Schlagzeilen?
Die Personallage wurde nicht durch das Virus, sondern durch politische Entscheidungen verändert – ganz davon abgesehen, dass das System bereits seit Jahren auf dem Zahnfleisch geht und die Politik sich bis dato wenig dafür interessiert. Im August letzten Jahres wurde der zuvor ausgesetzte Pflegeschlüssel auf den Intensivstationen wieder eingeführt, daraufhin sank die gemeldete verfügbare Zahl der Intensivbetten insgesamt rapide. Seit Jahresbeginn darf ein Pfleger nur noch für zwei Betten tagsüber und drei in der Nacht zuständig sein, der Pflegeschlüssel wurde also nochmal verschärft. „Die Kehrseite ist: Betten, für die es kein Personal gibt, müssen ‚gesperrt‘ werden“, erklärt Nina Meckel, Sprecherin des DIVI-Intensivregisters, gegenüber der Bild. Was zweifellos die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte erleichtert, bedeutet für das Gesundheitssystem jedoch eine zusätzliche Verknappung der theoretischen Kapazitäten.
Wer jetzt den „Notstand auf den Intensivstationen“ vorschiebt, um den fortwährenden Lockdown zu rechtfertigen, ignoriert zumindest die politischen Entscheidungen der letzten Jahre, die damit in Verbindung stehen. Oder: Nicht in erster Linie das Virus, sondern bewusste Entscheidungen der Verantwortlichen haben eine Verknappung der Kapazitäten in den letzten Jahren herbeigeführt. Die Pflegekräfte, denen für ihre Arbeit völlig zurecht Respekt gezollt wird, scheinen da eher wie vorgeschobene Bauernopfer einer Politik, die sich für ihre Lage in Wahrheit kaum interessiert – vor als auch während Corona."
Man könnte ohne jeden Zweifel behaupten, daß Covid auch zur Verschleierung und Relativierung von eklatanten politischen Fehlern in der Vergangenheit im Gesundheitssystem und im Pflegedienst dienen soll, zumindest dafür nützlich ist, die jetzt aber auch keineswegs behoben werden. Vielleicht beteiligt sich auch aus diesem Grund ein bekannter Herr mit schiefen Zähnen und Fliege ganz besonders daran, war er ja auch einer der Hauptantreiber und Befürworter der eklatanten "Einsparungsmaßnahmen" im Klinik-und Gesundheitssektor. Ist jetzt aber aus dieser Wahnehmung praktisch vollkommen verschwunden, sondern zelebriert sich als mitfühlender Mahner und als "Experte" sowieso...
Würdet ihr für die Einreise nach Deutschland einen PCR oder einen Antigen Test machen? Bzw. weiß jemand die falsch-positiv Quote zu beiden Test's? Danke!
ZitatThe Seychelles is 60% vaccinated, but still infections are rising. That's not as bad as it sounds
(CNN) One of the most vaccinated countries in the world is experiencing a Covid-19 outbreak. While other nations struggle to secure enough vaccines, the Seychelles is in the enviable position of having already fully immunized more than 61.4% of the population. But that hasn't been enough to stop the spread of Covid.
Wobei die teils andere Impfstoffe nutzen. Details im Text. Dennoch habe ich so etwas ähnliches schon geahnt und das lässt auch hinterfragen, wie sinnvoll "Freiheiten für Geimpfte" sind, wenn man die Neuinfektionen um jeden Preis unten halten will. Aus meiner Sicht sollte man uns endlich allen die Freiheit zurückgeben und lernen, mit dem Virus zu leben. Geimpfte Risikogruppen (falls sie wollen) wären natürlich vorteilhaft. Wie ich gerade sehe, hat #704 eine ähnliche News auch schon verlinkt. Ich denke aber ein kurzes Zitat erhöht die Lesebereitschaft.
Spätestens seit dem die Impfungen einen Großteil der Risikogruppe schützen, kann man eben nicht mehr argumentieren dass steigende Inzidenz unmittelbar im gleichen Ausmaß die Todeszahlen erhöhen würde.
@lupor Ich verstehe, dass du wieder Normalität zurück haben möchtest. Wollen wir alle! Normalität gibt es erst wieder, wenn die Herdenimmunität greift.
Wenn wir allerdings versuchen, die Herdenimmunität durch Masseninfekte zu erhalten, werden wir an den dadurch neu entstehenden Mutationen scheitern.
Die 4. Welle ist auch schon unvermeidlich: B1617 wird uns mit voller Breitseite treffen! Europa hat wieder versagt. So werden wir garantiert nicht für Ungeimpfe lockern können!
Deswegen positioniere ich mich klar für die Impfung.
Zitat von Prometheus im Beitrag #719@lupor Ich verstehe, dass du wieder Normalität zurück haben möchtest. Wollen wir alle! Normalität gibt es erst wieder, wenn die Herdenimmunität greift.
Ich will meine Freiheiten zurück. Normalität kann niemand garantieren. Die Rückgabe unserer Freiheiten ist eine politische Entscheidung und nicht an eine Herdenimmunität gekoppelt.
Zitat von Prometheus im Beitrag #719Wenn wir allerdings versuchen, die Herdenimmunität durch Masseninfekte zu erhalten, werden wir an den dadurch neu entstehenden Mutationen scheitern.
Es wird doch bereits geimpft. Und ob trotz Impfungen nicht auch Mutationen entstehen können, steht meines Wissens nach noch gar nicht wirklich fest.
Zitat von Prometheus im Beitrag #719Die 4. Welle ist auch schon unvermeidlich: B1617 wird uns mit voller Breitseite treffen!
Zitat von Prometheus im Beitrag #719So werden wir garantiert nicht für Ungeimpfe lockern können!
Das ist eine rein politische Entscheidung. Es gibt genügend Länder die mit weniger oder intelligenteren Maßnahmen zurecht kommen (Zum Beispiel Schweden). Aus meiner Sicht wäre das ein Vorbild, an dem man sich orientieren sollte! Jedoch scheinen hier im Land eh Hopfen und Malz verloren zu sein.
Studie zu Langzeitfolgen Sterberisiko nach Corona-Infektion könnte noch monatelang erhöht sein Eine große Studie in den USA hat herausgefunden, dass in den ersten sechs Monaten nach einer durchgemachten Corona-Infektion das Sterberisiko bis zu 60 Prozent höher ist – auch bei milderen Verläufen. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medi...08-28df9574cbbf
Long Covid : Neue Studie: Sterberisiko nach Corona-Infektion monatelang erhöht US-Forscher: Selbst wer die Infektion längst überstanden hat, ist noch monatelang einem bis zu 60 Prozent höheren Sterberisiko ausgesetzt.
ZitatLängst ist bekannt: Viele Covid-19 Patienten klagen noch monatelang über Spätfolgen ihrer Infektion mit dem Coronavirus. Forscher an der St. Lous School of Medicine in den USA haben in einer Langzeitstudie jetzt herausgefunden, dass zudem selbst bei milden Krankheitsverläufen Infizierte noch monatelang einem höheren Sterberisiko ausgesetzt sind als Nicht-Infizierte. Über die berichtete zuvor Für ihre Studie begleiteten die Forscher 70.000 Menschen nach einer Corona-Infektion. Keiner der Betroffenen musste im Rahmen ihrer Covid-Erkrankung in einem Krankenhaus behandelt werden. Dennoch starben in den ersten sechs Monaten nach ihrer Infektion zwei Prozent der Studienteilnehmer. Damit liege ihr Sterberisiko bis zu 60 Prozent höher als das von Nicht-Infizierten.
Nach Corona-Infektion: Fast alle Organe in Mitleidenschaft gezogen Als Grund für die erhöhte Sterblichkeit nennen die Forscher eine allgemeine Schwächung des Immunsystems, die sich demnach noch Monate nach der Covid-19-Erkrankung bemerkbar mache. In der Studie heißt es: „Die Ergebnisse zeigen, dass Covid-19-Überlebende über die akute Krankheit hinaus eine erhebliche Belastung ihrer Gesundheit erfahren, die sich über die Lungen bis hin zu weiteren Organsystemen erstreckt.“
Die Wissenschaftler stellten demnach bei den Studienteilnehmern Probleme mit den Atemwegen, Störungen des Nervensystems, psychische Störungen, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Magen-Darm-Störungen, Unwohlsein, Müdigkeit, Schmerzen des Bewegungsapparates und Anämie fest. Abschließend warnen die Forscher vor einer drohenden allgemeinen Belastung des Gesundheitssystems durch Long Covid. Es sei zu erwarten, dass angesichts der steigenden Infektionszahlen auch die Anzahl der Menschen steigen werde, die von Long Covid betroffen sein wird. Diese bräuchten zunehmend ärztliche Hilfe.
Long-COVID: Morbidität und Mortalität auch nach leichten Erkrankungen erhöht
ZitatUS-Veteranen, die wegen einer leichten COVID-19-Erkrankung nicht im Krankenhaus behandelt werden mussten, wurden im 1. halben Jahr nach der Erholung häufiger wegen anderer Erkrankungen behandelt. Auch das Sterberisiko könnte nach einer Studie in Nature (2021; DOI: 10.1038/s41586-021-03553-9) gegenüber der Allgemeinbevölkerung erhöht sein.
Residualsymptome sind nach Infektionskrankheiten keine Seltenheit. Auch nach einer Grippe benötigen viele Patienten längere Zeit, bis sie sich vollständig erholt haben, auch wenn die Influenza längst abgeklungen ist. In dieser Zeit kommt es häufiger zu Arztbesuchen, die sich in einem Anstieg der Diagnosen und der vermehrten Verordnung von Medikamenten bemerkbar macht. Beides lässt sich heute durch die Analyse von elektronischen Krankenakten ermitteln.
Nach Infektionen mit SARS-CoV-2 wird diese verzögerte Erholung häufig als Long-COVID bezeichnet. Ihr Ausmaß scheint die Folgen einer Grippeerkrankung bei weitem in den Schatten zu stellen, wie jetzt eine Analyse der US-Veteranen-Behörde zeigt.
Ziyad Al-Aly von der Washington University School of Medicine in St. Louis/Missouri und Mitarbeiter haben zunächst die Daten von 73.435 US-Veteranen analysiert, die nur leicht an COVID-19 erkrankt waren und nicht im Krankenhaus behandelt werden mussten. Trotz des milden Verlaufs kam es bei den Post-COVID Patienten zu einem vermehrten medizinischen Betreuungsbedarf, wie ein Vergleich mit den fast 5 Millionen US-Veteranen zeigt, die im letzten Jahr nicht an COVID-19 erkrankt waren.
Sogar ein erhöhtes Sterberisiko war nachweisbar. Al-Aly ermittelt eine Hazard Ratio (HR) von 1,59 auf einen vorzeitigen Tod, die mit einem 95-%-Konfidenzintervall von 1,46 bis 1,73 signifikant war. Auf 1.000 Veteranen kamen in der Gruppe der COVID-19-Patienten in den ersten 6 Monaten 8,39 (7,09 bis 9,58) zusätzliche Todesfälle. Al-Aly bezeichnet dies als „Excess burden“.
Die erhöhte Mortalität ist erstaunlich, da die Analyse ja auf Patienten beschränkt wurde, deren COVID-19 so mild war, dass sie nicht im Krankenhaus behandelt werden mussten. Um mögliche Ursachen zu ermitteln, haben die Forscher untersucht, wegen welcher Erkrankungen die COVID-19-Patienten behandelt wurden. Sie fanden einen breiten Anstieg der Morbidität: Betroffen waren nicht nur die Atemwege, sondern auch das Nervensystem, die mentale Gesundheit, Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Magen-Darm-Trakt sowie das allgemeine Wohlbefinden.
Die höchsten Werte für den „Excess burden“ wurden für Atemwegserkrankungen (28,51), Hypertonie (15,18), Schlafstörungen (14,53), neurologische Erkrankungen (14,32), Schmerzen im Bewegungssystem und Rücken (13,89), Unwohlsein und Abgeschlagenheit (12,64), Störung des Fettstoffwechsels (12,32) und Brustschmerzen (10,08) gefunden. Es folgen weitere 30 Symptome und Krankheitszeichen, die nach der milden COVID-19 häufiger beobachtet wurden als bei anderen Veteranen.
Auch der Medikamentenverbrauch war erhöht. Der „Excess burden“ war am höchsten bei Bronchodilatatoren (22,23), Nicht-Opioidanalgetika (19,97), Antikoagulanzien (16,43), Nicht-Opioidhustenmittel und Expektoranzien (12,83), Lipidsenker (11,56), NSAID (10,94) gefolgt von 33 weiteren Mitteln mit einem „Excess burden“ unter 10.
Bei den Laborbefunden führt ein Abfall des Hämoglobins (31,03) und des Hämatokrits (30,73) und ein Anstieg des HbA1c-Werts (10,66) die Rangliste des „Excess burden“ an. Es folgen noch 14 weitere Laborwerte, die im 1. halben Jahr nach einem milden COVID-19 erhöht waren.
Ich glaube, dass niemand mehr auf deine links zu Blogs draufklickt, außer vielleicht Lupor, Nurdug und Co. Wir wissen doch alle inzwischen, dass tichys, achgut und was du sonst immer an rechten-Querdenker-Blogs verlinkst einfach nur davon leben Dinge zu verbreiten, die zwar falsch sind aber für die unteren ca. 20% eben plaubsibel erscheinen und geglaubt werden.
Zitatist doch weniger die angeführte Prozentzahl, auch wenn allein diese offizielle Zahl nach einer nun schon über ein Jahr andauernden Horrormeldungsflut viele überrascht haben dürfte
Wenn das nicht entscheidend war, warum war es den gerade das, was du als einziges, du aus diesem "Artikel" zitiert hast?
Zitat, sondern dieser Aspekt.
"172.248 Behandlungsfälle mit der „Nebendiagnose“ Covid zählt die Analyse für das letzte Jahr in den Krankenhäusern – „Nebendiagnose“ bedeutet in diesem Fall dann positives Labortest-Ergebnis. Intensivmedizinisch behandelt wurden davon 36.305 bzw. 26.151 mit intensivmedizinischer Komplexbehandlung.
Die Covid-19-Patienten nahmen indes im Jahresdurchschnitt nur knapp vier Prozent der Intensivbetten in Anspruch. Die Gesamtauslastung der Intensivbetten wird, je nach Krankenhaustyp, zwischen 63 Prozent und 73 Prozent beziffert – auch das ist weit entfernt von einem allgemeinen Kollaps-Szenario. Die Bettenauslastung sei auf ein Allzeittief von 67,3 Prozent gesunken, die der Intensivbetten auf 68,6 Prozent. Bundesweit sank die allgemeine Auslastung. Kein Wunder, dass selbst das BMG in seiner Pressemitteilung zur Studie festhalten muss: „Die Analyse der Leistungsdaten aller deutschen Krankenhäuser zeigt, dass […] die stationäre Versorgung in Deutschland im ersten Pandemiejahr 2020 flächendeckend gewährleistet werden konnte.“ Der Beirat des Ministeriums betont, dass die Pandemie „zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.“"
Schon wieder ein Strohmannargument, es hat doch niemand behauptet, dass in Deutschland die stationäre Versorgung von Intensivpatienten mal an die Grenzen gekommen ist. Das hat allerdings nichts mit einem von dir hier herbeiphantasierten:
Zitat von Tizian im Beitrag #712Corona-Schwindel der Politik
zu tun, sondern damit, dass die Politik funktioniert hat und verhindert hat, dass es zu Triagen kam, wie kurzzeitig in einigen europischen Staaten udn schon länger wie in Indien oder Brasilien.
Sieh dir mal die Analyse des Bundesgesundheitsministeriums mal an, statt nur das vorgekaute in dem Artikel von tichys. Auf den Seiten 34 und 35, sieht man wie sie die planbaren Operationen während der ersten Welle im Frühjahr und Herbst und Winter verschoben haben, damit weniger Betten belegt werden müssen. https://www.bundesgesundheitsministerium...orona-Krise.pdf
Dass man bei einer Infektionskrankheit, durch die sich die Erkrankten ohne Lockdown und bei ungünstigen Wetterbedingungen (Herbst - Frühjahr) innerhalb von deutlich unter einer Woche verdoppeln, ist es nun mal besser ein paar Tage früher zu zusperren (Lockdowns) und auch mal ein paar Intensivstationsbetten frei zu halten (abgesehen davon, dass neben der Sterblichkeit von knapp 1%, 10% long-covid entwickeln und 5% dauerhaft schwere Schäden behalten).
Aber die Querdenker gäbe es auch wenn wir hier Zustände hätten wie in Brasilien, Indien usw.
Zitat von Tizian im Beitrag #715Man könnte ohne jeden Zweifel behaupten, daß Covid auch zur Verschleierung und Relativierung von eklatanten politischen Fehlern in der Vergangenheit im Gesundheitssystem und im Pflegedienst dienen soll, zumindest dafür nützlich ist, die jetzt aber auch keineswegs behoben werden.
Was für eine bekloppte Verschwörungstheorie, dass Corona dazu dient um die Folgen von Einsparungen im Gesundheitssystem zu verschleiern. Warum lese ich mir das überhaupt noch durch und investiere Zeit darauf einzugehen. Jetzt ist wirklich endgültig schluss.
Natürlich La_Croix, das bekannte und übliche Verfahren, Spiegel, BZ & Co, ach so, das seriöse österreichische Bild-bzw. Taz-Pedant fehlt hier nur noch , die anderen, die Alternativen haben natürlich Unrecht, sind alles Spinner und keine seriösen Journalisten.
Einfach irre, aber mach´ mal. Schaun wir mal in 2022. Meines Wissens haben sich schon bis jetzt die meisten der sog. "Verschwörungstheorien" von Politik und Regierung seit 2020 erfüllt. Und na klar, hat es in der Vergangenheit die rigerosen Einschnitte in Gesundheits-und Pflegesystem nicht gegeben, die sich auch in den letzten Monaten gerächt haben und generell von den Beteiligten immer wieder angemahnt und kritisiert werden, nur weil es Spiegel, BZ & Co. nicht berichten. Man könnte endlos fortsetzen, aber einem Blinden kann man die Welt nicht erklären.
Die Angst-und Panikmacher, die Hiobsbotschafter und Apokalyptiker oder deren willfährigen Verbreiter werden nicht obsiegen, der Drang der Menschen nach Freiheit und Selbstbestimmung wird sich immer Bahn brechen. Schau Dir an, was um uns herum passiert, selbst in Deinem Land und das die Welt dennoch nicht untergeht!
Dann schaun wir also mal, was der Coronaweltuntergang demnächst so macht. Ich bin sicher, bis dahin fliegt der Corona-Schwindel der Politik endgültig um die Ohren, auch wenn man alles versuchen wird zu relativieren und zu vertuschen, wie unfähig man war und was man allein wirtschaftlich angerichtet und diesem Land und seinen Bürgern in allen Lebensbereichen angetan hat.
Übrigens, leider hinter der Bezahlschranke, aber immerhin...
„Könnte es sein, dass manche Krankenhäuser sich in Erlösmaximierung versuchen?“
Empfehlung der Ständigen Impfkommission: Spätestens 2022 Auffrischimpfung gegen Corona nötig
ZitatErneute Impfungen im kommenden Jahr – darauf sollen sich Deutsche laut Ständiger Impfkommission einstellen. Modifizierte Stoffe, die auch gegen Mutanten wirken, würden schon entwickelt.
Spätestens im kommenden Jahr müssen sich die Bürger in Deutschland wohl erneut gegen das Coronavirus impfen lassen. »Das Virus wird uns nicht wieder verlassen. Die aktuellen Corona-Impfungen werden deswegen nicht die letzten sein«, sagte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. »Grundsätzlich müssen wir uns darauf einstellen, dass möglicherweise im nächsten Jahr alle ihren Impfschutz auffrischen müssen.« Die generelle Impfbereitschaft in Deutschland hat laut einer aktuellen Umfrage deutlich zugenommen.
Mertens wies darauf hin, dass die Hersteller nach eigener Aussage bereits an modifizierten Impfstoffen arbeiten, die gegen relevante derzeit bekannte Mutanten wirksam sein sollen. Nach Angaben des Stiko-Chefs ist es zudem denkbar, dass der Impfschutz bei einzelnen Gruppen bereits wieder nachlässt oder generell zu schwach ist. Das könne einzelne Altersgruppen betreffen oder auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Bei Patienten, deren Immunabwehr medikamentös gesteuert werde, könnte es sein, dass bereits kurzfristig eine dritte Dosis nötig sei, so Mertens.
Zitat von La_Croix im Beitrag #721Ich glaube, dass niemand mehr auf deine links zu Blogs draufklickt, außer --- Wir wissen doch alle inzwischen, dass tichys, achgut und was du sonst immer an rechten-Querdenker-Blogs verlinkst einfach nur davon leben Dinge zu verbreiten, die zwar falsch sind aber für die unteren ca. 20% eben plaubsibel erscheinen und geglaubt werden.
Ja, weil manche Leute es so sehen wollen, warum auch immer. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass auch die meisten, querdenkenden Menschen nicht hundertprozentig von solchen Thesen überzeugt sind. Viele von ihnen sind einfach nur auf Krawall gebürstet und wollen ihren Frust loswerden, diese Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen , unter denen sie angeblich zu leiden haben.
Ich glaube, dass niemand mehr auf deine links zu Blogs draufklickt, außer vielleicht Lupor, Nurdug und Co. Wir wissen doch alle inzwischen, dass tichys, achgut und was du sonst immer an rechten-Querdenker-Blogs verlinkst einfach nur davon leben Dinge zu verbreiten, die zwar falsch sind aber für die unteren ca. 20% eben plaubsibel erscheinen und geglaubt werden.
Ich klicke darauf, weil ich mir nach Möglichkeit jede Quelle zumindest kurz anschaue, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Dein Name calling wird daran nichts ändern. Für mich sind derlei Taktiken durchschaubar: Leute anprangern, damit sie nicht "das falsche" denken oder zu hinterfragen anfangen. So sind alle die die Corona-Politik kritsch sehen für den Mainstream gerne "Querdenker", womit sie natürlich automatisch auch die absurdeste Corona-Leugnung zu 100% unterstützen, da ja die gesamte Opposition unintelligent sein muss (sic!), wenn sie den offiziellen Narrativ hinterfragt. Ich finde es schade, dass wir uns so gegeneinander ausspielen lassen und würde es begrüßen, wenn wir jenseits von rechts oder links und Mainstream oder Querdenker diskutieren könnten. Insofern unterstütze ich übrigens auch nicht jede Aussage von Tizian, aber seine Prognosen über unseren Freiheitsverlust und das politische Versagen sind m. E. gerade näher an der Wahrheit, als die anfangs geäußerte Hoffnung, dass mit den Impfungen die Krise vorbei ist. Will ich wirklich Menschen, die bislang gerade mal ~11% der Bevölkerung vollständig impfen konnten weiter über meine Grundrechte entscheiden lassen? Wenn sich jemand etwas wertvolles von dir leiht und es verspätet zurück gibt, vertraust du ihm dann noch?
"Unruhe ist eingekehrt": In Schweden wächst die Wut auf den Corona-Sonderweg
ZitatSchweden nimmt in der Corona-Pandemie eine Sonderrolle ein. Schon früh entschied sich das skandinavische Land für einen Weg ohne strikte Verbote und harte Lockdowns. Der Blick auf die Intensivstationen zeigt jedoch, wie ernst die Lage in dem kleinen Staat ist. Experten sagen: "Unruhe ist eingekehrt."
Wohl kaum ein Pandemie-Weg polarisiert so sehr wie der schwedische. Während die einen das Konzept bewundern, das ohne harten Lockdown auskommt und auf Freiwilligkeit und Einsicht der Bevölkerung setzt, schauen andere mit Sorge auf Schwedens Corona-Lage. Denn das skandinavische Land gehört zu den am schlimmsten betroffenen Regionen in ganz Europa. Das zeigt nicht nur der Blick auf die 7-Tage-Inzidenz, die aktuell bei 283,7 liegt (Stand: 17. Mai).