Zitat von Fichtennadel im Beitrag #146[...]meiner Gesundheit, meinem Gemüt usw. z.Zt. förderlicher ist als eine aktive Gegnerschaft in der Sache.
Das ist definitiv ein wichtiger Punkt!
Sicher kann man sich problemlos den ganzen Tag schwarz ärgern oder seine Zeit auf Demonstrationen mit anderen erbosten Menschen verbringen. Stress, Wut, Kortisol mal so richtig schön pushen. Verursacht der Konsum der täglichen Corona-News in den regierungstreuen und regierungskritischen Medien bei euch auch diese Frustration?
Einfach weglassen! Man kann besseres mit seiner Zeit anfangen!
Idealistisch betrachtet ist das natürlich keine gute Herangehensweise, da man somit im schlimmsten Fall ein Mitläufer wird bzw. ungute Entwicklungen ignoriert. Man hört ja bei seinem Körper auch auf Warnzeichen und geht dann zum Arzt (hoffe ich mal), anstatt sie nicht zu beachten und sich anderen Themen zu widmen. Utilitaristisch gesehen kann ich es ein Stück weit nachvollziehen, weil für die Diskussion schon wirklich viel Zeit draufgeht, die man besser nutzen könnte. Allerdings bin ich ja der Meinung, jeder sollte wenn es geht gegen diese Entwicklung demonstrieren oder anders freiheitlich-demokratisch aktiv werden und sehe es daher als Investment. Denn wenn man die Situation sich jetzt verschlimmern lässt, müssen wir wohl mit weiteren Einschränkungen rechnen, die für junge oder geimpfte wohl eher nicht lebensverlängernd sein dürften. Ich persönlich glaube aber, dass die meisten zu desinteressiert sein werden und das Land langsam in einen Autoritarismus schlittern wird. Den werden sie natürlich bis zum Schluss als "freiheitliche Demokratie" bewerben, was die Leute dank Massenmedien dann oft noch glauben werden. In dem Fall werde ich dann wie bereits öfters erwähnt versuchen das Land zu verlassen und mir in der hoffentlich guten neuen Heimat auch weniger Gedanken machen. Aber bis dahin sollte man nicht einfach alles böse geschehen lassen sondern sich für Freiheit und Demokratie (auch Volksabstimmungen auf Bundesebene) einsetzen, finde ich.
@Timar sind den Alle die keine Grippeimpfung wollen, weil sie es nicht für nötig halten irrational? Ich mag diesen Ärztekram halt einfach nicht. Diese ganzen Blutwerte und Zeugs. Meine Partnerin hat Mal wieder stark Nebnhöhle und der Blutwert sagte CRP zu hoch...Wow, Wahnsinn wer hätte das gedacht. Oder Antiaging spezifisch...Telomerlänge ist halt ein Integral der Entzündungen im Körper.
Zitat von Timar im Beitrag #131Ungeimpfte dann selbst für die Tests aufkommen
gerne ...
ich könnte mich auch impfen lassen ... ein paar "Neben-" Wirkungen fürchte ich nicht!? ... und für Spät-Lang-Zeit-Schäden bin ich zu alt und krank ...
aber ich würde mir selbst damit un-treu ... sorry
Neue Fakten bringen manchmal auch neue Einsichten und führen dadurch zu einer anderen Denkweise, das verändert aber in keiner Weise Deine Persönlichkeit.
Die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, Dort wirket sie geheime Schmerzen, Unruhig wiegt sie sich und störet Luft und Ruh; Sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, Sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, (oder als Virus) Als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; Du bebst vor allem, was nicht trifft, Und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen.
Ganz wunderbar. Es ist immer wieder aufs neue atemberaubend, welch fundamentale menschliche Wahrheiten Goethe in seinen Sprachverdichtungen ausdrückt. Passt hier wirklich sehr gut.
Aber er hat auch „Masken“ geschrieben ! Das kann kein Zufall sein ;)
Zitat von lupor im Beitrag #122Jap, gerade das kann man lt. einigen Studien gut bezweifeln
Nicht nur diese Studie, auch diese hier zeigt das: Es werden sogar auf dieselbe schäbige Art und Weise die Studienergebnisse verdreht wie bei den Statinen (Strunz schreibt sogar von Betrug!) um simple Geister, die relatives Risiko und absolutes Risiko nicht unterscheiden können, hereinzulegen (klappt anscheinend sogar bei einigen Forenteilnehmern):
Outcome Reporting Bias in COVID-19 mRNA Vaccine Clinical Trials
ZitatA critical appraisal of phase III clinical trial data for the Pfizer/BioNTech vaccine BNT162b2 and Moderna vaccine mRNA-1273 shows that absolute risk reduction measures are very much lower than the reported relative risk reduction measures. Yet, the manufacturers failed to report absolute risk reduction measures in publicly released documents. As well, the U.S FDA Advisory Committee (VRBPAC) did not follow FDA published guidelines for communicating risks and benefits to the public, and the committee failed to report absolute risk reduction measures in authorizing the BNT162b2 and mRNA-1273 vaccines for emergency use. Such examples of outcome reporting bias mislead and distort the public’s interpretation of COVID-19 mRNA vaccine efficacy and violate the ethical and legal obligations of informed consent
Ganz ehrlich - wieso sollte ich an der Phase IV Studie *) teilnehmen und mir mRNA Impfstoffe reindrücken lassen (ohne, dass ich dafür monetär entschädigt werde versteht sich), wenn die bisherigen Daten zeigen, dass es ohnehin faktisch keine medizinischen Vorteile bringt, mit den ganz nebenbei hier gerne ignorierte (schweren) >Nebenwirkungen<.
Außer künstlich durch die Medien geschürtem sozialem und gesellschaftlichen Druck fällt mir absolut kein Grund ein. Selbst gegenüber diesem sind aktuell noch 50% der Bevölkerung refraktär.
LG Bul *) So richtig Phase IV ists ja auch wieder nicht, denn diese bedingt eine Zulassung. Keine Ahnung was da gerade für Menschenversuche stattfinden....
Hatten wir das Thema "absolute risk reduction" nicht neulich schon? Und hatten wir nicht neulich schon herausgefunden, dass man da nahezu beliebige Zahlen rauskriegen kann, je nachdem wie groß die Zeiträume sind, die man betrachtet? In Manaus z.B. hatten sie 80% Durchseuchung, und zwar in recht kurzer Zeit. Da liegt die absolute Risk Reduction schon sehr in der Nähe der relativen...
Also Aluhut, bei allem Respekt, ich weiß natürlich nicht in welchen Kreisen Du beruflich und privat unterwegs bist und mir steht dazu auch keine Wertung zu, dies soll daher auch keine sein, aber ich kenne sehr viele Menschen, die sich aus den bekannten und völlig seriösen und nachvollziehbaren Gründen nicht (zwangs)impfen lassen möchten, so wie der Herr Aiwanger z. B., um nur mal ein prominentes Beispiel zu nehmen, dessen Meinung und Begründung man auch den ÖR entnehmen kann, aber natürlich nicht teilen muß und ich kenne viele Menschen die sich impfen lassen haben, nur weil sie glaubten, dadurch ihre Grundrechte wiederzuerlangen und um sozusagen vermeintlich ihre Ruhe zu haben.
Aber ich habe noch nie von Leuten gehört, die der Meinung sind, das in den Teststäbchen Rasierklingen sind oder die Tests generell eine lebensgefährliche Verschwörung sind. Solche Leute haben sicher generell ein "Problem", nicht nur ein Problem der "Geringquailifiziertheit" wie Du schreibst, was auch immer das in der Realität bedeutet.... Ich bezweifel, daß solche Leute eine auch nur nennenswerte Anzahl bilden und irgendeine Resonanz in der Bevölkerung finden, außer unter den geringqualifizierten oder bildungsfernen Kreisen vielleicht und finde es daher völlig unangemessen und absurd, solche Psychopathen mit den Millionen Menschen in Deutschland (immerhin mind. 40%, womöglich deutlich mehr) gleichzusetzen, die aus ganz unterschiedlichen und nachvollziehbaren Gründen gegen einen Impfzwang sind, wahrscheinlich in Masse noch nicht mal gegen das Impfen an sich, das macht in vielen Dingen ja Sinn, sondern gegen diesen Impfstoff, dessen Notzulassung und dessen Inkaufnahme von nicht absehbaren Risiken bis vor kurzen noch undenkbar war und damit gegen den staatlichen Druck, diesen Impfstoff gegen den eigenen Willen zu verordnen.
Hallo Tizian, Aiwanger ist ein sehr schönes Beispiel von Dir. Dank Google kennen wir beide seine Begründung: „Für mich wäre der Druck nur gerechtfertigt, wenn ein Geimpfter sagen könnte, der Ungeimpfte schadet mir unzumutbar“. https://www.rnd.de/politik/hubert-aiwang...IJIP3CSWTU.html Jeder Forumsteilnehmer und die meisten anderen werden sofort sagen „Wir haben häufig gelesen Menschen die vollständig geimpft sind sich an Corona anstecken können und das davon auch Menschen gestorben sind oder schwere Schäden behalten haben. Meist alte Senioren“. Du würdest ihn jetzt zufälligerweise treffen mit deinem älteren Partner, Vollgeimpft. Der geliebte Mensch stirbt jetzt an Corona, nachdem er von Aiwanger angesteckt wurde. (Von mir aus auch Zufällig von einem anderen Ungeimpften). Du wirst jetzt natürlich irgendwelche, für uns beide noch unvorstellbaren Gefühle haben, eine Mischung aus Trauer, Einsamkeit, Verlust, Hass, etc. und hast die Worte Aiwangers im Ohr, das kein Geimpfter sagen könnte, der ungeimpfte Aiwanger schade ihm zumutbar. Der Tod von Senioren, deines geliebten Partners, ist laut Aiwanger also Zumutbar. Dasselbe habe ich von vielen anderen Nicht-Politikern einfacher formuliert gehört. „Ist mir doch Scheißegal wenn Rentner sterben, zahl ich halt weniger Steuern für die. Eine WIN-WIN Situation für mich.“ Es war klar das dem Aiwanger jetzt vorgeworfen wird dieselbe Haltung wie die Nazis im dritten Reich zu haben, welche den Tod von Menschen mit Behinderungen als Zumutbar ansahen. Aber ich schweife vom eigentliche Thema ab. Du sitzt mit deinen Gefühlen von Trauer, Einsamkeit, Wut etc. da und deine Persönlichkeit wird sich durch die Erfahrung sicherlich etwas verändern. Vielleicht wirst du dann sagen „Aiwanger hat meinen geimpften Partner angesteckt und umgebracht, ich zeige diesen Mörder jetzt an.“ Vielleicht wirst du auch etwas was ganz Anderes fühlen. Jetzt meine Frage: Ich gestehe jedem das Recht zu sich nicht impfen zu lassen, aber gestehst du den anderen im Gegenzug das Recht zu sagen „Das sind skrupellose Mörder, welche die geimpften Senioren umbringen und ein ungeimpfter Altenpfleger hat meine Mutter im Altenheim umgebracht und ich hasse sie.“ Also, das Recht sich nicht impfen zu lassen wird eingefordert aber wird auch im Gegenzug das Recht gewährt dafür aus tiefstem Herzen gehasst zu werden und als Mörder bezeichnet zu werden?
Das mit dem Altenheim war natürlich ein Beispiel aus der Praxis. Ein geimpftes Elternteil stirbt im Altenheim an Corona, das Kind kommt und fragt die Pfleger wie das passieren konnte, schließlich gibt es kaum Besuch und er ist geimpft. „Also die Bewohner hier sind alle geimpft sowie die meisten Altenpfleger. Also ich bin geimpft und nicht Schuld das ihre Mutter gestorben ist“. Und je höher die Impfquote wird, je mehr wird in der Gesellschaft nach meiner Prognose gesagt werden beim Tod eines geimpften „Schuld ist ein Impfverweigerer der ihn angesteckt hat“ und nicht mehr „Schuld ist das Virus“. Ich bin 100% überzeugt, dass es für die Nichtimpfer schwieriger werden wird und das noch mehr gesagt wird, sie wollen den Tod der alten Menschen als bisher um weniger Steuern zahlen zu müssen. - Gut, meine Argumentation hat einen großen Schwachpunkt. Drosten hat so schön gesagt das er es mit der Flächenimmunisierung entspannt sieht, weil am Ende sowieso alle immun gegen Corona sind, entweder durch die Impfung oder weil sie sich halt angesteckt haben und eine Immunität erworben haben. Sollten also die Altenpfleger und das Krankenhauspersonal und die wollen einfach wieder die guten, alten Coronaparties feiern, wie es auch Masernparties gibt um sich anzustecken, und kein Altenpfleger könnte sich vorwerfen lassen, dass er Schuld ist am Tod deiner Mutter. Ich bin dafür das sich niemand impfen lassen muss der nicht will, Abschaffung der Kostenfreiheit von Impftests und Aufhebung der Coronabeschränkungen, schließlich haben wir sogar zu viel Impfstoff für alle. Klar, diese Behauptungen, dass man selber die Mehrheit der Coronagegner bildet und die anderen nur eine Minderheit sind, kenne ich aus anderen Foren in denen ich bin. „Wir stellen die meisten der Coronagegner, wir die arischen, europäischen Menschen und wollen die europäischen Rassen retten“ oder „Wir, die Mehrheit aller Coronagegner sind spirituelle Lebewesen und wollen alle Menschen egal welcher Hautfarbe und Religion das Leben retten vor Vergiftungen und Tests durch die Verschwörung der Pharmaindustrie…“ etc. Anschließend wird nie dann nie versucht nachzuweisen, dass man selber Wirklich die Mehrheit bildet. Also pure Behauptung bzw. fiktionales Wunschdenken aus dem denken in einer sozialen Parallelblase. Das wird dann von den Supporter in meinen kleinen Foren Unterstützt und zwar ebenfalls nicht, indem sie Beweise bringen. Jedes Mal ist mindestens einer dabei, der sagt alle anderen unmoralische Lügner sind und daher ihren persönlichen Erfahrungen und was sie sagen nicht zu glauben ist, wenn es der eigenen Weltsicht widerspricht. Auch hier wieder wie es auch erwartet habe. Also die Behauptungen wie: Jeder wird von einem Arbeitgeber bezahlt also lügt jeder andere absichtlich oder unabsichtlich im Sinne seines Arbeitgebers. Also allen wird die moralische Integrität pauschal abgesprochen. Normalerweise stellen sich die Leute damit unausgesprochen als moralische Nichtlügner dar. Klar, in Deutschland arbeiten fast alle in Großkonzernen, Behörden, oder als Selbständige abhängige von Aufträgen von diesen Behörden oder Firmen die für Impfen, Masken, Tests etc. sind inklusive der meisten Coronagegner, aber nur sie trauen sich trotz Arbeitgeber die Wahrheit zu sagen. Gut, das hier ist mein „Rentnerforum“, und darum trifft diese Argument auf viele nicht zu. Gut, ich arbeitete im Sozialbereich und ca. 400 Kunden arbeiten in diesen Coronabereichen und sollen jetzt alles korrumpierte Lügner sein. Also beim ersten Lockdown bei einem Supermarkt als Security, dann gnadenlos gefeuert, jetzt wieder mit Mindestlohn als unbezahlter Minijopper im Testzelt angestellt mit klarer Ansage, das es in kurzer Zeit ihren Arbeitsplatz nicht mehr gibt. Aha, und diese ca. 400 Kunden sollen jetzt so unmoralisch und dumm sein das sie die Sichtweise ihres AG übernehmen? Gut, mein seliger Papa arbeitete beim Bosch und hatte auch den in Stuttgart berühmten Spruch drauf „Halt die Gosch, i schaff beim Bosch“, weil Bosch früher einer der sozialsten Arbeitgeber war und es kann durchaus sein, dass ältere Menschen noch diese Weltsicht haben, dass man innerlich solidarisch zu seinem Arbeitgeber wird. In unserem Forum gibt es ja genug Senioren, die in einer anderen Arbeitswelt gelebt haben oder bzw. der leider verstorbene Partner. Ich dagegen würde ganz einfach eine Behauptung wie, wo die meisten Coronagegner herkommen, ganz einfach mal testen und beweisen, z.B. anhand der Bekanntheit der Führungspersonen. Als Test würde ich einfach in drei Städten die nicht in Bayern sind, sagen wir Stuttgart, Mannheim, Ludwigshafen, jeweils 100 willkürliche Menschen auf den Haupteinkaufsstraßen befragen, wenn sie von diesen Menschen überhaupt kennen. Und dann eine Liste mit Menschen, welche in der Coronaszene bekannt sein könnten, vorlegen. Sagen wir mal Aiwanger, Ken Jepsen, Wendler, Atilla Hildmann und noch ein paar andere. Aiwanger weil du ihn erwähnt hast, ein unbedeutender, Bayrischer Politiker, der mit Rheinland-Pfälzer also am A… vorbeigeht, ohne charismatische Ausstrahlung um an fremden Orten Menschenmassen zu begeistern. Durch seine Aussage: „Für mich wäre der Druck nur gerechtfertigt, wenn ein Geimpfter sagen könnte, der Ungeimpfte schadet mir unzumutbar“ werden viele Seniorenwähler merken, dass er es egal findet, wenn sie als geimpfte dann durch seine Viren sterben, spart ja auch Steuern. Nach der Testauswertung würde ich halt wahrscheinlich feststellen das fast keiner Aiwanger kennt, weil wer liest noch Zeitung?, und fast jeder die anderen. Und da ich regelmäßig in 12 Foren Unterwegs bin, würde sagen das es wahrscheinlich auch bei einer Umfrage bei Coronagegnern darauf hinließe. Meine Einschätzung ist, das 90% der Coronagegner zu der Gruppe von Menschen gehört, der die man möglichst spektakulär Angst um ihr Leben eingejagt hat, das sie sterben durch die Corona Testung, dass Sie Sterben durch die Impfung, das sie nicht Sterben durch die Impfung, sondern eingeimpft bekommen haben das jetzt ihr Leben kontrolliert, das es ein biblisches Zeichen des Tieres und des Satans ist etc. Ich habe die Gruppe dazugerechnet sie sich impfen lassen will, die aber einfach verunsichert mit der Impfung bzw. Zweitimpfung abwartet und im engeren Sinne keine Impfgegner sind. Von den restlichen 10 % Coronagegnern, durchaus auch aus philosophischen Gründen, gehören als kleine Splittergruppe, viele Teilnehmer aus diesem Forum. Nicht das du mich falsch verstehst. Aiwanger ist natürlich durchaus als z.B. Klimaleugner oder eher Klimabschwächer durchaus. Er hat uns ja als gelernter Bauer 2019 vorgerechnet das man nur pro Jahr nur 25 Kilometer Wald aufforsten müsse und alle Treibhausemmissionen aus ganz Deutschland wären damit kompensiert. Leider um den Faktor 6800 verrechnet. Er ist halt der übliche Typ der sagt, dass es alle Probleme gibt wie Klimaerwärmung, Coronaviren, aber er als gelernter Bauer sei halt viel klüger als alle anderen gelernten Experten und kennt daher die Patentlösung für die meisten Probleme. So fangen mansche Politiker halt Wähler.
Lieber Aluhut, es wäre bei solch langen Einlassungen sehr hilfreich, den Text zu gliedern. Es fällt schwer zu folgen und das ist ja schade bei all der Mühe.
In „12 Foren“ bist du unterwegs, offensichtlich auch in ganz heftigen VT- und völkischem Milieus - das lese ich aus „arische“ usw. heraus? Warum eigentlich? Ich finde es nachvollziehbar sich auch mal zeitweise mit Extrempositionen einer Gegenseite auseinanderzusetzen, aber doch nicht so intensiv? Das hat keinen Mehrwert.
Mal zu deinem „Aiwanger“-Argument:
Nein, niemand hat das Recht Ungeimpfte als Mörder zu verunglimpfen. Mord bezeichnet eine absichtliche, geplante, gezielte, direkte Tötung.
Um dem nahe zu kommen müsste ein Infizierter bewusst mit Tötungsabsicht jemanden anstecken und der nachweislich und direkt an der Infektion versterben.
Du darfst der persönlichen Meinung sein, dass Ungeimpfte die Gesundheit anderer gefährden. Jemanden konkret als Mörser bezeichnen wie gesagt aber nicht.
Diese Meinung ist allerdings wenig stichhaltig. Wenn vollständig Geimpfte, wie wir es vermehrt sehen, zumindest so schwer erkranken können dass sie zeitweise im Krankenhaus behandelt werden müssen, so können vollständig Geimpfte auch zweifellos Überträger sein. Stärkere Symptome = Ansteckend.
Und damit wäre potenziell jeder ein „Mörder“ im Sinne deiner Auffassung.
Herdenimmunität wird’s nicht geben, sicher aber eine Mischform aus vielen Geimpften und immer latent laufenden Infektherden, was dazu führt das wie bei anderen Coronaviren immer mal saisonalen einigen Hundertausende sich symptomatisch infizieren, und viele andere praktisch unbemerkt. Davon werden einige Tausende versterben oder ernsthaft erkranken. Bereits Geimpfte frischen so ihren Schutz auf, Ungeimpfte bauen dann erstmals einen besuchen Schutz auf.
Alles bekannt von anderen Coronaviren, Erkältungviren, der Grippe.
Zitat von Aluhut im Beitrag #164Meine Einschätzung ist, das 90% der Coronagegner zu der Gruppe von Menschen gehört, der die man möglichst spektakulär Angst um ihr Leben eingejagt hat, das sie sterben durch die Corona Testung, dass Sie Sterben durch die Impfung, das sie nicht Sterben durch die Impfung, sondern eingeimpft bekommen haben das jetzt ihr Leben kontrolliert, das es ein biblisches Zeichen des Tieres und des Satans ist etc.
Und meine Einschätzung ist, Du liegst da völlig falsch, die Masse dieser Leute, derzeit immerhin fast 50%, haben überhaupt keinen Aluhut auf oder Angst um ihr Leben etc., sondern wollen einfach nicht, daß der Staat bestimmt, was mit ihrem Körper zu geschehen hat, sondern wollen dies ganz allein bestimmen, wie es praktisch seit Jahrtausenden Brauch, Sitte und Gesetz ist, auch ohne Demokratie. Auch vor hunderten vor Jahren hätte Dir einer die Klinge oder Keule auf den Schädel geschlagen, wenn Du ihm befehlen würdest, was er sich oder den Seinigen anzutun hätte. Das nur mal ganz am Rande.
Wie schon gesagt, diesen Leuten geht es weniger um die Impfung, sondern um den Einfriff in die Persönlichkeitsrechte.
Und auch nur am Rande, wie hoch schätzt Du denn die Impfquote bei den Moslem? Glaubst Du ernsthaft, diese Leute werden sich impfen lassen? Das kommt allein schon aus religiösen Gründen überhaupt nicht in Frage. Also kann man sich ausrechnen, bei der Prozentzahl dieser Leute in Deutschland, wieviele sich auf gar keinen Fall impfen lassen werden, selbst wenn sich jeder Dummmichel an die Nadel stellt.
@Aluhut Also ich hatte noch nie Angst vor Grippe oder Corona, never. Aber richtig krank zu sein ist scheiße und wenn es einen richtig persönlich betrifft, ändern sich Anschauungen. Altersheim ist für mich eh wie zum sterben abgeschoben, aber das System ist so. Und Lohnempfänger speziell in Zeitschriften bekommen genau vorgeschrieben was zu schreiben ist und was nicht. Willst du angestellt bleiben musst du deinen Arbeitsvertrag erfüllen. Moral gibt es viele und Gesellschaftliche Visionen können da prägend sein. Siehe das Imperium bei Starwars Ich wehre mich auch dagegen, dass ich geimpfte Senioren töte! Altersheim oder Krankenhaus meide ich... Senioren...dann wäre wohl die Impfung bei denen nicht sehr sinnvoll und die Impfreihenfolge war falsch gewählt
Was spricht eigentlich dagegen, dass nach 18 Monaten weltweiter Coronaviruspandemie mit hochansteckenden Varianten, und bei der jede Variante infektiöser als die vorherige ist, nicht jeder mindestens Genesener ist? Und erzählt mir bitte nicht, dass jemand sich wirklich die 540 so dermaßen abgeschottet hat, dass er Null Chance hatte sich mit den hochinfektiösen Erregern anzustecken...
Ähem Aluhut, dafür, dass die Foren in denen du dich herumzutreiben scheinst ziemlich unwissenschaftlich und unseriös sind, nimmst du sie viel zu Ernst. Anscheinend sogar so ernst, dass du das Geschwurbel hier sogar wiedergibst.
Würdest du mich um Rat fragen, so würde ich dir zu mehr Psychohygiene raten. Und das Buch, was @Dr.Faust immer wieder aus gutem Grund empfiehlt, kann ich dir auch nahelegen... Ich habs mir in der Bibliothek ausgeliehen und verschlungen:
Wir sollten auch nicht davon ausgehen, dass mit absoluter Wahrscheinlichkeit jeder User hier authentisch ist. Wenn jemand jegliche Kritik am aktuellen, unbegründeten Freiheitsentzug in ein negatives Licht rückt, ohne sich mit der Gegenseite auseinanderzusetzen, kommt mir das verdächtig vor. Also mal Butter bei die Fische: Welche nachvollziehbare Notsituation rechtfertigt denn derzeit noch den Entzug von Grundrechten?
Du meinst ohne VT und ohne die Blindheit die man Rausch des Coronawahns erfährt? Da fällt mir ehrlicherweise wenig bis nichts ein, da ich weiß, dass du die Frage im Kontext der "pandemischen Lage nationaler tragweite" gefragt hast.
So aus dem Kontext gerissen und deinen Post isoliert betrachtet gibts ja noch die folgende Notlage: Wenn du eine Gefahr für dich (suizidal) oder andere (psychopathologische Symptome) zeigst, könnten im Einzelfall mit richterlicher Anordnung einige deiner Grundrechte entzogen werden.
Gerade Meldung auf dem Covid-Ticker von Zeit Online. (Die genannte Studie leider nicht verlinkt) Vollständig Geimpfte als Überträger von Delta benannt.
US-Studie: Mehrheit von Infizierten bei Großevents vollständig geimpft
Einer US-Studie zufolge waren drei Viertel der Infizierten nach mehreren Großereignissen im Bundesstaat Massachusetts komplett geimpft. Dies deute auf eine hohe Übertragbarkeit der Delta-Variante hin, teilt die Seuchenbehörde CDC mit. Nach den Veranstaltungen im Landkreis Barnstable waren 469 Fälle verzeichnet worden, von denen 74 Prozent eine abgeschlossene Impfung aufwiesen. Bei 133 genauer Untersuchten sei in 90 Prozent der Fälle Delta gefunden worden.
Offenbar könnte die Mutation im Gegensatz zu anderen Varianten auch durch komplett Geimpfte übertragen werden. CDC-Chefin Rochelle Walensky nannte die Studie besorgniserregend und verwies auf neue Empfehlungen der Behörde, dass auch komplett Geimpfte in Gebieten mit hoher Inzidenz Masken tragen sollen.
Ergo: endlich damit klarkommen. Für mich bleibt, nebst verschont bleiben, eine Infektion mit Delta für Geimpfte ein nicht so schlechtes Szenario. Bessere Immunität wird es absehbar nicht geben. Angepasste Impfstoffe lassen jawohl auf sich warten.
Es bleibt auch für Geimpfte wichtig, sich mit anderen Mitteln der Verhinderung schwerer Verläufe zu befassen.
Erkenntnisse aus einem internen Dokument der US-Seuchenschutzbehörde könnten einen Kurswechsel der Impfkampagne einläuten. Nämlich, dass schon bald nicht mehr die Eindämmung der Corona-Pandemie oberstes Ziel wäre, sondern nur noch der Schutz des Einzelnen vor schwerer Krankheit oder dem Tod.
Die Delta-Variante des Corona-Virus soll ernstere Krankheitsverläufe verursachen als frühere Mutanten des Virus. Berichtet wurde darüber in der Vergangenheit häufig. Ein internes Papier der obersten US-Seuchenschutzbehörde (CDC) bestätigt diese Beobachtungen, zusätzlich legt das Papier aber nahe, dass die Delta-Variante sich so einfach verbreite wie Windpocken, also über einige Meter durch die Luft. Daher müsse anerkannt werden, dass der Kampf gegen das Virus sich verändert habe, heißt es in dem Papier, das der Tageszeitung Washington Post vorliegt und die zuerst darüber berichtet hat.
Aus dem unveröffentlichten CDC-Dokument, einer Präsentation, sollen die Schwierigkeiten herauszulesen sein, die die Behörde damit hat, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, Impfangebote wahrzunehmen und sich an Corona-Maßnahmen zu halten. Dazu zählen das Tragen von Masken. Denn in den USA steigen die Infektionszahlen seit Anfang Juli wieder kräftig an, die Sieben-Tage-Inzidenz ist in den USA aktuell fünfeinhalb Mal so hoch wie in Deutschland. Das liege laut dem Papier unter anderem auch daran, dass selbst geimpfte Menschen das Corona-Virus weitergeben könnten.
Delta-Variante verbreitet sich noch einfacher als Ebola Deshalb müssten mehr Menschen besser davon überzeugt werden, sich impfen zu lassen, weil das die wirksamste Maßnahme gegen eine Virus-Variante sei, die sich mittlerweile ganz anders verbreite als die ursprüngliche Corona-Variante. Die Delta-Variante würde sich viel schneller zwischen Geimpften und Ungeimpften im ähnlichen Maße verbreiten. Die Übertragung geschehe noch einfacher als Ebola oder gewöhnlichen Erkältungen. Die Viruskonzentration in den Atemwegen geimpfter Infizierter seien vergleichbar mit denen von ungeimpften Corona-Infizierten, zitiert die Washington Post aus dem CDC-Dokument.
Gleichzeitig wird in dem Papier auf die wachsende Impfskepsis in der US-amerikanischen Bevölkerung hingewiesen. Dass ein internes Dokument der CDC nun die verringerten Schutz vor Ansteckungen unter vollständig Geimpften konstatiert, könnte der Impfkampagne einen weiteren Dämpfer verpassen. War Herdenimmunität durch die Impfung von so vielen Individuen in der Gesellschaft wie nur möglich zu Anfang das proklamierte Ziel von staatlichen Impfaktionen, geht es künftig wohl mehr darum, den Einzelnen vor schwerer Krankheit oder dem Tod durch das Virus zu schützen. Wenn sich die vorläufigen Daten, auf die sich das CDC in seiner Präsentation beruft, durch weitere Forschung bestätigen sollten.
Forscher der CDC sollen so alarmiert gewesen sein angesichts der neuen Ergebnisse, dass die Behörde bereits Anfang dieser Woche ihre Handlungsempfehlungen für Geimpfte deutlich angepasst hat, also wieder zum Tragen von Masken in geschlossenen öffentlichen Räumen auch für Geimpfte geraten hat. Das gelte insbesondere für Orte, an denen sich vulnerable Bevölkerungsgruppen, etwa in Altenpflegeeinrichtungen, aufhalten. Im Mai diesen Jahres war diese Empfehlung in den USA aufgehoben worden.
Impfskepsis dürfte sich durch das CDC-Papier noch weiter verschärfen Eine Folie der unveröffentlichten CDC-Präsentation, konstatiert ein höheres Risiko unter älteren Infizierten, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen bis hin zum Tod im Vergleich zu Jüngeren unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht. Auf einer weiteren Folie soll die Schätzung von 35.000 symptomatischen Infektionen pro Woche pro 162 Millionen geimpften US-Amerikanern gestanden haben. Aktuell werden im Schnitt 40.000 Infektionen pro Tag in den USA nachgewiesen, symptomatische wie asymptomatische.
Entsprechend würde es in dem Dokument um Herausforderungen in der Kommunikation gegenüber der Bevölkerung gehen. Schließlich stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Impfkampagne, wenn Infektionsfälle auch unter Geimpften auftreten. Darüber hinaus würde von Bedenken regionaler Gesundheitsbehörden berichtet, ob Impfungen immer noch effektiv seien. Das CDC sei mit der gewaltigen Aufgabe konfrontiert zu belegen, dass Corona-Impfstoffe ernsthafte Krankheitsverläufe und Todesfälle verhindern können. Gleichzeitig müsse die Behörde auch eingestehen, dass milde Durchbruchinfektionen, also Infektionen bei bereits geimpften Menschen, gar nicht so selten vorkommen dürften wie bisher angenommen. Und dass Geimpfte das Virus damit auch weitergeben können.
Zwar würden Impfungen nach wie vor erheblichen Schutz vor dem Virus bieten. Nur gelte das nicht für alle Geimpften gleichermaßen. Wie alt die Betroffenen sind und ob ihr Immunsystem beeinträchtigt ist, spiele laut CDC eine Rolle dabei, wie wirksam Impfungen gegen die Delta-Variante seien. Deshalb sei es künftig vielleicht nötig, dass vulnerable Bevölkerungsgruppen eine zusätzliche dritte Impfung bekommen.
Zitat von Fichtennadel im Beitrag #173Erkenntnisse aus einem internen Dokument der US-Seuchenschutzbehörde könnten einen Kurswechsel der Impfkampagne einläuten. Nämlich, dass schon bald nicht mehr die Eindämmung der Corona-Pandemie oberstes Ziel wäre, sondern nur noch der Schutz des Einzelnen vor schwerer Krankheit oder dem Tod.
Ich finde es echt lustig, wie das unsere "Maßnahmen" vorführt. Also entweder die Verantwortlichen wissen nicht was sie tun, oder sie wissen es genau und wollen die Leute nur zur Impfung drängen.
ZitatJetzt soll alles ganz schnell gehen: Schon ab dem 1. August sollen ungeimpfte Einreisende einen Testnachweis erbringen. Die Bundesregierung überrumpelt mit der neuen Testpflicht Polizei, Bahn und Wirtschaft. Die reagieren mit heftiger Kritik.
Die Delta-Variante würde sich viel schneller zwischen Geimpften und Ungeimpften im ähnlichen Maße verbreiten. Die Übertragung geschehe noch einfacher als Ebola oder gewöhnlichen Erkältungen. Die Viruskonzentration in den Atemwegen geimpfter Infizierter seien vergleichbar mit denen von ungeimpften Corona-Infizierten, zitiert die Washington Post aus dem CDC-Dokument.
Damit wären die Hoffnungen auf Herdenimmunität, Zero-Covid und hastenichtgesehen dahin. Lockdowns forever oder jedem klarmachen: Du lässt dich aus Eigeninteresse impfen oder nicht. Was nicht mehr geht: Ungleichbehandlung von Ungeimpften und Geimpften. Diffamierung der Ungeimpften als „assozial“ - der allgemeine Schutzaspekt is relativiert.
Ich persönliche würde bevorzugen: Noch ein Halbjahr Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht usw. - dann hätte jeder Gelegenheit sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen. Die heftigeren Infektionen in der kälteren Jahreszeit werden etwas eingefangen. Alle die wollen, sind geimpft. Manche Risikogruppe auch zum dritten Mal mit den Notbehelf-Impfstoffen.
Aber dann ist Ende. Es wird sicherlich andere Impfstoffe geben. Das muss dann individuell entschieden werden dürfen wie bei der Grippe. Will ich das, brauche ich das? Und im Sommer lass Corona fliegen. Endemisch. Für die meisten, dann irgendwann Geimpften und infizierten: unangenehm, aber nicht gefährlich.
Oder wir gehen in eine pandemische Ära über, wo Virusvarianten bedingen, was geht. Das darf es nicht sein.