ZitatDer Medizin fällt es bis heute schwer, vorauszusagen, wie eine Alzheimer-Erkrankung verlaufen wird. Antikörper-Therapien enttäuschen oft die Erwartungen. Forscher wissen jetzt, warum.
Prävention und Therapie mit Probiotika Probiotika können Immunfunktion modulieren, Bakterien bekämpfen und die gastrointestinale Barriere stabilisieren – doch nicht alle gleichermaßen. http://www.medical-tribune.de/medizin/fo...probiotika.html
Zur Ergänzung aus einem Beitrag von Prof. Bischoff "Leider werden probiotische Bakterien im Darm nicht resident: Während der Aufnahme der Probiotika lassen sich diese im Stuhl nachweisen. Nach dem Absetzen verschwinden sie jedoch nach einer gewissen Zeit wieder. Die Effekte lassen also ca. eine Woche nach der Behandlung nach."
Was nun? Also jeden Tag Jogurt und Käse, Kefir & Co.
Ich habe allerdings in Erinnerung, dass Jogurt keine ausreichende Anzahl an probiotischen Bakterien enthalten soll. Nun gut, vielleicht gibt es neue Erkenntnisse.
Regeneration von Nervenzellschäden Omega-3-Fettsäuren: Potenzial nach Schädel-Hirntrauma Mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren wie sie im Fischöl vorkommen schützen das Erinnerungs- und Denkvermögen. Neue Forschungsarbeiten zeigen jetzt auch Effekte nach Schädel-Hirntrauma oder bei Verletzungen des Rückenmarks. http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/na...irntrauma-4091/
Bio-Kost ist doch gesünder Größte Metastudie weist mehr Antioxidantien und weniger Schwermetalle in Biofeldfrüchten nach 1:0 fürs Biogemüse: Biologisch angebaute Lebensmittel enthalten mehr gesunde Inhaltsstoffe und weniger Schädliches als konventionelle. Das belegt nun die bisher größte Metastudie zu diesem Thema. Biokost hat demnach viel mehr Antioxidantien, mehr Vitamin C und Carotinoide, dafür nur halb so viel Kadmium und vier Mal weniger Pestizid-Rückstände, wie Forscher im "British Journal of Nutrition" berichten.
Sind Lebensmittel aus biologischem Anbau auch automatisch gesünder? Darüber wir seit Jahren heftig gestritten, die Ergebnisse von Studien widersprechen sich bisher. Im Jahr 2009 kam eine von der britischen Lebensmittelbehörde FSA in Auftrag gegebene Studie zu dem Schluss, dass es keine Unterschiede in Inhaltsstoffen zwischen beiden gibt. Die Forscher hatten dafür 46 Publikationen zu Pflanzen, Fleisch und Milchprodukten herangezogen und verglichen. Doch viele zweifelten diese Ergebnisse an, zumal es auch andere Studien gab, die durchaus vereinzelte Unterschiede und positive Effekte nachweisen konnten.
ZitatKlare Unterschiede nachweisbar
Das Ergebnis war eindeutig: "Es gibt keine Zweifel an den Unterschieden in der Zusammensetzung von ökologisch und konventionell angebauten Feldfrüchten", konstatiert Leifert. So enthielten die Biogemüse zwischen 18 und 69 Prozent mehr Polyphenole und andere als Antioxidantien wirkende Pflanzeninhaltsstoffe. Antioxidantien gelten als potenziell vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Krebs und einige neurodegenerative Krankheiten. Die Biofeldfrüchte enthielten zudem mehr Carotinoide und mehr Vitamin C.
Nach Ansicht der Forscher lässt sich der höhere Wert vor allem der Antioxidantien in den Biofeldfrüchten biologisch gut erklären: Pflanzen bilden diese sekundären Inhaltstaffe meist als Reaktion auf Stress durch Schädlinge, Wassermangel oder andere negative Einflüsse. Die höheren Konzentrationen dieser Stoffe in den Biopflanzen könnten daher darauf beruhen, dass im Bioanbau weniger rigoros gegen Schädlingen und Krankheiten vorgegangen wird und weniger stark gedüngt wird, mutmaßen die Wissenschaftler.
Weniger Schwermetall und Pestizide
Ebenfalls deutlich fielen die Unterschiede bei schädlichen Substanzen wie Schwermetallen und Pestizidrückständen aus, wie die Forscher berichten: Die Bio-Feldfrüchte enthielten im Durchschnitt 48 Prozent weniger von dem Schwermetall Cadmium, das sich in den Organen anreichern kann und zur chronischen Vergiftung führt. Bei Blei und Arsen konnten die Wissenschaftler allerdings keine Unterschiede feststellen.
Nicht ganz unerwartet enthielten konventionell angebaute Feldfrüchte zudem rund vier Mal mehr Pestizid-Rückstände als das Biogegenstück. Bei Früchten waren die Unterschiede dabei am größten, bei Gemüsen etwas geringer. Außerdem ergaben die Analysen um 30 Prozent höhere Nitratwerte und um 87 Prozent höherer Nitritwerte bei konventionellen Feldfrüchten. "Höhere Nitritwerte in Lebensmitteln gelten aber als unerwünscht", erklären die Forscher. Denn im Körper kann diese Stickstoffverbindung zu krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden.
ZitatDas Hormon Oxytocin spielt eine wichtige Rolle bei der Geburt, beim Stillen und der Entwicklung fester sozialer Bindungen. Jetzt haben amerikanische Forscher bei Mäusen noch eine ganz andere Funktion des Botenstoffs nachgewiesen: Oxytocin aktiviert Stammzellen in den Skelettmuskeln und bewirkt damit die Regeneration von geschädigtem Muskelgewebe. Durch eine Behandlung mit dem Hormon ließ sich der altersbedingte Muskelschwund bei den Tieren aufhalten, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Communications”.
Das habe ich mir vor Jahren schon gespritzt. Das war ein Vorschlag (Versuch) von Dr. Hertoghe wegen der Fibromyalgie... geholfen hat es allerdings nicht.
ZitatDie Kölner Sportmediziner konnten zeigen, dass Sport, selbst anstrengender, nicht wie lange angenommen das Immunsystem des Patienten schwächt und damit das Metastasierungsrisiko erhöht - „sondern dass zwischen dem Aktivitätsniveau der Patienten und ihrer Prognose beziehungsweise ihren Überlebenszeiten ein Zusammenhang besteht“, so Bloch. Er betont: „Bei mehreren Tumorentitäten konnten andere Studien sogar zeigen, dass aktivere Patienten länger leben.“ Erkenntnisse, die bei der Behandlung von Krebserkrankten ganz neue Möglichkeiten schaffen.
"Muskel- und Fettabbau setzen Verbindungen frei, die den Körper möglicherweise vor Schäden bewahren"
Zitat Zumindest kurzfristig könnte eine Kachexie jedoch sogar von Vorteil sein, erklären die Autoren: Denn beim Abbau von Muskelproteinen und Fett entstehen Aminosäuren und Ketone. Diese Stoffwechselprodukte verbessern die Effizienz der Energiegewinnung in den Mitochondrien – insbesondere in Herz und Gehirn – und verringern gleichzeitig die Bildung zellschädigender hochreaktiver Sauerstoffverbindungen. Es sei denkbar, dass die Verabreichung von Ketonen und bestimmten Aminosäuren therapeutisch von Nutzen ist, weil der Körper dann weniger Muskelmasse abbauen muss, um diese Verbindungen zu erzeugen, so die Forscher. Um die Wirksamkeit einer solchen Behandlung und damit die aufgestellte Hypothese zu prüfen, seien nun kontrollierte Studien nötig.
ZitatDie chronische Hepatitis C wird heilbar. Warum es trotzdem Streit gibt und was Patienten wissen sollten, erklärt der Hepatologe Christoph Sarrazin.
Irgendwie ist diese Meldung den deutschen Medien bisher komplett entgangen:
Google hat ein ziemlich weitsichtiges Projekt begonnen, indem so viele gesundheitsbezogene Daten von hunderten Testpersonen wie möglich erfasst werden sollen. Das Ziel? Eine Datengrundlage für proaktives Handeln schaffen:
ZitatWe are just asking the question: If we really wanted to be proactive, what would we need to know? You need to know what the fixed, well-running thing should look like."
Existiert erst einmal ein deartig gigantisches Datenset, können mittels enormer Rechenpower dann geeignete Biomarker gefunden werden, deren Abweichung Krankheiten begünstigt. Eine Beeinflussung dieser Parameter wäre dann der nächste entscheidende Schritt und könnte die Tür zu neuen Behandlungsstrategien eröffnen.
Zitat The information will include participants' entire genomes, their parents' genetic history as well as information on how they metabolize food, nutrients and drugs, how fast their hearts beat under stress and how chemical reactions change the behavior of their genes.
Meanwhile, the Google X Life Sciences group is developing more wearable devices that may continuously collect other data, such as heart rates, heart rhythms and oxygen levels. These devices will be worn by Baseline participants, according to Robert Califf, vice chancellor at Duke University's School of Medicine, who is working on the study.
Dr. Conrad said Baseline participants will likely wear a smart contact lens that has already been developed by his team so their glucose levels can be monitored continuously for the study.
Krebsdiagnose: Bluttest soll 14 Tumorarten erkennen können
ZitatDie frühe Erkennung von Krebs kann Leben retten, doch die Diagnose ist oft schwierig. Jetzt soll ein einfacher Bluttest mehr als ein Dutzend verschiedene Tumorarten entdecken können. Getestet wurde die Methode bisher aber nur von ihren Erfindern selbst.
Ja, da haben wir es wieder: neue Diagnosemethoden werden entwickelt, aber keine wirksamen Therapien angeboten.
Auch müsste eine sehr frühzeitige Entdeckung von Krebs zu frühzeitigen Maßnahmen führen. Der "gute" Schulmediziner wartet ab, bis es ordentlich schlimm ist.
ja, die Therapien hinken der Diagnostik oft hinterher.
Andererseits gibt es aber durchaus auch Krebserkrankungen, die einfach nur deswegen eine schlechte Prognose haben, weil sie erst spät Symptome hervorrufen. Die frühen Stadien, die z.B. durch eine operative Therapie heilbar wären, werden dann verpasst.
Wirkliche frühe Stadien können nicht operiert werden, da noch (fast) nichts vorhanden ist. Es sind dann "einfach nur" korrigierende Maßnahmen der gesamten Gesundheit sinnvoll, wie wir sie hier im Forum diskutieren und wie sie in der Naturheilkunde, chinesischen Medizin, Ayurveda und Komplementärmedizin seit Jahrtausenden oder Jahrzehnten bekannt sind.
Ist ein Tumor erkennbar, ist es (fast) immer zu spät, Massen von Krebszellen haben sich entwickelt. Aussiedlungen sind garantiert schon ruhend vorhanden.
Das Thema ist zu komplex für dieses Forum. Da müsste man sich im persönlichen Gespräch tagelang Zeit lassen, um nur annähernd zu einer Richtung zu kommen. Riesige Kongresse finden statt, kaum etwas bewegt sich.
Die Therapeuten stochern im Nebel. Operateure und Radiologen und "Chemiker" verdienen sich eine goldene Nase. Millionen Menschen im Gesundheitswesen leben von Krebs - so lange bis sie selbst betroffen sind. Dann fangen sie an, wirklich nachzudenken - dann ist es (meist) zu spät.
der Artikel ist reißerisch aufgemacht und auf Panikmache ausgerichtet. Nur das derartige Substanzen vielleicht tatsächlich in Spuren vorkommen, bedeutet noch lange nicht, dass man jetzt lieber Leitungswasser trinken sollte!
ZitatKeine Frage, der Körper braucht Folate. Und die meisten Menschen nehmen zu wenig der B-Vitamine zu sich. Aber sollte wirklich jeder Folsäure-Pillen schlucken, wie einige Forscher fordern?
Mindestens einmal pro Woche gegrillten oder gebackenen Fisch zu essen, könnte der Entwicklung einer zukünftigen Demenz vorbeugen. So das Ergebnis einer aktuellen Studie, die kürzlich im «American Journal of Preventive Medicine» erschien. Die US-Wissenschaftler um Professor Dr. James T. Becker von der Universität Pittsburgh in Pennsylvania fanden heraus, dass Menschen, die mindestens einmal pro Woche schonend zubereiteten Fisch essen, im Schnitt ein größeres Hirnvolumen in den Hirnregionen entwickeln, die mit der Wahrnehmung und dem Gedächtnis verknüpft sind. Dazu hatten sie 260 Personen, die an der Cardiovascular Health Study (CHS), einer Studie über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, teilgenommen und zu Beginn der Studie keine kognitiven Probleme hatten, nach ihren Essgewohnheiten gefragt: unter anderem, wie viel Fisch sie pro Woche aßen und wie der Fisch zubereitet wurde. Anschließend wurde ein MRT-Hirnscan durchgeführt.
Bakterien sollen Tumore entern, sich dort teilen und Tumore schrumpfen lassen. Nach einem Versuch an Ratten und Hunden hat das Verfahren auch schon bei einer menschlichen Patientin angeschlagen.
Ein gutes Drittel der Hunde-Tumoren zeigte ein Ansprechen, immerhin! Im Grunde wird durch eine derartige Therapieform eine septische Reaktion hervorgerufen, die das Immunsystem zu Höchstform auflaufen lässt. Das wiederum ist allerdings ebenfalls nicht ganz ungefährlich...
Ob sich dabei wirklich auch eine tumorspezifische Immunreaktion ausbildet, wird sich zeigen. Der Ansatz wird sicherlich noch weiterverfolgt
Heute ein sehr interessanter Focus Titel: http://www.focus.de/magazin/archiv/jahrgang_2014/ausgabe_34/ Über die Möglichkeiten der verschidenen Trainigs- und Stimulationsmethoden für die Gehirnleistunf und ein Hinweis, daß es anscheinend (oder eventuell?) mit Valporoat ein Medikament gibt, das verjüngende Wirkung auf das Gehirn hat!