Ich habe auch schon viel über die positive Wirkung von Rohkaffee gelesen, deshalb besteht mein Frühstückskaffee immer zur Hälfte aus Rohkaffee. So schmeckt mir der Kaffee auch besser, er ist nicht bitter und ist auch viel bekömmlicher.
Denkt ihr, dass die Polyphenole in Löslichem Kaffee genauso wirksam sind wie die von herkömmlich aufgebrühtem?
Oder werden bei der Herstellugn von löslichem Kaffee die Polyphenole Oxidiert oder sonstwie unwirksam gemacht?
Ich denke mal, bei löslichem Kaffee, der durch Gefriertrocknung erzeugt wird, sollten alle Polyphenole weitestgehend erhalten bleiben und der Kaffee sollte genauso wirken wie frischer richtig?
Nur bei Sprühtrocknung könnte mehr zerstört werden denke ich mal...
Wollte diesen aktuellen Focus-Artikel mal zur Diskussion stellen. Ich denke, dass Rauchen und Trinken schlecht für die Gesundheit sind, ist uns allen klar. Aber wie sieht es jetzt mit "rotem Fleisch" aus, und warum genau ist es angeblich so schädlich?
Weil das real existierende rote Fleisch nunmal kein sich zu Lebzeiten bewegend habendes Bio-Weidefleisch ist, sondern billigst produziertes, mit Soja und anderen Abfällen gefüttertes, mit Antibiotika und Wachstumshormonen in Rekordzeit hochgezogenes Fleisch ist. Und beim roten Fleisch kommt hinnzu, dass dieses sehr oft in Form von Wurst und Aufschnitt auf den Teller kommt, also mit Salz und Nitriten arg belastet ist.
Und wie im Glycin-Methionnin-Thread bereits beschrieben ist rotes Fleisch in großen Teilen der westllichen Fleisch identisch mit einem hohen Meth./Glycin-Verhältnis.
Und solange in Studien all dies nicht unterschieden wird (Wissenschaftler machen in Studiendesigns keinerlei Unterschiede bei der Herkunft), wird sowas wie vom Locus gemeldet herauskommen. Also gönne ich mir wie gestern das vom Bioland-Betrieb selbst abgeholte Rindfleisch vom Tier, das immer nach eigenem Gusto raus auf die Weide gehen konnte. Und dies mengenmässig nicht zu knapp und gerne auch Leber, sehnige Stücke oder selbsthergestellte Brühe aus Knochen, Mark und Bindegewebe...immerhin weiss ich, dass meine Vorfahren genau mit sowas- und nicht mit Körnerfressen!- vom Hominiden zum Homo Sapiens wurden. Wer dies negiert, der hat nur mein Bedauern.
im Übrigen korreliert der Konsum von rotem Fleisch mit anderem risikobehaftetem Verhalten. Ich bezweifle, dass man dies wirklich sauber herausrechnen kann. Und ja, ich habe nicht zu knapp Statistik-Vorlesungen gehört.
Vor Allem ist mir aufgefallen, daß alle Risikofaktoren zeitlich beziffert sind, nur das rote Fleisch nicht. Die mangelnde Bewegung, soll sich gar nicht direkt zeitlich auswirken. Das ist m.E. pseudowissenschaftliche Genauigkeit. Das natürlich alle Faktoren zusammen nicht gut für die Gesundheit sind ist klar. Aber ich wette es geht nur um gar keine Rücksicht auf Ernährung. Wer so lebt, der isst wahrscheinlich auch i.d.R. wenig Salat und Gemüse und viel Süßspeisen, Pommes mit Majo etc, Wenn er nämlich sein rotes Fleisch als Low Carb mit Salat und seinen Alkohol als trockenen Rotwein trinken würde hätte er wahrscheinlich zumindest keine BMI Probleme. Was auch immer der BME überhaupt aussagt.
Neue Studie: Warum Kalorienrestriktion die Lebensdauer Verlängern kann
ZitatBereits seit einiger Zeit war bekannt, dass Kalorienrestriktion bei Mäusen lebensverlängernd wirkt. Eine neue Studie der Universität Newcastle zeigt, dass die Bildung von Proteinkomplexen in den Mitochondrien – den Kraftwerken der Zelle – dabei eine Schlüsselrolle spielt. Diese Studie wurde inzwischen in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
Die Forscher haben nachgewiesen, dass bestimmte Proteine in den Mitochondrien an einer vorzeitigen Alterung von Mäusen beteiligt sind. In isolierter Form bilden diese Proteine freie Radikale. Dies führt zu oxidativen Schäden, wodurch die Zelle schneller altert. In komplexer Form treten oxidative Schäden und Zellalterung weniger schnell auf.
Die Forscher wendeten verschiedene Interventionen an, um die Komplexbildung zu stimulieren. Eine davon war Kalorienrestriktion. Kalorienrestriktion bedeutet, dass eine Zelle weniger Nährstoffe aufnimmt. Ergebnis: Die Bildung von Proteinkomplexen wird bei Nährstoffknappheit nahezu perfekt durchgeführt und die Mäuse leben länger. Ein Nährstoffüberangebot verringert die Effizienz der Komplexbildung und hat damit eine nachteilige Auswirkung auf die Lebenserwartung.
„Unsere Daten belegen in weitem Maße, warum Kalorienrestriktion zu einer besseren Funktion der Mitochondrien, einer Verlängerung der Lebensdauer und der Verzögerung vieler altersbedingter Krankheiten führen kann“, so die Forscher.
Die Forscher planen, demnächst die Auswirkungen von Kalorienrestriktion auf die Bildung von Proteinkomplexen beim Menschen zu untersuchen. Sie hoffen, auf diese Weise feststellen zu können, ob sich dieser Mechanismus beim Menschen ebenso verhält wie bei Mäusen. Vorerst handelt es sich dabei noch um eine vielversprechende Neuentdeckung auf dem Gebiet des Anti-Aging.
Ovarialkarzinom: Vitamin C könnte Chemotherapie unterstützen
ZitatKansas City – Hoch dosiertes Vitamin C, eine beliebte komplementärmedizinische Therapie ohne anerkannte Evidenzbasis, hat in tierexperimentellen Studien in Science Translational Medicine (2014: 6; 222ra18) eine synergistische Wirkung zu Zytostatika erzielt. In einer ersten klinischen Studie wurde die Verträglichkeit einer konventionellen Chemotherapie des Ovarialkarzinoms verbessert.
Die hochdosierte Vitamin C-Therapie geht auf den Nobelpreisträger Linus Pauling zurück, der fest von einer Antikrebswirkung überzeugt war und dies auch – in aus heutiger Sicht minderwertigen – klinischen Studien zu belegen versuchte. Zwei randomisierte klinische Studien nach heutigen Standards konnten später keine Wirkung feststellen (NEJM 1979; 301: 687-690 und 1985; 312: 137-141), woraufhin die akademische Medizin das Thema ad acta legte.
In den letzten Jahren mehren sich die Stimmen, die eine erneute Untersuchung fordern. Sie verweisen darauf, dass Vitamin C in den beiden randomisierten Studien oral verabreicht wurde. Bei einer intravenösen Therapie würden höhere Dosierungen erreicht und deshalb möglicherweise ganz andere Phänomene beobachtet.
Diese Ansicht vertritt auch Jeanne Drisko von der Universitätsklinik Kansas City, die hierzu zunächst Laborversuche an Zellen durchgeführt hat. Während Vitamin C in niedriger Konzentration vor allem eine antioxidative Wirkung entfaltete, kam es in höherer Konzentration in den Zellkulturen zu einer pro-oxidativen Wirkung und einer Schädigung der DNA, was ein Absterben von Ovarialkarzinomzellen zur Folge hatte.
Ansatz für die Therapie mit humanen Muskelstammzellen
Zitat Spuler und ihre Mitarbeiter kultivierten aus Biopsien gewonnene Muskelfaserfragmente mit Satellitenzellen zunächst für bis zu drei Wochen. In dieser Zeit vermehrten sich die Satellitenzellen um das 20- bis 50fache, aber auch zahlreiche Bindegewebszellen entwickelten sich in diesen Kulturen. Um das zu verhindern, unterzogen die Forscher die Muskelfragmente gleichzeitig einem Sauerstoffentzug (Hypoxie) und kühlten sie bei vier Grad Celsius. Unter diesen Bedingungen könnten nur Satellitenzellen in ihrer Stammzellnische überleben, nicht aber die Bindegewebszellen.
Den Forschern ist es damit gelungen zu zeigen, dass es möglich ist, Satellitenzellen des Menschen zu kultivieren, zu vermehren und ihr Regenerationspotential für einige Wochen zu erhalten.
Ihren Therapieansatz untersuchten die Forscher dann in Mäusen, deren Muskelregeneration durch Bestrahlung unterbunden worden war. In den vorderen Schienbeinmuskel transplantierten sie Muskelfragmente mit den darin enthaltenen Satellitenzellen, die sie nach Hypothermie für zwei Wochen in Zellkultur gehalten hatten. Es zeigte sich, dass die Muskeln der Tiere, die mit diesen Faserfragmenten behandelt wurden, besonders gut regenerierten.
Für die Therapie der Duchenne Muskeldystrophie würde dies allein aber noch nicht genügen – die Transplantation von Muskelfragmenten allein kann eine genetisch bedingte Muskelerkrankung nicht ursächlich behandeln. „Die Idee ist deshalb, die Satellitenzellen zusätzlich mit einem gesunden Gen zu bestücken, das den Gendefekt repariert, und sie dann mit Hilfe eines nicht-viralen Gentaxis in die zu behandelnden Muskeln einzubringen“, erläutert Spuler ihre Strategie.
Das Arzneimittel Metformin lässt Diabetiker länger leben als andere gängige Medikamente. Und die Zuckerkranken werden mit Hilfe des Mittels sogar älter als Gesunde, zeigt eine neue Studie
Mit Aspirin und Gentests für jeden will der US-Mediziner David Agus Krebs verhindern. Prominente wie Steven Spielberg und Al Gore sind seine Patienten. Unter Kollegen aber ist Agus umstritten.
David Agus hat nicht Unrecht mit vielen seiner Ansichten.
Sowohl Statine als auch Aspirin wirken in der Tat lebensverlängernd.
Aspirin hatten wir hier im Forum auch schon wiederholt besprochen. Statine sind zwar ebenfalls effektiv in Hinblick auf Lebensverlängerung, da sie nicht nur den Cholesterinspiegel senken sondern auch antiinflammatorische Eigenschaften haben. Allerdings erkauft man sich diese Vorteile relativ teuer mit nicht unerheblichen potentiellen Nebenwirkungen wie z.B. Muskelschäden (Statine vertragen sich nicht gut mit Sport), Leberschäden und verringerten Sexualhormonen. Abgesehen davon wird auch die Bildung von Coenzym Q10 durch Statine gehemmt - das wissen leider die wenigsten, die Statine einnehmen oder verschreiben.
David Agus empfiehlt übrigens, ausschließlich solche Lebensmittel zu sich zu nehmen, die nicht industriell verarbeitet worden, Faustregel: Alles meiden, was eine Inhaltsstoff-Deklaration hat, und möglicht frische Lebensmittel mit kurzen Lieferketten rasch selbst zuzubereiten. Oder besser noch selber anbauen. Im Gegenzug rät er dann konsequenter Weise von der Einnahme von NEM ab.
Wie Milch uns krank macht Jeden Tag ein großes Glas Milch, das galt lange als sehr gesund. Doch zunehmend gerät Milch in Verruf. Zum einen, weil viele Menschen eine Milch-Unverträglichkeit feststellen. Zum anderen zeigen immer mehr Studien, welchen Schaden Kuhmilch anrichten kann - und das auch an Kinderzähnen. Eine Übersicht
Zitat Grund dafür ist der darin enthaltene Milchzucker, die sogenannte Laktose. Umspült er beim Trinken aus der Nuckelflasche regelmäßig die Milchzähne von Kleinkindern, können sie krankhafte Stellen entwickeln, davor warnt die Initiative proDente. Damit habe Milch einen ähnlichen Effekt wie Fruchtsaft oder zuckerhaltige Getränke. . . . .
So zeigten Studien der Universität Harvard an 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren, dass Milch die Widerstandsfähigkeit von Knochen nicht verbessert, sondern sogar eine erhöhte Gefahr für Knochenbrüche nachzuweisen war. Mediziner erklären diese Tatsache damit, dass der Organismus aufgrund des Milchkonsums übersäuert. Der Körper muss die Säure mit Kalzium aus den Knochen neutralisieren - das Resultat ist Osteoporose.
Eine Aufnahme von Kalzium aus Gemüse dagegen, sorgte sehr wohl für eine verbesserte Knochendichte. Während die Kalziumaufnahme aus der Milch bei 30 Prozent liegt, zeigt sich, dass die Ausbeute des Minerals aus Brokkoli, Rosenkohl oder Blattsalaten zwischen 40 und 60 Prozent liegt.
Auch die Gefahr bestimmte Krebsformen, zum Beispiel Eierstockkrebs, zu entwickeln soll durch einen erhöhten Konsum von Milch steigen, das zeigte die sogenannte China Study. Sie zeigte, dass Entstehung von Brust- und Prostatakrebs mit einer erhöhten Menge an insulinähnlichen Wachstumsfaktoren (IGF-I) einhergeht. IGF-I befindet sich in erhöhten Mengen im Blut von Personen, die regelmäßig Milchprodukte zu sich nehmen. Außerdem wurden noch andere Stoffe in Kuhmilch gefunden, die wiederum die Menge an IGF-I erhöhen. Männer, die hohe Mengen an IGF-I im Blut aufweisen, haben ein vierfach erhöhtes Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.
Fonds-Manager bietet Million Dollar für ewiges Leben
Zitat"Die heutige Medizin leistet beeindruckende Arbeit, die mit Alterung verbundenen Krankheiten zu bekämpfen", sagt der 46-jährige Joon. Es sei jedoch viel sinnvoller, das Altern selbst zu stoppen. Denn fast alle tödlichen Krankheiten träten erst mit fortgeschrittenem Alter auf. "Wir brauchen eine Paradigmenwechsel-Revolution", sagt er. Das Ziel des Preises sei, diese Revolution anzustoßen.
Das Preisgeld selbst wird in zwei Wettbewerbe aufgeteilt. 500.000 Dollar gehen an das Team, das es zuerst schafft, ein Herz zu verjüngen. Genauer gesagt sollen die Forscher die Herzfrequenzvariabilität (HRV) eines älteren Säugetierherzens zurück zu einer jungen HRV bringen.
Unter der HRV versteht man die Fähigkeit eines Körpers, die Frequenz des Herzrhythmus zu verändern. Ein junges Herz passt die Frequenz dynamisch an die momentane Belastung an, ein älteres Herz kann das nicht mehr so gut. Die restlichen 500.000 Dollar bekommt das Team, das als erstes die Lebensspanne eines Säugetiers um 50 Prozent erhöhen kann.
ZitatAlzheimer und Parkinson womöglich übertragbar
Forscher warnen: Bei Operationen oder Bluttransfusionen könnten Parkinson und Alzheimer übertragen werden. Im Alltag hingegen gebe es keine Gefahr einer Ansteckung. Patientenschützer warnen vor Panik.
Die Biologin Magdalena Götz hat das Weltbild der Neurologie revolutioniert: Nervenzellen können doch nachwachsen. Dafür wird sie jetzt mit dem hoch dotierten Ernst-Schering-Preis 2014 ausgezeichnet. http://www.welt.de/gesundheit/article132...-im-Gehirn.html
Wie alt werden wir? Deshalb könnte der Mensch bald wieder früher sterben Wohl nie zuvor ist die durchschnittliche Lebenszeit des Menschen so rasch in die Höhe geschnellt wie im vergangenen Jahrhundert. Mit dem Aufwärtstrend kann es aber auch schnell vorbei sein, sagen Experten. Krisen vergangener Jahre belegen das deutlich.
Die Lebenserwartung steigt. Wächst damit die Zahl der Jahre, die wir uns mit Krankheiten und Zipperlein plagen – oder gewinnen wir vor allem gesunde Jahre hinzu? Gut 21 Jahre hat ein 60-jähriger Mann in Deutschland heute im Schnitt noch vor sich, bei einer Frau sind es sogar fast 25 Jahre. „Bisherige Ergebnisse weisen darauf hin, dass wir vor allem gesunde Lebenszeit gewonnen haben“, sagt Siegfried Geyer von der Medizinischen Hochschule Hannover. Die Bedeutung solcher Daten ist immens: „Brauchen wir wirklich mehr Altersheime? Können wir die Pensionsgrenze nach oben schieben?“ http://www.focus.de/gesundheit/gesundleb...id_4176088.html
Durch den Konsum von Coca Cola & Co. altert der Mensch auf zellulärer Ebene etwa so schnell wie durch das Rauchen
Wieso Limonade uns schneller altern lässt
Wer häufig zuckerhaltige Soda – wie Coca Cola & Co. – trinkt, wird dick und krank. Doch das ist noch nicht alles. Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Mensch durch den Konsum von Limonade auch schneller altert. Praxisvita hat für Sie die Fakten.
Der Grund für diesen Effekt liegt in unseren Zellen. In einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung der University of California fanden Forscher heraus, dass der Konsum von Limonade in direktem Zusammenhang mit der Länge der sogenannten Telomere in unserer DNA steht. Das bedeutet: Je mehr man von diesen zuckerhaltigen Getränken trinkt, desto kürzer sind die Telomere – und je kürzer diese Schwanzenden der Chromosomen sind, desto älter ist der Körper.
Jahrelang hat Kolumnist Frederik Jötten täglich literweise Leitungswasser in sich reinlaufen lassen und behauptet, es sei das gesündeste Nahrungsmittel der Welt. Dabei hat er die Bleirohre vergessen.
Gene für ein langes Leben – gibt es die überhaupt?
Forscher haben im Erbgut von über 110-Jährigen nach deren Überlebensgeheimnis gesucht. Doch offenbar liegt es nicht in der DNA. Nebenbei machten die Wissenschaftler aber eine andere wichtige Entdeckung.
Käse aus Weidemilch schneidet am besten ab – mehr ungesättigte Fettsäuren und Vitamine
Käse aus Weidemilch hat eine bessere Fettqualität und einen höheren Gehalt an fettlöslichen Vitaminen als „marktüblicher“ Käse. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analysestudie von Professor Dr. Gerhard Jahreis von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Untersucht wurden elf verschiedene Käsesorten des Typs Maasdamer, für den die großen Löcher und die cremige Konsistenz charakteristisch sind. Die besten Ergebnisse hat der aus irischer Weidemilch hergestellte Kerrygold Kildery-Käse. Dieser ist besonders reich an konjugierten Linolsäuren, Omega-3-Fettsäuren sowie Beta-Carotin.
Hamburg, Jena, 17. November 2014. Eines der wichtigsten Kriterien bei der Analyse der Käsesorten war die Qualität der Fettsäuren. Überzeugt hat hier der aus Weidemilch hergestellte Kerrygold Kildery. Im Vergleich zu anderen Käsemustern enthält Weidemilch-käse den geringsten Anteil an der gesättigten Fettsäure „Palmitinsäure“ und den höchsten an der einfach ungesättigten Ölsäure.
Im Laufe des Untersuchungszeitraumes von April bis Juni 2014 nahmen bei Weidemilchkäse der Gehalt an Palmitinsäure ab und der Gehalt an Ölsäure zu. Dieses günstige Fettsäuren-Verhältnis ist typisch für Weidemilch und beeinflusst die Fetthärte. Bei den anderen getesteten Käsen blieben die Werte hingegen nahezu unverändert.
Weidemilchkäse weist zudem einen 3–4-mal so hohen Gehalt an der gesundheitsfördernden konjugierten Linolsäure auf als die Vergleichsmuster. Ebenso enthält der Kerrygold Kildery etwa ein Drittel mehr Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen das Herz und beugen Entzündungen vor. „Jede Konservierung des Futters, besonders die Silierung, aber auch ein hoher Anteil an Kraftfutter bei der Milchkuhfütterung trägt zu einer Verminderung des Gehaltes der beiden Säuren bei“, sagt Prof. Dr. Jahreis.
Käse ist also nicht nur Genuss pur, sondern auch gesund. Eiweiß baut Muskulatur auf und erhält sie. Kalzium stärkt die Knochen. Fettlösliche Vitamine, wie Retinol (Vitamin A) und Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A), erhalten die Funktion des Auges, schützen die Haut und mindern wie auch α-Tocopherol (Vitamin E) die Wirkung freier Radikale. Im Vergleich zu den anderen analysierten Käse-Sorten enthält Kerrygold Kildery das meiste Beta-Carotin. Bei Retinol liegt Milbona von Edeka vorne und beim α-Tocopherol Fol Epi.
mal die andere Seite der Populärwissenschaftlichen News und von wissenschaftlichen Studien und Experimenten.
So dreist wird in der Wissenschaft betrogen
Manipulieren, verschweigen oder schönen: Betrug hat eine lange Tradition in der Wissenschaft. Doch wo fängt Manipulation überhaupt an? Qualitätssicherung ist auch in der Forschung ein großes Problem.
Es ist daher sicher nicht übertrieben, wenn man sagt, daß man also auch bei so einigen der hier geposteten Studien gespannt sein darf, was davon Wahrheit und Realität ist. So schön und oft auch hoffnungsvoll sie sind. Vielleicht sogar gerade deshalb, denn der Erwartungsdruck der Pharmaindustrie auf die milliardenschwere Forschungsindustrie ist enorm. Wie sich das auswirkt kann man hier lesen und nachvollziehen und unterstellen, daß die herausgekommenen Manipulationen ja immer nur die Speerspitze sind.
Zumindest schon mal gut, das darüber geschrieben wird, auch wenn das Thema "Qualitätssicherung" dann in der Realität noch einmal wieder etwas ganz anderes und schwer durchzusetzen und noch schwerer zu überwachen sein würde.
Guter Punkt! Natürlich darf man nicht jede Sensationsmeldung glauben. Insbesondere, wenn ein großes finanzielles Interesse dahinter steckt... Dreiste Fälschungen gibt es sicherlich vereinzelt. Die Mehrheit der Schrottstudien zeichnet sich allerdings eher durch ein schlechtes Studiendesign aus. Und noch schlimmer: Ergebnisse, die nie veröffentlicht werden, weil sich die Ergebnisse nicht publizieren lassen.
Alte Menschen, brauchen nicht nur mehr Proteine als Junge, es mehren sich Hinweise, dass auch mehr Zucker ihnen bekommt.
Alterungsprozess: Gib den Alten Zucker? Viele Erkrankungen korrelieren mit zuckerreicher Ernährung. Dabei verbessern große Zuckermengen mit zunehmendem Alter den Gesundheitszustand und verlängern das Leben, zumindest im Tierversuch. Ein Vorbild für ältere Menschen?
Zitat Für ihre Experimente verwendeten Wenz und ihre Kollegen speziell gezüchtete Mäuse. Deren Erbgut hatten die Forscher vorher mit genetischen Methoden so verändert, dass die Tiere keine Telomerase mehr herstellen konnten. . . . . Zusätzliche Glukose verlängert Lebensspanne
Die Tiere lebten dennoch 20,5 Prozent länger als Mäuse, die dauerhaft eine normale Kost erhalten hatten. Die fortschreitende Störung des Energiehaushalts durch die verkürzten Telomere verursacht möglicherweise einen immer größer werdenden Bedarf an Glukose, der ab einem gewissen Zeitpunkt selbst mit einer speziellen Ernährung nicht mehr gedeckt werden kann, wie die Wissenschaftler in der Veröffentlichung schreiben. Anschließend wiederholte das Forscherteam die Versuche mit menschlichen Bindegewebszellen. Je kürzer ihre Telomere waren, desto anfälliger reagierten die Zellen auf den Entzug von Glukose. „Bindegewebszellen mit kurzen Telomeren haben nur wenige Mitochondrien, wenn nicht genügend Glukose zur Verfügung steht“ erklärt Wenz.