So bleibt der Mensch gesund bis zum Tod Die Unsterblichkeit ist ein Traum, nicht aber das lange und gesunde Leben. Forscher sind dem Geheimnis des Alterungsprozesses dicht auf der Spur. Und eine Anti-Aging-Pille könnte das Leben verlängern.
Das Leben ist lang. Sehr viel länger als das der Großeltern und Urgroßeltern. Man ist gesund, man fühlt sich gut, und eines Tages stirbt man in Frieden.
Diese Vision könnte bald Wirklichkeit werden. Die Unsterblichkeit ist zwar noch nicht in Sicht. Aber Wissenschaftler kommen dem Geheimnis auf die Spur, wie Menschen bald deutlich länger gesund leben können. Und wie sie mit möglichst wenig Krankheiten alt werden.
Ein kleines Geheimnis des Alterns haben Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und vom Forschungskonsortiums JenAge aus Jena jetzt lüften können. Sie fanden heraus, welche Gene dafür zuständig sind, dass Menschen und Tiere alt werden. Von 40.000 Genen im Genpool sind es 30, die den Alterungsprozess des Organismus steuern, zeigten sie in der im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichten Studie.
Kunststoff-Verpackungen geben dickmachende Stoffe an Lebensmittel ab Weichmacher können aus Lebensmittelverpackungen austreten und über Nahrung in den Körper aufgenommen werden. Forscher haben herausgefunden, dass sie dort zu einer Gewichtszunahme führen In der Kunststoffverarbeitung werden Phthalate als Weichmacher eingesetzt, um Materialien weich, biegsam oder dehnbar zu machen. Unter bestimmten Bedingungen können Phthalate aber auch aus dem Kunststoff austreten und über die Nahrung in unseren Körper aufgenommen werden. Bei Lebensmittelverpackungen treten Phthalate insbesondere in fetthaltige Produkte über, beispielsweise in Käse oder Wurst. Weichmacher wirken auf unser Hormonsystem und stehen im Verdacht, Einfluss auf das Körpergewicht zu nehmen. Die genauen Zusammenhänge und Mechanismen waren bislang noch unklar. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) konnten nun in Kooperation mit dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) Adipositas Erkrankungen der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig in einer Studie zeigen, dass das Phthalat DEHP zu einer Gewichtszunahme führt und welche Stoffwechselprozesse daran beteiligt sind.
Durch verbesserte Beseitigung seneszenter Zellen/Autophagie
Scientists Can Now Radically Expand the Lifespan of Mice—and Humans May Be Next .... In today's paper, Baker and van Deursen's team reported what happened when the researchers turned on that killswitch in middle-aged mice, effectively scrubbing clean the mice of senescent cells. The medicine was injected into the genetically engineered mice's bellies when they were 12 months old. (Keep in mind, the process isn't perfect. Some senescent cells, including those found in the colon and liver managed to survive—possibly by avoiding the killswitch drug.)
The big takeaway is that "we saw about a 25 percent expansion of median lifespan of these mice. This held true for two different genetic strains of mice," each engineered with the killswitch tweak, "and was irrespective of sex or the diet," says Baker. These mice also showed delayed cancer onset, fewer cataracts, an increased drive to explore, and various other age-resistant effects in a wide range of body tissues. The body, it seems, is better off without senescent cells.
Was ist davon zu halten? Seit einiger Zeit bietet die Firma Jeunesse ein Nahrungsergänzungsmittel an, das gegen den eigenen Niedergang helfen soll. Es heißt Finiti, baut laut Hersteller auf nobelpreisgekrönter Forschung auf und soll nichts Geringeres sein als "die Antwort auf die Frage des Lebens" „"TA-65 kann gegen das Ausfransen der Telomere helfen, wie erste Studien zeigen", sagt Sebastian Iben von der Universität Ulm, der selbst zu diesem Thema forscht. Sowohl bei Mäusen als auch bei Menschen konnte TA-65 die Zahl kurzer Telomere verringern. Trotzdem sollte man die Versprechungen von Jeunesse kritisch sehen. Die Studienlage ist nach wie vor dünn. Gerade einmal fünf Arbeiten zur Wirkung von TA-65 auf die Telomerase finden sich in der Datenbank Pubmed, nur eine davon entstand ohne Beteiligung der Industrie.“
Finiti... Sind altbekannte Sachen drinnen, speziell für die Telomere. UND Nobelpreisgekrönt ist es auch irgendwie. Wie hieß die Forscherin die mit Telomerforschung den Nobelpreis gewann? Vitamin C wäre auch Nobelpreisgekrönt durch Pauling.
Viele Hypes sind ja Nobelpreisgekrönt. Q10 sollte doch auch dazugehören.
das war der Medizinnobelpreis 2009 für Elizabeth Blackburn, Carol W. Greider und Jack W. Szostak. Für die Vitamin C-Entdeckung erhielt in den 1930ern Albert von Szent-Györgyi ebenfalls den Medizinnobelpreis. Linus Pauling erhielt für seine Arbeit zur Proteinfaltung in den 1950ern den Chemienobelpreis und 1962 den Friedens(!)nobelpreis aufgrund seines Eintretens gegen oberirdische Nukleartests.
Und für Dr.Karl Folkers, den Entdecker und Erforscher von Q10, würde auch ich votieren, wenn es denn ginge....
"...Für die Erkenntnisse über die Rolle von Q-10 im Q-Zyklus des Komplex III der Atmungskette erhielt der britische Wissenschaftler Peter D. Mitchell 1978 den Nobelpreis für Chemie."
Naja, wie gesagt irgendwie Nobelpreisgekrönt. Ich gestehe sogar momentan meinen Restbestand Astragloside aufzufuttern. Telomere kann ich ja schlecht überprüfen aber vielleicht wird ein graues Barthaar wieder schwarz. Wurde mal behauptet von wissenden Schreibern.
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #138Was ist davon zu halten? Seit einiger Zeit bietet die Firma Jeunesse ein Nahrungsergänzungsmittel an, das gegen den eigenen Niedergang helfen soll. Es heißt Finiti, baut laut Hersteller auf nobelpreisgekrönter Forschung auf und soll nichts Geringeres sein als "die Antwort auf die Frage des Lebens" „"TA-65 kann gegen das Ausfransen der Telomere helfen, wie erste Studien zeigen", sagt Sebastian Iben von der Universität Ulm, der selbst zu diesem Thema forscht. Sowohl bei Mäusen als auch bei Menschen konnte TA-65 die Zahl kurzer Telomere verringern. Trotzdem sollte man die Versprechungen von Jeunesse kritisch sehen. Die Studienlage ist nach wie vor dünn. Gerade einmal fünf Arbeiten zur Wirkung von TA-65 auf die Telomerase finden sich in der Datenbank Pubmed, nur eine davon entstand ohne Beteiligung der Industrie.“
Wie Forscher den Alterungsprozess aufhalten wollen Weltweit arbeiten Wissenschaftler daran, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Wem es zuerst gelingt, dem winken viele Milliarden. Ein US-Amerikaner behauptet: Er stünde kurz vor einem Durchbruch.
Wiedermal scheint sich zu zeigen, dass innere "Ausgeglichenheit" wichtig für ein langes und gesundes leben ist.
Kurzes Leben, kurze Geduld, aber wie herum? Es gibt eine Korrelation zwischen der Länge der Telomere, die vermutlich bei der des Lebens mitspielen, und der des Geduldsfadens. Man weiß nur nicht, was Ursache ist und was Wirkung. http://diepresse.com/home/science/493129...cience/index.do
Aktuelle Forschung: Die Zellen von Ungeduldigen altern offenbar schneller Kürzere Telomere: Altern ungeduldige Menschen wirklich schneller? Fast jeder Mensch träumt von einem möglichst langen und unbeschwerten Leben. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann dazu beitragen, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Hilfreich ist dabei offenbar auch Geduld, wie Wissenschaftler nun herausgefunden haben. http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpra...r-2016022757741
ich denke, Geduld und Ungeduld sind nun wirklich sehr schwammige, dehnbare und rein subjektive Begriffe. Letzlich geht es ganz simpel um "Stress"! Und dieser Aspekt ist nun wirklich nicht neu, genauso wie Ruhe und Gelassenheit Stress minimiert. Es ist immer wieder erstaunlich, was Wissenschaftler alles (neu)erfinden oder umdefinieren, um irgendwie medial präsent zu werden. Einerseits klar, es geht um wissenschaftl. Budgets und auch um pers. Gelder, aber ich würde mir mit so einer "neuartigen Erkenntnis" doch sehr blöd vorkommen.
passend zu diesem ganzen Psychogeschwurbel auch dieser Artikel.
Glücksgefühle machen das Leben schöner, nicht länger
Wer gut gelaunt lebt, wird seltener schwer krank. Diese Annahme haben Forscher in einer Studie an 700.000 Frauen überprüft. Sie fanden keine Belege für eine Schutzwirkung durch Glücksgefühle.