Illuminatus ich bin mir nicht sicher, ob die Person die hinter dem Geschreibsel steckt unangenehm ist oder nur die Kommunikation mit ihr. Ich habe z.B. Eletiomenel, Parcel und Timar auf der Ignorier-Liste und das Forum ist damit eindeutig aufgewertet.
Deren Geschreib sehe ich nur, wenn jemand anderes die zitiert.
Zitat von bul im Beitrag #154Ich habe z.B. Eletiomenel, Parcel und Timar auf der Ignorier-Liste und das Forum ist damit eindeutig aufgewertet.
Ich denke, dass Dir da viel entgeht, Deine eigenen Ansichten kennst Du ja, die dürften also nicht einmal für Dich besonders interessant sein. Gerade Timar und Eletiomenel haben immer sehr lesenswerte Beiträge geschrieben, die eine Bereicherung fürs Forum darstellten, schade dass sie hier vertrieben wurden.
Auf meiner Ignorier Liste steht noch nicht einmal bul, obwohl ich diese Art von Beiträgen wirklich uninteressant finde.
Es ist schon schade, dass so viele inhaltlich interessante Themen sofort in religiöses Glaubenskämpfe ausarten und nur mit Dogmen geantwortet wird, anstatt mal wenigstens theoretisch Pro und Kontra abzuwägen. Selbst die Praktiker, die für Fleisch sind, wie edubily, schlagen sogar Haferkuren vor und betonen, wie gesund Hafer ist.
In der Praxis läuft es meist eh darauf hinaus, ob man sich Fleisch leisten kann oder umgekehrt, ob man in einer Ecke der Welt lebt, wo Weizen, Reis etc. angebaut werden können oder nicht. Auf einem Drittel der Erdoberfläche, z. B. Mongolei, oder die größten Teile von Kenia oder Tansania, kann ohnehin nichts angebaut werden und selbst in Deutschland sind 30 % nur für Viehzucht geeignet.
Und einige, die ich kenne, sind schlicht, mehr oder weniger, Vegetarier seit sie Kinder sind, weil ihnen Fleisch nicht schmeckt. Also ohne Ideologie oder staatlichen Zwang dahinter. Und diese „Geschmacksvegetarier“ werden häufig angegriffen wegen „sie wollen Zwang ausüben, dass jeder Vegetarier werden muss“, es werden Verschwörungstheorien etc. geäußert. Dabei schmeckt ihnen Fleisch schlicht und einfach nicht. Ich kenne auch Menschen, die eine Laktoseintoleranz haben und schon im Supermarkt angegriffen worden sind beim Kauf entsprechender Produkte, mit ziemlich kruden Weltbildern, ohne das sie gefragt worden sind, ob sie einfach nur Laktoseintolerant sind.
Wobei ich sagen würde, auch den meisten Fleischessern schmeckt pures Fleisch nicht, sondern sie benötigen dazu Gewürze, Soßen, Mayo, Ketchup etc.
Zitat von Aluhut im Beitrag #156Es ist schon schade, dass so viele inhaltlich interessante Themen sofort in religiöses Glaubenskämpfe ausarten und nur mit Dogmen geantwortet wird, anstatt mal wenigstens theoretisch Pro und Kontra abzuwägen. Selbst die Praktiker, die für Fleisch sind, wie edubily, schlagen sogar Haferkuren vor und betonen, wie gesund Hafer ist.
In der Praxis läuft es meist eh darauf hinaus, ob man sich Fleisch leisten kann oder umgekehrt, ob man in einer Ecke der Welt lebt, wo Weizen, Reis etc. angebaut werden können oder nicht. Auf einem Drittel der Erdoberfläche, z. B. Mongolei, oder die größten Teile von Kenia oder Tansania, kann ohnehin nichts angebaut werden und selbst in Deutschland sind 30 % nur für Viehzucht geeignet.
Und einige, die ich kenne, sind schlicht, mehr oder weniger, Vegetarier seit sie Kinder sind, weil ihnen Fleisch nicht schmeckt. Also ohne Ideologie oder staatlichen Zwang dahinter. Und diese Geschmacksvegetarier werden häufig angegriffen wegen sie wollen Zwang ausüben, dass jeder Vegetarier werden muss, es werden Verschwörungstheorien etc. geäußert. Dabei schmeckt ihnen Fleisch schlicht und einfach nicht. Ich kenne auch Menschen, die eine Laktoseintoleranz haben und schon im Supermarkt angegriffen worden sind beim Kauf entsprechender Produkte, mit ziemlich kruden Weltbildern, ohne das sie gefragt worden sind, ob sie einfach nur Laktoseintolerant sind.
Wobei ich sagen würde, auch den meisten Fleischessern schmeckt pures Fleisch nicht, sondern sie benötigen dazu Gewürze, Soßen, Mayo, Ketchup etc.
In der Sache richtig, aber man sollte nicht immer "vergessen", daß es praktisch ausschließlich die Fleischhasser sind, die die Fleischesser vom Verzicht überzeugen oder sie dazu zwingen wollen und nie umgekehrt!
Zitat von Aluhut im Beitrag #156Es ist schon schade, dass so viele inhaltlich interessante Themen sofort in religiöses Glaubenskämpfe ausarten und nur mit Dogmen geantwortet wird, anstatt mal wenigstens theoretisch Pro und Kontra abzuwägen. Selbst die Praktiker, die für Fleisch sind, wie edubily, schlagen sogar Haferkuren vor und betonen, wie gesund Hafer ist.
Das Problem ist doch, dass verschiedene Leute sich angegriffen fühlen durch Menschen, die eine andere Lebensauffassung haben. Irgendwie können sie es nur schwer ertragen, dass sie nicht unfehlbar sind und eben auch nicht den Stein der Weisen gegessen haben. Niemand muss die Sichtweise des Anderen annehmen und beispielsweise auf Fleisch verzichten, aber es gibt sie, die unterschiedlichen Einstellungen und Denkweisen und das muss man akzeptieren.
Pro und Contra halten einige für einen Angriff auf ihre Person, ob wohl nur ein Lebensstil gemeint ist und nicht der Mensch, der ihn lebt. Für letztere könnte es eine Bereicherung darstellen, wenn sie nicht alles von vornherein blockiert würden.
Zitat von Tizian im Beitrag #157In der Sache richtig, aber man sollte nicht immer "vergessen", daß es praktisch ausschließlich die Fleischhasser sind, die die Fleischesser vom Verzicht überzeugen oder sie dazu zwingen wollen und nie umgekehrt!
Das war doch eh wieder so ein Framing "die guten Vegetarier" / "die bösen Fleischesser", schön eingeleitet von einem Satz dem jeder zustimmt und etwas subtiler als sonst rüber gebracht.
Zitat von parcel im Beitrag #158Das Problem ist doch, dass verschiedene Leute sich angegriffen fühlen durch Menschen, die eine andere Lebensauffassung haben.
Also ich habe kein Problem damit, wenn jemand Vegetarier/Veganer sein möchte. Das Problem beginnt wenn er behauptet es wäre gesünder als oder genauso gesund wie eine ausgewogene Mischkost oder wenn er es anderen aus moralischen Gründen nahelegen will. Für mich ist Veganismus eine Mangelernährung und man kann es auch nachweisen (Eisen, Carnitin, Omega 3 und andere).
Zitat von version2 im Beitrag #159wenn er es anderen aus moralischen Gründen nahelegen will. Für mich ist Veganismus eine Mangelernährung und man kann es auch nachweisen (Eisen, Carnitin, Omega 3 und andere).
Moralische Gründe sind sehr verständlich, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Für letzteres gibt es NEMs die ja sowieso von vielen genommen werden, gleichgültig wie ihr Lebensstil ansonsten ist.
Zitat von version2 im Beitrag #159Für mich ist Veganismus eine Mangelernährung
Na klar, wieso muessen Veganer denn sonst u.a. B12 supplementieren wenn Veganitis vollwertig waere?
Was auch noch perfide ist, dass Wurst und andere fiese Fleisch-Klumpereien (Nuggets) mit reinen Pflanzen verglichen werden. Da wundert es nicht, was in den geschoenten Studien so rauskommt.
Und von wegen, Pflanzlich sei grundsaetzlich gesuender: Der Reis, der in der Arsensuppe in Vietnam waechst ist sicherlich auch nicht sonderlich gesund. Oder die Paprika aus Mexiko wo so viel Gift versprueht wird, dass im Boden auch nichts mehr lebt um Naehrstoffe freizusetzen.
Man koennte den Spiess auch mal umdrehen und die Hollandtomate, gewachsen in einer waessrigen Loesung, mal mit hochwertigem Demeter-Biofleisch vergleichen....
Der klassische Veganer soll weiblich, jung und gebildet sein, der klassische Fleischesser hingegen männlich, sozial schlechter gestellt und ungebildet. – Ein Blick auf das, womit sich die veröffentlichte Meinung so beschäftigt.
Kein Fleisch aus Massentierhaltung, sondern selbst Gejagtes zum Eigenbedarf: Immer mehr junge Leute und Städter begeben sich als Jeganer auf die Pirsch. Das erlegte Wild bereiten sie nach der Tötung vegan zu. Einen Widerspruch sehen sie nicht.
Ich bin ja auch für 10 Gramm am Tag! Oder wenigstens für 100 Gramm Insekten(oder wieviel Gramm steht man da dem Plebs zu???), aber selbst das kriegt man bei Hofe offensichtlich nicht hin.
Politische Eliten beim Speisen: Verzicht wird nur fürs Volk propagiert
Die Berichterstattergruppe für Bürgerräte griff auf Einladung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) herzhaft zu. „Ernährung im Wandel“ lautete die Botschaft. Auch wenn die Bürger fleischlos transformiert werden sollen, entschieden sich die Parlamentarier für saftiges Fleisch. Das vegetarische Menü fand nur eine Abnehmerin am Tisch.
Ich lebe seit 51 Jahren fleischlos und kann die Notwendigkeit des Fleischkonsums daher tatsächlich nur als fragwürdige Tradition und Aberglauben empfinden. Das muss gesagt werden dürfen; bekehren will ich dennoch niemanden.
Zitat von Enter im Beitrag #165Ich lebe seit 51 Jahren fleischlos und kann die Notwendigkeit des Fleischkonsums daher tatsächlich nur als fragwürdige Tradition und Aberglauben empfinden. Das muss gesagt werden dürfen; bekehren will ich dennoch niemanden.
Danke, dass Du Deine Erfahrung hier geschildert hast. Diese Wurst- und Fleischfresserei hat natürlich Tradition in Deutschland, niemand braucht das, man bleibt auch gesund, wenn man sich vegetarisch ernährt.
Interessanter Artikel und durchaus passend zum Thema. Zeigt er doch wo die Wurzeln der Menscheit generell und vor allem auch in der Ernährung liegen und all das Veganergedönse heuchlerisch und absurd ist. All diese Leute haben nur das Glück in der heutigen Zeit zu leben und nicht zu den Ursprüngen des Lebens und des Überlebenskampfes zurück zu müssen. Sie wären die ersten, die ratz fatz vor Hunger eingehen würden, wie ein ungewässerter Kopfsalat, den sie so gern in sich hineinstopfen.
Und nein, ich bin absolut kein Fleischjunkie und finde die "moderne" Massen-Tierhaltung und industrielle Schlachtung unethisch und traurig. Aber schlimm ist eben auch der inszenierte "Ernährungsglaubenskrieg" mit beabsichtigten Eingriffen in den ganz pers. Bereich bis hin zu geplanten Verboten!
Wo gejagt wird, jagen auch die Frauen
Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften wurde lange die klassisch-europäische Geschlechterrollenverteilung unterstellt. Doch dass nur Männer jagen, ist weltweit offenbar die Ausnahme.
Higher consumption of meat, longer life Australian scientists tracked longevity in areas with varying levels of meat consumption and concluded that the average lifespan is longer as meat intake is greater. Is meat healthy after all?
Conclusion The researchers suspect that the correlation they discovered is due to positive health effects of meat. Meat may not only provide energy and high-quality protein, but also all kinds of substances that support health - and are not found in plants. But, the Australians have to admit, perhaps a high meat intake is also a result of affluence. Prosperity ensures good medical facilities and many other factors that extend life and reduce child mortality. It is not possible to brush off all those factors in this type of research. And perhaps it is this range of wealth-related factors that explains the association found. Source:
Combination of animal and plant foods keeps the muscles of people over 65 in optimal shape
The optimal diet for people over 65 who want to maintain their muscle mass and strength contains both protein-rich animal foods and plant foods with bioactive and health-enhancing phytochemicals.
„Macht uns krank“: Vegane Familie schreibt Brief an Nachbarn – Debatte um Gerüche entbrennt
ZitatVegan-Streit in Australien: „Geruch des Fleisches macht uns krank und bestürzt uns“
„Hallo Nachbar, könnten Sie bitte beim Kochen Ihr Seitenfenster schließen?“, heißt es auf der handgeschriebenen Mitteilung. „Meine Familie lebt vegan – wir essen nur pflanzliche Lebensmittel – und der Geruch des Fleisches, das Sie kochen, macht uns krank und bestürzt uns.“ Für viele Vegetarier, besonders diejenigen, die aus ethischen Gründen und aus Sorge um das Tierwohl auf Fleisch verzichten, ist der Fleischgeruch verständlicherweise schwer zu ertragen. „Wir würden uns über Ihr Verständnis freuen“, schreibt die Familie weiter, „vielen Dank. Sarah, Wayne und Kinder.“ Auf dem Umschlag steht noch den Hinweis, den Aufruf ernst zu nehmen.
Zitat von parcel im Beitrag #171Es handelt sich immerhin um getötete Tiere, um Leichenteile die da gegessen werden. Das Anliegen der veganen Familie ist somit sehr verständlich.
Muss die vegane Familie dann auch ihr Fenster schließen, wenn dort Gerüche entstehen die der Nachbar nicht mag? Mir tun Kinder leid, die vegan erzogen werden! Wieder ein gutes Beispiel für passiv-aggressives Verhalten - seitens der Familie.
Zitat von parcel im Beitrag #171Es handelt sich immerhin um getötete Tiere, um Leichenteile die da gegessen werden. Das Anliegen der veganen Familie ist somit sehr verständlich.
Muss die vegane Familie dann auch ihr Fenster schließen, wenn dort Gerüche entstehen die der Nachbar nicht mag? Mir tun Kinder leid, die vegan erzogen werden! Wieder ein gutes Beispiel für passiv-aggressives Verhalten - seitens der Familie.
Natürlich nicht. Nur wenn beim nachbarlichen Fleischesser die leckere Bratwurst oder das saftige Steak in der Pfanne bruzzelt muß eingeschritten werden. Nicht etwa, wenn beim Veganer die olle Kohlsuppe im Kochtopf vor sich hinmuffelt.
Der Anblick aller Carni- und Omnivoren, ob Mensch, Hund, Katze, Turmfalke, Schwarzdrossel, Wildschwein, Tiger, Bär - macht mich krank und bestürzt mich. Sie sollten mir allesamt aus der Sonne gehen! Ist jawohl ein „sehr verständliches“ Anliegen? Denn schließlich essen die alle „Leichenteile“. Barbaren. Bestien.
Da isr er wieder, der Snowflake-Autoritarismus . Ich das arme Opfer schreibe dir vor wie du zu leben hast. Und wehe, diese intoleranten Weicheier bekomme etwas Macht über ihre Mitmenschen. Dann zeigt sich die wahre Bestie: Der Blockwart.
In der Natur wird nichts verschwendet. Wenn ein Tier verendet, ergibt das natürlich keine Leiche sondern einen Kadaver. Daher werden auch i.d.R. keine Leichenteile durch den Menschen verzehrt. Dies ist ein Versuch billiger Manipulation mittels Sprache. Wenn der Mensch jedenfalls nicht die Überreste verzehrt, machen es andere Lebewesen. Es wird alles verwertet.
Massentierhaltung und barbarische Tötungsmethoden wie das Schächten lehne ich ab. Daher halte ich auch das seit 2015 vermehrt verlangte halale(?) Fleisch äußerst bedenklich.