Ja, und das ist Kopfsache. Aber an der Quantität kann man schon sehen, wie es um die Qualität steht. Ansonsten denke ich, diese Studie ist halt eine Studie wie andere auch....Mönche sollen ja auch länger leben, laut einer anderen Studie. Naja, daraus schließe ich, dass Gückliche etwas länger leben ;(
Zitat von jayjay im Beitrag #26Ja, und das ist Kopfsache. Aber an der Quantität kann man schon sehen, wie es um die Qualität steht. Ansonsten denke ich, diese Studie ist halt eine Studie wie andere auch....Mönche sollen ja auch länger leben, laut einer anderen Studie. Naja, daraus schließe ich, dass Gückliche etwas länger leben ;(
Wer sagt denn, das Mönche keinen Sex haben?
Und das die Quantität mit dem Alter abnimmt, bei vielen allein schon wegen körperlicher Aspekte (nachlassende Scheidenfeuchtigkeit der Frau, Erektionsprobleme beim Mann usw.) trotz weiter durchaus vorhandener Libido und gegenseitiger erotischer und sex. Anziehungskraft in einer langjährigen Partnerschaft ist ja nun auch kein Geheimnis. Dann kommt es bei weniger besonders auf die Qualität an. Aber wie heißt es doch so schön und durchaus treffend: Sex wird überbewertet.
Sex ist zumindest überlebenswichtig für die Art und ist nach dem Überlebensinstinkt der stärkste Trieb. Ob die Qualität von Sex in langjährigen Beziehungen zunimmt, obwohl es nicht mal mehr einmal die Woche passiert? Ich denke dann ist er eingeschlafen und wahrscheinlich liegt es an der Monogamie. Die Qualität und die Quantität ist neu verliebt eine andere Liga...leider nicht all zu lang. Liebe, Zärtlichkeit und Vertrautheit ist natürlich ganz was anderes...
Genau, die Monogamie ist das Problem. Ist irgendwie unnatürlich. In anderen Teilen der Welt hat man das schon erkannt und umgesetzt :-). Aber auch hier hat man sich schon davon verabschiedet, gilt aber noch als moralisch verwerflich. Was genau war Moral noch mal? Ein Regelwerk, damit man nicht allzu glücklich wird. Ist ja gefährlich. Ich finde das Interesse der Kirche an sexuellen Dingen (und des Staates ebenso) irgendwie verdächtig. Ich meine, Leben und Leben lassen. Ersteres findet man sogar in der Kirche, zweiteres nicht so. Jetzt wird bald die Inquisition anklopfen.
Zitat von jayjay im Beitrag #28Sex ist zumindest überlebenswichtig für die Art und ist nach dem Überlebensinstinkt der stärkste Trieb. Ob die Qualität von Sex in langjährigen Beziehungen zunimmt, obwohl es nicht mal mehr einmal die Woche passiert? Ich denke dann ist er eingeschlafen und wahrscheinlich liegt es an der Monogamie. Die Qualität und die Quantität ist neu verliebt eine andere Liga...leider nicht all zu lang. Liebe, Zärtlichkeit und Vertrautheit ist natürlich ganz was anderes...
Ich bin zwar nicht Dr. Sommer, aber ich denke, man muß hier etwas unterscheiden. Auch begrifflich. Fortpflanzung dient dem Überleben der Spezies, nicht Sex an sich, der bekanntlich nicht einmal den Fortpflanzungsakt an sich einschließen muß und dennoch für viele Männer und Frauen äußerst lustbefriedigend ist. Ab einem bestimmten Alter der Frau dient der "Akt" bekanntlich sowieso nicht mehr der Fortpflanzung und dennoch haben wir und die Bonobos weiterhin Sex. Dann ganz ausschließlich nur noch zur Lustbefriedigung und als eine Art Kommunikationsinstrument. Und da bleibe ich dabei, bei der Kommunikation kommt es nicht darauf an wieviel man so rumplappert, sondern was man wie sagt.
Reine Liebesbeweise werden eher mit Zärtlichkeiten und Geschenken ausgetauscht, dazu taugt Sex oft gar nicht, weil man dabei doch oftmals nicht mit dem Herzen dabei, sondern rein triebgesteuert ist. Auch wenn es da Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt und der Mann dabei sicher klar führend ist, haben auch viele durchaus ihren Partner liebende Frauen beim Sex Phantasien von anderen Männern etc. Und da sind wird dann auch schnell beim Thema Monogamie/Polygamie/Bigamie.
Natürlich wollen vor allem wir Männer in unserem Leben so oft wie möglich kopulieren und unsere Gene so breit wie möglich streuen. Frauen sehen das in der Regel sicher deutlich anders und wollen auch nach dem Ende ihrer Fruchtbarkeitsphase den erwählten Partner als Schutz und Ernährer für sich und den Nachwuchs. Wir haben uns also aus dem Tierreich in dieser Hinsicht kaum entfernt.
Und auch ich bin der Meinung, daß die den Menschen in der sog. "zivilisierten" Welt aufgezwungene Monogamie unter fadenscheinigen, heuchlerischen und veralteten Moralkriterien negativ ist und ein Verlassen dieser Kriterien nicht automatisch Zustände wie in Sodom und Gomorrha verursacht. Aber ich bin sicher, wir würden es treiben wie die Bonobos und das ist vielleicht gar nicht so verkehrt für diese kaputte Welt, denn die sollen ja angeblich das friedfertigste und glücklichste Tiervolk auf Erden sein.
Ich stelle mir das nett und auch ein wenig lustig vor, eine kleine Streitigkeit über den Preis vielleicht, mit einer attraktiven Verkäuferin dann auf Bonoboart zu lösen. Und ich wäre sicher von Stund an ein sehr, sehr streitsüchtiger Mann im besten Alter und sehr oft einkaufen!
@Tizian Einverstanden aber ich weiß nicht ob Bonobo-Weibchen die Wechseljahre haben. Ich glaube nicht ;) "Es war einmal ein Hamster der hat der Weiber viel...Polygamie ..."
Biologie: Sex beschleunigt Alterung Unzählige Beispiele aus Tier- und Pflanzenwelt zeigen, dass Fortpflanzung das Leben verkürzt. Ein Wiener Biologe will wissen, warum das so ist. Ob die Formel auch bei Menschen zutrifft, bleibt unklar.
ZitatBei den meisten Organismen kann man beobachten, dass Reproduktion die Alterung beschleunigt, aber wir verstehen noch nicht genau, weshalb.“ Das ist die Frage, die Thomas Flatt antreibt. Er ist Evolutionsbiologe und Genetiker und leitet eine Forschungsgruppe am Institut für Populationsgenetik an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Der 38-jährige Schweizer hat sich auf die Biologie des Alterns spezialisiert, sein Studienobjekt ist vorwiegend die Fruchtfliege. „Die Fliege ist unser Modell für Säugetiere – etwa 50 bis 60 Prozent der Gene einer Fliege sind mit jenen einer Maus und der eines Menschen identisch“, sagt Flatt. „Wir verwenden die Fliege, um herauszufinden, weshalb und wie Fortpflanzung die Lebensspanne beeinflusst.“
Wie allgemein ist dieses Prinzip der Biologie? „Wir wissen zum Beispiel, dass die Paarung physiologische Kosten verursacht, aber die genauen Gründe kennen wir noch nicht“, erzählt Flatt. Wenn zum Beispiel weibliche und männliche Fruchtfliegen getrennt werden und sich nicht verpaaren können, dann verlängert sich die durchschnittliche Lebensdauer der Fliegen. Ein Grund für das verkürzte Leben weiblicher (sexuell aktiver) Fliegen könnte sein, dass das Männchen bei der Paarung mit seiner Samenflüssigkeit ein sogenanntes Sexpeptid überträgt. Dieses Molekül verursacht, dass das Weibchen mehr Eier ablegt, sich weniger schnell mit anderen Männchen verpaart und weniger lang lebt. Aber nicht nur die Paarung hat Kosten, auch die Produktion von Eiern: Genetisch sterilisierte Fliegenweibchen, die sich zwar verpaaren, aber keine Eier mehr legen, leben auch länger.
Kastrierte leben länger. Die Theorie scheint nicht nur auf Fliegen zuzutreffen. Auch Gräser leben länger, wenn man ihnen die Blütenstände entfernt, und männliche Lachse, die normalerweise sofort nach der Reproduktion sterben, leben länger, wenn man sie kastriert. Ähnliches lässt sich auch bei Vögeln und Säugern beobachten.
Nimmt man bei weiblichen Turmfalken von einem Gelege, das normalerweise drei bis vier Eier umfasst, einige weg, leben die Turmfalken länger. Legt man aber noch einige dazu, dann verkürzt sich die Lebensdauer. Auch die männliche Honigbiene, der Drohn, stirbt unmittelbar nach der Kopulation mit der jungen Bienenkönigin, allerdings, weil dabei sein Geschlechtsapparat herausgerissen wird. Dennoch ist dieser Drohn erfolgreich, hat er doch sein Erbgut an die nächste Generation weitergeben können. „In der Evolutionsbiologie spielt das Überleben nur insofern eine Rolle, als es die Fortpflanzung ermöglicht. Ein langes Leben mit wenig oder gar keinen Nachkommen wird von der natürlichen Selektion nicht begünstigt“, sagt Flatt.
Aber trifft diese Formel vom kürzeren Leben auch auf den Menschen zu? Thomas Flatt lächelt nur. Menschen seien nicht seine Forschungsobjekte, sagt er. Gleichzeitig nennt er aber zwei– zum Teil von anderen Wissenschaftlern kritisierte – Untersuchungen. 1998 wurde im Forschungsmagazin Nature eine Studie publiziert, in der das Lebensalter britischer Adeliger des 18. Jahrhunderts statistisch erfasst wurde. Demnach hätten Frauen mit vielen Kindern signifikant kürzer gelebt. Noch deutlicher wurden Experimente in den 1960er-Jahren in den USA: Dort wurden geistig behinderte Männer kastriert, und auch diese erreichten ein höheres Alter als die nicht kastrierten Patienten. Aber so ganz lassen die beiden Studien eine gegenwärtige Schlussfolgerung nicht zu. Denn die Lebensumstände, die gesundheitlichen und hygienischen Bedingungen, die Ernährung sowie der Beruf sind ebenfalls wichtige Komponenten für das menschliche Lebensalter.
Zurück zu Thomas Flatts Forschung an der Vetmed: Ist der Geschlechtsakt an sich, die energetisch kostspielige Eiproduktion oder die Aufzucht der Nachkommen der ausschlaggebende Faktor für die kürzere Lebenserwartung? „Das möchten wir genauer herausfinden. Wenn wir in unseren Experimenten mittels Gentechnologie in der weiblichen Fliege die Keimbahnstammzellen abtöten, welche zur Ei- und Spermienproduktion gebraucht werden, beobachten wir, dass diese Fliegen viel länger leben. Diese Lebensverlängerung geht mit hormonellen Änderungen im Insulin-Stoffwechsel einher, und im Moment untersuchen wir, wie ein Steroid-Hormon in den Ovarien die Lebenserwartung beeinflusst. Wir glauben, dass solche Hormone die ausschlaggebende Rolle spielen.“
Erinnert doch irgendwie an die Altersverzögerung durch CR oder? Hat die Evolution es so eingerichtet, dass (zumindest bei manchen Arten) wenn Fortpflanzung gerade nicht möglich ist, ähnliche Überlebensprogramme aktiviert werden, wie wenn man eine Hungersnot durchstehen muss?
Bis ins 19. Jhd war man jedenfalls auch in Europa davon überzeugt, dass Sex dem Mann schadet. https://scilogs.spektrum.de/sciencezest/...19-jahrhundert/ Stammt dieser Glaube jetzt wirklich nur von der christlichen Moral, nach der Sex nur der Fortpflanzung dienen darf, oder beruhte dies auf Beobachtungen?
Drosophila Life Span and Physiology Are Modulated by Sexual Perception and Reward Sensory perception can modulate aging and physiology across taxa. We found that perception of female sexual pheromones through a specific gustatory receptor expressed in a subset of foreleg neurons in male fruit flies, Drosophila melanogaster, rapidly and reversibly decreases fat stores, reduces resistance to starvation, and limits life span. Neurons that express the reward-mediating neuropeptide F are also required for pheromone effects. High-throughput whole-genome RNA sequencing experiments revealed a set of molecular processes that were affected by the activity of the longevity circuit, thereby identifying new candidate cell-nonautonomous aging mechanisms. Mating reversed the effects of pheromone perception; therefore, life span maybe modulated through the integrated action of sensory and reward circuits, and healthy aging may be compromised when the expectations defined by sensory perception are discordant with ensuing experience. https://vsb.fbb.msu.ru/share/MBC2014/sex..._death/sex3.pdf
Größere Familie, weniger Krebs Forscher decken Zusammenhang zwischen Familiengröße und Erkrankungsrisiko auf Überraschende Korrelation: Je größer die Familie eines Menschen ist, desto geringer ist sein Krebsrisiko. Diesen Zusammenhang haben Forscher nun anhand von Daten aus 178 Ländern aufgedeckt. Demnach wirken sich die durchschnittliche Zahl der Geburten pro Frau, aber auch die Haushaltsgröße auf die Häufigkeit von zahlreichen Krebsarten aus - von Hirntumoren bis zu Darmkrebs. Die Ursachen hinter diesem erstaunlichen Phänomen sind bislang noch unklar.
ZitatEine weitere, bisher unbekannte und ziemlich überraschende Einflussgröße auf das Krebsrisiko haben nun Forscher um Frank Rühli von der Universität Zürich aufgedeckt: die Familiengröße. Für ihre Studie hatten der Mediziner und seine Kollegen Daten zur Häufigkeit bestimmter Krebserkrankungen aus 178 Ländern ausgewertet - von Hirntumoren, über Lungen-, Magen- und Darmkrebs bis hin zu Haut- und Brustkrebs.
Effekt bei Männern größer Dabei zeigte sich: Je kleiner die Familien in den untersuchten Staaten waren, desto häufiger wurde dort Krebs diagnostiziert. Diese Korrelation war den Wissenschaftlern zufolge unabhängig von Faktoren wie der durchschnittlichen Lebenserwartung, dem Bruttoinlandsprodukt und dem Urbanisierungsgrad. Interessant auch: Betrachteten Rühli und sein Team die Zahl der Krebserkrankungen getrennt nach Geschlecht, zeigte sich der Effekt bei Männern etwas deutlicher als bei Frauen.
Eine große Familie scheint sich demnach positiv auf das individuelle Krebsrisiko auszuwirken - und damit ist nicht nur die Kernfamilie mit Eltern und Kindern gemeint. Denn neben der durchschnittlichen Zahl der Geburten pro Frau korrelierte auch die Haushaltsgröße mit der Zahl der Tumorerkrankungen. Das bedeutet: Leben beispielsweise die Großeltern, Onkel und Tanten oder gute Freunde mit im Haus, hat dies offenbar ebenfalls einen schützenden Effekt.
Erklärung gesucht Die entscheidende Frage ist nun: Wie lässt sich dieses Phänomen erklären? Handelt es sich bloß um einen zufälligen Zusammenhang oder besteht hier eine Ursache-Wirkung-Beziehung? Bekannt war bereits, dass das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen von der Zahl der Schwangerschaften beeinflusst wird. Je häufiger eine Frau schwanger ist, desto geringer wird die Krebsgefahr - dafür sind wahrscheinlich biologische Veränderungen während der Schwangerschaft verantwortlich.
Dies erklärt aber nicht, warum nicht nur die Anzahl der eigenen Kinder entscheidend ist und warum Männer noch mehr von der Großfamilie profitieren als Frauen. Was also könnten weitere Ursachen sein? Möglicherweise das emotionale und soziale Umfeld, glauben die Forscher. So könnten sich Mitglieder aus Familien unter anderem gegenseitig in einem gesunden Lebensstil unterstützen, so ihre Vermutung.
“Es ist möglich, dass viele weibliche Sexualpartner zu einer höheren Frequenz der Ejakulationen führen, dessen schützende Wirkung gegen Prostatakrebs bereits zuvor in Kohortenstudien beobachtet worden ist”
Geschlechtskrankheiten – die stille Epidemie Syphilis, Tripper und Co auf dem Vormarsch Sie sind allgegenwärtig, aber niemand spricht gerne über sie: sexuell übertragbare Krankheiten. Lange Zeit galten Syphilis, Tripper und Co als weitestgehend verdrängt. Doch inzwischen nimmt die Zahl der Infektionen auch in Deutschland wieder zu – obwohl sie eigentlich gut bekämpft werden können. Welche Folgen hat die Ansteckung? Und was lässt sich gegen die Ausbreitung dieser Erkrankungen tun? https://www.scinexx.de/dossier/geschlech...tille-epidemie/
Analkrebs auf dem Vormarsch In den USA nimmt die Zahl der an Analkrebs erkrankten Personen deutlich zu. Er wird durch HP-Viren ausgelöst, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden
ZitatIn den letzten Jahren hat sich die Zahl der von Analkrebs betroffenen Personen und dadurch die Todesrate in den USA mehr als verdoppelt. Ausgelöst wird die Erkrankung zu 90 Prozent durch humane Papillomviren (HPV), die auch eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs sind und die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Durch eine Impfung gegen HPV könne man daher die Fallzahlen senken, empfehlen Mediziner um Ashish Deshmukh von UTHealth School of Public Health in Houston im »Journal of the National Cancer Institute«.
Sex erhöht die Anzahl der natürlichen Killerzellen im Blut und die Zahl der Antikörper im Speichel! Ich nehme mal an, auch die Antikörper im Blut werden vermehrt! So kann man vielleicht die Immunität gegen Coronviren und andere Viren, wo sie nicht dauerhaft besteht etwas verlängern.
7 gute Gründe So gesund ist regelmäßiger Sex
ZitatVII. Power für das Immunsystem Sex mit einem Partner hat einen ausgesprochen positiven Effekt auf das Immunsystem. Wissenschaftler der Wilkes-Barre Universität in Pennsylvania haben herausgefunden, dass Menschen, die wöchentlich ein bis zwei Runden unter der Bettdecke einlegten, 30 Prozent mehr Immunglobulin in ihrem Speichel aufwiesen als andere. Immunglobuline sind Eiweiße, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr fremder Substanzen wie Krankheitserreger spielen.
Hier die Originalstudie: Sexual frequency and salivary immunoglobulin A (IgA).
Zitat112 college students reported the frequency of their sexual encounters and were divided into four categories: none, infrequent (less than once a week), frequent (one to two times per week), and very frequent (three or more times per week). Participants also described their overall sexual satisfaction. Saliva samples were collected and assayed for salivary immunoglobulin A (IgA). Individuals in the frequent group showed significantly higher levels of IgA than the other three groups, which were comparable. Data on length of relationship and sexual satisfaction were not related to the group differences.
Liebesleben Sex stärkt die Abwehr Regelmäßige Orgasmen sind gesund: Sie erhöhen die Zahl der Killerzellen im Blut.
ZitatSex stärkt das Immunsystem des Körpers – zumindest von Männern. Das fanden Züricher Wissenschaftler heraus, als sie elf Männern vor und nach dem Orgasmus Blut abzapften.
Doppelt so viele Killerzellen Nach dem selbst stimulierten Höhepunkt tummelten sich im Blut doppelt so viele natürliche Killerzellen wie zuvor, schreibt Tillmann Krüger von der Eidgenössische Technischen Hochschule Zürich in einem Beitrag der Zeitschrift «Psychologie heute». Die erhöhte Abwehrbereitschaft nach dem Sex macht durchaus Sinn: Durch jeden Austausch von Körperflüssigkeiten kommt der Körper mit einer Vielzahl fremder Keime in Kontakt.
ZitatLangzeitstudien belegen, dass die beim Sex ausgeschütteten Hormone das Immunsystem stärken. Wer mindestens zweimal die Woche im Bett aktiv wird, hat einen höheren Spiegel an Immunglobulinen im Körper und ist seltener erkältet.
Having children can make women's telomeres seem 11 years older Researchers found that women who have given birth have shorter telomeres than those who haven't. Telomeres are the end caps of DNA on our chromosomes, which help in DNA replication and get shorter over time. The length of telomeres has been associated with morbidity and mortality previously, but this is the first study to examine links with having children. A recent study by George Mason University researchers in the Department of Global and Community Health found that women who have given birth have shorter telomeres compared to women who have not given birth. Telomeres are the end caps of DNA on our chromosomes, which help in DNA replication and get shorter over time. The length of telomeres has been associated with morbidity and mortality previously, but this is the first study to examine links with having children. https://www.sciencedaily.com/releases/20...80308133313.htm
Reproduction predicts shorter telomeres and epigenetic age acceleration among young adult women Abstract:
ZitatEvolutionary theory predicts that reproduction entails costs that detract from somatic maintenance, accelerating biological aging. Despite support from studies in human and non-human animals, mechanisms linking ‘costs of reproduction’ (CoR) to aging are poorly understood. Human pregnancy is characterized by major alterations in metabolic regulation, oxidative stress, and immune cell proliferation. We hypothesized that these adaptations could accelerate blood-derived cellular aging. To test this hypothesis, we examined gravidity in relation to telomere length (TL, n = 821) and DNA-methylation age (DNAmAge, n = 397) in a cohort of young (20–22 year-old) Filipino women. Age-corrected TL and accelerated DNAmAge both predict age-related morbidity and mortality, and provide markers of mitotic and non-mitotic cellular aging, respectively. Consistent with theoretical predictions, TL decreased (p = 0.031) and DNAmAge increased (p = 0.007) with gravidity, a relationship that was not contingent upon resource availability. Neither biomarker was associated with subsequent fertility (both p > 0.3), broadly consistent with a causal effect of gravidity on cellular aging. Our findings provide evidence that reproduction in women carries costs in the form of accelerated aging through two independent cellular pathways.
Frauen mit 4 Kindern leben also 44 Jahre kürzer? Ganz so einfach scheints ja doch nicht zu sein. Ein Blick in die Assoziationsstudie zeigt ja, dass die Konfidenzintervalle viel zu groß sind. Daher ist die Aussagekraft doch recht eingeschränkt oder die Probandenzahl ist zu niedrig.
ZitatAmong reproductive age women in the US, the adjusted mean leukocyte T/S ratio was 4.2% (95% CI: 0.9, 7.3) shorter in parous compared with nulliparous women. Parity was associated with 116 fewer base pairs (95% CI: 26, 204) on average, using estimated coefficients from the adjusted linear regression models and mean covariate values.
Auch wenn ich die zugrundeliegenden Prozesse nicht vollständig verstehe, ist, wenn das Ende des Intervalls 8 Mal (bzw. 7 Mal) den Startwert beträgt wirkt die Aussagekraft schon ziemlich schwach.....
Zitat von La_Croix im Beitrag #32Bis ins 19. Jhd war man jedenfalls auch in Europa davon überzeugt, dass Sex dem Mann schadet. https://scilogs.spektrum.de/sciencezest/...19-jahrhundert/ Stammt dieser Glaube jetzt wirklich nur von der christlichen Moral, nach der Sex nur der Fortpflanzung dienen darf, oder beruhte dies auf Beobachtungen?
Dieses Wissen beruht auf Beobachtungen, ich habe darüber auch schon einiges gelesen.
Beispielsweise verändert sich bei Nonnen die masturbieren, ihre gesamte Persönlichkeit, das wird bei Mönchen nicht anders sein. Das macht sie anfällig für allerlei Krankheiten, so ein Handeln hat ja einen starken Reiz auf das Gehirn, es wirkt wie eine Sucht und bestimmt dann auch das gesamte Handeln. Ordensbrüder und Schwestern sollen ja bekanntlich, auf einen gütigen Gott bauen und an die Bibel glauben, das ist ihnen dann natürlich nicht möglich, aufgrund ihres unangepassten Handelns.
Ich habe das in einem Buch einer amerikanische Gynäkologin gelesen, sie hat auch aus einer Studie etwas dazu zitiert.
Zitat von bul im Beitrag #44Frauen mit 4 Kindern leben also 44 Jahre kürzer? Ganz so einfach scheints ja doch nicht zu sein. Ein Blick in die Assoziationsstudie zeigt ja, dass die Konfidenzintervalle viel zu groß sind. Daher ist die Aussagekraft doch recht eingeschränkt oder die Probandenzahl ist zu niedrig.
Wie kommst du auf 44 Jahre? Im ersten Link wird die Mehrzahlform children verwendet und nicht ein child macht 11 Jahre älter. Mit den Zahlen im zweiten Link komme ich rechnersich auch nicht auf deine Zahlen: . "Each additional pregnancy was associated with the equivalent of 0.34–3.67 years of telomere aging" Google Translate: Jede weitere Schwangerschaft war mit einem Äquivalent von 0,34–3,67 Jahren Telomeralterung.
Dieses Wissen beruht auf Beobachtungen, ich habe darüber auch schon einiges gelesen.
Beispielsweise verändert sich bei Nonnen die masturbieren, ihre gesamte Persönlichkeit, das wird bei Mönchen nicht anders sein. Das macht sie anfällig für allerlei Krankheiten, so ein Handeln hat ja einen starken Reiz auf das Gehirn, es wirkt wie eine Sucht und bestimmt dann auch das gesamte Handeln. Ordensbrüder und Schwestern sollen ja bekanntlich, auf einen gütigen Gott bauen und an die Bibel glauben, das ist ihnen dann natürlich nicht möglich, aufgrund ihres unangepassten Handelns.
Ich habe das in einem Buch einer amerikanische Gynäkologin gelesen, sie hat auch aus einer Studie etwas dazu zitiert.
Interessant. Hast du dazu einen Link oder steht es nur in einem Buch? Ich konnte es beim Googeln in deutscher Sprache nicht finden. Die Untersuchungen bei Nonnen und Mönchen finde ich auch sehr spannend. Allerdings gibt es ja das Problem, das früher Nonnen nicht an der früheren Haupttodesursache für Frauen starben, Tod im Kindbett, und deswegen automatisch länger lebten, also Sexverzicht ihr Leben verlängerte, was aber in Deutschland heute kein Problem mehr ist. Die heutige längere Lebenserwartung hat wohl nichts mit Sexverzicht zu tun, sondern mit dem Lebensstil: Sie rauchen nicht, trinken keinen oder fast keinen Alkohol außer beim Abendmahl, Essen bescheiden da Völlerei eine Sünde ist, haben beruflich keinen Stress, sondern sind sehr meditativ mit sehr geregelten Tagesabläufen (Stressfrei), Fastenzeiten, viele essen kein Salz, sondern Gewürze aus dem eigenen Klostergarten, kein Drogenmissbrauch z.B. Schlaftbletten im Übermaß etc. Zumindest kann man unmöglich rausrechnen "sie leben soviel Prozent länger, weil sie als Nichtraucher keinen Lungenkrebs bekommen und der Rest hängt mit Sexverzicht zusammen". https://www.7jahrelaenger.de/7jl/magazin...es-segen--55084
ZitatInteressant. Hast du dazu einen Link oder steht es nur in einem Buch? Ich konnte es beim Googeln in deutscher Sprache nicht finden. Die Untersuchungen bei Nonnen und Mönchen finde ich auch sehr spannend.
Ich habe es in einem Buch gelesen, wie ich schon geschrieben habe, das Buch hieß Wechseljahre. Mir fällt leider der Name der Ärztin nicht ein, allerdings hat sie eine Reihe von Büchern für Frauen geschrieben.
Es ist doch selbstverständlich, wenn Nonnen oder Mönche so ein Verhalten an den Tag legen, passt das ja in keiner Weise zu dem, was sie vorgeben zu sein und zu leben. Das so eine Sexsucht zu erheblichen Problemen im Alltag führen muss ist eigentlich auch selbstverständlich. Solche immensen Belastungen verkürzen das Leben mit Sicherheit und machen anfällig für alle möglichen Krankheiten.
Das Thema ist wegen seiner intimen Natur gewissermaßen Tabu und man wird wenig Männer offen darüber reden hören. Meine Überzeugung ist, dass häufiger Samenverlust für den Mann negativ ist. Sowohl in der chinesischen (taoistischen), als auch in der indischen Kultur ist das so:
ZitatIn yoga, Indian medicine and Indian martial arts, prana (प्राण, prāṇa; the Sanskrit word for breath, "life force", or "vital principle")[1] permeates reality on all levels including inanimate objects.[2] In Hindu literature, prāṇa is sometimes described as originating from the Sun and connecting the elements.[3] (...) The breath is understood to be its most subtle material form, but is also believed to be present in the blood, and most concentrated in men's semen and women's vaginal fluid.[8]
Semen retention is one of the most important themes in Taoism. In this practice, there are restrictions on how and when a male can have orgasm or ejaculate. The restriction is implemented so that it does not drain the energy out of the male in the form of hormones, vitamins or minerals.
Was da an Spermidin verloren geht...... Und sollte Spermidin über Schleimhäute aufgenommen werden können, wäre da eine neu zu untersuchende potentielle Quelle für Frauen.