Chronic metformin treatment decreases cardiac injury during ischemia-reperfusion by attenuating endoplasmic reticulum stress with improved mitochondrial function https://www.aging-us.com/article/202858/text
Zitat von Speedy im Beitrag #173Die AMPK Aktivierung beispielsweise soll doch schon deutlich über der von Berberin liegen. Einer der Gründe warum David Sinclair an Metformin festhält. Allerdings nimmt er nun parallel an einigen Tagen auch Berberin.
Metformin macht nur an den Tagen Sinn, an denen kein intensives Bewegungstraining möglich ist (siehe auch Link). Ich würde das Training als natürliche Methode bevorzugen. Anwender von Metformin nehmen die Risiken bzw. Nebenwirkungen bewusst in Kauf und sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen (z.B. NEM, kein Fasten/Leistungssport unter Metformin etc.).
Metformin protects against inflammation, oxidative stress to delay poly I:C-induced aging-like phenomena in gut of an annual fish https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34626114/
Habe keinen Zugriff auf den Volltext... Vermutlich werden durch die Hemmung der Mitochondrien weniger freie Radikale produziert, so dass mehr Neuronen überleben?
Das ist auch meine Theorie über die Auswirkung des Melas-Syndroms das bei uns natürlich nur mütterlicherseits vorhanden ist. Es führt ja bekanntlich zu mehr oder weniger häufigen Funktionsausfällen von Komplex I der Atmungskette und kann sich vielen verschiedenen Morbiditäten äußern, je nachdem welches Keimblatt besonders viele der gestörten Mitos besitzt. Meine Schwester verstarb an Gehirnatrophie, dabei wurde es entdeckt. Meine Mutter hingegen ist 98 geworden, bis ganz zuletzt bei guter und körperlicher geistiger Gesundheit. Hab das auch geerbt. Also ich denke, dass die Hemmung der Atmungskette in richtigem Maße durch Verminderung der ROS positiv wirken kann. Deshalb denke ich, dass man die Stoffwechselrate in Grenzen halten sollte. Gerade so, dass die Maschinen laufen, aber nicht überlastet werden. Ob das mit der Kompensation der ROS immer optimal läuft weiß man wohl erst am Ergebnis. Interessant wäre: der Kurzschluss der Atmungskette zwecks Wärmeerzeugung, reduziert der die ROS-Generierung?
Zitatmitochondrial uncoupling has been identified as a cytoprotective strategy under conditions of oxidative stress, including diabetes, drug-resistance in tumor cells, ischemia-reperfusion (IR) injury or aging. Mitochondrial uncoupling proteins (UCPs) are able to lower the efficiency of oxidative phosphorylation and are involved in the control of mitochondrial reactive oxygen species (ROS) production. There is strong evidence that UCP2 and UCP3, the UCP1 homologues expressed in the heart, protect against mitochondrial oxidative damage by reducing the production of ROS.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #184Das ist auch meine Theorie über die Auswirkung des Melas-Syndroms das bei uns natürlich nur mütterlicherseits vorhanden ist. Es führt ja bekanntlich zu mehr oder weniger häufigen Funktionsausfällen von Komplex I der Atmungskette und kann sich vielen verschiedenen Morbiditäten äußern, je nachdem welches Keimblatt besonders viele der gestörten Mitos besitzt. Meine Schwester verstarb an Gehirnatrophie, dabei wurde es entdeckt. Meine Mutter hingegen ist 98 geworden, bis ganz zuletzt bei guter und körperlicher geistiger Gesundheit. Hab das auch geerbt. Also ich denke, dass die Hemmung der Atmungskette in richtigem Maße durch Verminderung der ROS positiv wirken kann. Deshalb denke ich, dass man die Stoffwechselrate in Grenzen halten sollte. Gerade so, dass die Maschinen laufen, aber nicht überlastet werden. Ob das mit der Kompensation der ROS immer optimal läuft weiß man wohl erst am Ergebnis. Interessant wäre: der Kurzschluss der Atmungskette zwecks Wärmeerzeugung, reduziert der die ROS-Generierung?
Mit einer No Carb Ernährung wird der gleiche Effekt erzielt (ohne die Nebenwirkungen von Metformin): siehe auch Bücher/News von Dr. Strunz.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #184Das ist auch meine Theorie über die Auswirkung des Melas-Syndroms das bei uns natürlich nur mütterlicherseits vorhanden ist. Es führt ja bekanntlich zu mehr oder weniger häufigen Funktionsausfällen von Komplex I der Atmungskette und kann sich vielen verschiedenen Morbiditäten äußern, je nachdem welches Keimblatt besonders viele der gestörten Mitos besitzt. Meine Schwester verstarb an Gehirnatrophie, dabei wurde es entdeckt. Meine Mutter hingegen ist 98 geworden, bis ganz zuletzt bei guter und körperlicher geistiger Gesundheit. Hab das auch geerbt. Also ich denke, dass die Hemmung der Atmungskette in richtigem Maße durch Verminderung der ROS positiv wirken kann. Deshalb denke ich, dass man die Stoffwechselrate in Grenzen halten sollte. Gerade so, dass die Maschinen laufen, aber nicht überlastet werden. Ob das mit der Kompensation der ROS immer optimal läuft weiß man wohl erst am Ergebnis. Interessant wäre: der Kurzschluss der Atmungskette zwecks Wärmeerzeugung, reduziert der die ROS-Generierung?
Mit einer No Carb Ernährung wird der gleiche Effekt erzielt (ohne die Nebenwirkungen von Metformin): siehe auch Bücher/News von Dr. Strunz.
In letzter Zeit kommen wirklich wieder zahlreiche interessante Paper zu Metformin auch was Kombinationen wie zum Beispiel mit Apigenin oder Leucin angeht. Für Gesundes Altern definitiv interessant. B12 zum Beispiel nimmt man doch eh meist als NEM.
Vitamin B12 sollte substituiert werden, wenn ein Mangel vorhanden ist (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Für die anderen NEM gilt das in der Regel auch.
Metformin Improves Stemness of Human Adipose-Derived Stem Cells by Downmodulation of Mechanistic Target of Rapamycin (mTOR) and Extracellular Signal-Regulated Kinase (ERK) Signaling https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34944598/