Wolfgang, danke für deine fortgesetzte und ausführliche Behandlung des Themas, das ja für viele ältere Männer relevant ist. Ich fand das Buch von Ludwig Manfred Jacob aufschlussreich, vermutlich kennst du es:
Prostatakrebs: Kompass
Er empfiehlt vor allem Granatapfel Extrakt (allerdings verkauft er den auch, also mit Vorbehalt zur Kenntnis nehmen).
@Wolfgang aus Berlin : ich habe recht hohe DHT-Werte. Das war bei mir schon immer so. Dementsprechend fühle ich mich auch schlecht, wenn sie geringer sind. Östrogen habe ich mir Anastrozol unter Kontrolle. Ich frage mich, ob es Sinn macht, betreffs DHT etwas zu unternehmen, und wenn ja, was?
Zitat von Wolfgang aus Berlin im Beitrag #75 ... Beim PSA-Wert kann man die BPH herausrechnen: 0,066 ng/ml pro ml Prostata. Das sind alles kleine Tricks, sich das schön zu rechnen. Das habe ich jahrelang gemacht. ...
Zunächst einmal auch von mir vielen Dank dafür, dass Du uns an Deinen sehr persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisen teilhaben läßt.
Alarmiert war ich natürlich schon als mein PSA-Ausreißer festgestellt wurde. Seitdem mißt mein Arzt vierteljährlich. Bei der letzten Volumenbestimmung Anfang 2016 sollen es 35ml gewesen sein. Dann wäre ein PSA-Wert von 2,31 ng/ml nach Deiner Formel "schön gerechnet" akzeptabel.
Durch die von mir eingeleiteten Maßnahmen (LEF 2/Day + U. nat. Prostata-NEM (u.a. mit zus. 6mg Bor), sowie zus. Mg, Zn, Vit. D, Q10, Granatapfel, Kürbiskerne etc.) habe ich die Auswirkungen der BPH mittlerweile so gut im Griff, dass ich an Finasterid - auch wegen der Nebenwirkungen - bisher nicht gedacht habe. Es wurde auch vom Urologen bislang nicht empfohlen. Auf seine Empfehlung hin habe ich etwa ein Jahr ein leichtes Blutdruck senkendes Mittel genommen, was das Gewebe angeblich entspannen soll; ich konnte keine Veränderungen feststellen und habe es wieder abgesetzt.
Sport treibe ich rel. intensiv (derzeit 6 x/W abwechselnd Ausdauer/Kraft); das aber - mit Ausnahme von Kraftsport - schon seit fast 30J, was meine Prostata nicht am Wachstum gehindert hat. Vielleicht kann es wenigstens eine bösartige Entwicklung verhindern helfen.
Zitat von Windsurfer im Beitrag #78Auf seine Empfehlung hin habe ich etwa ein Jahr ein leichtes Blutdruck senkendes Mittel genommen, was das Gewebe angeblich entspannen soll;
Ich habe mich mit BPH nur wenig beschäftigt. Es gibt wohl drei Arten. Die Prostatazellen wachsen nach innen Richtung Harnleiter und drücken dort, sie wachsen nach außen und, die Prostata hat einen erhöhten "Muskel"-Tonus.
Für letzteren Fall sind spezielle alpha-Rezeptoren-Blocker gedacht. Beispiel Tamsulosin. Die senken normalerweise keinen Blutdruck (möglicherweise als gelegentliche Nebenwirkung?), weil sie sehr selektiv auf die Prostata wirken.
Damit Ihr einen Eindruck bekommt, wie die Argumentationen ablaufen, füge ich einen Ausschnitt einer Übersetzung an, die wir mal mit einigen Leuten angefertigt haben. Hierbei geht es um pflanzliche SERM, DHT und E2 . Dr. Leibowitz = Dr. Bob ist ein erfolgreicher Arzt aus den USA (aber auch umstritten). iAR = intrazellulärer Androgenrezeptor, mAR = Membran-Androgenrezeptor
Zitat: "S. 212/2985 …Zuletzt, wenn jemals 5-alpha-RH gegeben werden, um Dihydrotestosteron zu reduzieren (um die Umwandlung von Testosteron in DHT zu verhindern), muss deine Ernährung angepasst werden, indem starke Selektive Estrogen-Rezeptor Modulatoren (SERMs) vermieden werden, solche wie Soja und Leinsaat.
Fußnote [5] S. 324/ 4850 Der Grund, weshalb du starke SERMs wie Soja und Leinsaat vermeiden solltest, wenn du 5-alpha (5AR) Hemmer (welche der Umwandlung von Testosteron zu DHT vorbeugen) ist, dass 5-alpha RH (wie Finasterid) DHT zu stark reduzieren. Richtig ist, DHT ist essentiell für das initiale Prostatakrebswachstum, weil es den Krebs vor der mAR-induzierten Apoptose schützt, aber DHT spielt ebenfalls eine Rolle bei der Bekämpfung des Prostatakrebses.
Wenn man DHT zu stark reduziert, wird sich Bcl-2 erhöhen, aber du willst Bcl-2 nicht erhöhen, weil es dem Prostatakrebswachstum hilft.
(Merke: DHT hat gegensätzliche Wirkungen: es reduziert eine Menge Bcl-2 durch Binden an den iAR und zur gleichen Zeit erhöht es Bcl-2 durch Binden an den mAR. Experimente zeigen, dass seine Bindung an den iAR einen größeren Effekt hat als seine Bindung an den mAR, sodass DHT in eine Netto-Reduktion führt.)
Erinnere dich, dass Bcl-2 ein gefährliches anti-apoptotisches Protein ist, welches den Prostatakrebs vor dem Sterben schützt. DHT zu reduzieren, erhöht das gefährliche Bcl-2 und auch SERMs erhöhen das gefährliche Bcl-2 (durch Stören der Bindung von Estradiol an den ER-beta) und die Kombination der beiden kann äußerst schädlich sein. Dr. Leibowitz beobachtete rapid ansteigendes PSA bei seinen Patienten, die diese Kombination nutzen, was sich zurückbildete, wenn die SERMs abgesetzt wurden. (www.compassionateoncology.org/pdfs/RECOM...LIST.050305.pdf (Oktober 2012)" Zitat Ende
Man(n) sieht, es ist nicht einfach, alles auszubalancieren. Da gilt es fleißig zu sein, und viele "Player" im Auge zu behalten.
Sowie ich das sehe, bin ich mit viel Testosteron, viel DHT, wenig Östrogen durch Anastrozol und einem PSA-Wert von konstant 0,9ng/ml im Moment ganz gut eingestellt und sollte erst einmal NICHTS ändern.
Zitat von wmuees im Beitrag #81 Sowie ich das sehe, bin ich mit viel Testosteron, viel DHT, wenig Östrogen durch Anastrozol und einem PSA-Wert von konstant 0,9ng/ml im Moment ganz gut eingestellt und sollte erst einmal NICHTS ändern.
Das würde ich derzeit auch so sehen. Dran denken, es geht um lokales Estradiol. Das muss runter. Wird E2 im Blut zu gering, E2 mit E2-Creme oder Bi-Est im Blut erhöhen. Nach Friedman nicht den Aromatasehemmer verringern.
Zitat: "SERMs erhöhen das gefährliche Bcl-2 (durch Stören der Bindung von Estradiol an den ER-beta) ". Das ist auch so eine Frage. Soll nun bei hormonabhängigem Krebs Soja/Leinsaat genommen werden oder nicht? Die Erfahrung von Dr. Leibowitz sagt, nein. Friedman untermauert das theoretisch. Doch, ab welchem Zeitpunkt gilt das, wenn beispielsweise Prostatakrebs über Jahrzehnte wächst und man mit 40 noch gar nicht weiß, dass man die ersten Ansätze bereits hat.
Friedman schreibt, 'starke SERM'. Was heißt stark? Leibowitz empfiehlt Granatapfelsaft, einen Klassiker beim PCa. Phytoöstrogene sind darin aber auch enthalten. Was ist mit MCP (Modifiziertes Citruspektin), welches Galektin-3 verringert, das Verklumpen von Krebszellen fördert. Auch MCP enthält nach meinem Wissen Phytoöstrogene. Das nehme ich ebenfalls. Eine Dose für 1,5 Monate kostet günstigenfalls 67,- € eher über 100,- €.
Beim ersten Lesen habe ich die Fußnoten im Buch überhaupt nicht beachtet. Dort hat Friedman aber einige interessante Informationen, wie man am Post zuvor sieht, untergebracht, die mit der eigentlich Beweisführung direkt nichts zu tun haben.
Wenn man hier, an dieser Stelle, ein Zwischenfazit zieht, möchte ich noch einmal in Bezug auf unser Forum feststellen, dass Lebensverlängerung in Verbindung mit guter Gesundheit derzeit extrem aufwändig (und teuer) ist.
ich habe noch einmal darüber nachgedacht. Bor blockt nach meinem Wissen Estradiol-Rezeptoren (Deswegen ist es für die Prostata von Vorteil). "Bor erhöht den E2-Spiegel."
Jetzt lautet die Frage, was dadurch für Wirkungen eintreten?
Bitte korrigiere mich:
Estradiol wird höher, aber wirkt weniger.
Weil Estradiol ansteigt, werden Hormone, die "vor" oder "neben" oder "nach" E2 liegen erhöht. Also wird z.B. Testosteron höher und/oder Estron, eventuell DHEA usw.. Steigt Estron, bilden sich mehr Metabolite wie 2-Hydroxy-Estron u.a. Steigt Estradiol, bilden sich mehr Metabolite.
Insofern, da sind wir uns sicher einig, wenn an einer Stellschraube gedreht wird, stellen sich alle anderen ebenfalls.
Bor-Verbindungen sind Lieferanten von so genannten Hydroxygruppen welche für die Bildung von den Steroidhormonen, Östrogen, Testosteron und Vitamin D unerlässlich sind. Die Blutspiegel von Östradiol und Testosteron erhöhen sich bei Frauen die Bor einnehmen, dadurch erhöhen sich natürlich auch nachfolgend die Metaboliten.
Ob sich nun die guten, nicht krebserregenden Metaboliten mehr erhöhen als die schlechten, ist wahrscheinlich eine Sache der Veranlagung und auch der Ernährung. Kreuzblütler, also Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl ect. stellen ein gutes Gleichgewicht zwischen den Metaboliten her, indem sie das Verhältnis in Richtung der Guten erhöhen. Letzteres ist ja bekannt, ich denke, Kohl essen ist die beste vorbeugende Maßnahme um Krebs zu verhindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Prostatakrebs-Zellen kann man als vorgealterte Zellpopulation betrachten.
Ein wirksames Reverse-Aging Programm hätte den Charme, dass alle altersabhängigen Krebsarten gleichzeitig präventiv oder sogar therapeutisch erfasst werden. So gesehen "rechnet" sich ein RA-Programm auf jeden Fall - individuell sowieso, aber auch aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Hier einige Elemente, die ein RA-Programm auch gegen das Prostata-Karzinom wirksam werden lassen kann:
-Eine große Fraktion von Prostatakarzinom-Zellen exprimiert Seneszenz-Marker und sollte daher durch Senolyse greifbar sein. Möglicherweise sogar in Kombination mit dem von Wolfgang aus Berlin vorgestellten, experimentellen "Hormon-Schaukeln"(?):
-Ein Androgen-Entzug würde sich gut mit einer Thymus-Rejuvenation kombinieren lassen, da Thymusgewebe nur während Geschlechtshormon-Entzug regeneriert. Als Bonus wäre das Immunsystem dann auch wieder effektiver in der Krebsbekämpfung!
-Eine (intermittierende) mTOR-Hemmung ist sowieso eine Schlüsselstrategie zur Altersverzögerung und trifft daher logischerweise auch das Prostata-Karzinom und dessen Vorstufen empfindlich: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4023363/
-Inflam-Aging spielt logischerweise auch beim Prostata-Karzinom eine große Rolle. Wie sich das Inflammasom (im Tumor-Mikroenviroment) hemmen lässt, hatte ich hier schon einmal dargestellt: Krebs und das Inflammasom Für die Prävention reicht wohl auch erst einmal eine allgemein gehaltene Anti-Entzündungs-Strategie
Anbei hier ein interessanter Betroffenenbericht aus Sicht eines Arztes. "Vergessen Sie Ihr PSA!" Was der Arzt Michael de Ridder erlebte, als ihn seine Angst ins Labyrinth der Prostatakrebs-Vorsorge trieb
In Deutschland ist eine solche Kombinationstherapie bislang nicht zugelassen. Es gibt nur eine Härtefallregelung: Männer, bei denen die Hormontherapie nicht anschlägt, darf der Facharzt mit dem Mittel Abirateron behandeln.
In Deutschland ist eine solche Kombinationstherapie bislang nicht zugelassen. Es gibt nur eine Härtefallregelung: Männer, bei denen die Hormontherapie nicht anschlägt, darf der Facharzt mit dem Mittel Abirateron behandeln.
Genau diese Härtefallregelung war bei meinem Vater der Fall. Er hat Zytiga (also Abirateronacetat) 8 Monate genommen (zusammen mit Prednisolon). Hat anfangs wirklich sehr gut gewirkt. Später bekam er davon eine Urosepsis, die fast zu spät erkannt wurde. Leider hatte mein Vater unbekannterweise schon länger ein geschädigtes Herz. Zytiga darf in diesem Fall nicht genommen werden. Es schädigte sein Herz also enorm weiter. Er bekam später eine schwere Bronchitis die aufgrund des vorgeschädigten Herzes zu seinem Tode führte. Unglückliche Ärzteentscheidungen spielten zusätzlich eine Rolle.
Metastasierende Krebszellen haben oft einen hyperaktiven Fettstoffwechsel.
Einerseits interessant für die Pharmaindustrie, da man hier einen Ansatzpunkt für neue Medikamente gegen Prostatakrebs vermutet. Andererseits aber auch interessant, dass sich durch eine Ernährung mit gesättigten Fetten das Krebswachstum im Mausmodel steigern lässt:
Das eine Low Fat-Ernährung bei Prostatakrebs eine interessante Option ist, konnte schon vor 8 Jahren gezeigt werden:
Growth inhibitory effect of low fat diet on prostate cancer cells: results of a prospective, randomized dietary intervention trial in men with prostate cancer. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19914662
Combinatorial treatment with natural compounds in prostate cancer inhibits prostate tumor growth and leads to key modulations of cancer cell metabolism
Tocopherylquinone (TQ), the oxidation product of alpha-tocopherol (AT), is a bioactive molecule with distinct properties from AT. In this study, AT and TQ are investigated for their comparative effects on growth and androgenic activity in prostate cancer cells. TQ potently inhibited the growth of androgen-responsive prostate cancer cell lines (e.g., LAPC4 and LNCaP cells), whereas the growth of androgen-independent prostate cancer cells (e.g., DU145 cells) was not affected by TQ. Due to the growth inhibitory effects induced by TQ on androgen-responsive cells, the anti-androgenic properties of TQ were examined. TQ inhibited the androgen-induced activation of an androgen-responsive reporter and inhibited the release of prostate specific antigen from LNCaP cells. TQ pretreatment was also found to inhibit AR activation as measured using the Multifunctional Androgen Receptor Screening assay. Furthermore, TQ decreased androgen-responsive gene expression, including TM4SF1, KLK2, and PSA over 5-fold, whereas AT did not affect the expression of androgen-responsive genes. Of importance, the antiandrogenic effects of TQ on prostate cancer cells were found to result from androgen receptor protein down-regulation produced by TQ that was not observed with AT treatment. Moreover, none of the androgenic endpoints assessed were affected by AT. The down-regulation of androgen receptor protein by TQ was abrogated by co-treatment with antioxidants. Overall, the biological actions of TQ were found to be distinct from AT, where TQ was found to be a potent inhibitor of cell growth and androgenic activity in androgen-responsive prostate cancer cells.
Erschreckende Studie: Krebspatienten sterben mit Chemotherapie schneller als ohne Behandlung
Die erschreckende Studie von Dr. Jones beweist: Krebspatienten ohne Chemotherapie leben durchschnittlich noch 12,5 Jahre, mit Chemotherapie nur noch durchschnittlich 3 Jahre!
Auch Brustkrebspatientinnen überleben viermal länger ohne jegliche schulmedizinische Behandlung, als wenn sie einer Behandlungen wie Amputation, Chemotherapie oder Bestrahlung zustimmen.
Der kalifornische Professor Dr. Jones hat in einer Studie über 25 Jahre herausgefunden: Chemotherapie, so schrecklich die Nebenwirkungen auch sind, ist kein wirkungsvolles Heilmittel gegen Krebs, sondern nur dazu da, die Konten der Ärzte und Pharmakonzerne zu füllen.
Weder die Rate an Krebs noch Brustkrebs wurde jemals durch unsere ach so fortschrittliche, profitgeile Medizin gesenkt – im Gegenteil. Man kann den Frauen beinahe schon raten, nicht zu einer Mammographie zu gehen, damit sie eine längere Lebenserwartung haben. Ich gehe jedenfalls niemals zu einer Mammographie, denn dessen Strahlen sind krebserregend.
Was ist davon zu halten, ist das nicht teilweise auch Stimmungsmache? Ich glaube nicht, dass jemand freiwillig auf eine Chemotherapie verzichtet nach einer Krebserkrankung. Ich bin mit dem Thema allerdings nicht sehr vertraut und kenne persönlich nur einen Menschen, der an weißem Hautkrebs erkrankt ist und da bedarf es ja keiner Chemotherapie.
Zur Mammographie gehe ich allerdings auch nicht mehr, wegen der häufigen Fehldiagnosen.
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #98#97 Wo kann ich denn diese "erschreckende" Studie lesen?
Ich halte die ganze Seite für totalen Schwachsinn, für (bewusste) fake news.
Abgesehen davon, sollte man sich schon ganz genau überlegen, ober man eine Chemo machen sollte im Falle des Falles.
Ob das jetzt bewusst falsche Informationen sind, weiß ich nicht. Im Internet wird viel geschrieben und vieles beruht nicht auf Tatsachen, das stimmt schon.
Die Sache mit der Mammographie stimmt aber, es kommt sogar häufig zu Fehldiagnosen und Frauen werden dann behandelt, obwohl sie überhaupt kein Krebs haben. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, was das mit den Betroffenen macht, welche seelischen Qualen sie durchleben und das alles wegen einer falschen Diagnose.
Zudem kannte ich eine ältere Dame, bei der mit ungefähr 70 Jahren Brustkrebs diagnostiziert wurde, sie hat sich aber nicht behandeln lassen. Kurz und gut, der Krebs hat sich irgendwann verkapselt und die Frau ist im Alter von 96 Jahren verstorben, allerdings nicht an Krebs.
Ich kenne die Motivation auch nicht, solche Seiten zu schreiben. Wenn eine Entscheidung diesbezüglich ansteht, werde ich mich schon genauer informieren. Aber wie bekannt, bin ich ja kein Freund der Ansammlung von Informationen, die mir nicht relevant erscheinen. Auf dieser einen Seite würde ich eine Entscheidung pro und Contra nicht treffen wollen.
Ich weiß auch nicht, wie hoch die Trefferquote bei Mammografie ist. Das wäre schon von Bedeutung, da meine Frau da hingeht.
Ich war hingegen noch nie zur PSA-Bestimmung und dergleichen.