@ ich bin lieber paranoid als geimpft...hahahahahaha Spaß beiseite, also nur die betreut Denkenden, die der Regierung vertrauen, sich manipulieren lassen bis zur Nadel sind die geistig Gesunden? Wer definiert das eigentlich? Die, die auch vorgeben was wir zu tun und zu lassen haben oder die Freidenker?
Das Muster des Darmmikrobioms spiegelt gesundes Altern wider und sagt das Überleben des Menschen voraus
ZitatDas Darmmikrobiom hat wichtige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, doch seine Bedeutung für das menschliche Altern ist noch unklar. In der vorliegenden Studie zeigen wir, dass das Darmmikrobiom ab dem mittleren bis späten Erwachsenenalter für Individuen mit zunehmendem Alter immer einzigartiger wird. Wir nutzen drei unabhängige Kohorten mit über 9.000 Individuen und stellen fest, dass die Einzigartigkeit der Zusammensetzung stark mit mikrobiell produzierten Aminosäurederivaten zusammenhängt, die im Blutkreislauf zirkulieren.
Im höheren Alter (über ~80 Jahre) zeigen gesunde Individuen eine anhaltende mikrobielle Drift in Richtung eines einzigartigen Zusammensetzungszustands, während diese Drift bei weniger gesunden Individuen fehlt. Das identifizierte Mikrobiommuster des gesunden Alterns ist durch eine Erschöpfung der Kerngattungen gekennzeichnet, die bei den meisten Menschen zu finden sind, vor allem Bacteroides. Die Beibehaltung einer hohen Bacteroides-Dominanz bis ins hohe Alter oder ein niedriges Maß für die Einzigartigkeit des Darmmikrobioms prognostiziert ein verringertes Überleben in einer 4-Jahres-Nachbeobachtung. Unsere Analyse identifiziert eine zunehmende kompositorische Einzigartigkeit des Darmmikrobioms als Bestandteil des gesunden Alterns, das durch ausgeprägte mikrobielle Stoffwechselleistungen im Blut gekennzeichnet ist.
Eine Querschnittsstudie zu Zusammensetzungs- und Funktionsprofilen der Darmmikrobiota bei sardischen Hundertjährigen
ZitatHundertjährige wiesen eine höhere Vielfalt an Mikrobiota-Kernarten und mikrobiellen Genen auf als junge und ältere Menschen. Wir fanden heraus, dass die Darmmikrobiota bei sardischen Hundertjährigen im Vergleich zu denen von jungen und älteren Menschen ein neu geordnetes taxonomisches Muster aufwies, das durch eine Depletion von Faecalibacterium prausnitzii und Eubacterium rectale gekennzeichnet und für Methanobrevibacter smithii und Bifidobacterium adolescentis angereichert war. Darüber hinaus ergab die funktionelle Analyse, dass die Mikrobiota bei Hundertjährigen eine hohe Kapazität für den zentralen Stoffwechsel aufwies, insbesondere für die Glykolyse und die Fermentation zu kurzkettigen Fettsäuren (SCFAs), obwohl die Darmmikrobiota bei Hundertjährigen wenig Gene aufwies, die für Enzyme kodieren, die am Abbau von Kohlenhydraten, einschließlich Ballaststoffen und Galaktose, beteiligt sind.
Hundertjährige als Modell für extremes Altern können uns helfen, den Zusammenhang zwischen Darmmikrobiota und gesundem Altern und Langlebigkeit zu verstehen. Hier bestätigten wir, dass Hundertjährige Mikrobiota-Elemente aufwiesen, die in der Regel mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden. Unser Befund einer hohen Kapazität der Glykolyse und der damit verbundenen SCFA-Produktion repräsentiert ein gesundes Mikrobiom und eine gesunde Umgebung, die als vorteilhaft für das Darmepithel des Wirts angesehen wird. Die geringe Häufigkeit von Genen, die Komponenten von Signalwegen kodieren, die am Kohlenhydratabbau beteiligt sind, wurde auch in der Darmmikrobiota sardischer Hundertjähriger gefunden und wird oft mit einer schlechten Darmgesundheit in Verbindung gebracht.
ZitatSardinien, Italien, hat eine hohe Prävalenz von Einwohnern, die mehr als 100 Jahre alt werden. Die Gründe für die Langlebigkeit in dieser isolierten Region sind derzeit unbekannt. Die Darmmikrobiota kann einen Hinweis enthalten.
Warum werden die Menschen in bestimmten Gegenden so alt, oft weit über 100 Jahre und an anderen Orten mit ähnlicher Ernährung nicht, das ist doch die Frage, die sich mir stellt. Mir ist der Gedanke gekommen, dass auch das Klima einen größeren Einfluss haben könnte als bisher angenommen.
Ich mache oft Urlaub, mittlerweile fast immer am Meer und dort habe ich mir schon des Öfteren alte Friedhofe angesehen und musste feststellen, dass die Menschen dort in früheren Zeiten auch schon durchschnittlich älter geworden sind als in dem Rest der Republik. Natürlich handelt es sich immer nur um kleine Anlagen und die Grabsteine konnten sich mit Sicherheit auch nur betuchte Bürger leisten, es steht ja auch immer darauf, welchen Beruf der Verstorbene ausgeübt hat oder in welcher gehobenen Position er tätig war.
Betucht ist nicht schlecht. Mediterran ist angenehm, bestimmt auch fürs Mikrobiom, dann kann es noch mehr Wasserstoff erzeugen oder Deuterium ausscheiden. Meine Mikrobiom riecht in wärmeren Ländern ungewohnt und ungesund. Ach die Hormesis kann auch für Alles gut sein, aber evtl. auch nicht.
Es ist ja auch ein Geheimnis und wäre keins mehr, wenn's gelöst ist.
Wie sollte der Pups aus einem gesund/langlebig machenden Mikrobiom riechen
Kohl, Rotsschimmelkäse, Faule Eier, derb nach AA, nach Einhörnern oder aber Gesunde /Langlebige pupsen gar nicht?
Zitat von Illuminatus im Beitrag #81Betucht ist nicht schlecht. Mediterran ist angenehm, bestimmt auch fürs Mikrobiom, dann kann es noch mehr Wasserstoff erzeugen oder Deuterium ausscheiden. Meine Mikrobiom riecht in wärmeren Ländern ungewohnt und ungesund. Ach die Hormesis kann auch für Alles gut sein, aber evtl. auch nicht.
Es ist ja auch ein Geheimnis und wäre keins mehr, wenn's gelöst ist.
Wie sollte der Pups aus einem gesund/langlebig machenden Mikrobiom riechen
Kohl, Rotsschimmelkäse, Faule Eier, derb nach AA, nach Einhörnern oder aber Gesunde /Langlebige pupsen gar nicht?
Dir ist wohl nichts mehr peinlich oder zu primitiv, um es hier zu posten.
Ein guter Heiler kann am Geruch Krankheiten erkennen. Und es wäre hilfreich in welcher Geruchsnote die Ausscheidungen als Gesund zu betrachten sind. Ich will ja nicht ständig zum Privatarzt gehen und überteuerte Tests machen lassen wie die gut betuchten hier.
Und es steht fest, dass Geld nach dem Glück des Genoms Nummer zwei ist bei AA. Der Scholz Olaf fände mich auch Blöd.
"Hmm...this page doesn’t exist. Try searching for something else."
War das wieder mal eine Fakestory auf Twitter? Die Seite existiert nicht mehr. Interessant ist eine solche Nachricht für mich nur, wenn ich eine wissenschaftliche Studie dazu lesen kann. Sonst ist es allermeistens eh nur eine erfundene Geschichte. :-(
ZitatSardinien, Italien, hat eine hohe Prävalenz von Einwohnern, die mehr als 100 Jahre alt werden. Die Gründe für die Langlebigkeit in dieser isolierten Region sind derzeit unbekannt. Die Darmmikrobiota kann einen Hinweis enthalten.
Warum werden die Menschen in bestimmten Gegenden so alt, oft weit über 100 Jahre und an anderen Orten mit ähnlicher Ernährung nicht, das ist doch die Frage, die sich mir stellt. Mir ist der Gedanke gekommen, dass auch das Klima einen größeren Einfluss haben könnte als bisher angenommen.
Ich mache oft Urlaub, mittlerweile fast immer am Meer und dort habe ich mir schon des Öfteren alte Friedhofe angesehen und musste feststellen, dass die Menschen dort in früheren Zeiten auch schon durchschnittlich älter geworden sind als in dem Rest der Republik. Natürlich handelt es sich immer nur um kleine Anlagen und die Grabsteine konnten sich mit Sicherheit auch nur betuchte Bürger leisten, es steht ja auch immer darauf, welchen Beruf der Verstorbene ausgeübt hat oder in welcher gehobenen Position er tätig war.
Eine nur ähnliche Ernährung sollte immer ein unterschiedliches Ergebnis erzielen. Als Beispiel: Die Mittelmeerdiät soll die Ursache einer Langlebigkeit sein. Studien können das so nicht eindeutig belegen. Auf Science, glaube ich, wurde mal eine gute Untersuchung veröffentlicht dazu. Es wurde in einem Altenheim die Mittellmeerdiät angewendet und bei der Auswertung kam man zu der Erkenntnis, dass die Lebenserwartung nicht oder nur sehr wenig gestiegen ist. Die Forscher vermuteten, dass die Ursache sei, dass die Menschen im Altenheim einsam sei und die Menschen im Mittelmeergebiet viel Gemeinschaft haben, was den Unterschied ausmachen könnte. Der Kontakt zu Menschen wird in solchen Untersuchungen nicht berücksichtigt, also ist unklar, wie viel die Mittelmeerdiät hilft sehr alt zu werden. Und laut Wikipedia hängt es laut Untersuchungen davon ab, ob verzichtet wird auf Alkohol und Tabak und ob sich viel bewegt wird. Mit längerer Lebenserwartung am Meer kenne ich mich nicht aus, aber es gibt eine längere Lebenserwartung in Flussnähe, was korreliert mit Reichtum, da Grundstückspreise in Flussnähe immer schon teurer waren. Und Reichtum bedeutet bessere Ärzte und ein Lebensstil mit weniger körperlicher Arbeit im Sinne von gesundheitsschädlicher Arbeit. Außerdem konnte man in Krisenzeiten, (Missernten, Kriege) am Flussufer (Meeresufer) eher noch etwas Angespültes zum Essen finden bzw. im Alltag war die Ernährung abwechslungsreicher. Ebenso wurden die Abfälle, Fäkalien weggespült und verursachten so weniger Krankheiten.
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War das wieder mal eine Fakestory auf Twitter? Die Seite existiert nicht mehr. Interessant ist eine solche Nachricht für mich nur, wenn ich eine wissenschaftliche Studie dazu lesen kann. Sonst ist es allermeistens eh nur eine erfundene Geschichte. :-(
Ja, es kommt bei Twitter durchaus öfter vor, das ein Account nicht mehr existiert. Von wann war der Post nochmal? Ach ja, der 20.01.2023! Und ja, der war natürlich eher humorvoll gemeint, deshalb auch der Zwinkersmiley. Zu sehen war im übrigen eine offensichtlich schon sehr alte asiatische (chinesische) Frau, die von ihrer Familie zum 102-Geburtstag besucht und reichlich mit den drei genannten Genußmitteln beschenkt wurde, von denen sie gleich sehr erfreut ordentlich Gebrauch machte. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von Aluhut im Beitrag #86Und laut Wikipedia hängt es laut Untersuchungen davon ab, ob verzichtet wird auf Alkohol und Tabak und ob sich viel bewegt wird.
Und im übrigen, wer Studien fordert und ausgerechnet wikipedia gerade auch zum Thema Ernährung als Beleg nimmt, der muß schon sehr "wissenschaftlich" fokussiert sein. Wer im Mittelmeerraum unterwegs ist, egal ob Italien, Griechenland oder die Türkei oder in der adriatischen Region weiß, daß dort Alkohol und vor allem erstaunlicherweise auch Tabak und Kaffee zu den alltäglichen und reichlich verwendeten "Grundnahrungsmitteln" gehört. An der von wiki geforderten Abstinenz kann es also nicht liegen.
Twitter ist zumindest irgendwie frei und nicht eine Zwang Veranstaltung wie die GEZ, die ständig ihre Beiträge erhöht. Genom, Geld und Flussnähe... Vielleicht auch Deuterium
Für Ernährung wird Wikipedia jetzt wohl auch unterwandert, leider.
Leider hinter der Bezahlschranke, aber vieleicht kann ja jemand gucken und lesen... Die älteste Frau Deutschlands : „Bloß im Bett liegen und aussehen wie eine Mumie, nein, das möchte ich nicht“
"Sind meine Haare gut?“, fragt Charlotte Kretschmann und zupft an ihrer Bluse. Sie schiebt die Ärmel nach oben und streicht die Falten am Saum glatt. Die Perlmuttkette, die sich an ihr Schlüsselbein schmiegt, glänzt im selben Ton. Ihr Enkel Jürgen reicht ihr eine Serviette, steht kurz auf und schiebt den Rollstuhl näher in Richtung Tischkante. Ihre Fingernägel sind rot lackiert, an beiden Händen trägt sie goldene Ringe. Sie hebt ihr Glas, nimmt einen Schluck Rotwein und schaut in die Runde: „Gut temperiert, schmeckt gut.“
People who live to 100 have these things in common, blood test shows
Zitat
The secret as to why some people live to 100 whereas others do not may be hidden in the metabolic profiles of centenarians and is established earlier in life.
A new study found that people who lived to 100 tended to have lower — but not extremely lower — measurements of creatinine, glucose, and uric acid.
The researchers also discovered that the metabolic profiles of centenarians were already established decades before their 100th year.
G6PD, SOD2 Enzymaktivitäten Allelmutationen usw, es kommt so viel zusammen. Ernährung ist lediglich ein Baustein. Auf diesen können wir zum Glück Einfluß nehmen.
The Blood of Exceptionally Long-Lived People Reveals Crucial Differences
ZitatWhen exploring which biomarkers were linked to the likelihood of reaching 100, we found that all but two (alat and albumin) of the 12 biomarkers showed a connection to the likelihood of turning 100. This was even after accounting for age, sex and disease burden.
The people in the lowest out of five groups for levels of total cholesterol and iron had a lower chance of reaching 100 years as compared to those with higher levels.
Meanwhile, people with higher levels of glucose, creatinine, uric acid and markers for liver function also decreased the chance of becoming a centenarian.
In absolute terms, the differences were rather small for some of the biomarkers, while for others the differences were somewhat more substantial.
For uric acid, for instance, the absolute difference was 2.5 percentage points. This means that people in the group with the lowest uric acid had a 4% chance of turning 100 while in the group with the highest uric acid levels only 1.5% made it to age 100.
Rezept für ein langes Leben: Das Geheimnis der 100-Jährigen Hochbetagte haben einen positiven Blick auf das Leben, auch wenn ihr eigenes nicht immer leicht war. Ihre Geschichten machen Mut für die Zukunft.
hier kann ich nur zustimmen, denn Stress macht krank und bei einer hohen Resilienz kann man auch schwierige Lebensabschnitte ohne größere Schäden überstehen. Die 100-Jährigen haben häufig einen ausreichend hohen Glutathion Wert in den Zellen (z.B. intrazelluläres GSH/GSSG Verhältnis > 100 : 1): https://www.youtube.com/watch?v=icEbStQPKTI .
Zitat von Roger im Beitrag #95Die 100-Jährigen haben häufig einen ausreichend hohen Glutathion Wert in den Zellen (z.B. intrazelluläres GSH/GSSG Verhältnis > 100 : 1): https://www.youtube.com/watch?v=icEbStQPKTI .
Wäre jetzt spannend, wieso die mehr Glutathion haben (habe das Video nicht geguckt) und vor allem, wie man das selbst erreichen kann. Bei der Supplementierung von Glutathion habe ich keine besonderen Effekte bemerkt. Ggf. ist das auch einfach nur eine Korrelation wie bei MOTS-C/Humanin. Das Finden der zugrundeliegenden Ursache scheint mir generell eine der größten Herausforderungen zu sein.
es hängt evtl. auch vom Verbrauch ab: einige 100-Jährige sind evtl. auch besser mit SOD bzw. Katalase ausgestattet (z.B. genetisch bedingt). Glutathion ist die "letzte Barriere" gegen oxidativen Stress und das GSH/GSSG Verhältnis in den Zellen bestimmt u.a. die antioxidative Kapazität: für ein optimales Redoxpotential in den Zellen wäre ein GSH/GSSG Verhältnis von 400 : 1 sinnvoll (Dr. Kremer). Wir könnten z.B. bei Bedarf die Aminosäuren (ACC/NAC, evtl. Glycin + Glutamin) oder Acetyl-Glutathion einnehmen (je nach Laborwert), um die antioxidative Kapazität des Körper zu verbessern.
Sie scheint auch im hohen Alter noch eine den Umständen entsprechend recht hohe Lebensqualität gehabt zu haben, nicht bettlägerig, nicht dement, hier ein Interview-Schnipsel aus ihrem Instagram-Account: https://www.instagram.com/charlotte_kret...-R-lrybA/?hl=en
Interssant wäre die Frage, wie sie ihre Lebensqualität z.B. noch weitere 10 Jahre hätte erhalten können, woran ist sie wohl gestorben?