Syntaxin 4 ist ein Protein auf der Zelloberfläche, dass die Insulinsensitivität verbessern kann. Je mehr Syntaxin 4, desto langlebiger und gesünder lebt es sich als Maus:
Zitat von Lazarus Long im Beitrag #626Naja, es gibt auch genug Gegenbeispiele Helmuth Schmidt oder Genscher, oder Adenauer. Und Gewinnen ist positiver Stress. Irgendwie kann ich diese Studie nicht so richtig glauben!
Der Sieg ist natürlich sicher gut für die Psyche, aber das Amt ist sicher kräfteraubend. Man kann vielen Politikern wirklich ansehen, dass sei ein paar Jahre regiert haben...
Und statistische Ausreiser und Außnahmen gibts natürlich immer.
Hier noch mal zu Helmut Schmidt
ZitatHelmut Schmidt erkrankte bereits 1981 ernsthaft am Herz und lebt seither mit einem Schrittmacher. Trotzdem hat er immer weitergeraucht. In seinem Fall scheint es eine positive genetische Disposition zu sein, die den ungesunden Lebenswandel ausgleicht. Sein Vater, Gustav Schmidt, wurde 101 Jahre alt, obwohl auch er Kette geraucht haben soll.
mTOR-Protein: Architekturkomplex enthüllt mTOR steuert das Zellwachstum und ist maßgeblich an Krankheiten wie Krebs und Diabetes beteiligt. Das Protein ist deshalb auch ein wichtiger Therapieansatz und obwohl es schon lange identifiziert ist, gelang es erst jetzt, die Struktur des Proteinkomplexes genauer zu analysieren.
Das Protein „Target of Rapamycin“ (TOR) aus der Familie der Proteinkinasen (im Säugetieren mTOR genannt) steuert das Zellwachstum und ist an der Entstehung zahlreicher Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder neurodegenerativer Krankheiten beteiligt. Medikamente, die mTOR hemmen, werden zu Therapiezwecken, insbesondere zur Behandlung von Krebs und gegen Abstossungsreaktionen bei Organtransplantationen, eingesetzt.
Architektur von mTOR-Proteinkomplex offengelegt Seit langem ist das Protein TOR – Target of Rapamycin – dafür bekannt, dass es das Wachstum von Zellen steuert und an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs und Diabetes beteiligt ist. Forscher vom Biozentrum der Universität Basel haben nun gemeinsam mit Kollegen der ETH Zürich die Struktur des TOR-Komplexes mTORC1 detailreich aufgeklärt. In ihrer aktuellen Publikation, die kürzlich in «Science» veröffentlicht wurde, offenbaren sie dessen einzigartige Architektur.
Vor etwa 25 Jahren entdeckte Prof. Michael Hall am Biozentrum der Universität Basel das Protein «Target of Rapamycin» (TOR). Es ist eines der meistuntersuchten Proteine aus der Familie der Proteinkinasen. Diese Familie vereint wichtige regulatorische Proteine, die zahlreiche Prozesse in der Zelle kontrollieren.
Dieser Fisch altert im Zeitraffer - und hilft so den Anti-Aging-Forschern Der Türkise Prachtgrundkärpfling altert in Höchstgeschwindigkeit. Das macht ihn für Forscher, die verstehen wollen, warum und wie Lebewesen altern, zum begehrten Versuchstier. Nun haben sie sein Genom entziffert.
ZitatFisch- und Menschgene ähneln sich zu mehr als 90 Prozent
So wollen die Forscher aus Jena, Würzburg, Dresden, Ulm und weiteren Städten mehr über die genauen Prozesse lernen, die das Altern beeinflussen. Laut Englert ähneln mehr als 90 Prozent der Gene des Menschen denen des Fisches. Da es von dem Fisch langlebige und kurzlebige Stämme gibt, wird in vergleichenden Untersuchungen zudem danach gefahndet, welche Gene die Lebensspanne beeinflussen, erläuterte Platzer.
Die Wissenschaftler zeigten nun, dass bei dem Fisch viele Gene, die für das Altern zuständig sind, nicht zufällig auf den Chromosomen verteilt sind, sondern gebündelt auftreten.
Diese "Alterns-Hotspots" deuteten darauf hin, dass die Regulation dieser Gene gekoppelt sein könnte, berichtete Alessandro Cellerino von der Scuola Normale Superiore in Pisa. "Das könnte auch für den Menschen ein wichtiger Schlüssel zur gezielten Steuerung von Alternsprozessen sein."
Mit Hilfe einer neuen Genomkarte zu dem Fisch werde gezeigt, wie Gene die Lebensdauer bestimmen, erklärte Dario Valenzano vom Kölner Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns.
Wenn beim Rundwurm gewisse Fett-Transportproteine (Lipoptoteine) vermehrt hergestellt werden, wirkt das lebensverkürzend - wahrscheinlich durch eine Autophagie-Blockade: