schönen guten Morgen liebe Parcel, da ich wirklich glaube, dass meine extreme Müdigkeit und auch die Schweißausbrüche in der Nacht, mit den 200mg Progesterion zusammenhängen, gehe ich jetzt zurück auf 100mg. Meine FA ist einverstanden und meint auch, dass eine Kapsel vaginal ausreicht bei einem Hub Gynokadin. Ich hoffe die Blutungen gehen nicht wieder los, wobei ich denke, es hing mit der täglichen Estriolsalbe zusammen. Drück mir die Daumen. So ist es echt grad ein wirkliches Leben mehr.
Ich setze das Progesteron mittlerweile immer mal wieder aus, für mindestens eine Woche. So gut es mir dann anfänglich wieder bekommt, nach einigen Wochen hat es keine positive Wirkung mehr, manchmal werde ich sogar leicht depressiv. Also wenn der Progesteron Spiegel dauerhaft zu hoch ist, kann es schon zu unerwünschten Nebenwirkung kommen. Eigentlich ist das auch völlig normal, man hat ja dann dauerhaft einen Hormonüberschuss in Richtung Progesteron.
Wie Du mit der Empfehlung Deiner FA umgehst, musst Du selber entscheiden, ich mache diesbzgl. ja immer was ich will und halte mich an keine Empfehlung, habe auch keine Probleme. Meiner Meinung nach wird eine höhere Dosis Östradiol das Problem nicht lösen, probiere es einfach aus, dann weißt Du es ganz genau. Eines ist aber ganz sicher, von zu wenig Östradiol bekommt man keine starken Blutungen.
Vielen lieben Dank liebe @parcel , das war auch mein Gedanke. Ich hatte ja erst so starke Blutungen und die gleichen Symptome. Mittlerweile denke ich ja, es kam vom Estriol. Das wende ich nun nur noch 1-2 Mal die Woche an. Ich versuche es jetzt erst einmal so, also mit weniger Progesteron. Um von den hohen werten herunter zu kommen, mache ich eine Woche Pause. Ganz liebe Grüßle von Julie
Ich spiele mit dem Gedanken, Progesteron und Östradiol wieder ganz abzusetzen. Nebenwirkung sind ja da, ich weiß nicht, ob man sich nicht eventuell nur mit DHEA, Pregnenolon und Östriol doch besser fühlen würde.
Zitat von Julie im Beitrag #81Vielen lieben Dank liebe @parcel , das war auch mein Gedanke. Ich hatte ja erst so starke Blutungen und die gleichen Symptome. Mittlerweile denke ich ja, es kam vom Estriol. Das wende ich nun nur noch 1-2 Mal die Woche an. Ich versuche es jetzt erst einmal so, also mit weniger Progesteron. Um von den hohen werten herunter zu kommen, mache ich eine Woche Pause. Ganz liebe Grüßle von Julie
Die Sache ist nur die, wenn es mit der hohen Dosis an Progesteron zu starken Blutungen kommt, wird es erst recht, mit einer niedrigeren Dosis dazu kommen. Vielleicht solltest Du die HET langsam absetzen, gerade wenn Östradiol dauerhaft zu hoch ist, kann das auch zu Problemen und Krankheiten führen.
@parcel Nicht unbedingt, denn wenn ein zu viel an Progesteron in Östrogen umgewandelt wird, dann kommt man ja auch schnell dadurch in eine Dominanz. Wirst aber lachen, ich war gerade Gassi und habe mir genau das überlegt, eben ob nicht Pregneolon, Dhea und Estriol ausreichen würden.
Ja, viele Frauen glauben das, aber Progesteron erhöht nur die Sensibilität für Östrogen Rezeptoren, es wird aber nicht in Östrogene umgewandelt, das ist eine ganz andere Schiene.
als ich vor Jahren in einer Östrogendominanz war, hatte ich viele Zysten in der Brust und auch Probleme mit den Eierstöcken. Das ist jetzt alles weg. Ich fühle mich im Grunde eher im Mangel, als in einer Dominanz. Sobald ich jeden Tag Estriol anwende, bekomme ich Schmierblutungen. Ich glaube, dass Estriol eben doch eine viel stärkere Wirkung auf das Körpersystem hat, wie uns erzählt wird. Man liest das auch hin und wieder, dass ein Zuviel an Prog. in Östrogen umgewandelt werden kann:
Ich finde es eigentlich recht erschreckend, dass letztendlich alles in Östrogene umgewandelt werden kann. Ich nehme ja auch noch DHEA und möchte mit Pregnenolon beginnen. Ich hoffe auf eine bedarfsgerechte Umwandlung. Sollte ich wieder Blutungen bekommne, dann gehe ich mit dem Gynokadin auf einen halben Hub herunter.
@Parcel du meintest ja, man könne ruhig auch jeden Monat 1 Woche Hormonpause machen. Zu diesem Einnahmeschema finde ich nirgends was. Immer nur, dass Progesteron ab dem, 12 Tag gegeben wird, 14 Tage lang. Östrogen durchgehend. 1 Woche Pause mit beidem wäre mir persönlich aber sympathischer.
Dr. A. Römmler hat in seinen Büchern auch ausdrücklich geschrieben, dass Progesteron den Östrogenspiegel nicht erhöht. Ganz im Gegenteil, Progesteron senkt den Östradiolspiegel leicht, dadurch haben auch viele Frauen Probleme, wenn sie nur Progesteron substituieren und ihr Östrogenspiegel niedrig ist.
Dann könnte ja höchstens noch ursächlich das DHEA verantwortlich gewesen sein für ein Ö-Dominanz. Oder eine Follikelpersitenz. Heute Nacht hatte ich die Hormone übrigens weggelassen und nicht geschwitzt. Siehe da, heute keine Müdigkeit gehabt und sogar viel weniger Muskelschmerzen. Das verwirrt mich echt.
Durch DHEA kann sich der Östrogenspiegel ein wenig erhöhen, aber so viel ich weiß, erhöht es Östron und nicht Östradiol. Die Tabelle, die Du oben verlinkt hast, zeigt ja ganz klar, dass Progesteron nicht den Östrogenspiegel erhöhen kann, es ist eine andere Schiene.
@Parcel aber wenn aus Östron das Östradiol gebildet werden kann und durch Progesteron mehr Östron gebildet wird, kann sich doch dann auch das Östradiol erhöhen. Ich sehe in dem Schema keine andere Schiene. ????
@parcel ich mache das mittlerweile auch so. Allerdings aus Kostengründen, wir nehmen so viel teures Zeugs und eine Dose 100 ml kostet 45 Euro (Progesteroncreme). Vom Gefühl her und auch wie sich meine Mens so gestaltet , scheint es zu reichen, Pregnenolon, DHEA und abends Melatonin zu nehmen. Pregnenolon nehme ich eh großzügig (200 mg) und hoffe, dass mein Körper daraus genug andere Hormone bastelt.
Sollte ich auf einmal viele Falten bekommen (ich nehm die ja als Faltencreme), werde ich wieder bestellen müssen . Ich werde beobachten und berichten.
@parcel ich verstehe schon, dass das wahrscheinlich nicht die Regel ist das ein Steroid C21 in ein Steroid C18 umgewandelt wird. Unsere Körpersysteme sind allerdings so komplex, dass es auch nicht ganz auszuschließen ist. Durch Aromatase kann Progesteron über Testosteron auch in Östradiol umgewandelt werden. Über Androstendione entstehen aus Progesteron Estrone. Wenn ich das komplett falsch verstanden habe, dann entschuldige bitte. Dir in superschönes, stressfreies We und liebe Grüße von
Ich denke, damit kann man auch leben, natürlich erhöht man vor allem die Blutspiegel von DHEA ect., also von den Hormonen, die man eben nimmt. Hier ein Beispiel, welche Werte DHEA noch erhöht.
Dr. A. Römmler schreibt in seinem Buch "Anti Aging Sprechstunde": DHEA-Gabe bei Frauen mit Adrenopause - Dosis oral - 5 bis 50 mg Kontrolle 3 - 5 Stunden nach DHEA
@larissa wobei meiner Meinung nach Östronerhöhung nicht unbedingt wünschenswert ist. Ich habe eben ein bisschen gegoogelt und bemerkt, dass ich unbeabsichtigt verschiedene natürliche Aromatasehemmer einnehme. Dadurch könnte ich schon in einem Östrogenmangel sein. Somit hoffe ich, dass das Pregnenolon mir helfen wird.
Was natürlich auch klar sein dürfte, nimmt man mehr DHEA als man eigentlich braucht, erhöhen sich die anderen Hormone auch stärker als ich es oben beschrieben habe. Also, braucht man eine Dosis von 25mg um einen physiologischen Wert zu erreichen, nimmt aber stattdessen 50mg, erhöhen sich auch die anderen, aus dem DHEA stammenden Werten um ein vielfaches.
Hier habe ich noch ein Schema gefunden mit den verschiedenen Umwandlungsmöglichkeiten der Hormone. 1024px-Steroidogenesis.svg.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier ist doch deutlich zu sehen, dass sowohl in Estron , als auch Estradiol umgewandelt werden kann über das Enzym Aromatase.
Zitat: Als Vorläufersubstanz weiblicher Sexualhormone wirkt sich Pregnenolon stabilisierend auf die Progesteronproduktion aus und ist äußerst wirksam gegen Gelbkörperschwäche, Brustspannen (Mastodynie), Zyklusunregelmäßigkeiten, Menstruations- und Wechseljahresbeschwerden