Ein ausführlicher Erfahrungsbericht über die unterschiedlichen Anwendungen von Progesteron. Man kann das Hormon transdermal, oral oder auch vaginal anwenden.
Ich habe wieder knapp 2 Kilo abgenommen, heute ist der 6. Tag ohne Utrogest. Bei mir handelte es sich eindeutig um Wassereinlagerungen, wahrscheinlich durch einen Überschuss an Kortisol.
Zitat aus dem Buch „Bioidentische Hormone von Dr. J.Wright“
Die Aufgaben des Progesterons gehen, trotz allem was die Schulmedizin predigt, über die reine „Gegenspielerfunktion“ zu den Östrogenaktivitäten hinaus. Zusätzlich zur Rolle des Progesterons im Menstruation Zyklus verwendet der Körper auch einen Teil davon als Grundlage zur Herstellung einer weiteren Klasse von Steroiden, zu der Kortisol, Aldosteron und viele andere gehören. Sinkt also die Progesteron Produktion ab, ist davon auch die Herstellung dieser anderen wichtigen Hormone betroffen.
Nach meinen eigenen Erfahrungen würde ich auch bestätigen, dass es wichtig ist, Progesteron nur zyklisch anzuwenden, damit der Körper von letztgenannten Hormonen nicht zu viel aufbaut. Durch die tägliche Anwendung hatte ich einen Kortisol Überschuss, was langfristig auch zu erheblichen Nebenwirkungen führen kann.
Ich möchte die Begründung, warum Dr. J. Wright die zyklische Anwendung von Progesteron und anderen Geschlechtshormonen für wichtig hält, hier einmal kurz mitteilen.
Er schreibt:
Wir alle wissen, dass die Natur in Zyklen verläuft. Die Eierstöcke schütten Östrogene, Progesteron und Testosteron weder von Montag bis Freitag aus und „machen am Wochenende frei“, noch tun sie das kontinuierlich und ohne jede Pause über Monate und Jahre hinweg.
Jede Frau weiß, dass ihre Geschlechtshormone zyklisch kommen und gehen, da ihre monatliche Periode während der fruchtbaren Jahre davon bestimmt wurde. Und als die Hormonsektretion aus dem Takt geriet, fühlte sie sich wahrscheinlich „irgendwie anders“. Selbst Ärzte lernen das in ihrer Ausbildung, obwohl viele zu vergessen scheinen, wie wichtig die Hormonzyklen sind, wenn sie ihren Patientinnen eine Hormonersatztherapie verschreiben. Oft wird ignoriert, dass die Geschlechtshormone von den Eierstöcken nicht nur nach einem zyklischen Muster ausgeschüttet, sondern auch nach demselben Muster von den Hormonrezeptoren des Körpers aufgenommen werden. Wenn das viele Jahre lang immer gleich ablief, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich auf dieses Muster auch eingestellt haben. Die Zellen, die im ganzen Körper mit Östrogenrezeptoren ausgestattet sind, „erwarten“, dass sie zu einer bestimmten Zeit und für eine vorhersagbare Dauer von einer bestimmten Menge Östrogen stimuliert werden. Dasselbe gilt für Progesteron, Testosteron und andere Hormone. Wird dieses Zeitmuster für Hormonrezeptoren unterbrochen, insbesondere für einen längeren Zeitraum, läuft wahrscheinlich etwas schief oder funktioniert zumindest nicht so gut, wie es eigentlich sollte.
Hier einmal ein Beitrag von Dr. Beck, er arbeitet nach der Rimkus Methode, dort werden generell hohe Dosen an Östradiol und Progesteron eingesetzt. Interessant ist auch seine Feststellung, dass nach einigen Monaten der Anwendung, die Hormone auf niedrigere Werte zurück gehen. Das hat ja Dr. Jonathan Wright in seinem Buch auch berichtet, das ist aber auch die einzige Übereinstimmung, die ich finden konnte
Zitat von Dr. Beck
bei mir persönlich nciht bekannten Personen darf ich keine ärztlcihe Beratung udn schon gar keine Behandlung durchfürhen, also muß ich mich hier auf allgemeine Aussagen beschränken. 1. Aus unserer Sicht gelten andere Norm- Zielwerte: nämlich für Östradiol 120-180 pg/ml Progesteron 10-30 ng/ml FSH 2-6(8) max 20 ng/ml Ferritin über 50 (optimal 200-300)
Damit können Sie Ihre Werte selber einordnen, wobei unter Therapie alle Werte steigen sollen, bis auf FSH das soll sinken (weil es den „ÖstrogenHunger“ ausdrückt, der ja bei einer gelungenen Therapie abnimmt).
2. Soweit ich das von hier beurteilen kann, sind Ihre Wert sehr wohl angestiegen. Damit ist auch die Verbesserung Ihrer Symptome wahrscheinlich auf die Besserung der Hormonsituation zurück zu führen. Ich kann also im Augenblick nicht nachvollziehen, warum die Behandlung angeblich nicht angeschlagen haben soll. Aus meiner Sicht sind die angestiegenen Hormonspiegel bereits als erster Erfolg zu sehen. (Dies natürlich unter dem Vorbehalt, daß ich Sie nicht kenne und deshalb Ihre Situation natürlich nicht richtig beurteilen kann und deshalb hier nur Laborwerte interpretiere).
3. Deshalb würde ich in einem solchen Fall die Therapie ganz bestimmt nicht abbrechen, sondern fortführen. Ein Sinken des FSH ist ein gutes Zeichen, weil das ja zeigt, daß der Östrogenhunger weniger wird, was genau eines der Ziele der RimkusBehandlung ist. Natürlich kann man nicht erwarten, daß gleich bei der ersten Verordnung sofort alles ins Lot kommt. Wir gehen von einer durchschnittlichen Mindesteinstellungsphase von einem Jahr aus, das kann aber auch länger dauern.
4. Wenn nach einer ersten Besserung die Werte wieder abzufallen beginnen, oder / und sich Symptome eines Hormonmangels wieder zeigen, dann ist das KEIN THERAPIEVERSAGEN. Sondern der weibliche Organismus war in einer Mangelsituation und bekommt nun plötzlich wieder Hormone. Zunächst steigt also der Spiegel schön an, der Körper bewegt sich aus dem Mangel heraus. Damit können die Hormone wieder in Ihrer ganzen Breite zur Wirkung kommen und der Verbrauch der Hormone steigt ebenfalls auf gesamter Breite- mit dem Ergebnis, daß der Blutspiegel sinkt, obwohl insgesamt in Summe aber MEHR Hormone zur Verfügung stehen! Das beobachten wir sehr oft und genau deshalb haben wir ja anfangs die Vorschrift, daß alle 3 Monate die Hormonspiegel neu gemessen werden müssen und dann die Dosis entsprechend neu eingestellt werden muß. Diese Einstellungsphase kann durchaus eine ganze Weile dauern, bis irgendwann der Mangel beseitigt und die Aufsättigung erreicht ist. In dieser Phase der Sättigung steigt Spiegel dann proportional an zur Erhöhung der Dosis, was ja anfangs nicht der Fall ist.
FAZIT: was Sie beschreiben ist ganz normal und kommt regelmäßig so vor, es ist ein Zeichen, daß die Hormone vom Körper gut aufgenommen werden und daß er sich allmählich aus dem Mangel befreit und die Hormone wieder vermehrt verwertet, ein Abbruch der RimkusTherapie wäre also ungünstig und schade.
Der entscheidende Satz ist: "Dr. Beck, arbeitet nach der Rimkus Methode, dort werden generell hohe Dosen an Östradiol und Progesteron eingesetzt.
Die Rimkus Leute sind der Meinung, dass andere Experten mit ihrer Erfahrung bzw. den gemessenen Werte falsch bzw. zu niedrig liegen. Mit Hormonen sollte man aber im Zweifelsfall vorsichtig sein. Sie sind mächtige Regulatoren unseres gesamten Stoffwechsels und können auch sehr unschöne Dinge, z. B. auch Krebs auslösen oder zumindes mitbeteiligt sein. http://www.sciencedirect.com/science/art...140673603140652 http://www.sciencedirect.com/science/art...140673697082330
Wer da recht hat und ob andere Experten mit viel niedrigeren therapeutischen Dosen besser fahren, lässt sich kaum beantworten. Dazu bräuchte man große Studien mit verschiedenen Dosen und dann auch noch vergleichbare Probanden. Das ist sehr schwierig und würde sehr viel Geld kosten. Da körpereigene Hormone nicht patentierbar sind, ist die Pharmaindustrie an solchen Untersuchungen auch nicht interessiert.
Was bleibt: Das Dilemma, wie man die Datenlage interpretiert. Da kann jeder für sich herauslesen was er sowieso glaubt. Leider.
Mich würde Interessieren, ob du dich durch die Progesteron/Hormon-Substitution besser fühlst. Findest du einen Vorteil gegenüber anderen zu haben? Also gesünder eventuell jünger zu sein?
Ich habe mal eine ältere Turnerinnen in den Medien gesehen, so 85, die War noch sehr fit. Ausgesehen hat sie aber doch, wie man es so erwartet, aber halt sehr fit. Natürlich weiß ich nicht ob sie Hormone nimmt, aber ich denke eher nicht.
Es gibt schon Studien, zudem wissen Ärzte, wie Jonathan Wright, Alexander Römmler ect. auch, aus ihrer langjährigen Erfahrung, wie viel Substitution sinnvoll ist. Wright kontrolliert den 24 Urin seiner Patienten, andere Ärzte machen Blutkontrollen, also die Leute wissen schon, worüber sie schreiben.
Hi Parcel, du bist da etwas blauäugig. Es muss einem doch zu denken geben, dass verschiedene "Fachleute" von völlig verschiedenen Dosierungen ausgehen bzw. völlig verschiedene Blut- Urin- oder Speichelwerte "normal" oder "erstrebenswert" für das jeweilige Lebensalter oder die jeweilige Situation angeben. Da nützt es auch nichts, wenn die Experten vermeintlich wissen worüber sie schreiben.
Die "Tatsachen" von heute sind die Irrtümer von Morgen. Ich würde mich auf jeden Fall am unteren Ende der empfohlenen Dosierungen der "Experten" orientieren. Krebs bei Substituierung von Hormonen ist nun Mal eine Tatsache. Zum Glück bekommen die meisten Frauen (und Männer) nach Substitution keinen Krebs. Die große Frage ist aber trotzdem: Wann, Wieviel und für Wen in welcher Situation? Diese Frage ist nach wie vor offen.
Nein, ich bin keineswegs blauäugig! Selbstverständlich ist schon lange bekannt, wie hoch die Hormone sein sollten, das ist doch alles gar nichts neues mehr. Bitte mal die Bücher lesen, die ich vorgeschlagen habe, ohne entsprechende Kenntnisse kann man ja alles behaupten oder in Frage stellen. Diskutieren kann man nur, wenn man gut informiert ist. Brauchbare Anti Aging-Bücher?
Mein Gott Parcel, wie borniert kann man denn sein?
"Selbstverständlich ist schon lange bekannt, wie hoch die Hormone sein sollten...,"
Nein, eben genau nicht. Es herrscht unter den Fachleuten eine rege Diskussion, wie hoch die Blut- oder Speichelwerte für Frauen und Männer in bestimmten Lebenssituationen und die dann notwendigen Dosierungen sein sollten. Die einen wollen höher dosieren, die anderen niedriger. Du tust so, als ob diese Fragen geklärt seien. Das sind sie NICHT.
Rimkus und seine Kollegen sagen doch selbst dass bei ihnen "andere" Blutwerte gelten und dass sie andere Dosierungen verschreiben. Abgesehen davon, dass auch über die Art der Applikation kein Konsens besteht: Die einen geben nur orale Präparate (was ich persönlich für schlecht halte ("first pass effect"), aber das ist ein anderes Thema), die anderen arbeiten mit topisch anzuwendenden Cremes in verschiedenen Dosierungen.
Ich war bei mehr als einem Vortrag / Weiterbildung von Rimkus, Römmler etc. und kenne die Problematik und die Literatur ziemlich gut. Die Fachleute sind sich da NICHT einig. Deswegen orientiere ich mich immer an den in der Literatur genannten untersten Dosierungen für die Verschreibung von bioidentischen Hormonen. Ist das so schwer zur Kenntnis zu nehmen?????
Schönen guten Morgen, um zu wissen, was ein Individuum eigentlich an Dosierungen bräuchte, müsste man Vergleichswerte haben aus der Jugendzeit. Jeder Körper tickt anders. Ich habe einen Bericht gelesen, in dem stand z.B , dass gerade Frauen mit Hashimoto von Östrogen sehr profitieren würden. Ich nehme im Moment meine Hormone alle durch, bekomme aber trotzdem noch immer Durchbruchblutungen. Zum Glück nur noch alle 6 Wochen und nicht mehr alle 14 Tage. Das schlaucht den Körper auch, diese ewige Bluterei. Ich fühle mich mit 200 Mg Progesteron und einem halben Hub Gynokadin Gel ganz gut. Die nächtlichen Hitzewallungen habe ich nur bei den Durchbruchblutungen, sonst nicht mehr. Und Krebs hin oder her. Da wird ein Fokus auf die Hormone gelegt, als wären die das ganze Übel. An Statistiken glaube ich nicht. Wer weiß, wie sich die Frauen ernährten, ob sie Alkohol tranken, ob sie Sport machten, Fleisch und Wurst konsumierten, rauchten usw. Ich denke die ganze Lebensweise und auch die Gifte wie Glyphosat und andere Pestizide sind viel entscheidender an der Krebsentstehung. Ich kenne so viele Frauen, die haben keine Hormone genommen und trotzdem Brustkrebs bekommen haben.
Ich werde meine Hormone nehmen so lange ich lebe. Ich habe keine Lust auf Osteoporose und anderen Dreck. Ich passe die Dosierung meinem Wohlsein an und nichts mehr anderes macht für mich Sinn. Jeder sollte seine individuelle, niedrigste Dosierung herausfinden. Liebe Grüße von Julie
Wichtig ist auch, bei einer Hormonersatztherapie immer die Beigabe von ausreichend Östriol. Ersetzt man fehlende Hormone zu 100% aus Östradiol ohne die Beigabe, von nicht Krebs erregendem Östriol, ist das eine starke Verfälschung des natürlichen Gleichgewichts der zirkulierenden Östrogene. Da es keine Garantie dafür gibt, dass durch die normalen Stoffwechselprozesse genügend Östriol zum Abpuffern der natürlichen Kanzerogenität des Östradiol entsteht.
Hormonhaltige Cremes oder Gels in niedriger Dosierung genommen, erzeugen keinen Krebs, das ist mittlerweile bekannt, aber darüber haben wir hier im Forum ja auch schon viel geschrieben.
ob es nun an den Hormonen oder an den anderen NEMn liegt weiß ich nicht, aber ich bin mit meinen fast 78 Jahren körperlich und geistig sehr fit. Gehe 3x wöchentl. in die "Muckibude" und die restlichen Tage wird gejoggt, Rad gefahren und Trampolin gesprungen. Vorgestern war ich noch im See bei 14 Grad - kein Problem, ich dusche jeden Morgen kalt.
Interessant ist auch der Hinweis von Julie auf die Osteoporose Vorbeugung. Wenn man mit 50 Jahren anfängt „Hormone“ einzunehmen, sind die Knochen meistens noch relativ stark. Doch wenn man 70 oder 80 Jahre alt ist, werden die Knochen normalerweise täglich dünner und schwächer. In diesem Alter haben viele Frauen die Hormonersatztherapie bereits längst beendet, also in einer Zeit, wo sie Hormone am nötigsten brauchen, nehmen sie gar keine mehr.
Meine Mutter ist auch schon 80 Jahre alt und hat immer Östrogene eingenommen, obwohl oft die falschen, wie man heute weiß, geht es ihr trotzdem besser, als den meisten Frauen, die niemals welche eingenommen haben.
Hallole, mich würde mal interessieren, wieviel Estradiol transdermal nötig ist, also die niedrigste Dosierung, um Knochenstärke und Hautspannkraft zu erhalten. Liebe Grüße von Julie
Hi Julie, kann man so pauschal nicht beantworten. Hängt von mehreren Faktoren ab: Alter der Frau, vor/nach der Menopause, Erkrankungen/ Vorerkrankungen, Schwangerschaften, gynäkologischen OPs und natürlich den gemessenen Spiegeln von Estradiol, Progesteron, Estriol und Estron. Dazu braucht man noch ein Tagesprofil des Cortisols. Ich empfehle: Einen guten Gyn suchen, der zuhört und mit dem man das alles besprechen kann.
Hallo @Curious , diese Messungen sagen auch nicht wirklich viel aus. Erstens sind es immer nur Momentzustände, die sich stündlich ändern können und zudem braucht jeder Körper individuell seine Dosierungen. Ich halte von diesen ganzen Hormonmessungen ehrlich gesagt gar nichts. Liebe Grüße von Julie
ich halte dauernde Messungen auch für überflüssig, sie kosten nur viel Geld und wie Du schon schreibst, bemerkt man durchaus selber, wenn der Östrogenspiegel zu stark absinkt. Wenn er unter niedrige Schwellenwerte von etwa 38 – 40 pg/ml Östradiol abfällt, bekommt man Symptome, wie Hitzewellen, Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen ect.. Dann nimmt man etwas mehr Östradiol, damit die Spiegel wieder steigen und damit verschwinden auch die Symptome sofort wieder.
Dr. J. Wright schreibt in seinem Buch, dass es zu Östradiolspiegel an der oberen Grenze kommt, wenn Frauen zwischen 0,2 und 0,5mg substituierten. Dann kommt es zu einem Blutspiegel von ungefähr 40 – 50 pg/ml.
Julie, das ist auch der Wert, der erforderlich ist zur Langzeitprävention, um systemische Wirkungen zu erzielen, also um die Knochen stark zu erhalten ect.
Wobei man natürlich auch immer bedenken muss, welche Einnahmeform J. Wright vorschlägt, darüber habe ich ja schon im anderen Thread ausführlich berichtet. A. Römmler hat Erfahrungen mit der transdermalen Anwendung und er schlägt als allgemeine Dosis, meistens 2 Hübe Gel vor, manchmal reicht aber auch hier schon entschieden weniger, schreibt er in seinen Büchern.
Ich denke, am besten ist es, wenn Frauen sich nach ihrem Befinden richten.
@Parcel ich nehme nur einen halben Hub, aber im Moment schwitze ich Nachts wieder wie verrückt und werde jetzt vorsichtig mal einen Hub ausprobieren. Da ist man ja am nächsten Tag kein Mensch mehr :-( Liebe Grüße von Julie
da der Bezug von Progesteron Creme in Deutschland mittlerweile fast unmöglich geworden ist, sofern man hier nicht einen Gynäkologen hat, der sie verschreibt, werde ich mir nun eine Creme, allerdings ohne das Hormon, in der Apotheke zusammen mischen lassen. Der Inhalt der Utrogest Kapseln besteht ja aus einer dickflüssigen Creme, diese werde ich dann gründlich vermischen, mit der angefertigten Creme, das dürfte alles kein Problem sein. Nimmt man 3000mg auf 100 gr. hat man eine 3% Creme.
Progesteroncreme:
Progesteron 3,0 g Ungt. Emulsificans 17,0 g Propylenglycol 10,0 g a-Tocopherolacetat 1,5 g Excipial-Creme ad 100