Meine Performance im Gym scheint nach high dose Fisetin etwas schlechter geworden zu sein. Daher werde ich auf absehbare Zeit kein Fisetin mehr nehmen. Vielleicht war der Fehler, einige Stunden vor einem Training noch Fisetin genommen zu haben. Die letzten beiden Male hatte ich aber schon kein Fisetin mehr genommen, also ist es wohl etwas länger anhaltendes.
Fisetin (100mg) nahm ich max. 1mal pro Woche. Erstmals hatte es bei mir tatsächlich zu leichtem Frösteln geführt. In den Folgeanwendungen eher nächtlicher Kopfschmerz, Apathie und Wortfindungsstörungen. Ich war als Kind aber auch mal wegen Gehirnerschütterung im KH.
Was ich noch damit in Verbindung bringe: Ein Armbruch von vor 35Jahren ist plötzlich wieder präsent und macht sich brennend bemerkbar, als würde ein Muskel/Sehne direkt auf dem Knochen reiben. Ähnliches mit einem operiertem Bandscheibenvorfall vor 7Jahren, als würden die Wirbelkörper und das Rückenmark wieder viel direkter in Kontakt stehen.
Habe ich hier Zellmaterial verlohren, das eine wichtige Barriere-Funktion übernommen hat?
Zitat von kaiOr im Beitrag #102Fisetin (100mg) nahm ich max. 1mal pro Woche.
Bemerkenswert, dass du da überhaupt irgendwas gespürt hast. Vielleicht eine Unverträglichkeit? Bei mir gings ja um 2000-4000mg pro Tag (für ein paar Tage).
Fisetin scheint in nicht ganz so hoher Dosierung für mich okay/vorteilhaft zu sein, wenn mindestens 24h Abstand zu Trainingseinheiten eingehalten werden. Allerdings nehme ich es nur noch sehr selten mal, eben wegen dieser negativen Erfahrung betreffend Kraftsport. Generell würde ich es bei körperlicher Anstrengung meiden.
Zitat von version2 im Beitrag #104Fisetin scheint in nicht ganz so hoher Dosierung für mich okay/vorteilhaft zu sein, wenn mindestens 24h Abstand zu Trainingseinheiten eingehalten werden. Allerdings nehme ich es nur noch sehr selten mal, eben wegen dieser negativen Erfahrung betreffend Kraftsport. Generell würde ich es bei körperlicher Anstrengung meiden.
Die gefühlt negativen Auswirkungen wie leichte Schwäche können schon 2 bis 3 Wochen erhalten bleiben bei High-dose (3-5 g) über z.B. 5 Tage. Anschließend stellt sich der Normalzustand aber wieder ein.
Zitat von Speedy im Beitrag #105Die gefühlt negativen Auswirkungen wie leichte Schwäche können schon 2 bis 3 Wochen erhalten bleiben bei High-dose (3-5 g) über z.B. 5 Tage. Anschließend stellt sich der Normalzustand aber wieder ein.
Nein, ich glaube wirklich ich habe meinen Muskeln damit Schaden zugefügt, weil ich es am Trainingstag genommen hatte. Jedenfalls hat es länger gedauert das gleiche Niveau zu erreichen und es fühlte sich anstrengender an.
Zitat von Speedy im Beitrag #105Die gefühlt negativen Auswirkungen wie leichte Schwäche können schon 2 bis 3 Wochen erhalten bleiben bei High-dose (3-5 g) über z.B. 5 Tage. Anschließend stellt sich der Normalzustand aber wieder ein.
Nein, ich glaube wirklich ich habe meinen Muskeln damit Schaden zugefügt, weil ich es am Trainingstag genommen hatte. Jedenfalls hat es länger gedauert das gleiche Niveau zu erreichen und es fühlte sich anstrengender an.
Fisetin hemmt auch mTOR das muss natürlich auch berücksichtigt werden. Bei High-dose nicht zu unterschätzen dieser Effekt. Generell ist es schon wichtig nach einer Covid Infektion eine kurzzeitige (3 - 5 Tage) High-dose Kur mit Senolytika zu machen. Seneszens ist nun mal Realität vor allem bei Long Covid. Aber es gibt ja die Alternativoption Langer Pfeffer/Quercetin. (Langer Pfeffer ahmt hier Dasatinib nach). Diese hatte ich selbst gewählt dieses Mal, da ich nicht noch geschwächter sein wollte als eh schon durch Long Covid.
ZitatFemale sheep 6–7 years old (N = 6) were treated with 100 mg/kg fisetin or vehicle alone on two consecutive days a week for 8 weeks. (...)In conclusion, we found that senescent cells were widely present in the cerebral brain cortex and cerebellum and non-CA area of the hippocampus of old sheep. Fisetin treatment significantly decreased senescent neurons, astrocytes, and microglia in both gray and white matter of the cerebral brain cortex and non-CA area of the hippocampus. In addition, fisetin treatment decreased senescent gene expressions and inflammasomes in other organs, such as the lung and the liver. Fisetin treatment represents a promising therapeutic strategy for age-related diseases.
Zusammengefasst:
Studie an alten, weiblichen Schafen
100mg/kg Fisetin an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche, insgesamt über acht Wochen
Fisetin hat in einigen Hirnbereichen die Anzahl seneszenter Zellen reduziert und auch in anderen Organen wie der Lunge und Leber die seneszente Genexpression sowie Inflammasome verringert
Leider konnte ich nicht herausfinden, was wie äquivalente Fisetin-Dosis beim Menschen wäre. Jedenfalls dürfte sie nicht so weit entfernt liegen wie bei Mausstudien. Bei Fisetin bin ich nicht zuletzt wegen Theorien wie dieser hier trotzdem vorsichtig: https://www.longecity.org/forum/topic/11...netic-material/ Man muss immer bedenken, dass man über den Konsum der meisten Pflanzen kaum auf diese enorme Menge Fisetin kommen würde. Beispiel Erdbeere mit 160μg/g Fisetin: https://en.wikipedia.org/wiki/Fisetin Isst du jetzt 500g Erdbeeren, hast du 80000μg = 80mg Fisetin aufgenommen. Die Studie nutzte aber 100mg pro Kilogramm Körpergewicht, Bei einem 60kg Schaf (Beispiel) wären das 6000mg = 6g Fisetin pro Tag. Geht also, wenn wir das Tiermodell kurz außer Acht lassen, noch deutlich über meinen high dose Selbstversuch hinaus, den ich im Nachhinein in Bezug auf meine Muskeln eher bereut habe.
#109 Mich nerven immer die grippeähnlichen Symptome nach einer 5 tägigen Hochdosis Therapie mit täglich 3 g Fisetin. Man fühlt sich so einige Zeit doch recht schlapp. Bemerke aber nach jeder Hochdosis Kur ein verbessertes Hautbild.
Zitat von Speedy im Beitrag #110#109 Mich nerven immer die grippeähnlichen Symptome nach einer 5 tägigen Hochdosis Therapie mit täglich 3 g Fisetin. Man fühlt sich so einige Zeit doch recht schlapp. Bemerke aber nach jeder Hochdosis Kur ein verbessertes Hautbild.
Das mit der Schlappheit habe ich überhaupt nicht (liposomales Fisetin mit deutlich niedriger dosiertem Quercetin). Die positiven Effekte auf die Haut bemerke ich jedoch auch! Wobei die schnell wieder nachlassen, was halt für die Theorie spricht, dass Senolytika nur temporär wirksam sind und seneszente Zellen schnell nachkommen. Übrigens reichten für den Effekt bei mir schon einmalig 1000mg Fisetin mit 200mg Quercetin. Vielleicht liegt es an der liposomalen Form. Warum du das 5 Tage lang machst verstehe ich nicht, es wäre wahrscheinlich besser das einmal alle X Tage oder Wochen zu machen, wenn überhaupt. Die körpereigene Senolyse ist ja auch nicht einmal alle paar Monate für 5 Tage auf Hochtouren unterwegs. Dachte früher auch eher so, inzwischen nicht mehr.
Fisetin kann übrigens durchaus den Schlaf negativ beeinflussen, da es ein Adenosin Antagonist ist. Wer davon betroffen ist sollte eher die Kombi Quercetin/Langer Pfeffer (Langer Pfeffer ahmt Dasatinib nach) bevorzugen.
Intermittent supplementation with fisetin improves arterial function in old mice by decreasing cellular senescence
ZitatCellular senescence and the senescence-associated secretory phenotype (SASP) contribute to age-related arterial dysfunction, in part, by promoting oxidative stress and inflammation, which reduce the bioavailability of the vasodilatory molecule nitric oxide (NO). In the present study, we assessed the efficacy of fisetin, a natural compound, as a senolytic to reduce vascular cell senescence and SASP factors and improve arterial function in old mice. We found that fisetin decreased cellular senescence in human endothelial cell culture. In old mice, vascular cell senescence and SASP-related inflammation were lower 1 week after the final dose of oral intermittent (1 week on—2 weeks off—1 weeks on dosing) fisetin supplementation. Old fisetin-supplemented mice had higher endothelial function. Leveraging old p16-3MR mice, a transgenic model allowing genetic clearance of p16INK4A-positive senescent cells, we found that ex vivo removal of senescent cells from arteries isolated from vehicle- but not fisetin-treated mice increased endothelium-dependent dilation, demonstrating that fisetin improved endothelial function through senolysis. Enhanced endothelial function with fisetin was mediated by increased NO bioavailability and reduced cellular- and mitochondrial-related oxidative stress. Arterial stiffness was lower in fisetin-treated mice. Ex vivo genetic senolysis in aorta rings from p16-3MR mice did not further reduce mechanical wall stiffness in fisetin-treated mice, demonstrating lower arterial stiffness after fisetin was due to senolysis. Lower arterial stiffness with fisetin was accompanied by favorable arterial wall remodeling. The findings from this study identify fisetin as promising therapy for clinical translation to target excess cell senescence to treat age-related arterial dysfunction.
Fisetin war allerdings kürzlich in einem anderen Experiment fehlgeschlagen bei Mäusen und hatte keine positive Auswirkung auf die Lebensspanne und vorhandene Seneszens. War das Experiment wo Astaxanthin sehr gut abschnitt was die Auswirkung auf die Lebensspanne betrifft.
Zitat von Speedy im Beitrag #114Fisetin war allerdings kürzlich in einem anderen Experiment fehlgeschlagen bei Mäusen und hatte keine positive Auswirkung auf die Lebensspanne und vorhandene Seneszens. War das Experiment wo Astaxanthin sehr gut abschnitt was die Auswirkung auf die Lebensspanne betrifft.
Ich denke du beziehst dich auf diese Studie: Geroprotektoren
ZitatWe elected to use 600 ppm Fis, starting at 20 months of age, since senescent cells are present in potentially harmful quantities starting at that age in inbred C57BL/6 J or F1 mice, based on [44]. We fed either continuously or for 3 days every 2 weeks, as detailed in the discussion.
ZitatTo determine if fisetin-mediated clearance of senescent cells impacts the health or lifespan of mice, WT f1 C57BL/6:FVB mice were fed a diet containing 500 ppm fisetin beginning at 85 wks of age, roughly equivalent to age 75 years in humans. This resulted in an extension of median as well as maximal lifespan (Fig. 5A-B ).
Eigentlich hatte ich gedacht ich würde hier einen großen Unterschied finden, der die Diskrepanz erklärt, aber das war nicht der Fall. Die neuere Studie geht noch etwas darauf ein, interessant fand ich dass sie Fisetin nicht im Plasma der Mäuse nachweisen konnten:
ZitatWe had hoped that Fis would deplete senescent cells and thus test the important idea that the removal of senescent cells would lead to longer lifespan, but the absence of an effect on p16Ink4a-positive cells and the lack of inflammatory p21Cip1+ cells in older UM-HET3 mice prevented us from addressing this question. Also, we were not able to reproducibly detect Fis in the plasma of the treated mice. (...) The basis for the discrepancy between our lifespan results and those of Yousefzadeh et al. [44] is probably not the source of drug, dose, and route of Fis administration. Our study is more adequately powered, using 30 × larger numbers of mice compared to the earlier study. The discrepancy may reflect the use of different mouse stocks or inter-laboratory variations in husbandry conditions.
Zitat von version2 im Beitrag #115 Eigentlich hatte ich gedacht ich würde hier einen großen Unterschied finden, der die Diskrepanz erklärt, aber das war nicht der Fall. Die neuere Studie geht noch etwas darauf ein, interessant fand ich dass sie Fisetin nicht im Plasma der Mäuse nachweisen konnten:
ZitatWe had hoped that Fis would deplete senescent cells and thus test the important idea that the removal of senescent cells would lead to longer lifespan, but the absence of an effect on p16Ink4a-positive cells and the lack of inflammatory p21Cip1+ cells in older UM-HET3 mice prevented us from addressing this question. Also, we were not able to reproducibly detect Fis in the plasma of the treated mice. (...) The basis for the discrepancy between our lifespan results and those of Yousefzadeh et al. [44] is probably not the source of drug, dose, and route of Fis administration. Our study is more adequately powered, using 30 × larger numbers of mice compared to the earlier study. The discrepancy may reflect the use of different mouse stocks or inter-laboratory variations in husbandry conditions.
Das von mir markierte ist halt der Grund warum im Grunde keine Effekte erzielt wurden hier. Fehlerhaft durchgeführt auch was die Dosis betrifft. Da Fisetin eine vergleichsweise geringe molekulare Masse aufweist, dürfte sofern man die Reinsubstanz (99%+) hat über die nasale Route eine hohe senolytische Wirksamkeit beim Menschen erzielt werden können. Transdermal scheitert an der sehr schlechten Löslichkeit.
Zitat von Speedy im Beitrag #110#109 Mich nerven immer die grippeähnlichen Symptome nach einer 5 tägigen Hochdosis Therapie mit täglich 3 g Fisetin. Man fühlt sich so einige Zeit doch recht schlapp. Bemerke aber nach jeder Hochdosis Kur ein verbessertes Hautbild.
Machst du das noch? Mir reichen schon einmalig 1000mg Fisetin liposomal, um ein verbessertes Hautbild festzustellen. Nutze es nur sehr selten und dann auch immer nur einmal. 200mg Quercetin sind auch dabei, um nichts zu unterschlagen. Die positiven Wirkungen scheinen aber auch nicht lange anzuhalten, was eben dafür spricht, dass es seneszente Zellen killen könnte und anschließend neue nachkommen.
Zitat von Speedy im Beitrag #110#109 Mich nerven immer die grippeähnlichen Symptome nach einer 5 tägigen Hochdosis Therapie mit täglich 3 g Fisetin. Man fühlt sich so einige Zeit doch recht schlapp. Bemerke aber nach jeder Hochdosis Kur ein verbessertes Hautbild.
Machst du das noch? Mir reichen schon einmalig 1000mg Fisetin liposomal, um ein verbessertes Hautbild festzustellen. Nutze es nur sehr selten und dann auch immer nur einmal. 200mg Quercetin sind auch dabei, um nichts zu unterschlagen. Die positiven Wirkungen scheinen aber auch nicht lange anzuhalten, was eben dafür spricht, dass es seneszente Zellen killen könnte und anschließend neue nachkommen.
Äußerst selten. Beschert mir jeweils einige schlaflose Nächte in Folge. Berichten auch einige andere von. Zudem sind die grippeähnlichen Symptome auch nicht das was man unbedingt braucht.
Zitat von Speedy im Beitrag #110ein verbessertes Hautbild.
Da haben wir wohl richtig beobachtet:
Fisetin, a potential skin rejuvenation drug that eliminates senescent cells in the dermis
ZitatFisetin selectively eliminated senescent dermal fibroblasts in both senescence-induced cellular models; this effect is attributable to cell death induction by caspases 3, 8, and 9-mediated endogenous and exogenous apoptosis. Fisetin-treated senescent human skin grafts showed increased collagen density and decreased senescence-associated secretory phenotypes (SASP), including matrix metalloproteinases and interleukins. No apparent adverse events were observed. Thus, fisetin could improve skin aging through selective removal of senescent dermal fibroblasts and SASP inhibition, indicating its potential as an effective novel therapeutic agent for combating skin aging.
Zitat von Speedy im Beitrag #110ein verbessertes Hautbild.
Da haben wir wohl richtig beobachtet:
Fisetin, a potential skin rejuvenation drug that eliminates senescent cells in the dermis
ZitatFisetin selectively eliminated senescent dermal fibroblasts in both senescence-induced cellular models; this effect is attributable to cell death induction by caspases 3, 8, and 9-mediated endogenous and exogenous apoptosis. Fisetin-treated senescent human skin grafts showed increased collagen density and decreased senescence-associated secretory phenotypes (SASP), including matrix metalloproteinases and interleukins. No apparent adverse events were observed. Thus, fisetin could improve skin aging through selective removal of senescent dermal fibroblasts and SASP inhibition, indicating its potential as an effective novel therapeutic agent for combating skin aging.
Was ich mich allerdings frage warum dieser Effekt recht schnell verpufft jeweils. Glaube du hast das auch beobachtet. Eine auf Fisetin basierende Hautcreme mit wichtig Tiefenwirkung wäre übrigens ganz interessant.
Zitat von Speedy im Beitrag #121Was ich mich allerdings frage warum dieser Effekt recht schnell verpufft jeweils. Glaube du hast das auch beobachtet. Eine auf Fisetin basierende Hautcreme mit wichtig Tiefenwirkung wäre übrigens ganz interessant.
Meine Befürchtung ist, dass Senolytika nur kurzfristig wirken, weil ständig neue seneszente Zellen nachkommen. Man liest ähnliches ja auch von Leuten die bspw. FOXO4-DRI probiert haben. Bei der Haut ist die Erneuerung dann nochmal besonders schnell. Nun könnte man öfters, z.B. täglich, low dose Fisetin nehmen und schauen, ob der Effekt anhält. Da Fisetin aber negativ auf Muskelzellen wirken kann, werde ich das nicht riskieren (Subjektiver Eindruck: frisch trainierte Muskelzellen werden auch von Fisetin beeinträchtigt). Wenn man also eine Ebene höher gehen will, müsste man mal schauen, ob man das Immunsystem (Thymus) und Knochenmark (Stammzellen) wieder verjüngen kann. Dann verbessert sich vielleicht auch die Clearance seneszenter Zellen?
Zitat Fisetin 500 mg täglich wurde sechs Monate lang eine Woche pro Monat verabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass vier von zehn gesunden Erwachsenen eine Verringerung der biologischen Alterung erfuhren, fünf von zehn eine Zunahme, und bei einem von zehn gab es keine Veränderung. Bei den zehn Probanden wurden keine unerwünschten Wirkungen festgestellt. Die Länge der Telomere hat sich durch die Einnahme von Fisetin statistisch nicht verändert.
Kommentar Prometheus: Mir ist nicht ganz klar, warum die Autoren überhaupt einen Effekt auf das epigenetische Alter erwartet haben. Eine Senolyse ist etwas völlig anderes als eine epigenetische Verjüngung. Und Fisetin ist auch nicht als Telomerase-Aktivator bekannt...
#123 Allerdings sind auch 500 mg quasi nichts aufgrund der extrem schlechten Bioverfügbarkeit. Kann mir nicht vorstellen, dass Bioenhancer zum Einsatz kamen oder es sich um eine liposomale Formulierung gehandelt hat.
Zitat von Prometheus im Beitrag #123Eine Senolyse ist etwas völlig anderes als eine epigenetische Verjüngung. Und Fisetin ist auch nicht als Telomerase-Aktivator bekannt...
Seneszente Zellen haben meist kürzere Telomere. Würden die abgetötet werden, dann verändern sich der Mittelwert und der Median der Telomere, die oft gemessen werden.