Effects of Boswellia serrata gum resin in patients with bronchial asthma: results of a double-blind, placebo-controlled, 6-week clinical study. http://europepmc.org/abstract/med/9810030
Weihrauch wirkt im wesentlichen über eine NFkappaB-Hemmung, und dadurch auch als TNF alpha-Hemmer. Ausserdem wird das angeborene Immunsystem durch eine Hemmung des Komplementsystems moduliert und durch die 5-Lipoxygenase-Hemmung unterdrückt Weihrauch die Bildung von Achachidonsäure:
... "schlecht" dürften wohl die wenigsten sein!? Kommt drauf an, was Du damit vorhast ... es gibt sehr gute äth. Öle in Bio-Qualität ... prinzipiell gleicht Boswellia alle drei Doshas aus, wobei "man" sich über die thermische Wirkung nicht ganz einig zu sein scheint!? Ich würde sie bescheiden, wie ich bin, als mäßig warm bis ausgleichend oder gar adaptogen(!?) einschätzen.
Als Nervinum (und zur "Verjüngung") bietet sich eine Mischung mit Ashwagandha an, die entzündungswidrige Verwendung lässt sich gut mit Kurkuma verstärken ... ach, was ... ist ja ohnehin bekannt und logisch.
Hallo, ich finde diesen Thread total spannend! Ich kannte Weihrauch immer nur vom Räuchern her, mir waren aber die anderen Wirkungsweisen nicht bewusst! Danke für die Information! LG Eugenia
ich lutsche und kaue meine Harze nach Gefühl und Geschmack ... (hab gerade Lärchen-Harz bestellt) ... danke für die nach der Quercetin-Taxifolin-Corona-Achse @Speedy
Ich habe Weihrauchharz mit Glycin gemischt und gelutscht, doch das Zeug klebt richtig hart an den Zähnen. Wirkung hatte ich keine. Aber es ist nicht gut gegen schlechte Stimmung, weil "Tiefe" Gedanken aufkommen. Habe es für das Gehirn / Psyche probiert.
Zitat von jayjay im Beitrag #8Ich habe Weihrauchharz mit Glycin gemischt und gelutscht, doch das Zeug klebt richtig hart an den Zähnen. Wirkung hatte ich keine. Aber es ist nicht gut gegen schlechte Stimmung, weil "Tiefe" Gedanken aufkommen. Habe es für das Gehirn / Psyche probiert.
Das es so an den Zähnen klebt ist ja nicht so schön, ich hasse so etwas, das ist doch dann eventuell auch zahnschädigend . Ansonsten bin ich erstaunt über die Wirkung, was macht es denn genau, depressive Gedanken?
@Speedy : OK Omega 3 wird auch an anderer Stelle im Forum diskutiert. Lass mich hier aber trotzdem einmal fragen: Welche Erfahrungen genau meinst Du denn? Sprich in welcher Form nimmst Du DHA und welche Effekte beobachtest Du an Dir?
Zitat von Bernd im Beitrag #13@Speedy : OK Omega 3 wird auch an anderer Stelle im Forum diskutiert. Lass mich hier aber trotzdem einmal fragen: Welche Erfahrungen genau meinst Du denn? Sprich in welcher Form nimmst Du DHA und welche Effekte beobachtest Du an Dir?
Ich hatte im linken Oberschenkel des öfteren leichte Probleme nach längeren Wandertouren. Sehr viel ausprobiert. Mit hochdosierten DHA waren diese nach 2-3 Monaten nahezu verschwunden.
Der gute Rauch und seine Wirkungen Das Ritual des Räucherns hat nicht nur religiöse oder traditionelle Gründe, sondern wird auch als hygienische Maßnahme und Stimmungsaufheller eingesetzt.
ZitatSelbst so manch eingefleischter Schulmediziner, der die Pflanzentherapie gern ins esoterische Eck schob, gibt mittlerweile zu, dass Pflanzen mehr können als blühen und wachsen. Lavendel beispielsweise wirkt – schon wenn man ihn riecht – beruhigend, entspannend und stresslindernd. Und während die Wirkungen von Lavendel- und anderen ätherischen Ölen bereits gut erforscht sind und die Aromatherapie bereits in etlichen Krankenhäusern Einzug gehalten hat, hinkt die Forschung bei der Wirksamkeit des Räucherns hinten nach. „Das heißt aber noch lang nicht, dass es nicht wirkt“, sagt Friedrich Kaindlstorfer, Räucherexperte und Autor des Buches „Die Heilkraft des Räucherns. Mit heimischen Blüten, Kräutern und Harzen“.
Faktum ist: Beim Verbrennen und Verglühen von Kräutern und Harzen werden Rauch, Duft- und Wirkstoffe sowie feinstoffliche Energien freigesetzt, die Geist und Körper beeinflussen. Wie genau das passiert, ist noch nicht genügend erforscht. Bekannt und erwiesen ist indes: Duftsignale gelangen über die Nase in das limbische System, den Hypothalamus, den Thalamus und in andere Gehirnzentren und beeinflussen unsere Gefühle sowie viele Körperfunktionen. Auf diesem Weg können seelische und körperliche Heilreaktionen hervorgerufen werden. „Unbestritten ist auch die Wirkung verräucherten Fichtenharzes“, betont Kaindlstorfer, „das wirkt desinfizierend, reinigend.“
Rosmarin, Weihrauch und Wacholder. Diesen Effekt hat auch Weihrauch, der gerade rund um Weihnachten Hochsaison hat. Er wirkt antiseptisch, desinfizierend und entzündungshemmend. Beim Räuchern von Weihrauch werden unter anderem Monoterpene freigesetzt, die das Immunsystem stärken können. Weihrauch enthält mehr Ester als andere Stoffe und sorgt für seelische Ausgeglichenheit.
Apropos Seele: Gerüche gehen sofort ins Gemüt, erinnern uns, berühren uns, rufen Gefühle hervor. „Mit Weihrauch kann ich auch schmerzende Gelenke direkt beräuchern, das fördert die Durchblutung und hilft etwa bei Arthritis“, erklärt Kaindlstorfer. Man nehme dazu ein rauchgetränktes Tuch und reibe die entsprechenden, schmerzenden Körperstellen damit ein. Bei Spannungskopfschmerz empfiehlt Kaindlstorfer einen Räuchermix aus Angelikawurz, Mädesüß, Tannenharz und Veilchen.
Mit rauchgetränkten Tüchern könnte man auch Hund und Katze behandeln – etwa bei Parasitenbefall, bei Unruhe und Nervosität, bei Appetitlosigkeit. „Ein Schwerpunkt in meinem Buch sind Heilräucherungen für Nutz- und Haustiere, das gibt es erstmalig in einem Buch.“ Schutz von Haus und Hof. Im Hinblick auf seine Ausbildung ist er Diplom-Betriebswirt, ist in seiner Kindheit mit dem Großvater durch Stall und Bauernhaus gezogen, wo „mein Opa jedes Jahr Gebäude und Tiere geräuchert hat“. Räuchern ist ja nichts Neues, seit die Menschen das Feuer kennen wird dieses Ritual gepflegt, aus religiösen oder traditionellen Gründen, bei Zeremonien und Festen, als hygienische Maßnahme, zum Schutz von Haus und Hof, als Heilmittel – Räuchern ist heute noch in vielen Kulturen wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen medizinischen Ansatzes. Die Geschichte, aber auch die Praxis des Räucherns mit vielen Anwendungstipps beschreibt Kaindlstorfer ausführlich.
Seit neun Jahren ist er Betriebsleiter des ersten Zentrums für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) in Bad Kreuzen. Ein Wort nur zu diesem Zweig der Alternativmedizin, in dem Pflanzen eine sehr wichtige Rolle spielen: Hier wird die Pflanze gemäß der Signaturlehre als Ganzes verwendet. Im Unterschied zur modernen Medizin, in der meist einzelne Inhaltsstoffe der Pflanze extrahiert werden. „Man weiß aber heute, dass die Wirkung von Phytopharmaka oft nicht auf einzelne Substanzen zurückzuführen ist, sondern dass erst das Zusammenspiel mehrerer Inhaltsstoffe wirklich effizient und für die gesunde Wirkung einer Pflanze verantwortlich ist.“
Stimmungslage verbessern. Im Laufe seiner Ausbildung auf der TEM-Akademie stieß Kaindlstorfer erneut auf das Räuchern. „Das hat mich so fasziniert und interessiert, dass ich in Deutschland einige Seminare dazu besucht und intensiv recherchiert habe.“ Seit fünf Jahren räuchert er regelmäßig, hält Vorträge dazu, bietet im Gesundheitszentrum gemeinsam mit Ärzten Räucherungen an. „Da begleiten wir Gäste auch, zum Beispiel bei Trauer, Trennung oder Traumen.“ Mit Wacholder ließe sich etwa ein seelischer Selbstschutz aufbauen, Rosmarin helfe beim Loslassen. Das mögen rein wissenschaftlich orientierte Naturen vielleicht nicht glauben, er habe aber an Hunderten von Menschen diese Wirkung erlebt, sagt er. Und in Kindergärten, in die er immer wieder zum Räuchern gerufen wird, hat er auch schon vielmals beobachtet, „dass Mädchen und Buben, die stark überdreht sind, sehr gut auf Rose, Lavendel, Zirbenholz und Alantwurzel reagieren und viel gelassener werden.“ Babys und Kleinkindern sollte man keiner Räucherung unterziehen, erst ab vier, fünf Jahren sind Räucherungen angeraten. „Bei Kindern verwendet man am besten ein Räucherstövchen, das raucht nicht so stark“, empfiehlt der Experte.
Jetzt in Grippezeiten empfiehlt er folgenden Mix: „Jetzt räuchere ich mit Rosmarin, Weihrauch, Thymian und Salbei präventiv mein Gewand und mein Haus.“ Die desinfizierende Wirkung von Weihrauch und erwähnten Kräutern ist wissenschaftlich belegt. „Ich füge noch Tannen- oder Fichtenharz dazu und bin so vor den Viren ziemlich gut geschützt“, sagt er und betont abschließend aber doch: „Ich kann mit Räuchern Viren abtöten, ich kann die Stimmungslage verbessern und die körpereigenen Heilkräfte anregen, aber heilen kann ich nicht.“ ?
Im Verräuchern sehe ich ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil:
ZitatDas Abbrennen von Räucherstäbchen erhöht den Gehalt an Feinstaub in der Raumluft mitunter um das Vielfache des gesetzlichen Grenzwertes von 50 μg/m³.[1] Feinstaub sind Partikel, die kleiner als zehn Mikrometer sind und tief in die Lunge eindringen. Feinstaub kann Allergien, Asthma sowie Lungenkrebs auslösen. Es werden Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen angenommen (siehe Feinstaub #Wirkungen auf die Gesundheit). Zudem werden krebserregende Stoffe wie Benzol und Formaldehyd freigesetzt, die sich an die entstehenden feinen Partikel binden können.[2] „Der Rauch von Räucherstäbchen und anderem Räucherwerk kann mehr zellschädigende Substanzen enthalten als Tabakqualm“ (wissenschaft-aktuell.de).[3] Laut einer im britischen Wissenschaftsmagazin New Scientist veröffentlichten Studie wurde in einem Tempel in Taiwan, in dem Räucherstäbchen abgebrannt werden, eine 40fach höhere Konzentration krebserregender polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) als in Häusern von Rauchern gemessen.[4] Studien in Hong Kong haben gezeigt, dass dort Räucherware die größte Quelle von Karzinogenen in der Luft von Wohnräumen ist.[5] Offen war zunächst, welche Wirkungen im Endeffekt von den im Rauch enthaltenen Substanzen ausgehen.
Eine Langzeitstudie[3][6] konnte belegen, dass Menschen, die sehr häufig dem Rauch von Räucherwerk ausgesetzt waren, ein bis zu 80 % erhöhtes Risiko besaßen, an Krebs der oberen Atemwege zu erkranken. Eine Studie aus Singapur stellte fest, dass 8 % der Todesfälle an koronarer Herzkrankheit und 12 % derer an Schlaganfall auf die Exposition durch Räucherstäbchen zurückzuführen sind.[7][8] Gefährdungen durch Räucherstäbchen werden von der französischen Regierung als gravierend angesehen. In Frankreich ist ein Verbot von Räucherstäbchen geplant.[9][10]
Die Wirkungen der in #15 genannten Kräuter möchte ich nicht in Abrede stellen, aber ich denke, die Verneblung von ätherischen Ölen ist die bessere Wahl! Auch Boswellia serrata ist als ätherisches Öl für Duftlampen und zum vernebeln erhältlich!
Im Verräuchern sehe ich ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil:
ZitatDas Abbrennen von Räucherstäbchen erhöht den Gehalt an Feinstaub in der Raumluft mitunter um das Vielfache des gesetzlichen Grenzwertes von 50 μg/m³.[1] Feinstaub sind Partikel, die kleiner als zehn Mikrometer sind und tief in die Lunge eindringen. Feinstaub kann Allergien, Asthma sowie Lungenkrebs auslösen. Es werden Zusammenhänge mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen angenommen (siehe Feinstaub #Wirkungen auf die Gesundheit). Zudem werden krebserregende Stoffe wie Benzol und Formaldehyd freigesetzt, die sich an die entstehenden feinen Partikel binden können.[2] „Der Rauch von Räucherstäbchen und anderem Räucherwerk kann mehr zellschädigende Substanzen enthalten als Tabakqualm“ (wissenschaft-aktuell.de).[3] Laut einer im britischen Wissenschaftsmagazin New Scientist veröffentlichten Studie wurde in einem Tempel in Taiwan, in dem Räucherstäbchen abgebrannt werden, eine 40fach höhere Konzentration krebserregender polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) als in Häusern von Rauchern gemessen.[4] Studien in Hong Kong haben gezeigt, dass dort Räucherware die größte Quelle von Karzinogenen in der Luft von Wohnräumen ist.[5] Offen war zunächst, welche Wirkungen im Endeffekt von den im Rauch enthaltenen Substanzen ausgehen.
Eine Langzeitstudie[3][6] konnte belegen, dass Menschen, die sehr häufig dem Rauch von Räucherwerk ausgesetzt waren, ein bis zu 80 % erhöhtes Risiko besaßen, an Krebs der oberen Atemwege zu erkranken. Eine Studie aus Singapur stellte fest, dass 8 % der Todesfälle an koronarer Herzkrankheit und 12 % derer an Schlaganfall auf die Exposition durch Räucherstäbchen zurückzuführen sind.[7][8] Gefährdungen durch Räucherstäbchen werden von der französischen Regierung als gravierend angesehen. In Frankreich ist ein Verbot von Räucherstäbchen geplant.[9][10]
Die Wirkungen der in #15 genannten Kräuter möchte ich nicht in Abrede stellen, aber ich denke, die Verneblung von ätherischen Ölen ist die bessere Wahl! Auch Boswellia serrata ist als ätherisches Öl für Duftlampen und zum vernebeln erhältlich!
Das abbrennen von Räucherstäbchen ist mit verräuchern von Harzen nicht 1:1 vergleichbar. Wenn korrekt räuchert, legt man das Harz erst auf die Kohlen, wenn sie nur noch glimmen und nicht mehr so heiß sind. Beim Verräuchern von Räucherstäbchen sind dagegen das Brenngut mit den Wertvollen Pflanzenstoffen von anfang an verbunden und so verbrennen bzw. verkohlen die Moleküle unter großer Hitze zu eher schädlichen Verbindungen.
ZitatFürs Räuchern sollte die Glut nicht zu heiß sein, sonst verbrennen die Kräuter. Wenn sich eine weiße Ascheschicht gebildet hat, ist die Glut ideal.
Natürlich ist sicher jedem bewusst, dass trotzdem Feinstaub entsteht, aber wenn man es an Feiertagen aus Tradition macht, muss man jedenfalls kein schlechtes Gewissen haben und darauf extra verzichten. Auch der Verräucherte Weihrauch hat eine positive Wirkung, etwa anti-Inflammatorisch und Immunstärkend. Die Virenneutralisierende Wirkung von verräuchertem Weihrauch und noch mehr Fichtenharz dürfte sogar ein Grund sein, warum sich in Populationen, die lange in Gebieten mit kalten Wintern lebten Räucherrituale in der kältesten Zeit des Jahres entwickelt und evolutionär durchgesetzt haben.
Momentan probiere ich allerdings ein Produkt aus der Apotheke von Green Life. Scheint etwas zu wirken bei Gelenkschmerzen. Allerdings sollte man auf die Dosierung achten, da Durchfall auftreten kann.
Außerdem wirkt Weihrauch beruhigend. Tagsüber kann also etwas Müdigkeit oder Benommenheit auftreten.