Es gibt viele Studien, die zeigen, dass Menschen, die ein Haustier haben gesünder sind und länger leben. Das ist ein Aspekt, über den hier bisher noch gar nie geschrieben wurde. Aber, natürlich sollte man nur ein Haustier haben, wenn man tierlieb ist und eine artgerechte Haltung gewährleisten kann.
Vier Gründe warum Haustiere gesund machen Studien beweisen: Haustiere sind gesund
Haustiere sind nicht nur beliebt, sondern auch äußerst gesund für den Menschen. Verschiedene Studien zeigen, dass die pelzigen Begleiter im Haushalt erheblich zum gesundheitlichen Wohl beitragen können. Personen mit Haustieren profitieren von gesundheitlichen Vorteilen auf psychischer, physischer und sozialer Ebene. Die Tiere können tatsächlich helfen zu heilen und Krankheiten zu überstehen.
ZitatSchnurren wirkt aber nicht nur psychologisch, sondern auch physiologisch.
Es regt den Selbstheilungsprozess des Körpers bei Knochenbrüchen an. Dennis C. Turner, Privatdozent für Verhaltenskunde Universität Zürich
Dies legen auch bereits mehrere Studien nahe. Demnach regen die erzeugten Vibrationen und Schwingungen die Muskulatur an und stimulieren das Knochenwachstum.
Dies ist vergleichbar mit dem Vibrationstraining bei Sportlern und älteren Menschen, wobei bestimmte Rüttelgeräte in einem Frequenzbereich von 5 bis 60 Hertz vibrieren und den Körper in Schwingungen versetzen.
Bei uns Menschen hat das Schnurren noch weitere heilende Wirkungen: Es senkt nachweislich den Blutdruck und reduziert damit das Herzinfarktrisiko. Außerdem schüttet unser Gehirn durch die wohligen Laute Glückshormone wie Serotonin aus. Schnurren entspannt uns und macht uns glücklich.
Cat ownership and the Risk of Fatal Cardiovascular Diseases. Results from the Second National Health and Nutrition Examination Study Mortality Follow-up Study.
ZitatBackground: The presence of pets has been associated with reduction of stress and blood pressure and therefore may reduce the risk of cardiovascular diseases.
Methods: Relative risks (RR) of all deaths, death due to myocardial infarction (MI), cardiovascular diseases (MI or stroke), and stroke during a 20 year follow-up were determined by Cox proportional hazards analysis for categories of cat or dog ownership among participants after adjustment for potential confounding variables.
Results: Previous or present use of cats as domestic pets was reported by 2435 (55%) of the 4435 participants. After adjustment for differences in age, gender, ethnicity/race, systolic blood pressure, cigarette smoking, diabetes mellitus, serum cholesterol, and body mass index, a significantly lower RR for death due to MI was observed in participants with past cat ownership (RR, 0.63; 95% confidence interval [CI], 0.44 to 0.88) compared with those without cats as pet at any time. There was also a trend for decreased risk for death due to cardiovascular diseases among participants with past cat ownership (RR, 0.74; 95% CI, 0.55 to 1.0).
Conclusions: A decreased risk for death due to MI and all cardiovascular diseases (including stroke) was observed among persons with cats. Acquisition of cats as domestic pets may represent a novel strategy for reducing the risk of cardiovascular diseases in high-risk individuals.
So fördern Haustiere die Gesundheit Langstreckengeher statt Stubenhocker: Haustiere tun den Menschen in vielfältiger Weise gut. Viele Studien belegen die positiven Effekte der vierbeinigen Freunde für die Gesundheit. Auch die American Heart Association ist jetzt auf den Hund gekommen.
ZitatTägliche Spaziergänge sind besonders hilfreich
Das Fazit der Forscher in ihrer wissenschaftlichen Stellungnahme: Insbesondere die erhöhte körperliche Aktivität durch die täglichen Spaziergänge ist für die Gesundheit relevant. Risikofaktor Nummer eins vieler Krankheiten ist nun mal Bewegungsmangel. Aber auch die emotionale Bindung an das Tier und die soziale Unterstützung, die es Herrchen oder Frauchen gewährt, spielen demnach eine Rolle.
Hunde, so das Ergebnis der "Detroit Childhood Allergy Study", die vor zwei Jahren veröffentlicht wurde, können zudem das Allergierisiko von Kindern verringern. Eltern müssen sich deshalb nicht scheuen, Kindern schon im ersten Lebensjahr den Kontakt zu Tieren zu ermöglichen. Gerade das erste Lebensjahr ist für das Immunsystem sehr wichtig. Tauchen bei Kindern doch Allergien oder Asthma auf, dann höchstens genauso häufig wie in tierlosen Haushalten, schreiben die Ärztin und Biostatistikerin Ganesa Wegienka und ihre Kollegen vom Detroiter Henry Ford Hospital.
Kinder, die im ersten Lebensjahr mit einer Katze zusammenlebten, bekamen später nur halb so oft eine Katzenhaarallergie wie ihre Altersgenossen ohne Katze. Bei Hunden profitierten überraschenderweise nur Jungen vom Kontakt zu einem Vierbeiner. Bei Mädchen machte es schlichtweg keinen Unterschied, ob ein Hund zur Familie gehört oder nicht. Auch andere Studien zuvor waren bereits zu dem Ergebnis gekommen, dass Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, ein stabileres Immunsystem haben.
Eine aktuell in "PLoS One" veröffentlichte Studie liefert eine mögliche Erklärung dafür. Sie zeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes das Spektrum an Bakterien im Haushalt ganz charakteristisch beeinflusst. Bakterien, die für gewöhnlich im Boden gefunden werden, sind in Hunde-Haushalten sehr viel häufiger anzutreffen als in Haushalten ohne Hund. Auch die Bakterienvielfalt und -typen werden durch die Anwesenheit von Hunden beeinflusst - sogar auf Fernsehbildschirmen. Dies könnte, so das Fazit, auch den Zusammenhang zwischen einem Hund im Haus und einem verringerten Allergierisiko erklären.
Resistenter gegen Stress Haustiere spielen aber nicht nur bei der physischen Gesundheit eine Rolle - sie beeinflussen auch die psychische Gesundheit und machen die Menschen resistenter gegen Stress. Bereits die Anwesenheit und das Streicheln der Tiere tun uns Menschen gut. Das konnten bereits US-Forscher der State University of New York in Buffalo vor einigen Jahren in einer kontrollierten Studie nachweisen, bei der sie 48 alleinstehende Broker an der New Yorker Börse untersuchten. Das Ergebnis: Ein Haustier vermindert den Blutdruckanstieg in Stresssituationen. Menschen mit einem Haustier reagieren gelassener auf Stress, sind entspannter. Britische Stress-Experten rieten deshalb schon damals zum Bürohund.
Tiere sind in belastenden Akutsituationen möglicherweise sogar eine bessere Hilfe als Partner oder Freunde. Das gleiche Forscherteam aus Buffalo testete 240 (Ehe-)Paare mit Hund/Katze oder ohne Haustier auf Pulsfrequenz und Blutdruckwerte bei physischem und psychischem Stress: Die Probanden sollten etwa knifflige Rechenaufgaben unter Zeitdruck lösen oder mussten ihre Hand zwei Minuten lang in Eiswasser tauchen. Zunächst allein, dann im Beisein des Partners, in Anwesenheit des Hundes und wenn Hund und Partner gleichzeitig zugegen waren.
Alleingelassen waren die Versuchskandidaten am meisten gestresst. Das überraschende Ergebnis der Studie: War das eigene Tier statt des Partners anwesend, zeigten die Probanden geringere Stressreaktionen als jene mit Partner, aber ohne Haustier.
Trotz aller positiven Effekte: Haustiere sind Lebewesen, für die der Mensch die Verantwortung trägt und die man nicht nur als "Gesundmacher auf vier Beinen" ansehen sollte. Hunde, Katzen und Co. haben auch eigene Bedürfnisse und brauchen viel Zuwendung und Förderung. Es ist also ein Geben und Nehmen, aber unterm Strich bekommt der Mensch zumeist mehr als er gibt.
ZitatMenschen, die eine Katze oder einen Hund haben, leben gesünder. Das haben neue Untersuchungen in London und den USA ergeben. So sind Haustierbesitzer weniger anfällig für Grippe oder Rückenschmerzen. Herzinfarktpatienten haben eine viermal größere Überlebenschance als Menschen ohne Haustiere.
Die Tiere sind körperliche und seelische Medizin gleichzeitig. Mit einem Hund muß man spazierengehen. Man ist also regelmäßig an der frischen Luft und hat Bewegung. Der Hund leistet einem Gesellschaft und man lernt mit ihm andere Menschen - meistens andere Hundebesitzer - kennen. Das nennt man "soziale Kontakte", und die sind für das seelische Gleichgewicht sehr wichtig.
Zitat Arztbesuche werden durch Haustierhaltung vermindert. Arztbesuche sinken
Menschen, die ein Haustier halten, bleiben offenbar gesünder als andere, das hat das deutsche sozio-ökonomische Panel (SOEP) ermittelt: Im Vergleich der Daten von 20.000 Personen zwischen 1996 und 2001 ist aufgefallen, dass die Zahl der jährlichen Arztbesuche bei Haustierhaltern leicht zurückgegangen war. Je länger der treue Freund im Haus war, desto nachhaltiger der positive Effekt. Menschen ohne Haustiere dagegen haben in den fünf Jahren – wie erwartet – den Arzt häufiger aufgesucht.
Haustiere machen gesund Haustierhalter gehen seltener zum Arzt. Besonders profitieren Menschen, die ihr Haustier schon mehr als fünf Jahre halten.
ZitatHaustierhalter gehen weniger oft zum Arzt als Menschen ohne Haustier. Dies ergab eine Auswertung von rund 24'000 Personen in Deutschland. In einer Zeitspanne von fünf Jahren wurden die Arztbesuche im Durchschnitt erfasst. Haustierhalter suchten demnach 2,7 Mal eine Praxis auf – Menschen ohne Haustiere 3,2 Mal. Besonders gesund sind Menschen, die ihr Tier schon mehr als fünf Jahre halten.
Warum das so ist, wissen die Wissenschaftler aus Deutschland nicht. Auch nicht, welches Haustier das «gesündeste» ist. Indes aber ist klar, dass der Verlust des Haustiers den günstigen Effekt wieder auf Null setzt: Stirbt das Haustier, ist der ehemalige Halter wieder öfter krank.
Heute gibt es zahlreiche Indizien dafür, dass Haustiere ihren Haltern gut tun – in vieler Hinsicht. Da sind zum Beispiel die physischen Effekte, also die körperlichen Auswirkungen auf Tierbesitzer.
Einer ist ziemlich offensichtlich, deswegen aber nicht weniger wichtig: „Einer Untersuchung von US-Wissenschaftlern zufolge reichen 150 Minuten Bewegung pro Woche aus, um einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System zu haben“, erklärt der Kardiologe Ralf Jordan, Chefarzt der Klinik für Kardiologische Rehabilitation und Prävention in Duisburg. Hundebesitzer erreichen diese Zeit eher als Menschen ohne Hund.
Außerdem haben Menschen, die sich jeden Tag an der frischen Luft bewegen, Studien zufolge ein stärkeres Immunsystem. „Ein Hund zwingt zum regelmäßigen Rausgehen, doch auch Menschen, die ein Pferd haben oder versorgen, müssen immer wieder raus aus ihrer Wohnung“, sagt Udo Kopernik, Sprecher des Verbandes für das Deutsche Hundewesen in Dortmund. Blutdruck und Herzfrequenz profitieren
Man muss aber nicht immer die eigenen vier Wände verlassen. „Es ist mittlerweile belegt, dass die reine Anwesenheit von Tieren und vor allem das Streicheln sehr helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz der Menschen zu senken“, sagt der Kardiologe Jordan. Das sympathische Nervensystem sei weniger aktiv, weswegen weniger Stresshormone wie Adrenalin ausgeschüttet werden. Für Goldfische gilt das allerdings weniger als für Hunde, Katzen oder Kleintiere. Anzeige
„Mehrere Forscher haben auch herausgefunden, dass körperliche Aktivität chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und chronische Bronchitis positiv beeinflusst“, sagt Jordan. Sich mit Tieren zu bewegen, könne dazu beitragen. Krankheiten blieben öfter auf einem konstanten Niveau, und die Anzahl und Intensität von Anfällen wie bei Bronchitis könnten reduziert werden. Eisbrecher und Kontaktvermittler
Neben den physischen Auswirkungen können Tiere darüber hinaus der Psyche guttun. Hier gilt vor allem: Wer alleine wohnt und ein Haustier hat, fühlt sich nicht nur weniger einsam, sondern findet tatsächlich leichter Anschluss an andere Menschen. Das haben verschiedene Studien nachgewiesen. „Tiere können die Funktion eines Eisbrechers haben und Kontakte im sozialen Umfeld erleichtern“, beschreibt Detlev Nolte das Phänomen.
Wer mit dem Hund draußen spazieren geht, wird eher angesprochen, als wenn er nur zwei Einkaufstüten nach Hause schleppt. Wer im Seniorenwohnheim einen Wellensittich hält, bekommt eher Besuch von Mitbewohnern, und eine Katze macht vielleicht auch Nachbarn im sonst so anonymen Mehrfamilienhaus neugierig. „Tiere schaffen einen unverfänglichen Anlass für ein Gespräch“, sagt Nolte. „Ich kann einfach fragen, wie es dem Vogel heute geht und so ins Gespräch kommen.“ Hilfe bei Traurigkeit
Hinzu kommt das gute Gefühl, von seinem Tier gebraucht zu werden. „Das tut jedem Menschen gut“, sagt Kopernik. Gerade ältere Menschen, die nach vielen Jahren aus dem Beruf ausscheiden oder Eltern, deren Haus ohne Kinder auf einmal so leer wirkt, empfänden ein Tier häufig als sehr angenehm.
Ähnliches gilt möglicherweise für kranke Menschen: „Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass ein Tier eine zusätzliche Motivation sein kann, um wieder auf die Beine zu kommen“, sagt Kopernik. Das könne vergleichbar mit kleinen Kindern sein, die versorgt werden müssen. „Dann jammert man eben nicht lange rum, sondern sieht zu, dass es einem schnell wieder gut geht.“
Bei Traurigkeit können Tiere ebenfalls helfen. „Unser Forschungskreis hat mal eine Untersuchung gemacht, welche Funktion Hunde bei Kindern hatten, wenn die Eltern sich scheiden ließen“, berichtet Nolte. Das Ergebnis: Hunde können dann als eine Art neutraler Dritter agieren, der sich die Sorgen einfach nur anhört ohne etwas zu erwidern. „Hunde hatten ganz klar die Funktion des Trösters und des Gesprächspartners.“ Doch auch Erwachsene fühlten sich durch Tiere oft glücklicher. „Allein die bloße Anwesenheit oder die Berührung eines Tieres kann bereits helfen, sich zu beruhigen.“
In dieser langen Zeit, haben Mensch und Hund sich auch evolutioner aneinander angepasst. Unter anderem, hat sich auch das Mikrobiom beider Spezies aneinander angeglichen!
Unsere Darmflora ähnelt der von Hunden Darm-Mikrobiom von Mensch und Vierbeiner reagiert ähnlich auf Ernährung Geteilte „Mitbewohner“: Die Darmflora von Mensch und Hund ist sich überraschend ähnlich. Forscher haben über Genanalysen herausgefunden, dass wir uns nicht nur eine ähnliche Zusammensetzung an Mitbewohnern teilen – sondern auch gleichermaßen auf eine Ernährungsumstellung reagieren. Hunde könnten so besonders gut für Ernährungsstudien geeignet sein, berichten die Forscher.
ZitatHund und Mensch sind ein eingespieltes Team. Der „beste Freund des Menschen“ hat sich im Laufe der Domestikation wie kein anderes Tier an uns angepasst. Hunde verstehen unsere Gesten und verarbeiten Sprache mit den gleichen Hirnarealen wie wir. Auch ihr episodisches Gedächtnis ist dem menschlichen sehr ähnlich. Während unserer langen Kameradschaft haben wir aber nicht nur Worte, sondern häufig auch das Futter mit unseren Begleitern geteilt. Könnten sich die Gemeinsamkeiten damit auch auf die Verdauung ausgeweitet haben?
ZitatDas Ergebnis: Von allen Tieren ähnelte die Darmflora von Hunden der des Menschen am meisten. So setzte sich die „Wohngemeinschaft“ im Hund aus einem ähnlichen Verhältnis von Bakteriengattungen zusammen wie sie auch bei uns zu finden sind. „Wir fanden viele Gemeinsamkeiten im Gengehalt der Darmflora bei Mensch und Hund“, sagt Coelho. „Die Ergebnisse lassen vermuten, dass wir dem besten Freund des Menschen ähnlicher sind als bislang angenommen.“ Die Darmflora von Mäusen glich der unseren dagegen am wenigsten, Schweine lagen dazwischen.
Hunde sind uns erstaunlich ähnlich Zudem wollten die Wissenschaftler wissen, wie sich die Ernährung der Hunde auf ihre Darmflora auswirkt. Dafür fütterten sie die Vierbeiner zunächst für vier Wochen die gleiche Standarddiät. Anschließend wurden die Tiere in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Hälfte fraß Futter mit viel Proteinen und wenig Kohlenhydraten, die andere Gruppe bekam wenig Proteine und viele Kohlenhydrate.
Auf die Ernährungsumstellung reagierte das Mikrobiom der Hunde ähnlich wie die menschliche Darmflora. Neue Bakterienspezies siedelten sich an, andere verschwanden. Eine proteinreiche Ernährung veränderte besonders die Darmflora von übergewichtigen Hunde. Dies bestätigt die Theorie, dass eine gesunde Darmflora belastbar, ein krankes Mikrobiom dagegen anfälliger für Veränderungen ist.
Vorteil für Hund und Mensch „Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass Hunde besser als Modelle für Ernährungsstudien geeignet sind als Schweine oder Mäuse“, so Coelho. „Wir könnten Daten aus Hunden nutzen, um den Einfluss der Ernährung auf die Darmflora im Menschen zu untersuchen – und umgekehrt.“ Den Forschern zufolge liefern Hundestudien damit gleich zwei Vorteile: direkt für die Hunde und durch ihre Übertragbarkeit auch für den Menschen.
Kann ein Hund also als Quelle, für ein gesundes Mikrobiom in der Umgebung dienen? So wie es aussieht, beeinflusst die Anwesenheit eines Hundes, das Mikrobiom von Menschen positiv! Sogar wenn Frauen, während der Schwangerschaft mit einem Hund lebten, dieser aber vor der Geburt weg gegeben wurde, lässt sich später bei den Kindern ein positiver Einfluss auf die Darmflora nachweisen!
Ein Hund im Haus mischt die Darmflora von Kindern auf Das Mikrobiom des Darms ist bei Kindern anders zusammengesetzt, wenn ein Hund im Haus lebt. Zwei Bakterienstämme, die mit einem niedrigeren Risiko für Allergien und Adipositas assoziiert sind, gewinnen die Überhand.
Zitat Studien haben ein vermindertes Risiko für allergische Erkrankungen bei Kindern gefunden, deren Mütter während der Schwangerschaft in einem Haushalt mit Tieren lebten, vor allem mit Hunden. Dies galt auch dann, wenn der Hund nach der Geburt weggegeben wurde. Noch ein weiteres Risiko scheint der Hund im Haus zu vermindern: Er senkt das Risiko, dass Kinder später metabolische Erkrankungen und Übergewicht entwickeln. Da Haustiere auch das Mikrobiom beeinflussen, erscheint es plausibel, dass beide Gesundheitsrisiken über diesen Mechanismus vermindert werden.
Man kann das Mikrobiom, von Hunden auch noch optimieren, indem sie (vor allem in ihrer Jugend) in Kontakt mit vielen Menschen, Tieren und intakter Natur kommen!
Allergien: Landleben sorgt für gesundes Multikulti-Mikrobiom im Hundefell Mehr Dreck und viel Gesellschaft in jungen Jahren machen Hunde gesünder: Ihre Keimflora wird vielfältiger, und sie leiden später seltener an Allergien. Experten empfehlen daher – raus aufs Land mit dem Haustier.
ZitatAuch Dorfhunde sind gegen Allergie und Co offenbar besser geschützt als ihre Kollegen aus der Stadt. Ablesen lässt sich das unter anderem an der eher vielfältigen, die Abwehrkräfte mitprägenden Bakterienfauna in ihrem Fell, schreiben Jenni Lehtimäki und ihre Kolleginnen in »PNAS«.
Die Forscher hatten die Bakteriengemeinschaft von 169 Haustierhunden gesammelt und gleichzeitig die Halter sorgfältig über ihre Lebensumstände befragt – etwa über Kinder und andere Tiere im Haushalt, Gassigehgewohnheiten und Allergie- sowie andere Krankheitssymptome von Mensch und Tier. Die Auswertung der Hundemikrobiome und Fragebögen ergab, dass solche Hunde häufiger an Allegien litten, die nur einen einzige Bezugsperson hatten und in der Stadt wohnten – diese Tiere wiesen auch ein deutlich einheitlicheres Mikrobiom mit geringerer Artenvielfalt auf. Ein deutlich vielseitigeres Mikrobiom hatten Land- und Dorfhunde – die zudem öfter in größeren Familien und mit anderen Tieren zusammen aufwuchsen. Ein vielfältiges Mikrobiom – das man als Hund offenbar in einem vielseitiges Umfeld eher erwirbt – korreliert demnach mit einem weniger fehleranfälligen Immunsystem.
Gesunde Haustiere, können über Mikrobiom auch den Menschen in ihrer Umgebung gesundheitlich helfen! Ich vermute mal, wenn man verschiedene Zimmerpflanzen hat, multiplizieren sich die positiven Einflüsse noch.
HUNDE SCHÜTZEN VOR PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN UND SCHIZOPHRENIE Neues aus der Mikrobiomforschung: Kinder, die mit einem Hund vor dem 12. Lebensjahr aufwachsen, haben ein geringeres Risiko an Schizophrenie zu erkranken.
ZitatEine neue Studie der Johns Hopkins University School of Medicine berichtet über äußerst vielversprechende Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Hundebesitz und der psychischen Gesundheit von Menschen.
Es wissenschaftlich längst bewiesen, dass ein Hund das psychische Wohlbefinden Erwachsener und Kinder verbessert. Kinder die mit einem Hund aufwachsen erlernen Empathie, Mitgefühl, Toleranz, Sozialverhalten, Verantwortung zu übernehmen und entwickeln ein stabiles Immunsystem. Erwachsene die einen Hund besitzen, leiden seltener an stressbedingten Problemen und Depressionen, sind gesünder und bleiben fit, nachdem sie jeden Tag mit dem Hund spazieren gehen und sich bewegen.
Diese neue Studie bestätigt nicht nur die bisherigen Ergebnisse der Mikrobiomforschung, wie den Einfluss des Darms mit seinem Mikrobiom auf die psychische Gesundheit und das Verhalten der Menschen. Dies Studie beweist, dass sich durch den frühen Kontakt zu einem Hund ein Darm-Mikrobiom entwickelt, das das Risiko an einer Schizophrenie zu erkranken erheblich verringern kann.
ZitatDer Grund für diese Untersuchung von Robert Yolken mit seinem Team von der Abteilung für Pädiatrische Neurovirologie am John Hopkins Children’s Center ist die Tatsache, dass Yolken und seine Kollegen in früheren Forschungen einen Zusammenhang zwischen schwerwiegenden psychischen Störungen (insbesondere Schizophrenie oder bipolare Störung) und der Exposition gegenüber Umweltaspekten in früher Kindheit gefunden haben, die das Immunsystem eines wachsenden Kindes beeinflussen könnten. Es gibt viele Daten, die bestätigen, dass ein Hund in der frühen Kindheit das Immunsystem eines Kindes stärken kann.
Dies kann zu sichtbaren Vorteilen führen, wie zum Beispiel einer geringeren Anfälligkeit von Allergien im späteren Leben. Wenn ein Haustier das Immunsystem beeinflusst und das Immunsystem möglicherweise an psychischen Problemen beteiligt ist, haben Yolken und Kollegen vom Sheppard Pratt Health System in Baltimore die Schlussfolgerung gezogen, dass es sich lohnen könnte, die Beziehung zwischen der Exposition eines Kindes gegenüber einem Haustier wie einer Katze oder einem Hund und das Risiko einer Diagnose von Schizophrenie oder bipolarer Störung später als Erwachsene zu untersuchen.
An dieser grossen klinischen Studie nahmen 1.371 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren teil. Das Forscherteam testete 396 Personen mit Schizophrenie und 381 mit bipolarer Störung. Diese Patienten wurden dann mit 594 Kontrollpersonen ohne Diagnose der gegenwärtigen Geistesprobleme verglichen. Unter anderem wurden alle Studienteilnehmer gefragt, ob sie in den ersten 12 Jahren ihres Lebens einen Hund oder eine Katze als Haustier hatten.
Die Wissenschaftler stellten fest, dass bei Personen die vor ihrem 13. Lebensjahr zu einem Hund als Haustier konstanten Kontakt hatten, die Wahrscheinlichkeit, dass später eine Schizophrenie diagnostiziert wird, bis zu 24 Prozent geringer ist. Bei Kindern, die bereits bei der Geburt einen Hund hatten oder zum ersten Mal in den ersten 3 Lebensjahren, kann das Risiko an einer Schizophrenie zu erkranken um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Wenn der Hund Diabetes hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Besitzer auch Diabetes bekommen um 38% erhöht! Die Autoren der Studie spekulieren, dass dies daran liegt, dass mit dem Hund zu wenig gassi gegangen wird, weil der Besitzer sich zu wenig bewegt. Ich spekuliere mal, es könnte zusätzlich (oder sogar hauptsächlich) daran liegen, dass Hunde und Menschen ihr Mikrobiom stark austauschen und dass die Mikroben, die den Stoffwechsel des Hundes stören und Diabetes auslösen dies auch beim Menschen machen und umgekehrt! Hat der Mensch Diabetes, steigt das Risiko für den Hund Diabetes zu bekommen nur um 28% und wenn man man Alter des Menschen mit berücksichtigt, ist der Zusammenhand für das Diabetesrisiko für den Hund, durch kranke Besitzer, nicht mehr signifikant. Übrigens, war die Häufigkeit für Diabetes bei Katzenbesitzern höher, als bei Hundebesitzern, was wohl daran liegt, dass man mit einem Hund jeden Tag mal gassi gehen muss und sich dadurch drausen bewegen muss.
Und weil wir schon dabei sind und auch mal eine ältere Verwandte von mir wegen einem Katzenbiss ins Krankenhaus musste.
Gefahr durch Katzenbisse Katzen sind Biowaffen auf Beinen - ihr Biss kann ernste Folgen haben. Nicht zuletzt, weil man die kuscheligen Killermaschinen leicht mal unterschätzt.
ZitatWer mit Katzen zusammen wohnt, wird bereits wissen, dass die lieben Flauschis nur auf eine Gelegenheit warten, uns alle umzubringen. Was viele nicht ahnen: Katzen sind sogar Biowaffen auf Beinen. Ihr Biss verursacht so schwere Infektionen, dass ein Viertel bis ein Drittel der Opfer ins Krankenhaus muss.
Ursache sind Bakterien, die tief in die Wunde gelangen, etwa die Hälfte aller Bisswunden entzündet sich. Das ist viel mehr als bei Bissen durch Hunde oder Menschen, die sich beide nur in bis zu einem Viertel der Fälle infizieren, und dann meist auch weniger schwer.
Der Unterschied liegt an der Form der Zähne. Menschen und Hunde haben breitere Zähne, so dass eine Bisswunde relativ offen ist. Katzenzähne dagegen sind lang und spitz und dringen tief ins Gewebe ein. Die Wunden sind außerdem dünn und tief, so dass nur wenig Sauerstoff eindringt. Das begünstigt Bakterien, die ohne Sauerstoff klarkommen. Allerdings sind die meisten Infektionen durch Bisse gemischte Infektionen mit bis zu fünf Bakterienarten.
Eine Entzündung wird kompliziert Außerdem beißen Katzen vor allem in Hände und Unterarme, und dort liegen viele Sehnen und Gelenke. Die sind von Kapseln und Hüllen umschlossen und viel schlechter durchblutet als anderes Gewebe, so dass Infektionsherde dort vor dem Immunsystem geschützt sind. Entlang von Sehnen können sich Entzündungen außerdem leicht ausbreiten.
Das Ergebnis sind ernste Entzündungen, durch die die ganze Hand rot werden und anschwellen kann. Antibiotika helfen nicht immer. In einer Studie von 2014 musste bei einem knappen Fünftel der gebissenen die entzündete Stelle wieder aufgeschnitten und gereinigt werden. Dabei spült man den infizierten Bereich gründlich mit Salzwasser und schneidet infizierte Gewebestellen raus.
Das ist natürlich gerade bei Sehnen und Gelenken eher ungünstig. Ein Teil der Betroffenen hatte außerdem mehrere Operationen, nicht zuletzt um die Funktion der betroffenen Gliedmaßen wieder herzustellen. Außerdem kann man sich bei Katzen auch potenziell lebensbedrohliche Krankheiten holen, zum Beispiel Tetanus, Tularämie oder Tollwut.
Psychologie: Bessere Entscheidungen mit Hund Kontakt zu Hunden macht ruhig und hilft beim Lernen, zeigt eine Studie aus den USA.
ZitatWer glaubt, Hunde seien stressig, liegt aber falsch. Wie eine Studie der Washington State University zeigt, wirken Hunde im Gegenteil beruhigend und machen einen deshalb sogar schlauer: Um leichter zu lernen und generell besser denken zu können, reicht es schon, regelmäßig mit einem Hund zu tun zu haben, mit ihm zu spielen oder ihn zu streicheln.
Magische Berührung Cortisol ist ein Stresshormon, das im Blut nachgewiesen werden kann. Es signalisiert unmittelbaren akuten Stress und lässt den Blutdruck steigen, das Herz rasen und kann unter Umständen Angstgefühle verursachen. Bleibt der Cortisol-Spiegel erhöht, ist das auf Dauer schlecht, besonders für Herz und Seele, akut verlangsamt Cortisol das Denken.
Nun sinkt der Cortisolspiegel eines Menschen bereits ab, sobald die menschliche Hand einen Hund berührt: Patricia Pentry, eine der Forscherinnen der aktuellen Studie, wusste diese bereits aus einer ihrer früheren Studien, wo sie zeigen, dass schon zehn Minuten Streicheln ausreichen, um den Cortisol-Spiegel gestresster Studierender auf ein normales Maß abzusenken - zumindest für 35 Minuten.
Könnte der Effekt auch länger anhalten, wenn man die Zeit mit den Hunden verlängert oder regelmäßige Interaktionen ermöglicht? Pentry und ihre Forschungskollegen rekrutierten 309 Studierende und eine ungenannte Anzahl von Therapiehunden. Die Studierenden eines Colleges befanden sich in der jeweils stressigsten Phase kurz vor wichtigen Prüfungen. Während eines Zeitraums von drei Jahren wurden diese Studierenden nach dem Zufallsprinzip auf verschiedene Programme zur Vermeidung von Stress und Studienversagen, wie es sie in den USA an den Colleges häufiger gibt, verteilt. Die Teilnehmenden der "Hundegruppe" bekamen die Gelegenheit, regelmäßig mit den Therapiehunden zu spielen, sie zu streicheln oder einfach nur in ihrer Gegenwart zu sein. Andere Gruppen nahmen an Workshops zur Stressbewältigung teil, in denen man ihnen Techniken der Stressregulation erklärte, etwa, auf ausreichend Schlaf zu achten und sich erreichbare Ziele zu setzen.
Bei allen Teilnehmenden in der Gruppe mit den Hunden verbesserten sich die kognitiven Fähigkeiten. Die Studierenden konnten leichter planen, ihre Aufgaben besser strukturieren und organisieren. Sie konnten sich länger konzentrieren und waren sogar motivierter.
In der "Workshop-Gruppe" gab es keine vergleichbar guten Ergebnisse: Pentry vermutet, dass dies daran liegen könnte, dass die Workshops wie Unterricht erlebt wurden und daher noch mehr zum Stress beitrugen, statt ihn zu reduzieren, während mit den Hunden jeglicher Leistungsdruck schwand. Diese Wirkung hielt sechs Wochen lang an - messbar am niedrigen Cortisolspiegel. Studierende, die zusätzlich zum Prüfungsstress auch psychologische Erkrankungen hatten, profitierten dabei am meisten von den Therapiesitzungen mit den Hunden. Diejenigen, die ein hohes Risiko hatten, vor dem Abschluss abzubrechen, gelang trotz der Hürden ein Studienerfolg.
Die Liste der Vorteile und Wohltaten, die Hunde für den Menschen haben, wird also immer länger: Hundebesitzer haben ein längeres Leben, wer mit Hund lebt, lebt in der Regel gesünder und eventuell sogar in einer glücklicheren Beziehung und nun offenbar auch in kluger Gelassenheit.
Das geht nicht nur mit Hunden, sondern auch mit anderen Haustieren. Wenn mein Papagei morgens aus seinem Bettchen kommt, hat er immer einen fröhlichen, lauten Pfiff auf den Schnabel, zudem grüßt er auch sehr freundlich und wünscht uns einen" guten Morgen ". Ich muss immer lachen, wenn ich ihn sehe und höre, seine Fröhlichkeit ist der Garant für einen guten Start in den Tag.
Auf jeden Fall ist es gut, dass man heutzutage die Tiere nicht mehr einzeln halten soll.
Ich kenne einen Kakadu, der wurde jahrzehntelang von einem Ehepaar betreut, als der Mann verstarb und die Frau ins Pflegeheim kam, wurde das Tier vergesellschaftet mit vielen anderen Papageien. Das Tier hat unglaublich gelitten, war auch sehr aggressiv gegenüber den Artgenossen, ich weiß nicht wie es im Endeffekt weitergegangen ist, hätte ich nicht meinen eigenen Papagei gehabt, hätte ich es mitgenommen und versucht Vertrauen zu gewinnen. Es gab auch mal ein Experiment, da hat man Papageienhalter so ein schlechtes Gewissen gemacht, dass sie ihre einzeln, gehaltenen Tiere alle abgegeben haben und diese Tiere wurden dann zusammen in einer großen Voliere untergebracht. Die Tiere, die teilweise über 20 Jahre in Einzelhaltung gelebt hatten, sind allesamt krank geworden und nach 2 Jahren war auch das letzte verstorben. Kein einziger Papagei ist eine Partnerschaft mit einem anderen eingegangen, jeder lebte für sich alleine, völlig uninteressiert an anderen.
Tierquälerei gibt es im größeren Stil, ohne dass dagegen viel unternommen wird. Man denke nur an die Massentierhaltung, die eine unglaubliche Grausamkeit darstellt. Oder die vielen Tierversuche, die für wissenschaftliche Zwecke durchgeführt werden. Alles passiert unter den Augen der Öffentlichkeit, ändern wollen es nicht besonders viele, mehr für Fleisch ausgeben oder gar verzichten , bei solchen Zumutungen hört dann doch besser die Tierliebe auf.
@jayjay, unser Papagei ist ein sehr zufriedenes und glückliches Tier, wird geliebt und umsorgt, lebt auch immer schon frei und zwanglos, in unserer großen Wohnung. Haustiere, die gut gehalten werden haben es vor allem im Alter sehr gut, der Überlebenskampf draußen ist sehr hart und sie erkranken hin und wieder auch, wo Halter dann liebevoll eingreifen, sind sie in gottesfreier Natur sich selbst überlassen. Mein Papagei ist mit mir zusammen gealtert, wir sind schon seit 37 Jahre zusammen. Obwohl nicht mehr ganz jung, sind seine Federn besonders schön und glänzend , er macht auch etwas Anti-Aging.
Ich glaube, dass ich so einen verhaltensgestörten Vogel gut betreuen könnte, mit viel Liebe und Geduld kann man da einiges erreichen. Der Kakadu hat mir damals auch fast das Herz gebrochen, aber ich hatte nicht die Möglichkeit an seiner Situation etwas zu verändern, das hat mich deprimiert und ich denke noch heute an den armen, kleinen Kerl.
Du kannst auch viel tun, wenn Du den Wunsch danach hast, lies nur, was hier über Hunde steht, dass sind so treue Freunde und wirklich herzensgut.
Hunde machen gesund Wer in seiner Freizeit regelmäßig Kontakt zu Hunden hat, kann seinen gesundheitlichen Zustand deutlich bessern. Hunde reduzieren Stress, helfen bei psychischen Erkrankungen und können sogar einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindern.
ZitatSich mit einem Hund zu beschäftigen, senkt das Stresslevel: Verschiedene Studien zeigen, dass durch Hunde die Oxytocin-Spiegel steigen, während die Cortisol-Spiegel im Blut sinken. Oxytocin sorgt allgemein für ein wohliges, gutes Gefühl und wird auch als Kuschelhormon bezeichnet. Cortisol zählt zu den Stresshormonen und wird in Situationen ausgeschüttet, die für den Körper gefährlich oder besonders anstrengend sind. Schwedische Forscher fanden heraus, dass Hundebesitzer, die ihr Tier häufig küssen, deutlich höhere Oxytocin-Spiegel hatten. Für die Hunde galt dies gleichermaßen. Dafür analysierten sie die Blutproben von 10 weiblichen Besitzern und ihren Labrador-Rüden, die über 60 Minuten mit ihren Hunden interagierten. Sie bestimmten den Cortisol- und Oxytocin-Spiegel.
Hunde helfen bei der Verarbeitung von Kriegserlebnissen Wissenschaftler aus Amerika erforschten auch den Einfluss von Therapiehunden bei posttraumatisch belasteten ehemaligen Soldaten. Sie zeigten, dass die Veteranen von einem Hund profitieren: Die Symptome ihrer posttraumatischen Belastungsstörung nahmen ab und der Stress reduzierte sich. Durch den Kontakt zu anderen Hundebesitzern konnten sie auch der sozialen Isolation entfliehen und machten sich weniger Selbstvorwürfe. In der Studie untersuchten die Forscher 48 ehemalige Soldaten mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Sie teilten zwei Gruppen ein, wobei die eine Gruppe einen Therapiehund für 12 Monate inklusive eines Trainingsprogramms erhielt. Die andere Gruppe bekam keinen Hund.
Hunde sind gut fürs Herz In einer Metaanalyse aus Kanada stellten die Autoren fest, dass Hunde das Risiko von schweren Herz-Kreislauf-Ereignissen reduzieren. Davon profitieren auch Patienten, die bereits einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten. Um etwa 65 Prozent sinkt das Risiko, an den Folgen eines Herzinfarktes zu sterben, wenn die Betroffenen einen Hund besitzen. Dies liegt den Wissenschaftlern zufolge vermutlich daran, dass sich Hundebesitzer mit ihrem Tier häufiger bewegen. Durch das Gassi gehen entstehen gleichzeitig auch soziale Kontakte zu anderen Besitzern, was das Risiko einer Vereinsamung und Depression sinken lässt. Insgesamt werteten die Verfasser 10 Studien aus. In einer nächsten Studie wollen sie nun untersuchen, wie sich die Herzgesundheit im Detail durch einen Hund verbessert.
Wer nicht ausreichend Zeit hat, sich dauerhaft um einen Hund zu kümmern, kann auch in örtlichen Tierheimen nachfragen. Dort gibt es immer Hunde, die sich über einen Paten zum Spiele und Gassi gehen freuen.
Your dog could help you live longer Dogs really are man’s best friend, according to a recent study revealing that our canine companions may reduce our risk of premature death by up to a third.
ZitatFrom an analysis of more than 3.4 million adults, researchers found that people who owned dogs — particularly those in single-person households — were at lower risk of cardiovascular and all-cause mortality over a 12-year period, compared with people who didn’t own dogs.
The study was conducted by researchers from Uppsala University in Sweden, and the findingsTrusted Source were recently reported in the journal Scientific Reports.
Dogs are one of America’s favorite pets; around 48 percent of households in the United States own at least one.
It is fair to say that the majority of dog owners would consider their four-legged friends to be a part of the family; they bring us happiness and companionship, and they never fail to make us laugh with their playful antics.
However — as an increasing number of studies are starting to show — our pooches could be good for our health, too. One study reported by Medical News Today earlier this year revealed that dogs might help to alleviate childhood stress, while more recent research found that letting dogs sleep in the bedroom at night could benefit owners’ sleep quality.
Research has also shown that dogs may help to increase owners’ exercise levels, which could help to protect their cardiovascular health.
The new study sought to explore this association further. Specifically, it looked at how owning a dog might influence the risk of death from all causes, as well as from cardiovascular disease.
Dogs and death risk For their study, lead junior author Mwenya Mubanga — of the Department of Medical Sciences and the Science for Life Laboratory at Uppsala University — gathered health, mortality, and dog ownership data for 3,432,153 individuals who were living in Sweden.
Information was taken from a total of seven national data sources, including the Swedish National Patient Register, the Cause of Death Register, the Swedish Twin Register, and the Swedish Kennel Club.
All individuals were free of cardiovascular disease when the data began being collected in 2001, and they were followed-up for an average of 12 years.
Compared with individuals who did not own a dog, the people in multi-person and single-person households who did own a dog had an 11 percent and 33 percent lower risk, respectively, of all-cause death.
In single-person households, dog ownership was tied to a 36 percent lower risk of cardiovascular death, while dog ownership in multi-person households was linked to a 15 percent reduced risk of cardiovascular death.
Bei diesen Krankheiten können Katzen uns helfen Das Schnurren von Katzen hat eine heilende Wirkung. Nicht nur bei der Katze selbst heilen dadurch manche Krankheiten schneller, sondern sogar beim Mensch! Welche Krankheiten Katzen vorbeugen oder heilen können, lesen Sie hier.
ZitatBei diesen Krankheiten können Katzen uns helfen Das Schnurren von Katzen hat eine heilende Wirkung. Nicht nur bei der Katze selbst heilen dadurch manche Krankheiten schneller, sondern sogar beim Mensch! Welche Krankheiten Katzen vorbeugen oder heilen können, lesen Sie hier.
Verhaltenstipps Hundeangriff abwehren: So reagieren Sie richtig Bei einer Hundeattacke kann die richtige Reaktion vor schweren Bissverletzungen schützen. Hier erklären wir, was Sie in solch einem Fall tun sollten - und was besser nicht. https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/rich...f-hund-100.html
Reaktion, Abwehr, Schadensersatz Was tun, wenn ein Hund angreift? Experte verrät, wie Sie sich und Ihren Hund retten Es ist die Horrorvorstellung eines jeden Hundebesitzers! Beim Spaziergang mit dem Hund greift plötzlich ein Hund den anderen an, beißt und schüttelt ihn durch. Genau das passierte Vanessa und Nils Simon aus Steinebach, die sich mit ihrer Geschichte verzweifelt bei RTL meldeten. Ihre Hündin wurde von einem großen American Bulldog aus dem Nichts angegriffen. Die Folge: Eine große Bauchverletzung. Die Hündin musste notoperiert werden. Nils brach sich beim Angriff einen Finger, hat Hämatome an der Hand. Vanessas Hand musste später genäht werden. Was können Hundehalter in so einem Fall tun? Wie verhalten sie sich richtig, wenn plötzlich ein Hund angreift? https://www.rtl.de/cms/was-tun-wenn-ein-...en-4147677.html
Hundeangriff abwehren – Selbstverteidigung gegen Hunde Immer wieder werde ich gefragt, wie man sich gegen Hundeangriffe wehren kann. Als Hundebesitzer und Selbstverteidigungstrainer habe ich das Wichtigste hier zusammengefasst. Einen Hundeangriff abwehren: Du lernst deine Körpersprache bewusst einzusetzen und die Körpersprache des Hundes zu interpretieren. Damit wird ein Großteil möglicher Angriffe nicht stattfinden. Falls du angegriffen wirst, ist weglaufen meist keine Option. Ein Tierabwehrspray ist die beste Lösung. https://eleleu.de/hundeangriff-abwehren-...ng-gegen-hunde/
Kommentar Prometheus: Eine derart deutliche Reduktion der all cause mortality wird man weder mit Medikamenten noch mit Nahrungsergänzungen erreichen können! Andererseits: Ein Hund "kostet" auch Zeit, je nach Blickwinkel. Wer die Zeit mit dem Hund nicht als Quality-Time verbuchen kann, dem rate ich ab.
Und Katzen Ich denke im allgemeinen sind Hundebesitzer sehr soziale Zeitgenossen, gechillt, Familiensinn... Zusätzlichnoch regelmäßige Bewegung und halt Bindung, Freundschaft. Aber Haustiere wo sterben ist immer hart. Hund kaufen und länger/gesünder leben wollen, wird nicht funktionieren, wenn man die Flohschleudern nicht leiden kann.
Therapeuten: Katzen können Menschen heilen Allein die Anwesenheit eines Stubentigers wirkt entspannend – weiß Clara aus Eppendorf
ZitatKaum bin ich zu Hause angekommen und habe mich aufs Sofa gesetzt, springt Fee, unsere Katze, auf meinen Schoß und will gestreichelt werden. Meine Hand fährt durch ihr seidiges Fell und Fee fängt an zu schnurren. Ich spüre, wie ich mich entspanne und der Stress von mir abfällt.
Schon mit einer Woche fangen Katzenbabys an zu schnurren, wahrscheinlich, um ihrer Mutter beim Säugen zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist. Katzen schnurren nicht nur, wenn sie glücklich sind. Sie schnurren auch dann, wenn sie gebrochene Knochen haben. Durch das Schnurren wird die Knochenbildung angeregt, deshalb heilen Knochenbrüche bei Katzen sehr schnell.
Die Ruhe, die eine Katze beim Schnurren ausstrahlt, überträgt sich auf Menschen und entspannt sie. Die Vibrationen lösen Muskelverspannungen. So helfen Katzen bei Schlafstörungen, können den Blutdruck senken und Stresssymptome lindern. Wenn ein Mensch krank ist, fühlen Katzen das und legen sich zu ihm. Häufig sogar genau auf die Stelle, wo er Schmerzen verspürt. Die Nähe der Katze beruhigt und vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit. Damit unterstützen sie den menschlichen Heilungsprozess.
ZitatDurch das Streicheln und das Spielen mit einer Katze werden Endorphine im Gehirn ausgeschüttet. Diese machen glücklich, verringern Schmerzempfinden und bauen Stress ab.
Hunde Was beim Streicheln im Gehirn passiert Wir kuscheln lieber mit Hunden als mit Stofftieren, das zeigt eine Schweizer Studie: Je mehr man mit einem Tier interagiert, desto stärker wird ein Teil im Gehirn aktiviert, der für die Verarbeitung sozialer und emotionaler Interaktionen zuständig ist. Bei Stofftieren ist die Reaktion weniger ausgeprägt.
ZitatWas die meisten Hundehalter und -halterinnen ohnehin schon wissen, hat mittlerweile auch die Wissenschaft verstanden: Hunde tun dem Menschen gut. Die Tiere können sogar helfen, den Blutdruck zu senken. „Es gibt schon viel Forschung zu physiologischen Parametern wie der Herzrate. Auch Cortison und Oxytocin, das Kuschelhormon, sind recht gut untersucht“, erklärt Rahel Marti. Was im Hirn passiert, wenn Mensch und Hund interagieren, sei noch weniger erforscht. „Grundsätzlich weiß man da noch sehr wenig darüber und auch unsere Studie kann nur einen Beitrag leisten“, so die Wissenschaftlerin. Marti ist Doktorandin an der Universität Basel und Hauptautorin der soeben im Fachmagazin „PLOS ONE“ erschienenen Studie.
Für die Forschung haben 19 Männer und Frauen über zwei Wochen mit Hunden gekuschelt und den Stofflöwen „Leo“ gestreichelt. Sechsmal wurden die Probandinnen und Probanden zum Kuscheln eingeladen, dreimal mit einem echten Hund und dreimal mit dem Plüschtier. Die Hirnaktivität wurde dabei mit einer „Infrarot-Neuroimaging-Technologie“ gemessen. Mit Leuchtioden wird Infrarotlicht ins Gewebe gestrahlt und empfindliche Sensoren messen, wie viel Licht reflektiert wird. Die Forschenden können daraus ableiten, welche Bereiche im Gehirn aktiv sind.
ZitatStreicheln aktiviert Hirnregionen Die Ergebnisse der Studie zeigen: „Leo“ hat trotzdem keine Chance gegen die echten Hunde. Schon wenn wir Hunde nur beobachten, wird ein bestimmter Teil in unserem Gehirn aktiviert. Je intensiver der Kontakt zum Hund durch Berühren und Streicheln ist, desto mehr wird dieses Areal aktiviert. Das Gleiche passiert zwar auch beim Stofftier – allerdings deutlich geringer. Am größten ist der Unterschied beim intensivsten Kontakt, dem Streicheln. Und: Im Gegensatz zum Stofftier blieb die Gehirnregion der Probandinnen und Probanden beim Hund aktiv, auch wenn dieser nicht mehr anwesend war. Hunde aktivieren vor allem den „präfrontalen Cortex“. Das ist der vorderste Bereich des Gehirns, der direkt hinter der Stirn liegt. „Im präfrontalen Cortex sitzt die Aufmerksamkeit“, erklärt Rahel Marti. „Wir gehen davon aus, wenn die Hirnaktivität beim Hund größer ist als bei dem Plüschtier, dass auch die Aufmerksamkeit höher ist“, so die Wissenschaftlerin. Auch könnte der Hund eine stärkere emotionale Erregung hervorrufen als ein nicht lebendiger Stofflöwe.
Therapien verbessern Die Ergebnisse der Studie sollen dabei helfen, tiergestützte Therapien zu verbessern. Dass der präfrontale Cortex aktiviert wird, ist für Forschende deshalb spannend, weil die Gehirnregion für die Verarbeitung und Regelung emotionaler und sozialer Interaktionen zuständig ist. Die Forschungsergebnisse können allerdings nicht direkt in einer Therapie umgesetzt werden, da vorerst nur der Mechanismus im Gehirn erforscht wurde.
ZitatDurch die Studie konnten die Forschenden auch zeigen, dass bei aufeinanderfolgenden Interaktionen mit dem echten Hund die Hirnaktivität jedes Mal zunahm. Beim Stofftier war das nicht der Fall. Das könne, so die Autorinnen und Autoren, mit Vertrautheit oder sozialen Bindungen zusammenhängen. Dazu brauche es allerdings noch mehr Forschung. Auch die Aktivität in anderen Gehirnarealen könnte noch weiter untersucht werden. Marti möchte als Nächstes erforschen, wie stark das Streicheln von Hunden den präfrontalen Cortex bei Patienten mit Hirnverletzungen aktiviert.
Studie aus den USA Hunde streicheln hilft gegen Lernstress Wenn Studierende gestresst sind, kann das Streicheln von Hunden helfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den USA. Der regelmäßige Kontakt mit Hunden ist dabei wirksamer als andere Methoden.
ZitatEin Hund ist nicht nur der beste Freund des Menschen – er kann auch in vielen Lebenslagen helfen. Eine Studie der Washington State University hat nun gezeigt, dass Hunde auch gestresste Studierende unterstützen können. Denn die US-Wissenschaftler fanden heraus: Das Streicheln von Hunden hilft besser gegen die Anspannung als traditionelle Anti-Stress-Maßnahmen.
Bereits in früheren Studien hatte die Wissenschaftlerin Patricia Pendry nachgewiesen, dass sich das Streicheln von Tieren auf den menschlichen Körper auswirkt. Bereits nach nur zehn Minuten sinkt der Ausstoß des Stresshormons Cortison.
Das Hundestreicheln zeigt auch langfristig Wirkung In der aktuellen Studie wurden nun die Studenten aufgeteilt: Eine Gruppe lernte mit Therapiehunden, die sie in einem vierwöchigen Programm täglich für zehn Minuten streichelten. Die anderen Studierenden wurden mit herkömmlichen Maßnahmen gegen Stress begleitet. Dazu gehörten laut dem Deutschlandfunk beispielsweise Workshops zu Zeitmanagement, Zielsetzung und dem Umgang mit Ängsten. Diese traditionellen Anti-Stress-Programme brachten jedoch weniger Erfolg als die Therapiehunde: Die gestressten Studierenden in der Studie, die regelmäßig einen Hund streichelten, kamen am besten runter und zeigten auch bessere Lernfähigkeiten als die anderen Teilnehmer. Die Wirkung war aber nicht nur kurzzeitig sichtbar, sondern auch sechs Wochen nachdem die Studierenden den Therapiehund gestreichelt hatten. Auch dann waren beispielsweise ihre Fähigkeiten, zu denken, zu planen und sich zu konzentrieren noch messbar besser.
Zitat von La_Croix im Beitrag #18 Durch das Streicheln und das Spielen mit einer Katze werden Endorphine im Gehirn ausgeschüttet. Diese machen glücklich, verringern Schmerzempfinden und bauen Stress ab.
Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern/Freunden, das habt ihr mir getan.
Dieses Zitat aus der Bibel fällt mir immer ein, wenn ich solche Berichte über Tiere lese. Es stimmt nämlich, diese treuen Freunde machen glücklich.
Der Punkt mit Genetik ist, dass es aus der Sichtweise des menschlichen Verhaltens eigentlich identisch mit Glück ist. Übrigens wie die Prägung der frühen Jahre.
Derzeit können wir unsere Gene nicht verändern, vielleicht können wir das sogar nie. Unser Verhalten, die Ernärhung und sonst was betreffend, schon. Es ist rational, hier anzusetzen.
Das deutsche Wort Glück ist blöd! Lucky und Happy sind tatsächlich besser. Der Eskimo hat doch viele Worte für Schnee, welches Volk hat viele Wörter für Glück? Die deutschen nicht!
Zitat von Methusalem im Beitrag #22Derzeit können wir unsere Gene nicht verändern, vielleicht können wir das sogar nie. Unser Verhalten, die Ernärhung und sonst was betreffend, schon. Es ist rational, hier anzusetzen.
Wenn man nur mäßige Ambitionen hat, kann man sich mit dieser Erklärung zufrieden geben. Dann stellst du deine Ernährung um, machst Sport, wirfst ein paar NEMs ein und alterst im besten Fall einen zweistelligen Prozentsatz langsamer. Für mich klingt das aber nach einer Beruhigungspille, um die hier vorherrschenden konservativen Ansätze zu rechtfertigen. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass", lautet dann die Devise. Nicht dass ich dir das vorwerfen möchte, es ist mehr eine generelle Beobachtung, wenn ich das Forum mit anderen, englischsprachigen vergleiche, wo die Menschen mutiger vorgehen, weitergehende Überlegungen anstellen und experimentieren. Hier hat man manchmal den Eindruck, einige erwarten mit Intervallfasten, Curcumin und etwas Bewegung das Altern aufhalten zu können, denn schließlich essen sie doch jeden Tag etwas Obst dazu. So nach dem Motto: Hormone und Peptide sind mir zu gefährlich, aber mit der Genspritz-Impfung fühl ich mich sicher. Nicht böse gemeint, hab euch (fast) alle lieb.
Zitat von version2 im Beitrag #24Wenn man nur mäßige Ambitionen hat, kann man sich mit dieser Erklärung zufrieden geben. Dann stellst du deine Ernährung um, machst Sport, wirfst ein paar NEMs ein und alterst im besten Fall einen zweistelligen Prozentsatz langsamer. Für mich klingt das aber nach einer Beruhigungspille, um die hier vorherrschenden konservativen Ansätze zu rechtfertigen. "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass", lautet dann die Devise.
Ich glaube, allein meine Beiträge hier reichen als Beweis, dass es bei mir nicht so ist.
Kurzweil etwa glaubt an die Singularität 2040, doch um diese zu erleben nutzt er NEMs und andere Mittel.
Zitat von version2Nicht dass ich dir das vorwerfen möchte, es ist mehr eine generelle Beobachtung, wenn ich das Forum mit anderen, englischsprachigen vergleiche, wo die Menschen mutiger vorgehen, weitergehende Überlegungen anstellen und experimentieren.
Kann ich nicht beurteilen, weil ich die Foren nicht kenne. Sollten diesen Foren "transhumanistisch" angehaucht sein, so ist es keine Überraschung, finde ich. Es gibt auch eine gewisse Szene von Biohacking usw.
Ein deutschsprachiges Forum zieht naturgemäß eben weniger Leute an als ein englischsprachiges.
Zitat von version2Nicht böse gemeint, hab euch (fast) alle lieb.
Ich vermag die Zelle nicht zu verstehen! Darum wird bei mir der Versuch ultralang zu leben durch eine törichte überhebliche Maßnahme scheitern. Ich will keine Krankheiten und einigermaßen fit bis zum Tod durchkommen. Darum koche ich selbst und rauche nicht mehr Astragalus>Joker>Lupor>Version2