Ursache für „Havanna-Syndrom“ eingegrenzt/geklärt.
Vor einigen Jahr klagten viele US-Botschaftsmitarbeiter in Havanna über Symptome wie Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit. Später traten ähnliche Phänomene an anderen Botschaften in der Welt auf. Schnell wurde eine Art Angriff vermutet. Das scheint der Fall zu sein.
Geheimdienste gegen von einer Vorrichtung aus, die gezielt elektromagnetische Strahlung auf die Gebäude richtete:
Appetitanregend: Handystrahlung macht hungrig Zusammenhang zwischen Nahrungsaufnahme und Handystrahlung: Einem Forschungsteam der Universität Lübeck gelang der Nachweis.
ZitatDass elektromagnetische Strahlung bei Ratten zu erhöhter Nahrungsaufnahme führt, war durch vorherige Studien bereits bekannt. Nun wurden 15 junge, normalgewichtige Männer im Abstand von zwei Wochen insgesamt dreimal einbestellt. Für eine knappe halbe Stunde wurde ihnen bei zwei Terminen ein Kopfhörer mit eingeschaltetem Handy und bei einem Termin zur Kontrolle mit ausgeschaltetem Handy aufgesetzt. Anschließend durften sie sich für 30 Minuten an einem reichhaltigen Buffet bedienen.
Gemessen wurde die spontane Nahrungsaufnahme, der Energiestoffwechsel des Gehirns anhand von Phosphor-Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) sowie verschiedene Blutwerte vor und nach Bestrahlung.
Mehr Kalorien, mehr Kohlenhydrate Das Ergebnis war überraschend eindeutig: Bei fast allen Probanden führte die Strahlung zu einer Erhöhung der Kalorienzufuhr um 22 bzw. 27 Prozent. Die Blutanalyse ergab, dass dies speziell durch eine vermehrte Kohlenhydrat-Aufnahme verursacht wurde. Auch der Energieumsatz im Gehirn stieg unter Einfluss der Handystrahlung.
Das Forschungsteam schließt aus diesen Ergebnissen, dass Handystrahlen nicht nur einen potenziellen Faktor für übermäßiges Essen beim Menschen darstellen, sondern dass sie auch die Energiehomöostase des Gehirns (Steuerung der Nahrungsaufnahme und Energieabgabe, um eine Konstanz des Körpergewichts zu sichern, Anm.) beeinflussen.
Uni-Studie: Handystrahlung macht dick Eine Studie der Universität Lübeck bestätigt, dass Handystrahlung den Appetit sowie die Nahrungsaufnahme steigert und damit zur Fettleibigkeit beiträgt. Die Forschungsgruppe der Uni Lübeck kommt in ihren Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass Mobilfunkstrahlung die Kalorienaufnahme hochsignifikant um 22 bis 27 Prozent steigert. https://www.notebookcheck.com/Uni-Studie...k.612086.0.html https://www.rtl.de/cms/studie-macht-uns-...ck-4907391.html
Interessantes Thema. Ich wohne vorübergehend in Sichtweite von Handymasten. Vorher waren sie auch in der Nähe, aber es war Beton dazwischen. Mir kommt es so vor, als wenn es meinem Körper nicht gut tut. Müder, gereizter, weniger erholt. Schwer zu sagen, ob es placebo ist oder nicht, aber die Posts von La_Croix lassen einen nachdenklich werden. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht?
Bei Handymasten merke ich nicht wirklich etwas. Anders sieht das bei Hochspannungsleitern aus, hier habe ich eher subjektiv das Gefühl von Elektrosmog-Exposition. Mag psychologisch bedingt sein, und vielleicht auch nur daran liegen, dass man bei den Leitungen gelegentlich knistern hören kann. Die Feldstärken direkt unter einer Freileitung können in der Größenordnung von ca. 5 µTesla liegen . Bei einer Feldstärke von 3 Tesla (MRT-Gerät) kann man das Magnetfeld jedoch definitiv körperlich wahrnehmen!
EDIT: Bereits Magnetfelder in Stärke des Erdmagnetfelds haben Einfluss auf unser Gehirn:
Anscheinend hat hier niemand die Artikelreihe von hc zum Thema EMF gelesen. Wer die (anteilig) gelesen hat, braucht hier eigentlich gar nicht weiterzudiskutieren.
Fakt ist, ohne Magnetfeld der Erde wird Mensch krank, das weiß sogar die NASA und versucht alle Parameter der Erde im All nachzubilden. Ein Einfluss des Magnetfelds (also die Abwesenheit) auf die Gesundheit ist damit eindeutig bewiesen. Wir sind halt Terranauten und überall woanders sind wir fehl am Platze.
Sogar innerhalb unserer Ethnien gibt es Habitate die für die eine Ethnie kompatibel und ist und für die andere eher nicht. (nur ein Scheheeerz ) Denn dies im Ernst zu behaupten käme ja Rassismus gleich. Rothaarige und Blonde können in der sengenden Sahara ohne Sonnencreme und andere künstliche Eingriffe genauso gut überleben wie ein Schwarzafrikaner unter der schwachen Sonne in der Polarregion (Vitamin D). Alles schick, problemlos und vor allem sehr woke.
Zitat von version2 im Beitrag #54Interessantes Thema. Ich wohne vorübergehend in Sichtweite von Handymasten. Vorher waren sie auch in der Nähe, aber es war Beton dazwischen. Mir kommt es so vor, als wenn es meinem Körper nicht gut tut. Müder, gereizter, weniger erholt. Schwer zu sagen, ob es placebo ist oder nicht, aber die Posts von La_Croix lassen einen nachdenklich werden. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht?
Da ist sicherlich etwas dran, dass du kränker wirst, wenn du den Mast siehst, da du gleichzeitig Angst vor elektromagnetischen Feldern hast. Klassisch geht es um den Nocebo-Effekt. Wenn ein Mast oder Atomkraftwerk etc. aufgestellt ist und bis er eingeschaltet werden kann oder darf, vergeht immer eine gewisse Zeit. Und selbst in der Zeit, in welcher, der diese sichtbaren Zeichen nicht eingeschaltet sind, fühlen sich die Menschen im Umkreis auf einmal aufgrund der „Handystrahlung des Mastes“ krank. Wie heißt es so schön im Artikel „Den schon die Angst vor elektromagnetischen Feldern kann krank machen“. Wurde schon ein paar mal im Forum geschrieben und belegt mit Untersuchungen und ist seit Jahren bei noch nicht eingeschalteten Atomkraftwerken, Handymasten etc. nachgewiesen.
Bitte nicht missverstehen. Ich sage nicht, dass Handystrahlung nicht ungesund sei. Oder dass elektromagnetische Felder, für die man sich Gesundheitsgeräte kaufen kann, um sie zu erzeugen, nicht gesund sind. Ich sage, dass man durch die Angst vor elektromagnetischer Strahlung auf alle Fälle krank (kränker) werden kann. Alle, die ich kenne und welche keine Angst vor Handystrahlen haben, bekommen keine Kopfschmerzen, wenn sie vor dem Hotelzimmer eine Handyantenne sehen.
Interessant ist, dass viele Milliarden Menschen seit Jahrzehnten ein Langzeitexperiment mit 7/24 Bestrahlung freiwillig durchführen und nachts mit Handy am Kopfkissen schlafen oder unter einem Handymast auf einem Hochhaus schlafen. Und da diese Milliarden Menschen keine schnellen Probleme melden, gehe ich nicht davon aus, dass magnetische Felder eine schnelle Wirkung bei 99,9999 % de Menschen haben können. Über Langzeitwirkungen nach Jahrzehnten wie erhöhte Totgeburten raten, Krebs, Unfruchtbarkeit etc. kann man sicherlich diskutieren.
Es ist also wenig zielführend Angst vor Elektromagnetischer Strahlung zu haben, weil die Angst als Nocebo schneller krank macht als alle Elektromagnetische Strahlung es könnte.
das kann ich so nicht bestätigen, denn es ist einfach eine Frage der Bestrahlungsstärke und einige Menschen reagieren auch sehr empfindlich auf EMF (siehe auch Link).
Ich habe mich daheim wieder komplett verkabelt. Ich bin über einen Adapter auch mit dem Handy über Lankabel im Internet. Telefon habe ich getauscht und wieder ein Retroteil mit Schnur. Alles etwas umständlich und die Leitungen sind leider oft nicht so stabil, aber das nehme ich in Kauf.
Es ist also wenig zielführend Angst vor Elektromagnetischer Strahlung zu haben, weil die Angst als Nocebo schneller krank macht als alle Elektromagnetische Strahlung es könnte.
Ich habe ohnehin oft den Eindruck, dass hinter vielem, was hier so geschrieben wird, einfach nur die Angst lauert.
Woran machst Du es fest? Ich glaube nicht, dass der Eindruck täuscht, allerdings hatte ich bei Dir und Methusalem auch noch niemals diesen Eindruck. Ihr steht doch immer über den Dingen, vor allem letztgenannter .
oben hatte ich schon auf das andere Thema hingewiesen (siehe Link). Entscheidend ist die Bestrahlungsstärke und einige Menschen reagieren auch besonders empfindlich auf EMF. Psychische Ursachen sind reine Spekulation und es fehlt der genaue Mechanismus. Die Strahlung kann man messen und die entsprechenden "Hotspots" bei hohem Publikumsverkehr meiden.
das kann ich so nicht bestätigen, denn es ist einfach eine Frage der Bestrahlungsstärke und einige Menschen reagieren auch sehr empfindlich auf EMF (siehe auch Link).
Viele Grüße
Roger
@Roger Entschuldigung, aber wo ist die Beweisführung in deinem Link? Laut Untersuchung ist sie ausdrücklich nicht verbindet, geschweige den doppelverblindet, richtig? Zitat: „In der Studie wurden ein Mann und eine Frau im Alter von 63 und 62 Jahren ab November 2021 vom Dach ihres Wohnhauses aus einer 5G-Strahlung ausgesetzt. Die Personen dokumentierten ihre Symptome sowohl vor dem Beginn als auch nach Ende der Belastung durch 5G.“ (Umzug = Ende). https://uncutnews.ch/studie-5g-strahlung...wellensyndroms/
Personen, die vor etwas Angst haben, werden dem Angstobjekt ausgesetzt, es steigt der Blutdruck etc. und sie fühlen sich kränker. Das hätte jeder von uns auch vorhersagen können, ohne Untersuchung, oder?
Das ist doch ein absolutes Musterbeispiel, dass man Kränker werden kann durch eine Angst, welcher man ausgesetzt wird?
Wenn ich in entsprechende Shops gehe, sehe ich Geräte, um elektromagnetische Wellen abzuschirmen als auch Geräte, um elektromagnetische Wellen zu erzeugen. Und beide Käufergruppen sagen, dass sie sich damit gesünder und glücklicher fühlen. Der einzige Unterschied ist, dass in der einen Artikelbeschreibung elektromagnetische Wellen einmal als Elektrosmog bezeichnet werden und einmal als wohltuend, das war es. Manche glauben an die wohltuende Wirkung von elektromagnetischen Wellen, und fühlen sich wohl und bei anderen ist es halt genau umgekehrt.
„Zugleich betonen sie aber, dass es keinen Beweis für das Leukämierisiko durch Stromleitungen gibt.“
In Frankreich ist man nicht „weiter“ als hier, sondern auch in Frankreich ist man genau derselben Meinung wie in Deutschland und sagt ausdrücklich, dass es »keinen Beweis für Leukämierisiko durch Stromleitungen gibt«.
Beruflich arbeite ich seit vielen Jahren für Behörden und das Erste, was jede Behörde macht, ist sich juristisch abzusichern gegen alle möglichen Richtungen und möglichst nichtssagend zu bleiben in den Formulierungen. Und lediglich das geschieht hier. Wir Behörde haben keine Ahnung, ob es sich noch herausstellt, dass Ungeheuer wie Loch Ness, Big Food, Hexen, Elfen, der Yeti doch existieren und Schaden anrichten oder Hochspannungsmasten Leukämie verursachen und dass dies in 20/30/40 Jahren bewiesen wird. Aber als Behörde haben wir vor Loch Ness, Big Foot, Hexen, Elfen, Leukämie durch Hochspannungsleitungen gewarnt. Wir sind juristisch aus dem Schneider und kein Vorgesetzter muss zurücktreten und kann weiter fröhlich Karriere machen Richtung politische Ämter. Die Behörden haben aus dem Debakel mit der Zigarettenindustrie gelernt und sichern sich ab. Das sind für mich juristische Standardformulierungen »Zugleich betonen sie aber« die ich so selbst so ähnlich schon verwendet habe vor dem Hintergrund eines möglichen Gerichtsverfahrens. Und vor Gericht habe die Juristen meine Formulierungen immer entziffern können, nämlich dass ich rein gar nichts gesagt habe, worauf ein Kunde einen Anspruch formulieren könnte. Sollte den Franzosen vorgeworfen werden, sie haben behauptet, dass Hochspannungsleitungen Leukämie verursachen, z. B. als Zeuge vor Gericht, werden sie darauf verweisen, dass sie „Zugleich betonen sie aber, dass es keinen Beweis für das Leukämierisiko durch Stromleitungen gibt.“ gesagt haben.
Auch die Formulierung „Die Experten riefen zu weiteren Forschungen zu dem Thema auf.“ geht in dieselbe Richtung.
Entschuldigung, aber du solltest mal den Artikel von einem Juristen oder ähnlichem durchlesen lassen, wie der ihn versteht.
große Studien sind mir als Beweis nicht bekannt. Wie ich oben schon schrieb ist es einfach eine Frage der Bestrahlungsstärke und einige Menschen reagieren besonders empfindlich auf EMF. Im Buch EMF (Dr. Mercola) kann man auch Gegenmaßnahmen und NEM finden.
Versuche der Beweislastumkehr sind sehr hinterfragwürdig. Wieso werden ständig Beweise verlangt, als ob man Rechenschaft schuldig sei?!? Und dann selbst nichts liefern. Das ist schon eine sehr bequeme Position.
Die Bevölkerung soll jedenfalls etwas unnatürlichem Exponiert werden und man verlangt jetzt, dass dieser Personenkreis den Beweis der Schädlichkeit führen soll? Umgekehrt wird ein Schuh draus! Die Unbedenklichkeit muss bewiesen werden und war von denjenigen die es machen wollen oder befürworten. Und da da wirds dann schnell dünn. Selbst die offizíellen Grenzwerte sind schwachsinnig, denn die richten sich lediglich nach Temperaturerhöhung im Gewebe. Als ob es nichts anderes gäbe. Intrazelluläre Kommunikation, Biolumiszenz usw, alles fortgewischt.
Lest einfach mal die Artikelreihe von hc, da sind gesammelt die wichtigsten Nachweise zur Schädlichkeit. https://hcfricke.com/emf/
EMF Verursachen Störungen (best of):
Zitat Zentrales Nervensystem Kopfschmerzen, Unruhe / Rastlosigkeit, Änderungen der Gehirnwellen (EEG), Nervenstörungen, Krämpfe, Veränderungen der Herzfunktion, etc. Autonomes Nervensystem Erschöpfung, Veränderungen von Synapsen im Vagusnerv, verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), etc. Peripheres Nervensystem Auswirkung auf die Bewegungsnerven Psychologische Störungen Neurasthenie (generelles schlecht fühlen), Depressionen, Impotenz, Konzentrationsmangel, Anspannung, Schwindel, Halluzinationen, Schläfrigkeit oder Schlaflosigkeit, Appetitverlust, Erschöpfung, Brustschmerz, Gedächnisverlust Verhaltensänderungen in Tierstudien Vielfältig… Schilddrüse & Hormonsystem - Hormonsystem Veränderung der Funktion der Schilddrüse, der Hypophyse, der Nebennierenrinde, weniger Corticosteroide, Hypogonadismus (weniger Testosteron) Blutfette, Cholesterin & Gefäßerkrankungen -Blutkrankheiten Änderung im Blut & Knochenmark, höhere Hämolyse(Auflösung der roten Blutkörperchen), weniger Erythrozyten, höhere Blut-Glukose, veränderte Histamin-Zusammensetzung, Auswirkung auf Blutfette und Cholesterin, Leukopenie (mehr weiße Blutk.), Abnahme der Albumin/Globulin Ratio, etc. pp Gefäßerkrankungen Thrombose, Hypertonie Weiteres: Physiologischen Funktion Veränderungen der Blutgefäße, Muskelkontraktion, Lebervergrößerungen, Unfruchtbarkeit, mehr geborene Mädchen, Veränderungen im Elektrokardiogram, Veränderungen der Sinneswahrnehmungen (Riechen, Hören, Sehen), etc. pp. Enzyme und Biochemie (in vitro) Aktivität der Cholinesterase, Phosphatase; Transaminase; Amylase, Carboxydismutase; de-naturierung von Proteinen, Inaktivierung von Pilzen, Bakterien und Viren, abgetötete Zellkulturen, veränderte Zellteilung, RNA Veränderungen in Gehirn, Leber, etc., Veränderungen in Laktat und Kreatinin sowie Glykogen in der Leber, etc. Metabolisch Zucker im Urin, Veränderungen der metabolischen Enzyme und des Kohlenhydrat-Stoffwechsels. Verdauungstrakt Anorexie, Verstopfung, Oberbauchschmerzen, Veränderte Verdauungssäfte Histologisch Veränderungen im tubulären Epithel der Hoden Genetik & Chromosomen Chromosomenaberrationen (Verkürzung, Pseudochiasmus, diploide Strukturen, amitotische Teilungen, Überbrückung, Unregelmäßigkeiten in der Chromosomenhülle); Mutationen; Mongolismus; somatische Veränderungen; neoplastische Erkrankungen (Tumore). Perlenketteneffekt Intrazelluläre Orientierung von (sub-) zellulären Partikeln, welche die Orientierung von Tieren, Vögeln und Fischen in elektromagnetischen Feldern beeinflussen. Organerhitzung Insb. Kritisch für Augen Sonstiges Funkenbildung zwischen Zahnfüllungen; metallischer Geschmack im Mund; Verlust und Sprödigkeit der Haare; Summen, Vibrationen, Pulsationen und Kitzeln um Kopf und Ohren; reichliches Schwitzen, Speichelfluss und Hervortreten der Zunge; Veränderungen im zirkadianen Rhythmus.
große Studien sind mir als Beweis nicht bekannt. Wie ich oben schon schrieb ist es einfach eine Frage der Bestrahlungsstärke und einige Menschen reagieren besonders empfindlich auf EMF. Im Buch EMF (Dr. Mercola) kann man auch Gegenmaßnahmen und NEM finden.
Viele Grüße
Roger
Dass hier nur zwei Personen, ein Ehepaar, eine Miniversuchsgruppe dies beweisen sollten, ist jetzt nicht mein wichtigster Punkt. Ich verdeutliche den mal an einem Beispiel in viel größerem Maßstab. In den USA glauben ein paar Millionen Menschen, dass nachts Außerirdische kommen und sie sexuell missbrauchen und in alle mögliche Öffnungen alles Mögliche hineinstecken. Den Fragebogen von Lennart Hardell aus deiner Untersuchung mit „1. Klinische Symptome auf einer Skala von 0-10, wobei: 0 = keine Symptome, 1 = leichte Symptome, 10 = unerträgliche Schmerzen und/oder Unwohlsein." könntest du ins englische Übersetzen und ihnen zusenden. Anschließend hätte man vielleicht eine Million ausgefüllter Fragebögen, die beschreiben, wie Menschen Schmerzen haben, weil ihnen Sachen in alle möglichen Öffnungen gesteckt werden von Außerirdischen. Menschen, die vorher schon an außerirdische Besucher mit Sexeperimenten glaubten, würden das sicher als Beweis sehen. Aber der Rest fragt sich, warum man nicht ganz einfach nachts eine billige Kamera auffällt, die aufs Bett gerichtet ist, um die Aliens zu filmen, genauer gesagt, die müssten ständig auf Überwachungskameras auftauchen. Oder warum Ehepartner, die im selben Doppelbett schlafen, davon nachts nichts mitbekommen, auch wenn sie mal eine schlaflose Nacht haben.
Und bei Elektrosensibilität beweist der Fragebogen aus deiner Untersuchung daher keine Existenz. Wenn ich an die Elektrosensibilität glauben würde, würde ich halt mir 10 Experimente ausdenken innerhalb von einer Stunde und die Existenz innerhalb von 30 Tagen beweisen mit doppelblinden Studien. Dafür würde ich noch nicht mal Geld benötigen für die meisten doppelblind Studien, welche mir einfallen. Und ich bin wahrlich kein superintelligenter Mensch, würde den Beweis aber hinbekommen in kürzester Zeit, warum wird es also nicht mal kurz bewiesen? Das ist mein Hauptkritikpunkt, dass man das nicht ganz einfach das beweist, schließlich könnte ich selbst das locker.
Und falls jemand das Beispiel oben zu sexuell war ein berufliches Beispiel von mir: Leg diesen Fragebogen in Deutschland jemand vor der wahnsinnigen Angst vor Schlangen hat (Ophidiophobie), sag ihm das es in Deutschland Schlangen gibt auch in seiner Nähe (Blindschleichen etc.) und er wird den Fragebogen mit starken Angstzuständen ausfüllen. Das beweist jetzt aber überhaupt nicht, dass es in Deutschland giftige Schlangen gibt oder derjenige in Deutschland jemals von einer giftigen Schlange gebissen wird. Auch wenn man Zoos und spektakulär entlaufende Schlangen einrechnet, war das größte Problem bei meinen Klienten, dass sie viele Apotheken nicht mehr betreten konnten, weil an der Türe eine Äskulapstab aufgemalt war. Aber gebissen wurde nie einer von einem giftigen Schlagen in Deutschland.
Also warum beweist keiner Elektrosensibilität aus einem Abstand von vielleicht 50 Zentimetern, wenn wir gerade dabei sind, Schwarze Materie in einem Abstand von Milliarden von Kilometern nachzuweisen?
Wenn es jemanden durch WLAN oder Handymasten schlecht geht, ist es für ihn Fakt. Die schwarze Materie beweist nur, daß unsere Modelle Flickwerk sind. Aber vielleicht ist diese psychische Komponente dieses schwarze unbekannte Zeug.
nein das hat nichts mit Außerirdischen zu tun und die Messung ist entscheidend: mit zunehmender Datenrate steigt die Bestrahlungsstärke und die Zahl der betroffenen Personen. Die 5G Sendemasten können die Daten gezielt in Richtung der Nutzer abstrahlen. Du kannst gern eine relevante Studie organisieren/finanzieren und ich freue mich schon auf die Ergebnisse.
Zitat von Illuminatus im Beitrag #71Wenn es jemanden durch WLAN oder Handymasten schlecht geht, ist es für ihn Fakt. Die schwarze Materie beweist nur, daß unsere Modelle Flickwerk sind. Aber vielleicht ist diese psychische Komponente dieses schwarze unbekannte Zeug.
Hallo,
die sog. "dunkle Materie" ist evtl. nur eine Erscheinungsform der dunklen Energie (holländischer Astrophysiker), aber die Auswirkungen auf das Gravitationsgesetz sind real: die äußeren Himmelskörper der Milchstraße bewegen sich ca. 5mal schneller um das Zentrum, als es vom Gravitationsgesetz vorhergesagt wird.
ZitatWenn es jemanden durch WLAN oder Handymasten schlecht geht, ist es für ihn Fakt.
Ihm geht es schlecht und er nimmt an, dass es an dem Handymasten da draußen liegt, während seine Befindlichkeitsstörungen in Wahrheit aus ganz anderen Wurzel stammen. So kann man jeden Irrtum zum Fakt machen, auf jeden Fall für sich selber.