Ich meide heute schon Aufläufe.... aber die Facetten sind nicht nur 5G.. das Thema ist viel Breiter: https://hcfricke.com/emf
5G ist nur die nächste Spitze des Eisberges.
Das Absurde ist ja: Die Leute bezahlen auch noch für die Verblödung.. genau wie bei Fast-Food: Geld für Krankheit...
Zitat von Joker im Beitrag #25Ein neuer Gegentrend könnte Strahlung.abschirmende Kleidung sein. Bei einigen Geldbeuteln gibt es heute schon Abschirmungen.
Sehr diffiziles Thema.. nicht einfach... da kann viel verschlimmbessert werden.
Und um die Kinder tuts mir wirklich leid - weil da sind ja die Eltern in der Verantwortung - die kleinen könne noch gar nicht begreifen was da abgeht - die alten schon!
Neuer Faktenbericht Einführung von 5G: Diese Varianten schlagen Experten vor - Die Arbeitsgruppe «Mobilfunk und Strahlung» kann eine Gesundheitsgefährdung des neuen Mobilfunkstandards 5G nicht abschliessend klären. - Für die Einführung von 5G schlägt die Arbeitsgruppe mehrere Optionen vor. - Über die zentrale Frage, ob und wie die Anlagegrenzwerte angepasst werden sollen, kam keine Einigung zu Stande. https://www.srf.ch/news/schweiz/neuer-fa...en-experten-vor
Ich habe in der Zwischenzeit meinen Strahlenkonsum weiter reduziert. Mein Handy ist nur mehr auf Flugmodus. Wenn ich zu Hause bin habe ich WLAN wegen Messanger eingeschaltet. WLAN Strahlung ist was ich gelesen habe zirka 90% niedriger als die Handynetz Strahlung. Auch wenn ich unterwegs bin ist mein Handy und WLAN ausgeschaltet. Ich schalte es zwischendurch kurz ein um zu sehen ob wer angerufen hat. Aber generell bin ich nur mehr zu Hause über das Festnetz erreichbar. Computer sind bei mir Sowieso mit LAN verbunden. Ich schätze die Strahlung durchaus als schleichende Gefahr ein. Auch wenn man diese immer weniger umgehen kann.
Diese galt bisher als völlig unschädlich, aber das könnte sich auch langsam ändern.
Terahertz-Strahlung verändert Proteine Bestrahlung führt zur Zerstörung von Aktinfilamenten in Zellkulturen Überraschender Effekt: Die als harmlos geltende Terahertzstrahlung könnte doch auf Zellen und Gewebe wirken, wie nun ein Experiment nahelegt. Demnach dringt diese Strahlung zwar nicht in die Haut oder andere Gewebe ein, ihre Energie aber schon. Und diese kann offenbar zelluläre Proteine wie die Aktinfilamente schädigen. Auch wenn die Zellen trotz dieser Schäden weiterlebten, sollte dieser biologische Effekt näher untersucht werden, so die Forscher im Fachmagazin „Scientific Reports“. https://www.scinexx.de/news/technik/tera...ndert-proteine/
Es gibt Lösungen dagegen, aber die werden vielen nicht gefallen, da mit einigem Aufwand verbunden und etwas radikal!
1.) Zu Hause entweder gar kein WLAN verwenden oder ein WLAN, dass man drosseln kann in der Stärke. Nachtschaltung, die das WLAN abschaltet. 2.) Handy immer weg vom Körper und Flugschaltung, wenn nicht benötigt. 3.) Auf 5G verzichten, weder 5G-Handy noch 5G-Router kaufen. 4.) Strahlenschutzkleidung in Gegenden mit Verstrahlung tragen
P.S. Ich bräuchte weder 5G noch 6G und im Prinzip auch kein Funknetz. Handy braucht man nur, weil es keine Telefonzellen und normalen Telefone mehr gibt und weil sich keiner mehr traut, Fremde nach dem Weg zu fragen.
Heute darf man niemand mehr was fragen, heißt gleich: Frag Google!
Also braucht man doch ein Handy, wenn auch nur für den äußersten Notfall, weil von den dummen Zombies mit Stöpsel im Ohr wird dir keiner helfen?
Hast noch was vergessen Joker: Kein DEKT Telefon, sondern eins mit Strippe Auch Bluetooth und der ganze Smarthome-Mist ist völlig unnötig. Und E-Auto, ganz abartig!
Doch, man kann gut Leute fragen, die geben sogar gern Auskunft, das ist kein Problem. Nur die Jüngeren gucken Dich erst mal ziemlich verdattert an, dann sind sie fassungslos und nach ner Erklärung und wenn sie sehen, dass man durchaus fit und modern aussieht, stellen sie sogar neugierige Fragen. Ist wirklich interessant und macht mir Spaß, solche Kontakte zu provozieren.
Strahlenschutzkleidung ist ein zweischneidiges Schwert, aber da müsst ihr bei HC nachgucken, ist nicht wirklich mein Metier!
Handystrahlen können aufs Gehirn schlagen Bisher hat die Forschung zu den gesundheitlichen Folgen von Handystrahlen keine alarmierenden Befunde zutage gefördert. Nun stellt aber eine Studie bei jugendlichen Vieltelefonierern eine reduzierte Gedächtnisleistung fest. https://www.nzz.ch/wissenschaft/handystr...43?reduced=true
Studie bei Jugendlichen Handy-Strahlen funken im Hirn dazwischen Die Strahlung von Smartphones und Handys kann der Gehirnleistung von Jugendlichen schaden. Zu diesem Ergebnis kommen Schweizer Forscher. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Han...hen-228076.html
Schadet Handystrahlung dem Gedächtnis? Studie findet Einbußen im figuralen Gedächtnis bei vieltelefonierenden Jugendlichen Doch schädlich? Wenn Jugendliche viel mit dem Handy telefonieren, könnte dies negative Auswirkungen auf ihre Gedächtnisentwicklung haben. Wie eine Schweizer Studie mit 700 Jugendlichen ergab, beeinträchtigt die erhöhte Strahlenbelastung vor allem das visuell-gegenständliche Gedächtnis. Halten die Vieltelefonierer ihr Handy vorwiegend an die linke Kopfseite, ist dagegen das verbale Gedächtnis stärker betroffen, wie die Forscher berichten. https://www.scinexx.de/news/technik/scha...em-gedaechtnis/
Gesundheit: Schaden Handystrahlen dem Gehirn? Was ist dran an den oft vermuteten Gefahren durch Smartphones? Der Psychologe Christoph Böhmert klärt darüber auf, ob Mobilfunk tatsächlich krank macht. https://www.spektrum.de/frage/schaden-ha...-gehirn/1482533
ZitatO2 hat 4 Elektronenpärchen auf der 2ten Bahn, 3 davon sind ungleichpaarig, sie neutralisieren sich, das vierte Paar hat der Herrgott GLEICHPAARIG gemacht und somit wird es vom Eisenatom im O2-Molekül angezogen, weil es paarmagnetisch ist, das ist Normalität!
GLASFASER VON TELEKOM hat 60 Gigahertz, also muss man auch davon reden, nicht nur vom 5G, denn beide erfüllen den gleichen Zweck. Sie polen den SPIN (Drehung) der Elektronen um. Das hat zur Folge, dass das Blutplättchen, also das HÄM, kaum noch O2 bekommt, WEIL ES NICHT MEHR P A R A - magnetisch ist, sondern DIA-magnetisch, so wie der REST unserer Atemluft. Das ist die Trickkiste der Natur. Die Telekom und der 5G-Fimmel drosseln die O2-Zufuhr. In meinem Nachbarort, seit zwei Jahren Glasfaser, da gibt es Menschen die morgens bläuliche Gesichter haben,
#36 ... sehr seltsam, abgesehen dass O2 kein Eisenatom hat...
M.E. schadet das freie elektromagnetische Feld, wenn es hochfrequent ist, nicht die in der Glasfaser eingeschlossene Schwingung bzw. die Photonen. Die bleiben da drin (Reflektion an der Innenwand), sonst taugt die Glasfaser nichts.
Glasfaser liegt vor meiner Tür, ca. 5m entfernt von meinem Arbeitsplatz. Und ich habe keine bläuliches Gesicht sowie alle weiteren Menschen der Umgebung.
Strahlung, Bakterien und Viren. Jetzt wo Rene Gräber auch darüber berichtet hat und wieder eine Studie dazu ausgegraben hat, möchte ich auch darüber berichten.
Zuerst die zurück gezogene Studie, ich werde hier vielleicht auch noch aus der vollen Studie zitieren, die mir vor liegt.
5G-Technologie und Induktion von Coronavirus in Hautzellen In dieser Forschung zeigen wir, dass 5G-Millimeter-Wellen von dermatologischen Zellen absorbiert werden könnten, die wie Antennen wirken, auf andere Zellen übertragen werden und die Hauptrolle bei der Herstellung von Coronaviren in biologischen Zellen spielen. DNA besteht aus geladenen Elektronen und Atomen und hat eine induktive Struktur. Diese Struktur könnte in lineare, toroide und runde Induktivitäten unterteilt werden. Induktivitäten interagieren mit externen elektromagnetischen Wellen, bewegen sich und produzieren einige zusätzliche Wellen innerhalb der Zellen. Die Formen dieser Wellen ähneln den Formen der sechseckigen und fünfeckigen Basen ihrer DNA-Quelle. Diese Wellen erzeugen einige Löcher in Flüssigkeiten im Kern. Um diese Löcher zu füllen, werden einige zusätzliche sechseckige und fünfeckige Basen hergestellt. Diese Basen könnten sich miteinander verbinden und virusähnliche Strukturen wie Coronavirus bilden. Um diese Viren innerhalb einer Zelle zu produzieren, ist es notwendig, dass die Wellenlänge der äußeren Wellen kürzer als die Größe der Zelle ist. So könnten 5G-Millimeter-Wellen gute Kandidaten für den Aufbau von virusähnlichen Strukturen wie Coronaviren (COVID-19) in Zellen sein. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32668870/
Und nun eine Studie die nicht zurück gezogen wurde. (seit 2016) zu Bakterien: Millimeterwellen (MMW) oder elektromagnetische Felder mit extrem hohen Frequenzen bei geringer Intensität ist ein neuer Umweltfaktor, dessen Niveau mit dem technologischen Fortschritt erhöht wird. Es ist von Interesse, dass Bakterien und andere Zellen durch elektromagnetisches Feld im subextrem hohen Frequenzbereich miteinander kommunizieren können. Diese MMW betrafen Escherichia coli und viele andere Bakterien, die vor allem ihr Wachstum deprimieren und Eigenschaften und Aktivität verändern. Diese Effekte waren nicht thermisch und hingen von verschiedenen Faktoren ab. Die signifikanten zellulären Ziele für MMW-Effekte könnten Wasser, Zellplasmamembran und Genom sein. Das Modell für die MMW-Interaktion mit Bakterien wird vorgeschlagen; eine Rolle des membranassoziierten Protons FOF1-ATPase, Schlüsselenzym segetert, wird vorgeschlagen. Die Folgen der MMW-Wechselwirkung mit Bakterien sind die Veränderungen ihrer Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen biologisch aktiven Chemikalien, einschließlich Antibiotika. Neue Daten über MMW-Wirkungen auf Bakterien und ihre Empfindlichkeit gegenüber verschiedenen Antibiotika werden vorgestellt und diskutiert; die kombinierte Wirkung von MMW und Antibiotika führte zu stärkeren Wirkungen. Diese Effekte sind von Bedeutung für das Verständnis veränderter Stoffwechselwege und die Unterscheidung der Rolle von Bakterien in der Umwelt; sie könnten zu Antibiotikaresistenzen bei Bakterien führen. Die Auswirkungen könnten Beiwirkungen bei der Entwicklung von Technik, therapeutischen Praktiken und Lebensmittelschutztechnologie haben. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27087527/
Millimeter waves or extremely high frequency electromagnetic fields in the environment: what are their effects on bacteria? Millimeter waves (MMW) or electromagnetic fields of extremely high frequencies at low intensity is a new environmental factor, the level of which is increased as technology advance. It is of interest that bacteria and other cells might communicate with each other by electromagnetic field of sub-extremely high frequency range. These MMW affected Escherichia coli and many other bacteria, mainly depressing their growth and changing properties and activity. These effects were non-thermal and depended on different factors. The significant cellular targets for MMW effects could be water, cell plasma membrane, and genome. The model for the MMW interaction with bacteria is suggested; a role of the membrane-associated proton FOF1-ATPase, key enzyme of bioenergetic relevance, is proposed. The consequences of MMW interaction with bacteria are the changes in their sensitivity to different biologically active chemicals, including antibiotics. Novel data on MMW effects on bacteria and their sensitivity to different antibiotics are presented and discussed; the combined action of MMW and antibiotics resulted with more strong effects. These effects are of significance for understanding changed metabolic pathways and distinguish role of bacteria in environment; they might be leading to antibiotic resistance in bacteria. The effects might have applications in the development of technique, therapeutic practices, and food protection technology.
Und die 5G und Corona Studie: In this research, we show that 5G millimeter waves could be absorbed by dermatologic cells acting like antennas, transferred to other cells and play the main role in producing Coronaviruses in biological cells. DNA is built from charged electrons and atoms and has an inductor-like structure. This structure could be divided into linear, toroid and round inductors. Inductors interact with external electromagnetic waves, move and produce some extra waves within the cells. The shapes of these waves are similar to shapes of hexagonal and pentagonal bases of their DNA source. These waves produce some holes in liquids within the nucleus. To fill these holes, some extra hexagonal and pentagonal bases are produced. These bases could join to each other and form virus-like structures such as Coronavirus. To produce these viruses within a cell, it is necessary that the wavelength of external waves be shorter than the size of the cell. Thus 5G millimeter waves could be good candidates for applying in constructing virus-like structures such as Coronaviruses (COVID-19) within cells.
Our results show that, by decreasing the wavelength, waves emitted from towers in 5G and higher technologies could have more effect on evolutions of DNAs within cells. This is because dermatologic cell membranes act as an antenna for these waves. They are built from charged particles, such as electrons and atoms, and could emit or receive waves. On the other hand, an antenna could only take waves in which their lengths are not greater than its size. Thus, a cell membrane could take millimeter waves in 5G technology. These waves could pass the membrane and interact with biological matters within a cell. If wavelengths of 5G waves be equal Journal of Biological Regulators & Homeostatic Agents 9 or less than the size of a nucleus, they can pass the nuclear membrane and interact with DNAs. These DNAs are built from hexagonal and pentagonal bases and, by their motions, some holes emerge. These holes are filled by hexagonal and pentagonal extra bases which are constructed by cells. These bases could join to each other and form some viruses such as Coronavirus. It is concluded that in the next
generation of mobile technology, emitted waves of towers will have more effects on biological cells. In this research, we have shown that new generation mobile technology, like 5G, could have the main role in constructing various types of viruses, such as Coronaviruses, within a cell. Some wavelengths in these technologies are smaller than the size of biological cells and could pass the cell membrane and enter the nucleus. These waves could be taken by dermatologic antenna, transfer to host cells, interact with DNAs and move them. A DNA is formed from charged particles and, by its motions, electromagnetic waves emerge. These waves produce hexagonal and pentagonal holes in liquids within nucleus and the cell. To fill these holes, bases are produced. These bases join to each other and can construct viruses like Coronaviruses.
Meine Gedanken: Es gab eine Studie zu 5 G und Viren. Es gibt eine Studie zu Microwellen und Bakterien. Bei einem denke ich mir noch "blöd gelaufen", wenn es jetzt aber auch eine zweite Studie gibt, die ähnlich ist, dann ist meine Neugier geweckt und ich werde mal recherchieren!
PS: Mir liegen beide Studien im vollen Umfang wie sie veröffentlicht wurden vor. Wer Interesse hat, dem kann ich sie privat zusenden.
Die Bildung von Mikrokernen stellt immer ein schweres genotoxisches Ereignis dar, das nicht repariert werden kann. Die DNA-Fragmentierung, wie sie durch Kometentest beurteilt wird, und die Chromosomenfragmentierung, die durch Mikrokerne beurteilt wird, gehen nicht unbedingt parallel, aber dass sie in unserer Studie weitgehend als zusätzliche Stärkung der Schlussfolgerung betrachtet werden können, dass die UMTS-Exposition in unserer Arbeit Veränderungen des genetischen Materials verursachen kann. Da eine SAR von 0,05 W/kg, die in unserer In-vitro-Studie konsequent zu genotoxischen Wirkungen führte, nicht genügend Energie liefert, um eine chemische Bindung in der DNA zu brechen, postulieren wir eine indirekte Art der genotoxischen Wirkung (als Entstehung oder Befreiung von Radikalen oder Inaktivierung von Reparaturprozessen). Darüber hinaus würde eine solche Annahme auch eine Erklärung für mehrere rätselhafte Beobachtungen liefern:Die Zeitverzögerung von 8–12 h vom Beginn der Exposition bis zur Zunahme der genotoxischen Indikatoren; der Plateaueffekt nach 16–20 h Exposition; und den Plateaueffekt bei SARvalues[0,1 W/kg. Linearität mit Dosis und Zeit ist nur für eine direkte und stochastische Wirkungsweise zu erwarten, während alle indirekten Prozesse (abhängig von anderen Faktoren wie Katalyse, Rezeptoren, Permeationsgeschwindigkeit, Verfügbarkeit eines Reaktanten usw.) in der Regel einem Sättigungsmuster folgen. Thermische Faktoren sind sehr unwahrscheinlich, um die beobachteten Effekte zu erklären, da die Temperaturbelastung des Kulturmediums weniger als 0,03°C/(W/kg) beträgt, und wegen einer erhöhten Wirkung während der intermittierenden Exposition.
Ist für das zu viele Kalzium in den Zellen die Handystrahlung verantwortlich?
This review considers a paradigm shift on microwave electromagnetic field (EMF) action from only thermal effects to action via voltage-gated calcium channel (VGCC) activation. Microwave/lower frequency EMFs were shown in two dozen studies to act via VGCC activation because all effects studied were blocked by calcium channel blockers. This mode of action was further supported by hundreds of studies showing microwave changes in calcium fluxes and intracellular calcium [Ca2+]i signaling. The biophysical properties of VGCCs/similar channels make them particularly sensitive to low intensity, non-thermal EMF exposures. Non-thermal studies have shown that in most cases pulsed fields are more active than are non-pulsed fields and that exposures within certain intensity windows have much large biological effects than do either lower or higher intensity exposures; these are both consistent with a VGCC role but inconsistent with only a heating/thermal role. Downstream effects of VGCC activation include calcium signaling, elevated nitric oxide (NO), NO signaling, peroxynitrite, free radical formation, and oxidative stress. Downstream effects explain repeatedly reported biological responses to non-thermal exposures: oxidative stress; single and double strand breaks in cellular DNA; cancer; male and female infertility; lowered melatonin/sleep disruption; cardiac changes including tachycardia, arrhythmia, and sudden cardiac death; diverse neuropsychiatric effects including depression; and therapeutic effects. Non-VGCC non-thermal mechanisms may occur, but none have been shown to have effects in mammals. Biologically relevant safety standards can be developed through studies of cell lines/cell cultures with high levels of different VGCCs, measuring their responses to different EMF exposures. The 2014 Canadian Report by a panel of experts only recognizes thermal effects regarding safety standards for non-ionizing radiation exposures. Its position is therefore contradicted by each of the observations above. The Report is assessed here in several ways including through Karl Popper's assessment of strength of evidence. Popper argues that the strongest type of evidence is evidence that falsifies a theory; second strongest is a test of "risky prediction"; the weakest confirms a prediction that the theory could be correct but in no way rules out alternative theories. All of the evidence supporting the Report's conclusion that only thermal effects need be considered are of the weakest type, confirming prediction but not ruling out alternatives. In contrast, there are thousands of studies apparently falsifying their position. The Report argues that there are no biophysically viable mechanisms for non-thermal effects (shown to be false, see above). It claims that there are many "inconsistencies" in the literature causing them to throw out large numbers of studies; however, the one area where it apparently documents this claim, that of genotoxicity, shows no inconsistencies; rather it shows that various cell types, fields and end points produce different responses, as should be expected. The Report claims that cataract formation is produced by thermal effects but ignores studies falsifying this claim and also studies showing [Ca2+]i and VGCC roles. It is time for a paradigm shift away from only thermal effects toward VGCC activation and consequent downstream effects. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25879308/
Wie erzeugen EMF, die aus niedrigenergetischen Photonen bestehen, nicht-thermische biologische Veränderungen, sowohl pathophysiologische als auch in einigen Fällen potenziell therapeutische, bei Menschen und höheren Tieren? Diese Studie zeigt, dass: 1 Dreiundzwanzig verschiedene Studien festgestellt haben, dass solche EMF-Expositionen eine Aktivierung von VGCCs bewirken, so dass VGCC-Kanalblocker Reaktionen auf solche Expositionen verhindern können (Tabelle 1). Die meisten Studien implizieren L-Typ VGCCs in diese Antworten, aber es gibt auch andere Studien, die drei andere Klassen von VGCCs implizieren. 2 Beide extrem niederfrequenten Felder, einschließlich 50/60-Zyklusexpositionen, und Mikrowellen-EMF-Bereich Expositionen handelnviaaktiv-tion von VGCCs. So führen statische elektrische Felder, statische Magnetfelder und Nanosekundenpulse. 3 Die Spannung-gated Calciumkanalstimulation führt zu einer erhöhten intrazellulären Ca2+, die wiederum die beiden Calcium/Calmodulin-abhängigen Stickstoffmonoxid-Synthases stimulieren und Stickstoffmonoxid erhöhen kann. Es wird hier vorgeschlagen, dass Stickstoffmonoxid in therapeutischen/potenziell therapeutischen EMF-Antwortenhandelnüber seinen wichtigsten physiologischen Weg wirken kann, stimulierenc- und Pro-Tein-Kinase G. Es wird auch vorgeschlagen, dass Stickstoffmonoxid inpathophysiologische Reaktionen auf die EMF-Exposition wirken kann, indem es als Vorläufer von Peroxynitrit wirkt und sowohl oxidativen Stress als auch produkte für den freien radikalen Abbau produziert. 4 Die Interpretation in drei oben genannten Produkten wird durch zwei spezifische, gut dokumentierte Beispiele für EMF-Effekte gestützt. Elektromagnetische Felder Stimulation des Knochenwachstums, moduliert durch EMFStimulation von Osteoblasten, scheint eine Erhöhung / Nitricoxid / Protein Kinase G Signalweg beinhalten. Im Gegensatz dazu scheint es wahrscheinlich, dass die EMF-Induktion von einsträngigen DNA-Brüchen einen Ca2+/Höhe/Stickstoffoxid/Peroxynitrit/freier Radikal(oxidativer Stress) weg ist. Man kann sich fragen, warum wir Beweise für die Beteiligung von VGCCs an der EMF-Exposition haben, aber keine ähnlichen Beweise für die Beteiligung von spannungsgebundenen Natriumkanälen? Vielleicht ist der Grund dafür, dass es viele wichtige biologische Effekte gibt, die in erhöhtem intracel-lularca2+ produziert werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Erhöhung von Stickoxiden, aber viel weniger werden durch erhöhte Na+ produziert. Die mögliche Rolle von Peroxynitrit im Gegensatz zu Proteinkinase Gin, das pathophysiologische Reaktionen auf EMF-Exposition erzeugt, wirft die Frage auf, ob es praktische Ansätze gibt, um solche Reaktionen zu vermeiden? Typischerweise peroxynitrit-Spiegel können stark erhöht werden, wenn beide Seiner Vorläufer, Stickstoffmonoxid und Superoxid, hoch sind. Folglich, Agenten, die Stickstoffmonoxid-Synthase-Aktivität und Mittel, die Superoxid-Dismutasen erhöhen (SODs, die Enzyme, die Superoxid abbauen) wie Phenole und andere Nrf2-Aktivatoren, die SOD-Aktivität induzieren [101], sowie Kalzium-Kanal-Blocker vielleicht nützlich. Dennoch handelt es sich um einen komplexen Bereich, in dem auch andere Ansätze in Betracht gezogen werden sollten. Obwohl die verschiedenen EMF-Expositionn sowie statische elektrische Feldbelichtungen dazu wirken können, den elektrischen Spannungsgradienten in der Plasmamembran zu verändern und daher VGCCs durch ihre spannungsverkabelten Eigenschaften stimulieren, kann es überraschen, dass statische Magnetfelder auch VGCCs aktivieren, da statische Magnetfelder keine elektrischen Veränderungen an statischen Objekten auslösen. Zellen sind jedoch alles andere als statisch. Solche Phänomene wie das Rüschen [102,103] können relevant sein, wenn sich dünne zytoplasmatische Blätter, die auf beiden Seiten durch Plasmamembran begrenzt werden, schnell bewegen. Eine solche schnelle Bewegung des elektrisch leitenden Zytoplasmas kann erwartet werden, um die elektrische Ladung über das Plasma-Mem-Brane zu beeinflussen und damit potenziell die VGCCs zu stimulieren. Frühere Modellierungen elektrischer Effekte über Plasmamembranen von EMF-Expositionen deuteten darauf hin, dass solche elektrischen Effekte wahrscheinlich zu klein sein würden, um EMF-Effekte in Ebenen zu erklären, die berichteten, um biologische Veränderungen zu erzeugen (siehe z. B. [22]). Neuere und vermutlich biologisch plausiblere Modellierungen deuten jedoch darauf hin, dass solche elektrischen Effekte wesentlich erheblicher sein können [104–109] und daher zur direkten Stimulierung von VGCCs wirken können. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3780531/
Objective: Telecommunication has gained a different meaning in daily life with the introduction of the mobile phone system. However, electromagnetic pollution has increased in parallel to this improvement. In this study, we aimed to investigate the effects of electromagnetic waves emitted from cellular phones operating at a frequency of 900 to 1800 MHz on the bone mineral density of the human iliac bone wings, which are the most common carriage sites for mobile phones.
Materials and methods: A total of 150 male volunteer participants were included in this study. The mean age was 31.85 years, and the age range was between 21 and 57 years. The participants were separated into 2 groups based on as follows: iliac side exposed to electromagnetic wave (group 1) and unexposed side (group 2). Of the total number of participants, 122 were carrying their phones on their right iliac wings, whereas 28 were carrying their phones on their left iliac wings. The mean daily carriage duration was 14.7 hours (between 12 and 20 h), and the mean duration for cellular phone use was 6.2 years (between 4 and 9 yr). Mineral bone density was measured using dual-energy x-ray absorptiometry in the right and the left iliac wings of all the participants. The SPSS 15 software (SPSS Inc, Chicago, IL) was used for statistical analysis. In the comparison of the 2 sides, Student t test was performed and P < 0.05 was considered significant.
Results: The mean dual-energy x-ray absorptiometry values measured from group 1 were slightly lower than those from group 2, but there was no statistically significant difference between the groups (P > 0.05). In addition, the mean values of group 1 were not as low as those measured in osteopeny or osteoporosis cases.
Conclusions: Current data may suggest that taking into consideration cellular phone use when iliac bone graft is necessary in clinical practice would constitute an important factor for more favorable outcomes.
Millimeterwellen sind elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von ca. ... Der neue WLAN-Standard IEEE 802.11ad funkt bei 60 GHz ebenfalls im Millimeterwellenbereich und ermöglicht damit Gigabit-Datenraten. Beim Mobilfunkstandard 5G kommen Millimeterwellen im Frequenzbereich FR2 zum Einsatz
Umweltmedizin „Plausible Studie“: Handystrahlung und Insektensterben Könnte Handystrahlung ein Grund für das Insektensterben in Europa sein? Diesen Schluss einer Übersichtsstudie deutscher Forscher haben österreichische Funkexperten vergangene Woche bestritten. Der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter hält die Arbeit hingegen für plausibel.
Zitat83 wissenschaftliche Studien aus aller Welt hat die Luxemburger Umweltorganisation AKUT gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland und der Initiative Diagnose Funk analysiert und daraus eine Metastudie erstellt. Fazit: Abseits von Pestiziden und dem Verlust von Lebensräumen habe auch die zunehmende Belastung der Umwelt mit elektromagnetischer Strahlung „vermutlich einen negativen Einfluss auf die Insektenwelt“.
Gestörte Orientierung, DNA-Schäden Ein Großteil der als seriös eingestuften Studien habe in Labor- und Feldversuchen negative Auswirkungen auf Bienen, Wespen und Fliegen nachgewiesen. Diese reichten vom Verlust der Orientierungsfähigkeit durch die Magnetfelder bis hin zur Schädigung des Erbguts und der Larven.
Ein Grund dafür sei, dass insbesondere Mobilfunk- und WLAN-Strahlung dafür sorge, dass die Calciumkanäle der Zellen geöffnet würden, sodass Calciumionen vermehrt einfließen. Calcium ist ein wichtiger Botenstoff, der eine biochemische Kettenreaktion bei Insekten auslöst, wie die auch in der Fachzeitschrift „umwelt medizin gesellschaft“ veröffentlichte Untersuchung erläuterte.
Ein Befund, den das österreichische Forum Mobilkommunikation (FMK) umgehend kritisierte. „Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt es keine wissenschaftlich belastbaren Hinweise auf eine Gefährdung von Tieren und Pflanzen durch hochfrequente elektromagnetische sowie niederfrequente und statische elektrische und magnetische Felder unterhalb der Grenzwerte“, zitierte das FMK von der Homepage des deutschen Bundesamts für Strahlenschutz.
Fragezeichen bei 5G Dem widerspricht nun wiederum der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der Medizinuni Wien. „Bei der neuen Studie handelt es sich um eine gute und mühevoll zusammengestellte Übersichtsarbeit“, sagte Hutter gegenüber science.ORF.at. „Dass sich elektromagnetische Felder auf Lebewesen auswirken, ist lange bekannt.“ Diese Effekte könnten negativ oder positiv sein – so gebe es einige Tierarten, die sich von elektromagnetischen Feldern geradezu angezogen fühlen.
Dass diese Felder allein für das Aussterben von Insektenarten verantwortlich sind, sieht Hutter eher nicht, dass sie dazu einen Beitrag leisten und etwa die Orientierung der Tiere stören können, sehr wohl. Der Umweltmediziner spricht sich dafür aus, auch Effekte auf Lebewesen, die wesentliche Säulen der Ökosysteme darstellen, genauer zu untersuchen – speziell was den neuen Mobilfunkstandard 5G betrifft. „Da gibt es auch zu den Auswirkungen auf den Menschen so gut wie keine Studien. Wir fordern seit Langem, einerseits eine Technikfolgenabschätzung und andererseits eine Prüfung der Auswirkungen auf Wohlbefinden und Gesundheit durchzuführen.“
Bienen, Wespen und Fliegen leiden unter Handystrahlung Mobilfunk könnte laut Deutschem Naturschutzbund zum Insektensterben beitragen. Das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz zweifelt daran.
ZitatNicht nur Pestizide und Lebensraumverlust führen zu Insektensterben. Auch elektromagnetische Strahlung könnte dazu beitragen. Dies legt die Auswertung von 190 wissenschaftlichen Studien aus aller Welt nahe, die der Naturschutzbund Deutschland, die Initiative Diagnose Funk und die Luxemburger Aktionsgruppe Umwelttoxikologie vorlegten.
Pestizide, Lebensraumverlust und Handystrahlen Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass abseits von Pestiziden und dem Verlust von Lebensräumen auch die zunehmende Belastung der Umwelt mit elektromagnetischer Strahlung "vermutlich einen negativen Einfluss auf die Insektenwelt" habe. Demnach wiesen 60 von hundert aus der Gesamtmenge als seriös eingestuften Studien in Labor- und Feldversuchen negative Auswirkungen auf Bienen, Wespen und Fliegen nach. Diese reichten vom Verlust der Orientierungsfähigkeit durch die Magnetfelder bis hin zur Schädigung des Erbguts und der Larven.
Strahlung beeinflusst Botenstoffe Ein Grund dafür sei, dass insbesondere Mobilfunk- und WLAN-Strahlung dafür sorge, dass die Calciumkanäle der Zellen geöffnet würden, so dass Calciumionen vermehrt einfließen. Calcium ist ein wichtiger Botenstoff, der eine biochemische Kettenreaktion bei Insekten auslöst, wie die in der Fachzeitschrift umwelt medizin gesellschaft veröffentlichte Untersuchung erläuterte.
Negative Effekte weiter beforschen "Die Metastudie zeigt auf, dass wir bei der Ursachenanalyse für den dramatischen Insektenschwund unsere Augen in alle Richtungen offen halten müssen", erklärte der baden-württembergische Nabu-Landeschef Johannes Enssle. Die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf die Umwelt werde häufig unterschätzt.
Auch Peter Hensinger, zweiter Vorsitzender von Diagnose Funk und Leiter des Fachbereichs Wissenschaft, forderte die Beachtung möglicher negative Effekte auf Tiere und Menschen beim Ausbau des digitalen Netzes. Eine weitere Erforschung der Wirkungen sei auch von staatlicher Seite notwendig, insbesondere mit Blick auf die Einführung der 5G-Technik.
Effects of Wi-Fi (2.45 GHz) Exposure on Apoptosis, Sperm Parameters and Testicular Histomorphometry in Rats: A Time Course Study Abstract:
ZitatObjective: In today’s world, 2.45-GHz radio-frequency radiation (RFR) from industrial, scientific, medical, military and domestic applications is the main part of indoor-outdoor electromagnetic field exposure. Long-term effects of 2.45-GHz Wi-Fi radiation on male reproductive system was not known completely. Therefore, this study aimed to investigate the major cause of male infertility during short- and long-term exposure of Wi-Fi radiation.
Materials and Methods: This is an animal experimental study, which was conducted in the Department of Anatomical Sciences, Faculty of Medicine, Zanjan University of Medical Sciences, Zanjan, IRAN, from June to August 2014. Three-month-old male Wistar rats (n=27) were exposed to the 2.45 GHz radiation in a chamber with two Wi-Fi antennas on opposite walls. Animals were divided into the three following groups: I. control group (n=9) including healthy animals without any exposure to the antenna, II. 1-hour group (n=9) exposed to the 2.45 GHz Wi-Fi radiation for 1 hour per day during two months and III.7-hour group (n=9) exposed to the 2.45 GHz Wi-Fi radiation for 7 hours per day during 2 months. Sperm parameters, caspase-3 concentrations, histomorphometric changes of testis in addition to the apoptotic indexes were evaluated in the exposed and control animals.
Results: Both 1-hour and 7-hour groups showed a decrease in sperm parameters in a time dependent pattern. In parallel, the number of apoptosis-positive cells and caspase-3 activity increased in the seminiferous tubules of exposed rats. The seminal vesicle weight reduced significantly in both1-hour or 7-hour groups in comparison to the control group.
Conclusion: Regarding to the progressive privilege of 2.45 GHz wireless networks in our environment, we concluded that there should be a major concern regarding the timedependent exposure of whole-body to the higher frequencies of Wi-Fi networks existing in the vicinity of our living places.
ZitatDo cell phones cause tumors? Because cell phones usually are held near the head when a person is on a call, the main concern has been whether the phones might cause or contribute to tumors in this area, including:
-Malignant (cancerous) brain tumors, such as gliomas -Non-cancerous tumors of the brain, such as meningiomas -Non-cancerous tumors of the nerve connecting the brain to the ear (vestibular schwannomas, also known as acoustic neuromas) -Tumors of the salivary glands
A few studies have also looked at possible links to other types of cancer.
What do studies show? Researchers use 2 main types of studies to try to determine if something might cause cancer:
-Studies done in the lab (using lab animals or cell cultures) -Studies looking at groups of people
In most cases neither type of study provides enough evidence on its own to show if something causes cancer in people, so researchers usually look at both lab-based and human studies.
The following is a brief summary of some of the major studies that have looked at this issue to date. However, this is not a comprehensive review of all studies that have been done.
Lab studies of RF waves As noted above, the RF waves given off by cell phones don’t have enough energy to damage DNA directly or to heat body tissues. Because of this, it’s not clear how cell phones might be able to cause cancer. Some studies have found possible increased rates of certain types of tumors in lab animals exposed to RF radiation, but overall, the results of these types of studies have not provided clear answers so far.
Large studies published in 2018 by the US National Toxicology Program (NTP) and by the Ramazzini Institute in Italy exposed groups of lab rats (as well as mice, in the case of the NTP study) to RF waves over their entire bodies for many hours a day, starting before birth and continuing for most or all of their natural lives. Both studies found an increased risk of uncommon heart tumors called malignant schwannomas in male rats, but not in female rats (nor in male or female mice, in the NTP study). The NTP study also reported possible increased risks of certain types of tumors in the brain and in the adrenal glands.
While both of these studies had strengths, they also had limitations that make it hard to know how they might apply to humans being exposed to RF waves from cell phones. A 2019 review of these two studies by the International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) determined that the limitations of the studies didn’t allow conclusions to be drawn regarding the ability of RF energy to cause cancer.
Still, the results of these studies do not rule out the possibility that RF waves from cell phones might somehow impact human health.
Studies in people Several dozen studies have looked at possible links between cell phone use and tumors. Most of these studies have focused on brain tumors. Many of these have been case-control studies, in which patients with brain tumors (cases) were compared to people who didn't have brain tumors (controls), in terms of their past cell phone use.
These studies have had mixed results. Some studies have found a possible link between cell phone use and brain tumors, while others have not. For example, several studies published by the same research group in Sweden have reported an increased risk of brain tumors in people using cell phones. However, there was no apparent overall increase in brain tumors in Sweden during the years that correspond to these reports.
Three large studies deserve special mention: The INTERPHONE study The 13-country INTERPHONE study, the largest case-control study done to date, looked at cell phone use among more than 5,000 people who developed brain tumors (gliomas or meningiomas) and a similar group of people without tumors. Overall, the study found no link between brain tumor risk and the frequency of calls, longer call time, or cell phone use for 10 or more years. There was a suggestion of a possible increased risk of glioma, and a smaller suggestion of an increased risk of meningioma, in the 10% of people who used their cell phones the most. But this finding was hard to interpret because some people in the study reported implausibly high cell phone use. The researchers noted that the shortcomings of the study prevented them from drawing any firm conclusions, and that more research was needed.
Another part of the INTERPHONE study compared more than 1,000 people with acoustic neuromas to more than 2,000 people without tumors, who served as matched controls. As with gliomas and meningiomas, there was no overall link between cell phone use and acoustic neuromas. There was again a suggestion of a possible increased risk in the 10% of people who used their cell phones the most, but this finding was hard to interpret because some people reported implausibly high cell phone use.
The Danish cohort study A large, long-term study has been comparing all of the people in Denmark who had a cell phone subscription between 1982 and 1995 (about 400,000 people) to those without a subscription to look for a possible increase in brain tumors. The most recent update of the study followed people through 2007. Cell phone use, even for more than 13 years, was not linked with an increased risk of brain tumors, salivary gland tumors, or cancer overall, nor was there a link with any brain tumor subtypes or with tumors in any location within the brain.
This type of study (following a large group of people going forward in time and not relying on people’s memories about cell phone use) is generally thought to provide stronger evidence than a case-control study.
But this study also has some drawbacks. First, it is based only on whether or not people had a cell phone subscription at the time. It didn’t measure how often these people used their phones (if at all), or if people who didn’t have a subscription used someone else’s phone. There are also limits as to how well this study might apply to people using cell phones today. For example, while the cell phones used at the time of the study tended to emit higher levels of RF waves than modern cell phones do, people also probably used their phones quite a bit less than people use their phones today.
The Million Women Study A large prospective (forward-looking) study of nearly 800,000 women in the UK examined the risk of developing brain tumors over a 7-year period in relation to self-reported cell phone use at the start of the study. This study found no link between cell phone use and brain tumors overall or several common brain tumor subtypes, but it did find a possible link between long-term cell phone use and acoustic neuromas. The authors of this study, however, did note the possibility that this link might have been due to more intensive medical investigation in long-term cell phone users because of media coverage at the time.
All studies done so far have limitations In summary, studies of people published so far have not established a clear link between cell phone use and the development of tumors. However, these studies have had some important limitations that make them unlikely to end the controversy about whether cell phone use affects cancer risk.
First, studies have not yet been able to follow people for very long periods of time. After a known cancer-causing exposure, it often takes decades for tumors to develop. Because cell phones have been widely used for only about 20 years in most countries, it is not possible to rule out possible future health effects.
Second, cell phone usage is constantly changing. People are using their cell phones much more than they were even 10 years ago, and the phones themselves are very different from what was used in the past. This makes it hard to know if the results of studies looking at cell phone use in years past still apply today.
Third, most of the studies published so far have focused on adults, rather than children. (One case-control study looking at children and teens did not find a significant link to brain tumors, but the small size of the study limited its power to detect modest risks.) Cell phone use is now widespread even among younger children. It is possible that if there are health effects, they might be more pronounced in children because their bodies might be more sensitive to RF energy. Another concern is that children’s lifetime exposure to RF waves from cell phones will be greater than adults’, who started using cell phones when they were older.
Finally, the measurement of cell phone use in most studies has been crude. Most have been case-control studies, which have relied on people’s memories about their past cell phone use. In these types of studies, it can be hard to interpret any possible link between cancer and an exposure. People with cancer are often thinking about possible reasons for it, so they may sometimes recall their phone usage differently from people without cancer.
With these limitations in mind, it is important to continue to study the possible risk of cell phone exposure, especially with regard to use by children and longer-term use.
Is 5G technology bad for our health? As 5G wireless technology is slowly making its way across the globe, many government agencies and organizations advise that there is no reason to be alarmed about the effects of radiofrequency waves on our health. But some experts strongly disagree. https://www.medicalnewstoday.com/article...genic-to-humans
Wikipedia zu Gesundheitsgefahren durch Smartphones:
Zitat Die ÄrzteZeitung unterzog im Dezember 2018 sieben Behauptungen über Gesundheitsrisiken, die von Smartphones ausgehen sollen, einem Faktencheck. Als zutreffend wurden die Aussagen bewertet, wonach
-Smartphones süchtig machen können; -Smartphones dem Rücken und den Händen des Nutzers schaden; -Nutzer, die abends lange auf ihr Smartphone schauen, dazu neigen, schlecht einzuschlafen.
Möglich, aber nicht erwiesen sei es, dass
-das blaue Licht des Smartphones die Netzhaut der Augen schädigen und sogar zur Erblindung führen könne (vgl. LED-Leuchtmittel[93][94]); -die elektromagnetische Strahlung von Smartphones Krebs verursachen könne.
Vermutlich falsch seien die Behauptungen, wonach
-schon allein der WLAN-Betrieb eines Smartphones schädliche Strahlung verursachen könne; -ein Handy in der Hosentasche bei Männern die Fruchtbarkeit reduzieren könne.[95]
Folgen der Überbeanspruchung des Daumens Das exzessive Nutzen von Smartphones überfordert die Daumen. Das Repetitive-Strain-Injury-Syndrom beispielsweise beschreibt einen anhaltenden Schmerz im Daumen. Dieser wird dadurch verursacht, dass der Daumen anatomisch gesehen nur zum Gegenhalten für die anderen Finger ausgelegt sei, nicht aber für feinmotorisches Tippen auf der Smartphone-Oberfläche.[96]
Veränderungen des Gehirns, Intelligenzverlust Der Neurologe Hans-Peter Thier bezweifelt, dass es den Sachverhalt „digitale Demenz“ gebe: „Unter Demenz versteht die Medizin einen Verlust ursprünglich verfügbarer kognitiver Fertigkeiten – ein Verlust des Gedächtnisses, eine Einschränkung des Denkvermögens, Orientierungsstörungen und letztendlich einen Zerfall der Persönlichkeitsstruktur. Demenzen können viele Ursachen haben. Ein Beispiel sind Hirnschäden infolge von Durchblutungsstörungen. Gemeinsamer Nenner der Ursachen sind Veränderungen der Struktur und der physiologischen Prozesse im Gehirns [sic!], so dass sie weit vom Normalen abweichen. Was immer die Nutzung digitaler Medien im Gehirn machen mag – es gibt keinerlei Evidenz dafür, dass sie zu fassbaren krankhaften Veränderungen im Gehirn führt.“ Einem Gehirn könne man durch keine Untersuchungsmethode anmerken, ob es zu einem intensiv digitale Medien Nutzenden gehöre, so Thier.[97] Es gebe im Gegenteil Hinweise darauf, dass sich bei Senioren Surfen im Internet positiv in der Alzheimer-Prophylaxe auswirke.
Forscher der Universität Zürich haben allerdings in einer Studie herausgefunden, dass die ständige Nutzung eines Smartphones das Gehirn insofern verändere, als durch häufige Smartphonenutzung der somatosensorische Kortex des Gehirns verändert werde, insbesondere jene Bereiche, welche für Daumen und Zeigefinger zuständig seien. Das hätten Messungen per Elektroenzephalografie ergeben.[98]
Für die Nutzung sozialer Netzwerke auf dem Smartphone ergibt sich aus strukturellen Hirndaten, dass Menschen, die mehr Zeit auf ihnen verbringen, möglicherweise verringerte Volumen im Nucleus accumbens haben.[99]
Geräte als Keimträger Wissenschaftler der Fakultät „Medical Life Sciences“ der Hochschule Furtwangen haben sich der weit verbreiteten These angenommen, wonach sich auf der Bildschirmoberfläche von Smartphones verschiedene Arten von krankheitserregenden Keimen und Bakterien anhäufen und so die Gesundheit des Nutzers gefährden könnten. Mehrere Labortests haben ergeben, dass sich durchschnittlich etwa 100 verschiedene sowohl schädliche als auch ungefährliche Bakterienarten dort sammeln, jedoch sei die Bakterienanzahl beispielsweise auf einer Küchenarbeitsfläche in etwa doppelt so hoch.
Unfallgefahr Eine Studie einer amerikanischen Versicherung ergab, dass fast die Hälfte aller Autofahrer zwischen 18 und 29 Jahren das Internet nutzen, während sie ein Auto fahren. 2010 starben in den USA 3092 Menschen, und es wurden 400.000 Menschen verletzt, weil der Fahrer abgelenkt war.[100] In Deutschland ist nach Paragraph 23 der StVO jede Nutzung eines Smartphones verboten, bei der das Gerät „aufgenommen oder gehalten“ werden muss. Verstöße werden mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet.[101]
Auch Unfälle von und mit Fußgängern nehmen zu. Beim Ablesen des in Brusthöhe gehaltenen Bildschirms wird der Kopf in der Regel abgesenkt und dadurch das Gesichtsfeld von oben geradeaus bis in die Waagrechte durch die Augenbrauen und zusätzlich auf den Ort des Aufsetzen der nächsten zwei Schritte unmittelbar vor einem durch das Gerät abgeschattet. Die in dichtem Verkehr, gerade auch im Fußgängergewühl, fast dauernd geübte Kommunikation durch Blickkontakt oder früher Andeutung der beabsichtigten Bewegungsroute entfällt dadurch. Die sicherheitsrelevante Vorhersehbarkeit des Verhaltens durch andere Verkehrsteilnehmer nimmt dadurch stark ab oder wird zumindest sehr unstet. Dazu kommt die Fokussierung der Aufmerksamkeit auf das Gerät, wodurch irreguläre Gefahren sogar innerhalb des eingeschränkten Gesichtsfelds, wie ein auf den Gehsteig zufahrendes Auto oder ein rechtskonform am Gehsteig rollender Inlineskater, nur sekundär, langsamer wahrgenommen werden und später die Aufmerksamkeitsschwelle überschreiten. Besonders hohe Belegung der Sinne erfolgt, wenn parallel zur Bildschirmbetrachtung auch graduell die Ohren abdichtende Ohrhörer eingesetzt sind und zusätzlich laute Musik gehört wird. In der Jugendsprache wird ein Fußgänger mit diesem Verhalten als Smombie (Kofferwort aus Smartphone und Zombie) bezeichnet.[102] Um Gefahren, wie das Übersehen einer roten Fußgängerampel durch die Nutzung des Smartphones mit abgesenktem Kopf, zu verringern, haben einige Städte an Fußgängerampeln zusätzlich Bodenampeln installiert, welche durch auf dem Boden angebrachte, rote Blinklichter zeigen, ob die Fußgängerampel auf rot oder grün steht.
Ähnliche Gefahren treten bei Sport, Flug oder Arbeit auf. Andererseits kann Musik sportliche Dauerleistung fördern und auch Einschlafen verhindern, gerade auch bei einer Autofahrt hinter monotonen Lärmschutzwänden, die landschaftliche Reize verbergen. Abstürze zu Fuß bei gewagten Selfies, besonders an Geländekanten und Geländern, werden genauso berichtet, wie Autounfälle, die durch Filmen und Fotografieren verursacht werden. Dies tritt mit anderen Kameras ohne (großen) Bildschirm, wie Actioncams, allerdings ebenfalls auf.
Das folgende behandelt zwar nicht WLan, oder Handys, aber da es hier ja ganz allgemein viel um Elektromagnetische Strahlung geht, passt es rein.
Bildgebung: MRT-Hirnscanner verzerrt die Wahrnehmung Das Magnetfeld eines Hirnscanners verändert die räumliche Aufmerksamkeit. Dies könnte Konsequenzen für zukünftige neurowissenschaftliche Studien haben.
ZitatMit der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) lässt sich das arbeitende Gehirn sichtbar machen. Nun haben Tübinger Hirnforscher herausgefunden, dass das bei dem Verfahren erzeugte Magnetfeld selbst unsere Gehirnleistungen beeinflusst und die räumliche Aufmerksamkeit verzerrt.
Ein MRT-Gerät erzeugt ein sehr starkes Magnetfeld, dessen Stärke in Tesla angegeben wird. In der Regel werden Tomografen von 1,5 bis 7 Tesla verwendet. Zum Vergleich: Das magnetische Feld eines 7-Tesla-Geräts ist etwa 140 000-mal stärker als das Erdmagnetfeld. Trotzdem ist eine MRT-Untersuchung unbedenklich und für den Körper nicht schädlich. Allerdings wird manchen Menschen etwas schwindelig, wenn sie in der Röhre liegen oder zu schnell aus dieser herausgefahren werden. Dass das Verfahren jedoch grundlegenden Einfluss auf die Wahrnehmung hat, ist neu.
ZitatDie Wissenschaftler untersuchten hierzu 17 gesunde Freiwillige in einem 3-Tesla-MRT-Scanner im Vergleich zu Bedingungen ohne den Einfluss eines Magnetfelds. In beiden Fällen lagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in völliger Dunkelheit auf einer Liege und sahen über einen Spiegel auf einen Bildschirm. Ihre Aufgabe war es, auf dem dunklen Screen nach schwachen Lichtreizen Ausschau zu halten. Währenddessen erfassten die Forscher ihr Blickverhalten mittels Eyetracking.
Es stellte sich heraus, dass sich die Augenbewegungen aller Probanden im Magnetfeld deutlich veränderten. Es trat bei ihnen der vestibulookuläre Reflex mit ruckartigen, linksläufigen Blickbewegungen auf. Aber auch ihre räumliche Aufmerksamkeit veränderte sich im Einfluss des Magneten: Befanden sich die Probanden außerhalb der Röhre, so war ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Mitte des Bildschirms gerichtet. In der Röhre hingegen driftete ihr Blick zur rechten Seite ab, so dass sie die linke Hälfte bei der Suche nach Lichtreizen ignorierten. Dasselbe Verhalten trat auch dann auf, wenn die Probanden ausdrücklich gebeten wurden, einfach geradeaus auf das Zentrum des Bildschirms zu schauen.
»Diese Beobachtungen erinnerten uns stark an Wahrnehmungsstörungen, wie sie nach Schlaganfällen auftreten können«, erklärt Neurologe Karnath. »Patientinnen und Patienten mit so genanntem räumlichem Neglect vernachlässigen Reize in einer Seite des Raums. Sie lesen zum Beispiel nur die rechte Hälfte einer Zeitung oder laufen gegen die linke Seite des Türrahmens, weil sie ihn dort übersehen.«
Laut den Forschern sendet das Gleichgewichtsorgan Informationen an verschiedene Regionen im Gehirn, darunter den Schläfen- und den Scheitellappen. Diese Bereiche nutzen diese Informationen, um eine egozentrische Raumrepräsentation zu erzeugen. Es sind im Übrigen dieselben Hirnregionen, die auch bei einem Neglect betroffen sind.
Auf jeden Fall sollte die verfälschte räumliche Aufmerksamkeit in zukünftigen Studien berücksichtigt werden. Möglicherweise kann das beobachtete Phänomen auch dazu genutzt werden, um Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit Neglect zu therapieren und eine dauerhafte Veränderung ihrer Raumwahrnehmung zu bewirken, schreiben die Autoren. In weiteren Schritten wollen Karnath und seine Kollegen daher untersuchen, wie der Effekt durch andere Feldstärken beeinflusst wird und ob er auch über längere Zeit anhält.
Biologie – Übersicht über die biologischen Wirkungen von EMF Die Art und das Ausmass der Wirkung von elektrischen und magnetischen Feldern (EMF) auf den Menschen hängen von der Frequenz und der Stärke des Feldes ab, dem ein Mensch ausgesetzt ist. Bei ausreichend hohen Intensitäten sind EMF gefährlich. Allerdings verhindert die Gesetzgebung, dass Menschen Feldstärken ausgesetzt sein können, die ihre Gesundheit bedrohen. Die relevanten biologischen Effekte sind in der Figur zusammengestellt.
Zitat Stimulation von Nerven Im niederfrequenten Anwendungsbereich werden die Wirkungen der elektrischen und der magnetischen Feldkomponenten separat berücksichtigt, wobei der magnetischen Komponente die viel grössere Bedeutung zukommt, weil Magnetfelder leicht in den Körper eindringen können. Elektrische Felder werden dagegen von der Oberfläche (Kleider, Haut) weitestgehend abgeschirmt. Sehr starke niederfrequente Felder können unser Nerven erregen.
Nervenzellen arbeiten mit elektrischen Signalen. Diese werden innerhalb und zwischen Nervenzellen über chemische Reaktionen weitergegeben (Figur unten, linker Teil). Die Signalweiterleitung basiert auf elektrischen Spannungsdifferenzen (erzeugt über den Transport von Ionen in spezifischen Ionenkanälen), wobei eine Schwellenspannung erreicht oder überschritten werden muss, damit die Weiterleitung stattfindet (Figur unten rechter Teil). Weil magnetische Wechselfelder über die Induktion (siehe "Induktion") Wechselspannungen im Körper bewirken, ist es möglich, dass solche induzierten Spannungen, wenn sie ausreichend hoch sind, die natürlichen Schwellenspannungen von Nervensignalen stören oder gar als solche wirken. Das kann zu Fehlfunktionen führen die u.U. gesundheitlich gefährlich werden, etwa wenn sie den Herzmuskel betreffen.
Zitat Erwärmung des Körpers Im Hochfrequenz-Bereich ist die Leistung des elektromagnetischen Feldes, das auf den Körper (oder bei lokaler Exposition: auf Teile davon) einstrahlt, ausschlaggebend. Je nach Frequenz erwärmt es grössere oder kleinere Teile des Körperinnern, oder aber die Leistung wird hauptsächlich von der Haut, also rein oberflächlich, absorbiert. Eine Übersicht über die relevanten Wärmewirkungen gibt die Figur
Drei negative Effekte von EMS auf das Herz-Kreislauf-System Wenn das Herz einmal stolpert oder bei Schwindel, ist das nicht unbedingt etwas Schlimmes, aber einen Arzt sollten Sie dennoch aufsuchen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Zitat1. Die physikalischen Eigenschaften des Wassers im Körper verändern sich Der Mensch besteht aus 70-90 % Wasser. Im menschlichen Körper hat Wasser drei Hauptfunktionen: Transportmittel, Lösungsmittel und Kommunikationsmedium für Zellen.
Im Jahr 2014 zeigte die Forscherin Maie Bachmann, dass elektromagnetische Strahlung die physiochemischen Eigenschaften von Wasser verändern kann.
Das heißt, die natürlichen Transport-, Lösungs- und Kommunikationseigenschaften des Wassers werden beeinträchtigt. Dies kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken.
2. Die roten Blutkörperchen verklumpen und behindern den Blutfluss Elektromagnetische Strahlung verklumpt die roten Blutzellen. Der Blutdruck steigt, die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen in den Kapillaren ist erschwert oder teilweise nicht mehr möglich. Auch die Entgiftungskapazität wird verringert.
Probleme wie Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Burn-Out, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Leistungsabfall und mangelnde Regenerationsfähigkeit sind nur einige der möglich entstehenden Unannehmlichkeiten.
3. Die Fähigkeit des Herzens, die Herzfrequenz anzupassen wird beeinträchtigt In einer Studie wurde untersucht, welchen Einfluss Mobilfunkstrahlung auf die Herztätigkeit, insbesondere die Herzfrequenzvariabiliät (die Fähigkeit des Herzens, die Herzfrequenz anzupassen), von gesunden Personen hat.
Es wurde gezeigt, dass die Mobiltelefonnutzung das natürliche Gleichgewicht für die Herzfrequenzvariabilität in den gesunden Personen verändern konnte. Weil das Gerät während dem Gespräch nahe am Kopf ist, kann es das autonome Nervensystem, das eine Verbindung zur Steuerung der Herztätigkeit (Schrittmacher) hat, beeinflussen.
Wie Magnetfelder schaden und nutzen Schwache Magnetfelder sollen einerseits der Gesundheit schaden, bei manchen Krankheiten aber heilsam sein. Forscher finden nun eine Erklärung für die bisher umstrittenen Wirkungen: in einem Protein, das Zugvögeln bei der Orientierung hilft.
ZitatStarke Magnetfelder wirken auch auf biologische Systeme. Das macht sich unter anderem die transkraniale Magnetstimulation zunutze (bei einer magnetischen Flussdichte von 1,5 Tesla). Dabei werden Nervenzellen im Gehirn stimuliert bzw. gehemmt. Eingesetzt wird die Technik in der Hirnforschung und zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder anderen Bewegungsstörungen.
Aber auch weitaus schwächere Magnetfelder (null bis zwei Millitesla) werden seit langem in der Therapie verwendet, etwa bei Osteoporose oder Multipler Sklerose; ganz allgemein sollen damit Heilungsprozesse angestoßen werden. Diese Wirkungen sind aber sehr umstritten, nicht nur weil ein solches Magnetfeld für elektromagnetische Induktion viel zu schwach ist. Die Studienlage ist dünn. Und ein molekularer Mechanismus, der die Wirkung erklären könnte, ist bisher unbekannt.
Umstritten ist neben den möglichen positiven Effekten auch die Schädlichkeit schwacher Magnetfelder, Stichwort Elektrosmog. Während manche Studien in der Nähe von Starkstromleitungen z.B. ein erhöhtes Risiko, an Leukämie zu erkranken, orten, finden andere keinen Beleg für einen Zusammenhang. Auch hier könnte die Entdeckung eines zugrundeliegenden Mechanismus die zwiespältige Faktenlage auflösen.
Magnetische Orientierungshilfe Eine solche Erklärung könnten die Forscher und Forscherinnen um Rachel Sherrard von der Sorbonne Université nun gefunden haben: Sogenannte Cryptochrome sollen für die Wirkungen verantwortlich sein. Die Flavoproteine finden sich in zahlreichen Organismen. Sie sind ein wichtiger Teil der inneren Uhr. Zugvögel können sich mit ihrer Hilfe am Erdmagnetfeld orientieren. Diese Cryptochrome sollen an der Entstehung von „Sauerstoffradikalen“ (Reaktive Sauerstoffspezies) beteiligt sein.
Für seine Laborstudie verwendete das Team gepulste schwache Magnetfelder, mit einer Frequenz von zehn Hertz und einer Flussdichte von 1,8 Millitesla - das ist etwa 36-mal stärker als das Erdmagnetfeld, aber schwächer als ein Kühlschrankmagnet (fünf Millitesla). Die Feldstärke entspricht ungefähr der maximal zulässigen Belastung am Arbeitsplatz (laut der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection ICNIRP, ein privater Verein). Getestet wurden die Wirkungen an Fruchtfliegen, an Maus- sowie menschlichen Zellen.
Positive und negative Wirkungen Die Fruchtfliegen versuchten das Magnetfeld zu vermeiden, außer wenn die Cryptochrome genetisch unterdrückt worden waren. D.h., die Tiere umgehen das Feld gewissermaßen instinktiv. Und in den Zellexperimenten führte das Magnetfeld tatsächlich zu einer vermehrten Bildung von Sauerstoffradikalen, so die Forscher. Das Zellwachstum verlangsamte sich und die Genaktivierung veränderte sich.
Das könnte jedenfalls die schädlichen Wirkungen erklären, aber auch die positiven, wie der nicht an der Studie beteiligte Forscher Daniel Kattnig von der University of Exeter gegenüber dem Science Media Center (SMC) erklärt: „So kann der Effekt im Prinzip abhängig von der Feldstärke und Frequenz reaktive Sauerstoffspezies sowohl begünstigen als auch unterdrücken. Es kann also sowohl positive wie auch negative Wirkungen geben, abhängig von den Rahmenbedingungen.“ Sauerstoffradikale können zudem bei der Bekämpfung von Krankheitserregern helfen, so der Chemiker. Vorausgesetzt die Ergebnisse sind wahr - d.h. sie lassen sich in unabhängigen Studien überprüfen - ließe sich damit also erklären, warum schwache Magnetfelder schaden, in der medizinischen Behandlung aber auch nützen können. Es handle sich jedenfalls um einen wichtigen neuen Ansatz, um zu verstehen, wie schwache Felder wirken. Noch seien aber viele Detailfragen ungeklärt.
Innerer Kompass Dem „sechsten Sinn“ auf der Spur Was hat es mit den erstaunlichen Orientierungsfähigkeiten mancher Tiere auf sich? Forscher haben nun erstmals die „Kompassnadeln“ von Lachsen sichtbar gemacht. Genetische Untersuchungen der magnetisch sensiblen Zellen lieferten zudem Hinweise auf die Entwicklungsgeschichte des „sechsten Sinns“ bei Tieren. Offenbar reicht sie tief und geht auf Einzeller zurück.
ZitatSehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen – neben diesen üblichen fünf Sinnen besitzen manche Tiere eine weitere Wahrnehmungsfähigkeit. Sie ermöglicht es beispielsweise Zugvögeln, über Tausende von Kilometern hinweg ihren Weg zu finden oder Meeresschildkröten und wandernde Fischarten an ihre Geburtsorte zurückzukehren. Dieses Orientierungsvermögen wird der Fähigkeit zur sogenannten Magnetorezeption zugeschrieben: Zahlreiche Lebewesen können sich demnach bei ihrer Navigation vom Erdmagnetfeld leiten lassen.
Bisher ist allerdings nur bei einigen Einzellern genauer bekannt, wie sie ihre Bewegungsrichtung an Magnetfeldern orientieren. „Diese ‚magnetotaktischen‘ Bakterien besitzen in ihrem Innern sogenannte Magnetosomen – winzige Kristalle aus Eisenverbindungen, die ihnen durch das Erdmagnetfeld die Richtung vorgeben, in die sie sich bewegen“, sagt Uwe Hartmann von der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Es gibt zwar bereits Hinweise darauf, dass auch bei den höheren Lebewesen bestimmten Körperzellen mit Eisenoxid-Partikeln als „Kompassnadeln“ fungieren. Doch die genauen Mechanismen dieses sinnesphysiologischen Konzepts bei Tieren sind noch immer unklar.
Fischige Kompassnadeln sichtbar gemacht Um mehr Einblicke zu gewinnen, haben sich Hartmann und seine Kollegen mit Lachsen beschäftigt, die für ihre weiträumiges Orientierungsvermögen im Meer bekannt sind. Bei ihrer Studie kamen ferromagnetische Resonanzspektralanalysen und Mikroskopie zum Einsatz, um die inneren „Kompassnadeln“ der Fische aufzuspüren. Dabei stand das sogenannte olfaktorischen Epithel im Fokus, das sich am Kopf der Tiere befindet. „Über viele Jahre konnten magnetische Eigenschaften dieses Gewebes nur über Magnetisierungsmessungen an größeren Gewebeproben nachgewiesen werden. Es gelang jedoch bislang nie, die Magnetosomen einzelnen magnetisch sensitiven Zellen zuzuordnen“, erklärt der Wissenschaftler.
Das hat sich jetzt geändert: „Wir konnten die nur wenige Nanometer großen Eisenoxidpartikel im olfaktorischen Epithel von Lachsen direkt sichtbar machen“, berichtet Hartmann. Die Abbildungen ermöglichten es dabei erstmals, Einblicke in die Beschaffenheit und Verteilung der Magnetitpartikel in den Zellen zu gewinnen sowie ihre Reaktionen auf Magnetkräfte zu beobachten. Die Ummagnetisierung des Magnetosoms äußerte sich dabei durch wechselnde Hell-Dunkel-Kontraste in den mikroskopischen Abbildungen.
Genetische und evolutionsbiologische Hinweise Anschließend gingen die Wissenschaftler zum zweiten Teil der Studie über: Sie erforschten die genetischen Grundlagen des Systems. Dazu verglichen sie die Aktivität von Erbanlagen in den magnetisch sensitiven Zellen der Lachse mit denen von „normalen“ Zellen im olfaktorischen Epithel. So konnten sie einige Gene identifizieren, die an der Biomineralisation der Magnetosomen beteiligt sind. Vergleiche mit genetischen Informationen anderer Lebewesen zeigten dann: Einige dieser Magnetsinn-Erbanlagen sind bei Tieren unterschiedlicher Gruppen offenbar weit verbreitet – doch nicht nur das: Einige Gene besitzen auffallende Ähnlichkeiten zu entsprechenden Erbanlagen bei den magnetotaktischen Bakterien – es gibt also in diesem Fall überraschende Homologien zwischen den höheren Lebewesen mit Zellkern (Eukaryonten) und Einzellern (Prokaryonten).
Die Erforschung der Magnetorezeption liefert damit Hinweise auf evolutionäre Verknüpfungen der beiden Lebensformen, sagen die Forscher. Man geht dabei davon aus, dass die Prokaryonten vor zwei bis drei Milliarden Jahren entstanden sind. Aus ihnen entwickelten sich dann die ersten Eukaryonten vor etwa 1,2 bis 1,8 Milliarden Jahren. Wie die Studienergebnisse nahelegen, wurden offenbar auch prokaryotische Gene für die Magnetorezeption an eukaryotische Zellen vererbt. Dabei könnte eine Vereinnahmung eine Rolle gespielt haben: Im Rahmen der sogenannten Endosymbiontentheorie nimmt man an, dass die Eukaryonten ihr komplexes Organellensystem entwickelt haben, indem sie Prokaryonten in sich aufgenommen haben. Die Ergebnisse lassen es nun möglich erscheinen, dass einst auch das Magnetorezeptions-System auf diese Weise von den Prokaryonten auf die Eukaryonten übergegangen sein könnte.