Frank Madeo, hat auf seinem Blog, folgendes gepostet, das sicher für viele hier interessant ist.
ZitatWie das Handy krank macht Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass die elektromagnetische Strahlung, die Lichtfrequenz und/oder die pychotropen Folgen durch Mobiltelefonbenutzung massive zerebrale Beeinträchtigungen nach sich ziehen, unter Anderem: Depressionen, Schlafstörungen und Stress. Dieses geht mit manifesten Verämderungen der Gehirndurchblutung und der neuronalen Elektrophysiologie einher. Einige der Effekte wurden im Tierversuch bestätigt.
Passend dazu: Häufige Handy-Nutzung: Risiko von Hirntumoren möglicherweise erhöht
ZitatParis – Handys sind womöglich doch gesundheitsschädlicher als gedacht: Wer mehr als 15 Stunden pro Monat mit dem Handy telefoniert, hat ein erhöhtes Risiko, bestimmte Gehirntumore zu entwickeln, fanden französische Wissenschaftler in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung in Occupational and Environmental Medicine heraus Occup Environ Med (doi:10.1136/oemed-2013-101754 ).
Dieses Ergebnis bestätige ähnliche internationale Studien aus jüngster Zeit, hob Mit-Autorin Isabelle Baldi aus dem südwestfranzösischen Bordeaux mit Blick auf besonders starke Handy-Nutzer hervor.
Experten uneinig: Macht das Handy krank? Häufiges Telefonieren mit dem Handy verdoppelt das Risiko für Hirntumore, warnt eine Gruppe von Fachleuten. Das ist reine Panikmache und durch nichts bewiesen, kontern andere Experten.
ZitatKrieg herrscht nicht gerade zwischen den beiden Lagern. Die Fronten sind jedoch klar abgesteckt und die Äußerungen über jeweils Andersdenkende nicht immer charmant. Es geht um das Handy und die Frage, ob davon Gesundheitsgefahren ausgehen oder nicht. Ziemlich sicher, sagen die einen, ziemlich sicher nicht, kontern die anderen.
Auch WLAN, könnte nicht so harmlos sein, wie man gemeinhin annimmt!
Wie schädlich ist WLAN-Strahlung für den Menschen? Ein Experiment lässt aufhorchen: Was für Auswirkungen hat die Strahlung eines WLAN-Routers auf den Menschen? N24 hat nachgefragt. Ein Strahlenbiologe kritisiert inakzeptable Zustände.
ZitatEin Versuch von dänischen Schülerinnen sorgte unlängst für Aufsehen: Die Mädchen wollten die Auswirkungen von Strahlung durch WLAN-Routern testen. Sie kauften zwei kleine Kästen mit Gartenkresse-Samen und stellten eine in einen Raum mit einem WLAN-Router, die andere in ein anderes Zimmer ohne Router. Die Mädchen achteten darauf, dass die Räume bis auf den WLAN-Router nahezu identisch waren. Es herrschte annähernd die gleiche Temperatur und die gleiche Lichteinstrahlung. Penibelst achteten sie auch darauf, dass die Samen die gleiche Menge Wasser bekamen.
Das Ergebnis nach zwölf Tagen: Die Samen in dem Raum ohne WLAN-Router waren prächtig gediehen, in einem satten Grün. Komplett anders verhielt es sich im anderen Zimmer: Die Kresse war braun, kaum entwickelt - und sogar leicht mutiert. Anschließend machten die Schülerinnen den Test noch einmal - mit gleichem Ergebnis.
Auch wenn das Schülerexperiment keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit erhebt, stellt sich die Frage: Wenn die Strahlung, die ein WLAN-Router sendet, offenbar solch eine Wirkung bei einer Pflanze hervorrufen kann, was für Auswirkungen hat sie dann für den Menschen?
WLAN: Strahlung kann Gesundheit schädigen In Großbritannien sorgen Studien zu den Nebenwirkungen von WLAN-Strahlung für Verunsicherung. Vor allem in Schulen soll der WLAN-Einsatz eingeschränkt werden. https://diepresse.com/home/techscience/h...heit-schaedigen
Hat ich hier schon mal jemand intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt?
Es reicht wenn man das Handy eingeschaltet in der Hand hält. Vorher und nachher im dunkelfeld Mikroskop das Blut ansieht. Vor dem Handy sind die roten Blutkörperchen in der Lage mehr Sauerstoff zu transportieren. Da gab es auch mal eine Studie von einer Schule dazu. Das gilt glaube ich als relativ anerkannt. Man streitet sich meines Wissens darüber ob das Schädlich ist oder nicht.
Seit dem versuche ich zu Hause mein Handy immer am Tisch zu legen, nicht in der Tasche zu haben und unterwegs WLAN auszuschalten.
Schade finde ich das man nicht eine Frequenz abschalten kann. 2,4 oder 5 GHz zum Beispiel.
Zu Hause den pc Datenverkehr über LAN oder Powerline und nicht WLAN laufen zu lassen. Nachts WLAN auszuschalten und beim Handy Flugmodus.
Und den Beitrag habe ich auch am Handy geschrieben. ...
Hier wieder ein Beispiel dafür, dass auch Nichtionisierende Strahlung schädlich sein kann.
Wurden US-Diplomaten "verstrahlt"? Mikrowellenpulse könnten Erkrankung von Botschaftsangehörigen in Kuba und China erklären Mysteriöse Symptome: 2016 mussten zwei Dutzend US-Diplomaten wegen rätselhafter Krankheitssymptome aus Kuba ausgeflogen werden, 2018 wiederholte sich dies in China. Was aber ist die Ursache? Eine US-Medizinerin könnte jetzt das Rätsel gelöst haben. Demnach entsprechen die Symptome der Diplomaten denen, die durch starke Radio- und Mikrowellenpulse hervorgerufen werden. Woher diese Strahlung allerdings gekommen sein soll, bleibt offen. http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23110-2018-09-03.html
National Toxicology Program releases final reports on rat and mouse studies of radio frequency radiation like that used in 2G and 3G cell phone technologies
Audio Recording of Telephone Press Conference October 31, 2018
The National Toxicology Program (NTP) concluded there is clear evidence that male rats exposed to high levels of radio frequency radiation (RFR) like that used in 2G and 3G cell phones developed cancerous heart tumors, according to final reports released today. There was also some evidence of tumors in the brain and adrenal gland of exposed male rats. For female rats, and male and female mice, the evidence was equivocal as to whether cancers observed were associated with exposure to RFR. The final reports represent the consensus of NTP and a panel of external scientific experts who reviewed the studies in March after draft reports were issued in February.
#5 Ich denke auch, dass Handystrahlung zu Krankheiten, insb. Krebs führen können, weil z.B. die DNA geschädigt wird. Die erwähnte Studie verwendet nun einerseits Ratten und Mäuse und sehr hohe Intensitäten. Sie kann zeigen, dass zwischen Krebs und hochfrequenter und 2G/3G typisch modulierten Funksignalen ziemlich sicher ein Zusammenhang besteht. Insofern ist die AUssagefähigkeit auch begrenzt.
Andererseits kann man Handys ja nicht abschaffen, ohne dass quasi die Wirtschaft zusammenbricht. Es ist auch eine sehr positive Erfindung, die das Leben leichter macht.
Die Schlussfolgerung könnte vll sein dass man das Handy immer entfernt vom Kopf und vom Herzen hält (z.B. durch Ohrhören und ext. Mikrofon. Machen viele ja schon. Sie reden dann vor sich hin und niemand weiß mit wem. Zu Hause oder im Büro muss man es wirklich nicht am Körper tragen. Wer will, kann es auch ein ein Metallbehältnis stecken (Handyhülle "Stalin"), man muss dann ab zu mal nachsehen, ob was war.
Was mich immer noch interessiert: kann man durch "Grounding" die Intensität der Körperdurchstrahlung verkleinern?
Laken und Zudecke metallisieren? Gold sollte es sein. Alu ist zwar billig, aber eben Alu. Ein Metallgitter müsste bei sehr kleinen Wellenlängen sehr engmaschig sein. Ist doch eine Geschäftsidee. Goldfolien fürs Schlafzimmer. Auch für Kleidung geeignet.
Mal bei "Inakarb" nachsehen - Ha ha. Aber bitte nichts kaufen.
#7 der Blog ist nicht nur zum Thma EMF interessant. Auch sonst kann man sich seine Meinungen zum "Lifestyle", speziell Ernährung und NEM ansehen, zumal er seine Schlüsse gut begründet. Dennoch - jedes Gramm Lebensmittel tracken wäre nicht meine Sache. Zum EMF muss ich ersteinmal alles lesen. Wie gesagt, immer Chancen und Risiken sehen. Bei Graeber ist das auch immer sehr extrem. Am besten abschaffen. Autos gleich mit.
#8: stimme dem zu. Ich kenne sonst niemanden, der sich zum Thema "gesund leben" so viel Mühe mit Recherchen und Texten macht wie HC Fricke, auch wenn er dann oft für meinen Geschmack etwas extreme Folgerungen daraus schließt. Die muß muß man ja nicht vollständig teilen; er stellt die Fakten aber recht neutral dar, deshalb auf jeden Fall interessant, wenn man sich die Zeit zum Lesen seiner länglichen Posts nimmt.
Forscher warnen Bluetooth-Kopfhörer könnten krebserregend sein Die Strahlung, die von Bluetooth-Kopfhörern ausgeht, könnte gesundheitsschädlicher sein als bisher angenommen.
ZitatRund 250 Forscher aus mehr als 40 Ländern haben den Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation eine Petition vorgelegt, in der sie „ernsthafte Bedenken“ zu den elektromagnetischen Feldern äußern, die von Bluetooth-Technologien emittiert wird. Es bräuchte neue Empfehlungen, da neuere Studien inzwischen belegen würden, dass sie Strahlung gesundheitsschädlicher ist als bisher angenommen.
ZitatBluetooth-Geräte wie die Airpods von Apple könnten Krebs auslösen. Das sagt Joel Moskowitz, der an der University of California forscht. Es gebe zwar noch keine detaillierte Forschung, sagt er gegenüber der «Daily Mail». «Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das gut für uns ist.» Einige Studien hätten gezeigt, dass die Strahlung im Frequenzbereich von Bluetooth bei Tieren Krebs auslösen könne, so die Zeitung.
Einen wissenschaftlichen Nachweis für Krebserkrankungen durch Bluetooth beim Menschen gibt es nicht. Moskowitz geht es aber nicht nur um Bluetooth. Auch WLAN- und Mobilfunkstrahlen, die ähnliche Frequenzbereiche nutzen, sind in seinen Fokus geraten. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat elektromagnetische Felder als möglicherweise krebserregend eingestuft.
Airpods könnten Krebs verursachen Wissenschaftler aus aller Welt haben eine Petition eingereicht, weil kabellose Kopfhörer möglicherweise die Gesundheit gefährden.
ZitatBei Tieren bewiesen Zwar ist nicht erwiesen, dass solche über Funk verbundene Geräte wirklich Krebs verursachen. Tierversuche im Bereich der hochfrequenten Strahlung hätten jedoch gezeigt, dass sehr wohl eine Korrelation bestehen könnte. Denn die Tiere seien, nachdem sie der Strahlung ausgesetzt worden waren, anfälliger auf neurologische, fortpflanzungsbedingte und genetische Schäden gewesen, schreiben die Wissenschaftler.
Das wichtigste und am besten untersuchte Risiko von Funkwellen ist, dass sie bei hohen Werten Wärme erzeugen, das Gewebe erwärmen und sogar Verbrennungen verursachen können. Die Auswirkungen der Langzeitbelastung durch Funkwellen mit geringerer Leistung werden von der Wissenschaft noch untersucht.
Schon tiefere Werte gefährlich Die Wissenschaftler fordern nun eine stärkere Kontrolle und zusätzliche Warnungen für alle Arten von Funkwellen-Übertragungen. Handlungsbedarf sehen sie besonders, wenn die Bluetooth-Strahlung wie bei kabellosen Kopfhörern intensiv und nahe am menschlichen Gehörgang und Gehirn abgegeben wird. Allerdings wurde die Bluetooth-Strahlung in der Forschung noch wenig untersucht. Die Forscher, die die Petition unterzeichnet haben, vermuten auch bei WLAN eine Krebsgefahr.
Von der WHO gibt es zwar Richtlinien für die Feldstärken von elektromagnetischen Frequenzen (EMF), die verschiedene Geräte nicht überschreiten dürfen. Laut der Petition könnten aber bereits tiefere Werte krebserregend sein.
Mobilfunk: Krebs durch 5G? Mit jedem neuen Mobilfunkstandard kommt die Diskussion auf, inwiefern die Strahlung den Menschen schadet. Das ist wissenschaftlich gar nicht so leicht zu beantworten: Es fehlt eine unbelastete Kontrollgruppe, ein Beweis ist nicht möglich. https://www.spektrum.de/news/schadet-der...undheit/1638246
5G: Die Rückkehr der "Strahlenangst" Etwa jede zehnte Anfrage bei den Providern bezieht sich auf vermutete Gefahren durch den neuen Mobilfunkstandard – das Phänomen ist nicht neu https://www.derstandard.at/story/2000106...r-strahlenangst
Verharmlosender, tendenziöser Artikel der auch Rhetorisch so geschrieben ist, das er die Fragen gar nicht neutral und sachlich klären will:
Zitat"Tote Vögel, die angeblich scharenweise von Bäumen fallen. Laserartige Strahlen, die Menschen anvisieren und die Haut verbrennen sollen. Mobilfunkmasten, so weit das Auge reicht. Mit diesen und ähnlichen Horrorvorstellungen machen Gegner der neuen Mobilfunkgeneration 5G mobil und sind damit in sozialen Netzwerken wie Facebook erfolgreich.
und so weiter.... wer so schon am Anfang klar macht, was am Ende raus kommt, der will gar nicht neutral sein und der Sache auf den Grund gehen....
Die Internet-Informationsplattform EMF-Portal der RWTH Aachen fasst wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu den Wirkungen elektromagnetischer Felder (EMF) systematisch zusammen und stellt diese in englischer und deutscher Sprache zur Verfügung. https://www.emf-portal.org/de
Electromagnetic Fields, Pulsed Radiofrequency Radiation, and Epigenetics: How Wireless Technologies May Affect Childhood Development. Mobile phones and other wireless devices that produce electromagnetic fields (EMF) and pulsed radiofrequency radiation (RFR) are widely documented to cause potentially harmful health impacts that can be detrimental to young people. New epigenetic studies are profiled in this review to account for some neurodevelopmental and neurobehavioral changes due to exposure to wireless technologies. Symptoms of retarded memory, learning, cognition, attention, and behavioral problems have been reported in numerous studies and are similarly manifested in autism and attention deficit hyperactivity disorders, as a result of EMF and RFR exposures where both epigenetic drivers and genetic (DNA) damage are likely contributors. Technology benefits can be realized by adopting wired devices for education to avoid health risk and promote academic achievement. https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi...1111/cdev.12824
Effects of a hypomagnetic field on DNA methylation during the differentiation of embryonic stem cells It has been reported that hypomagnetic fields (HMFs) have a negative influence on mammalian physiological functions. We previously reported that HMFs were detrimental to cell fate changes during reprogramming into pluripotency. These studies led us to investigate whether HMFs affect cell fate determination during direct differentiation. Here, we found that an HMF environment attenuates differentiation capacity and is detrimental to cell fate changes during the in vitro differentiation of embryonic stem cells (ESCs). Moreover, HMF conditions cause abnormal DNA methylation through the dysregulation of DNA methyltransferase3b (Dnmt3b) expression, eventually resulting in incomplete DNA methylation during differentiation. Taken together, these results suggest that an appropriate electromagnetic field (EMF) environment may be essential for favorable epigenetic remodeling during cell fate determination via differentiation. https://www.nature.com/articles/s41598-018-37372-2
Fifty-Hertz Magnetic Field Affects the Epigenetic Modulation of the miR-34b/c in Neuronal Cells The exposure to extremely low-frequency magnetic fields (ELF-MFs) has been associated to increased risk of neurodegenerative diseases, although the underlying molecular mechanisms are still undefined. Since epigenetic modulation has been recently encountered among the key events leading to neuronal degeneration, we here aimed at assessing if the control of gene expression mediated by miRNAs, namely miRs-34, has any roles in driving neuronal cell response to 50-Hz (1 mT) magnetic field in vitro. We demonstrate that ELF-MFs drive an early reduction of the expression level of miR-34b and miR-34c in SH-SY5Y human neuroblastoma cells, as well as in mouse primary cortical neurons, by affecting the transcription of the common pri-miR-34. This modulation is not p53 dependent, but attributable to the hyper-methylation of the CpG island mapping within the miR-34b/c promoter. Incubation with N-acetyl-l-cysteine or glutathione ethyl-ester fails to restore miR-34b/c expression, suggesting that miRs-34 are not responsive to ELF-MF-induced oxidative stress. By contrast, we show that miRs-34 control reactive oxygen species production and affect mitochondrial oxidative stress triggered by ELF-MFs, likely by modulating mitochondria-related miR-34 targets identified by in silico analysis. We finally demonstrate that ELF-MFs alter the expression of the α-synuclein, which is specifically stimulated upon ELF-MFs exposure via both direct miR-34 targeting and oxidative stress. Altogether, our data highlight the potential of the ELF-MFs to tune redox homeostasis and epigenetic control of gene expression in vitro and shed light on the possible mechanism(s) producing detrimental effects and predisposing neurons to degeneration. https://link.springer.com/article/10.1007/s12035-017-0791-0
Effect of 50 Hz Extremely Low-Frequency Electromagnetic Fields on the DNA Methylation and DNA Methyltransferases in Mouse Spermatocyte-Derived Cell Line GC-2 Previous studies have shown that the male reproductive system is one of the most sensitive organs to electromagnetic radiation. However, the biological effects and molecular mechanism are largely unclear. Our study was designed to elucidate the epigenetic effects of 50 Hz ELF-EMF in vitro. Mouse spermatocyte-derived GC-2 cell line was exposed to 50 Hz ELF-EMF (5 min on and 10 min off) at magnetic field intensity of 1 mT, 2 mT, and 3 mT with an intermittent exposure for 72 h. We found that 50 Hz ELF-EMF exposure decreased genome-wide methylation at 1 mT, but global methylation was higher at 3 mT compared with the controls. The expression of DNMT1 and DNMT3b was decreased at 1 mT, and 50 Hz ELF-EMF can increase the expression of DNMT1 and DNMT3b of GC-2 cells at 3 mT. However, 50 Hz ELF-EMF had little influence on the expression of DNMT3a. Then, we established DNA methylation and gene expression profiling and validated some genes with aberrant DNA methylation and expression at different intensity of 50 Hz ELF-EMF. These results suggest that the alterations of genome-wide methylation and DNMTs expression may play an important role in the biological effects of 50 Hz ELF-EMF exposure. https://www.hindawi.com/journals/bmri/2015/237183/
Specific low frequency electromagnetic fields induce epigenetic and functional changes in U937 cells In this study, we investigated the effects of specific low frequency electromagnetic fields sequences on U937 cells, an in vitro model of human monocyte/macrophage differentiation. U937 cells were exposed to electromagnetic stimulation by means of the SynthéXer® system using two similar sequences, XR-BC31 and XR-BC31/F. Each sequence was a time series of twenty-nine wave segments. Here, we report that exposure (4 days, once a day) of U937 cells to the XR-BC31 setting, but not to the XR-BC31/F, resulted in increased expression of the histone demethylase KDM6B along with a global reduction in histone H3 lysine 27 (H3K27) tri-methylation. Furthermore, exposure to the XR-BC31 sequence induced differentiation of U937 cells towards a macrophage-like phenotype displaying a KDM6B dependent increase in expression and secretion of the anti-inflammatory interleukins (ILs), IL-10 and IL-4. Importantly, all the observed changes were highly dependent on the sequence’s nature. Our results open a new way of interpretation for the effects of low frequency electromagnetic fields observed in vivo. Indeed, it is conceivable that a specific low frequency electromagnetic fields treatment may cause changes in chromatin accessibility and consequently in the expression of anti-inflammatory mediators and in cell differentiation. https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1810/1810.06255.pdf
Mobile Phone Chips Reduce Increases in EEG Brain Activity Induced by Mobile Phone-Emitted Electromagnetic Fields Recent neurophysiological studies indicate that exposure to electromagnetic fields (EMFs) generated by mobile phone radiation can exert effects on brain activity. One technical solution to reduce effects of EMFs in mobile phone use is provided in mobile phone chips that are applied to mobile phones or attached to their surfaces. To date, there are no systematical studies on the effects of mobile phone chip application on brain activity and the underlying neural mechanisms. The present study investigated whether mobile phone chips that are applied to mobile phones reduce effects of EMFs emitted by mobile phone radiation on electroencephalographic (EEG) brain activity in a laboratory study. Thirty participants volunteered in the present study. Experimental conditions (mobile phone chip, placebo chip, no chip) were set up in a randomized within-subjects design. Spontaneous EEG was recorded before and after mobile phone exposure for two 2-min sequences at resting conditions. During mobile phone exposure, spontaneous EEG was recorded for 30 min during resting conditions, and 5 min during performance of an attention test (d2-R). Results showed increased activity in the theta, alpha, beta and gamma bands during EMF exposure in the placebo and no chip conditions. Application of the mobile phone chip reduced effects of EMFs on EEG brain activity and attentional performance significantly. Attentional performance level was maintained regarding number of edited characters. Further, a dipole analysis revealed different underlying activation patterns in the chip condition compared to the placebo chip and no chip conditions. Finally, a correlational analysis for the EEG frequency bands and electromagnetic high-frequency (HF) emission showed significant correlations in the placebo chip and no chip condition for the theta, alpha, beta, and gamma bands. In the chip condition, a significant correlation of HF with the theta and alpha bands, but not with the beta and gamma bands was shown. We hypothesize that a reduction of EEG beta and gamma activation constitutes the key neural mechanism in mobile phone chip use that supports the brain to a degree in maintaining its natural activity and performance level during mobile phone use. https://www.frontiersin.org/articles/10....2018.00190/full
Nonionizing Electromagnetic Fields and Cancer: A Review Low-frequency electromagnetic radiation had previously been thought to cause human injury only by generation of excess heat or by shock from direct contact with electric current. Information accumulating over the past few decades, however, suggests that nonionizing electric and magnetic fields associated with this radiation may be an environmental etiology in human disease. Human beings are affected not only by natural background nonionizing electromagnetic fields produced by the Earth, but also by a host of manmade sources. Of the diseases believed related to these fields, cancer and participation of these fields in the carcinogenic process have received considerable attention. This paper is a review of the basic science that points to this possible association. https://www.cancernetwork.com/review-art...cancer-review-1
Electromagnetic Fields, Genomic Instability and Cancer: A Systems Biological View This review discusses the use of systems biology in understanding the biological effects of electromagnetic fields, with particular focus on induction of genomic instability and cancer. We introduce basic concepts of the dynamical systems theory such as the state space and attractors and the use of these concepts in understanding the behavior of complex biological systems. We then discuss genomic instability in the framework of the dynamical systems theory, and describe the hypothesis that environmentally induced genomic instability corresponds to abnormal attractor states; large enough environmental perturbations can force the biological system to leave normal evolutionarily optimized attractors (corresponding to normal cell phenotypes) and migrate to less stable variant attractors. We discuss experimental approaches that can be coupled with theoretical systems biology such as testable predictions, derived from the theory and experimental methods, that can be used for measuring the state of the complex biological system. We also review potentially informative studies and make recommendations for further studies. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6627294/
Was auch immer sich an Schaden beschrieben wird - es wird die menschen und die Politik wenig interessieren. Mobilfunk ist in der Bevölkerung praktisch weltweit sehr tief verankert. dazu kommt, dass zwischen dem Gebrauch und dem möglichen Schaden - wenn der überheupt eintritt - ein längerer Zeitraum liegt, sodass ein ursächlicher Zusammenhang kaum erkennbar ist.
Dresden soll Vorreiter für 5G werden, die TU forscht intensiv daran. Leider nicht am gesundheitlichen Aspekt. Öffentliche Gebäude sollen bevorzugter Standort sein, darunter Schulen und Kitas. Das finde ich total verantwortungslos.
Die Freien Wähler wollen über 5G abstimmenlassen, aber deren Einfluss ist nicht gerade groß. Die Hürden für einen Volksentscheid sind hoch. Und wenn, dann ist ja keineswegs klar, wie der ausgeht. Oder doch? Nämlich für ... (heute in der Sächsischen Zeitung)
Zitat von Dr.Faust im Beitrag #20Was auch immer sich an Schaden beschrieben wird - es wird die menschen und die Politik wenig interessieren.
Würde ich so nicht sagen.
Wenn es keinen interessieren würde, gäbe es auch z.B. keinen Markt für Geräte, die vor Strahlung schützen sollen. Und zumindest in Österreich, ist es auch ein (Rand-)Thema der Poltik, siehe Beitrag #16, wo das Sozialministerum Tipps gibt wie man das Risiko durch EMF-Strahlen, ausgehend von Mobiltelefonen, minimieren kann.
Schon oft, sind Randthemen innerhalb kurzer Zeit, zu Hauptthemen der Medien und Politik geworden.
Die Masse der Menschen ist wankelmütig.
Zitatdass zwischen dem Gebrauch und dem möglichen Schaden - wenn der überheupt eintritt - ein längerer Zeitraum liegt, sodass ein ursächlicher Zusammenhang kaum erkennbar ist.
Ja, das selbe Problem gibt es aber auch bei Tabakkonsum, Weichmachern aus Kunststoff und Mikroplastik, Luftschadstoffen oder Asbest.
Zitat von La_Croix im Beitrag #21a, das selbe Problem gibt es aber auch bei Tabakkonsum, Weichmachern aus Kunststoff und Mikroplastik, Luftschadstoffen oder Asbest.
Das sind alles verschiedene Dinge. Im Falle des Rauchens sollte ja nun auch dem letzten Raucher klar sein, dass es nicht gut für die Gesundheit ist, z.B. durch Aufdrucke auf den Scachteln. Raucherlunge ist ja auch ein Begriff. Dass man trotzdem raucht, zeigt, dass individuell die positiven Seiten überwiegen.
Asbest ist wohl inzwischen bekannt, aber es betrifft wohl nur wenige.
Luftschadstoffe müssen schon massiv sein, dass sie stören. Mikroplastik ist etwas vorstellbares, wenn auch nicht direkt fühlbares. Deswegen könnt ich mir vorstellen, dass eine Sensibilisierung stattfindet.
Bei Handys ist natürlich m.E. ein sehr großer Nutzen vorhanden. Was ich meinte: die wissenschaftlichen Erklärungen zum Schadenspotetial werden so nicht ankommen. Wer weiss denn schon was von spannungsgesteuerten Calziumkanäeln, Mitochondrien, ja selbst Zellen? 99 % der Bevölkerung kennt das nicht und ein großer Teil lehnt wissenschaftlich e Erörterungen sowieso ab, und in englisch kann das eh keiner lesen. Dazu kommen Publikationen dass es alles total super und sicher ist.
Also Abschaffen geht nicht. Autos abschaffen geht genauso nicht. Vielleicht Schutz verstärkt anbieten. Ich sehe einen großen Markt für Esotherik. Gibt Beispiele, Stichwort Inacarb oder so. Also Handysticker oder Absorber (eine Kugel am Stiel auf einer Blechplatte.
Mich würde ernsthaft interessieren, ob "Grounding" einen abschirmenden Effekt hat. Was ist mit dem Skin-Effekt?
PS: Der Wissenschaftler wundert sich oft, warum man ihn nicht versteht, dabei ist doch alles so klar ...
Auch in den Redaktionen, scheint man sich nicht so recht sicher zu sein, was sie zu 5G schreiben sollen...
Mobilfunknetz 5G Strahlendes Experiment Das neue, leistungsstarke Mobilfunknetz 5G soll viele Probleme lösen. Darüber, wie es auf unseren Körper wirkt, wissen Forscher bisher aber erstaunlich wenig. https://www.zeit.de/2019/04/mobilfunknet...komplettansicht
5G zwischen Datenrausch und Krebsgefahr Der neue Star am Mobilfunkhimmel steht in den Startlöchern. Doch bringt die neue Technologie neben ultraschnellen Downloads auch Gesundheitsrisiken? https://www.diepresse.com/5541633/5g-zwi...und-krebsgefahr
Risks to Health and Well-Being From Radio-Frequency Radiation Emitted by Cell Phones and Other Wireless Devices
ZitatAbstract: Radiation exposure has long been a concern for the public, policy makers, and health researchers. Beginning with radar during World War II, human exposure to radio-frequency radiation1 (RFR) technologies has grown substantially over time. In 2011, the International Agency for Research on Cancer (IARC) reviewed the published literature and categorized RFR as a “possible” (Group 2B) human carcinogen. A broad range of adverse human health effects associated with RFR have been reported since the IARC review. In addition, three large-scale carcinogenicity studies in rodents exposed to levels of RFR that mimic lifetime human exposures have shown significantly increased rates of Schwannomas and malignant gliomas, as well as chromosomal DNA damage. Of particular concern are the effects of RFR exposure on the developing brain in children. Compared with an adult male, a cell phone held against the head of a child exposes deeper brain structures to greater radiation doses per unit volume, and the young, thin skull's bone marrow absorbs a roughly 10-fold higher local dose. Experimental and observational studies also suggest that men who keep cell phones in their trouser pockets have significantly lower sperm counts and significantly impaired sperm motility and morphology, including mitochondrial DNA damage. Based on the accumulated evidence, we recommend that IARC re-evaluate its 2011 classification of the human carcinogenicity of RFR, and that WHO complete a systematic review of multiple other health effects such as sperm damage. In the interim, current knowledge provides justification for governments, public health authorities, and physicians/allied health professionals to warn the population that having a cell phone next to the body is harmful, and to support measures to reduce all exposures to RFR.
Im Prinzip ist kann man Selbstschutz ganz einfach betreiben: - Alle strahlenden Geräte nachts sowieso ausschalten. So kann sich der Körper wenigstens nachts erholen. - Kein Handy, das 5G kann, kaufen - Spart Geld, alte Technologie kann noch lange verwendet werden, solange der Akku austauschbar ist. - Handy auch zwischendurch mal ausschalten, wenn der Empfang ohnehin schlecht ist, bzw. auf Flugmodus: spart Akku - Bei längeren Gesprächen weg vom Kopf - z.B. Kopfhörer oder Freisprechen - Das Internet zu Haus mit LAN-Kabel betreiben sowie das WLAN abschalten
Im Prinzip ist die Strahlung umso schlimmer, je näher die Geräte am Körper sind.
Problem ist nur, wenn man sehr nah an einer Mobilfunk-Antenne wohnt. Da kann man dann nur noch einen Farradayschen Käfig bauen, z.B. Tapete mit Draht, was aber teuer wird.
Noch schlimmer ist es in einer Menschenmenge zu sein, da so gut wie jeder Mensch ab ca. 3 Jahren in einem Strahlensee lebt. Statt nur einer Strahlenquelle ist man schnell 50 oder 100 ausgesetzt. Ihr habt richtig gehört, Kleinkinder werden heutzutage mit "Smart"phone verblö... pardon ruhiggestellt. Habe das vielfach mit Entsetzen erlebt. Dieses Phänomen wird dramatische gesundheitliche Folgen für die nächste (De-)Generation haben.
Ich würde mir wünschen, dass Handys bald sanktioniert werden wie Rauchen, obwohl ich nicht daran glaube und eher das Gegenteil feststelle.
Ein neuer Gegentrend könnte Strahlung.abschirmende Kleidung sein. Bei einigen Geldbeuteln gibt es heute schon Abschirmungen.